Drosselung bei Magenta Zuhause Tarifen ab 2016

Gelöst

Hallo,

 

nach langer Überlegung habe ich am Freitag endlich von DSL 6.000 auf VDSL 25.000 gewechselt. Man hat ja über die Jahre immer wieder gelesen und gehört, dass die Telekom ihre Tarife ab einer bestimmten verbrauchten Datenmenge drosseln will, sodass nur noch ein Bruchteil der zur Verfügung stehenden Bandbreite vorhanden ist. Ich habe mir einige Artikel im Internet und auch hier im Forum durchgelesen, habe aber keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Wie sieht es jetzt - im neuen Jahr 2016 - aus: Werden Festnetz-Verträge gedrosselt oder nicht? Ich bitte um eine eindeutige Antwort!

 

Vielen Dank Fröhlich und mit freundlichen Grüßen

 

chrisLein

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

@tele.chris Du hast jetzt den Tarif gewechselt und damit einen Vertrag abgeschlossen. Gültig für Dich sind die bei Vertragsabschluss gültigen AGB, die keine Drossel vorsehen. Dieser Vertrag und AGB ist so lange gültig, bis er von Dir gekündigt oder geändert wird. 

 

Wenn in Zukunft mal Tarife mit Drossel eingeführt werden, dann sind das neue Tarife mit neuen AGB. Dein bisheriger Vertrag mit AGB ohne Drossel ist aber weiterhin rechtswirksam. Es sei denn, Du wechselst dann selber aktiv vom alten Tarif auf den neuen Tarif.

 

Hatten wir schon mal, ich glaube 2013. Da wurde die Drossel eingeführt und schnell wieder aufgegeben. Die Drossel galt nur für Verträge, die ab Einführung abgeschlossen wurden. Verträge, die schon bestanden, waren nicht betroffen. 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung

Nein, die aktuellen Tarife sehen das nicht vor. 

Kannst du auch in der Leistungsbeschreibung nachlesen. 

 

http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/43364.pdf

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Lösung

Nein, die aktuellen Tarife sehen das nicht vor. 

Kannst du auch in der Leistungsbeschreibung nachlesen. 

 

http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/43364.pdf

Danke, dann bin ich beruhigt Fröhlich

@Piwi hat es auf den Punkt gebracht. Das Thema kann sicherlich in Zukunft noch kommen. Bitte nur daran denken, dass das nur für Neuverträge möglich sein wird und nicht für Bestandsverträge greifen kann. Und nein, aktuelle Gerüchte zum Thema gibt es nicht. 

@tele.chris

Für aktuell abgeschlossene Verträge gelten zunächst mal die aktuell gültigen AGB. Auch zukünftig - außer die Telekom dreht da explizit dran herum und drückt die Änderung Dir aufs Auge/kündigt das extra an.

 

Ob irgendwann mal in 2016 eine Drossel in die AGB reinkommen könnte - auszuschließen ist es grundsätzlich nicht. Über solche ungelegten Eier würde hier im Forum ziemlich sicher aber auch niemand gackern. Ich habe keinerlei Hinweis, dass da etwas kommt. Ich arbeite aber auch nicht bei der Telekom.

 

Wo es eine Datendrosselung gibt: bei o2 (ggf. bereits ab 100 GByte) und bei Vodafone (ggf. bereits ab 10 GByte an einem Tag) und bei 1&1 (ggf. bereits ab 100 GByte) in manchen Tarifen, um mal ein paar Beispiele zu nennen. Seltsam, dass sich darüber niemand aufgeregt hat.

@Party_Elch Wie muss ich "Bestandsverträge" in meinem Fall definieren ?

Ich bin ja schon immer bei der Telekom gewesen ... jetzt habe ich ja meinen Vertrag gewechselt. Läuft das dann weiterhin unter "Bestandsvertrag" / Bestandskunde oder als Neuvertrag?

 

Danke Dir!

@tele.chris Du hast jetzt den Tarif gewechselt und damit einen Vertrag abgeschlossen. Gültig für Dich sind die bei Vertragsabschluss gültigen AGB, die keine Drossel vorsehen. Dieser Vertrag und AGB ist so lange gültig, bis er von Dir gekündigt oder geändert wird. 

 

Wenn in Zukunft mal Tarife mit Drossel eingeführt werden, dann sind das neue Tarife mit neuen AGB. Dein bisheriger Vertrag mit AGB ohne Drossel ist aber weiterhin rechtswirksam. Es sei denn, Du wechselst dann selber aktiv vom alten Tarif auf den neuen Tarif.

 

Hatten wir schon mal, ich glaube 2013. Da wurde die Drossel eingeführt und schnell wieder aufgegeben. Die Drossel galt nur für Verträge, die ab Einführung abgeschlossen wurden. Verträge, die schon bestanden, waren nicht betroffen. 


@muc80337_2 schrieb:

 

Wo es eine Datendrosselung gibt: bei o2 (ggf. bereits ab 100 GByte) und bei Vodafone (ggf. bereits ab 10 GByte an einem Tag) und bei 1&1 (ggf. bereits ab 100 GByte) in manchen Tarifen, um mal ein paar Beispiele zu nennen. Seltsam, dass sich darüber niemand aufgeregt hat.


Man muss aber fairerweise sagen das O2 und 1&1 diese Tarife direkt so vermarkten und sie darum günstiger sind.

Vodafone hat die Drossel in den AGB drin, nach dem shitstorm im Dezember gibt es aber die klare Aussage das sie nicht umgesetzt wird, außer natürlich bei den V-Tarifen (Volumentarifen).

Dankeschön @Party_Elch Das hast Du sehr schön erläutert! Jetzt bin ich wieder ein Stückchen schlauer! Fröhlich

@tele.chris Dafür ist die Community ja da. Bei Fragen einfach fragen. 


@der_Lutz schrieb:

Man muss aber fairerweise sagen das O2 und 1&1 diese Tarife direkt so vermarkten und sie darum günstiger sind.


Habe ich geschrieben, dass das nicht so vermarktet wird?

Trotzdem - bei o2 würde ich monatlich 53 Euro bezahlen für das, wofür ich bei der Telekom 40 Euro bezahle. Wegen des 2. Sprachkanals und wegen der 300 GByte. Die sonstigen Goodies, die o2 anbietet, bringen mir nichts.

 

Aber es ging mir eigentlich nicht um einen Tarifvergleich.

Sondern mehr darum wie groß der Aufschrei vor über zwei Jahren war, als die Telekom mit solchen Ideen hochkam. Und wie man das mittlerweile kaum mehr zur Notiz nimmt, wenn so etwas passiert. Und dass das ja - so mag man spekulieren - die idealen Voraussetzungen dafür sind, dass auch die Telekom in absehbarer Zeit in die Drosselung wieder einsteigt. War ja auch in der Vergangenheit mal so in Aussicht gestellt worden. Vielleicht sollte ich noch schnell meinen Tarif auf aktuelle Tarifbedingungen aktualisieren...

Kabelanbieter mit ihren Restriktionen nicht vergessen. Ich verstehe auch nicht, warum immer pauschal auf die Telekom geschimpft wird.....


@muc80337_2 schrieb:


Habe ich geschrieben, dass das nicht so vermarktet wird?


Hast du nicht, ich wollte es nur noch erwähnen

Na na na, der Anbieter der rechnet 1+1=3 vermarktet das immer noch aktuell, wofür es bei Telekom 2013 einen Aufschrei gab. Und ein anderer Anbieter hatte 2012 das eingeführt, wofür es bei Telekom ein Jahr später einen Aufschrei gab. Andere dürfen, aber wehe die Telekom reagiert.....