Mail Adresse mit t-online Domain wird blockiert

Hallo zusammen,

 

wollte heute ein Tagesgeldkonto eröffnen. Leider war dies nicht möglich, weil die Bank keine Mail-Adresse von t-online akzeptiert.  Habe dort angerufen und erhielt die Auskunft, dass es mit t-online Mails ständig Ärger gibt, da das Mailsystem der Bank nicht mit T-online kompatibel ist.  Man habe daher die t-online Domain gesperrt. 

Finde ich doch sehr merkwürdig. Ist hier im Forum zu dieser Problematik etwas bekannt? Denke, ein solches Problem dürfte die Telekom doch sicherlich interessieren.

Bei der Bank handelt es sich nicht um irgendeine kleine Bank im Nirgendwo, sondern um eine große, bekannte, europaweit tätige Bank.

Grüße @roscoeq1q1q1 

Dann nutze einen anderen Mail-Anbieter.

Die Bank hat entschieden die Mailadressen der Telekom nicht mehr zu akzeptieren.

Ist deren gutes Recht.

@roscoeq1q1q1  schrieb:
sondern um eine große, bekannte, europaweit tätige Bank.

Dann sollte die Bank mal an ihrer IT arbeiten oder entsprechendes Personal einstellen die das Problem lösen.

Ich habe mehrere Konten bei verschiedenen Banken die zu den größten Deutschlands und auch Europa gehören. Und die senden mir regelmäßig und zuverlässig meine Mails.

Wenn deine Bank das nicht kann. Bank wechseln oder irgendwo anders einen Mail-Account einrichten.

Mich wundert es nicht, wenn Firmen Mails aus dem Telekom-Netz nicht akzeptieren wollen. Vielleicht hat die Bank ja schlechte Erfahrungen mit gehackten T-Online-Mailkonten. Die Telekom ist in Sachen Email, wie auch generell bei Software, nicht gerade zuverlässig. Die Telekom konnte schon vor 25 Jahren nicht richtig programmieren, und das kann sie bis heute nicht. Merkt man ja an den vielen Beschwerden über die Telekom-Apps hier im Forum. Einige von uns erinnern sich ja sicher noch an die ganze Telekom-Software, z.B. die Einwahlsoftware, die den PC enorm verlangsamte, weil sie Ressourcen verschwendet hat. Die ganzen Kundenbeschwerden blieben ungehört, die Software blieb miserabel. In den PC-Zeitschriften stand dann, wie man sich auch ohne die Telekom-Software ins Internet einwählen kann. Telekom-Emailadressen werden auch extrem häufig für Spam missbraucht, häufiger als Adressen von anderen Email-Anbietern. Wenn also eine Firma Telekom-Mails blockiert, muss sich niemand wundern.

@wizer  schrieb:
Mich wundert es nicht, wenn Firmen Mails aus dem Telekom-Netz nicht akzeptieren wollen. Vielleicht hat die Bank ja schlechte Erfahrungen mit gehackten T-Online-Mailkonten.

Und wenn ein T-Online Mail Konto gehackt wurde kann die Telekom genau was dafür??

Ich nutze T-Online Mail seit es das gibt. Und immer stets mit sicheren Passwörtern. Und weder wurde mein Mail Konto jemals gehackt oder auch sonst ansatzweise missbraucht. Auch Spam ist kein Thema. Warum? Weil ich für Registrierungen oder sonst etwas wo ich eine Mail-Adresse benötige mir eine Phantasie-Mail Adresse als zusätzliche Mail Adresse einrichte und danach wieder lösche. Spam ist meist verursacht durch den Umstand, das Menschen mit ihrer Mail-Adresse hausieren gehen und nicht die nötige Vorsicht walten lassen. Auch haben viele Menschen bis heute nicht begriffen was ein sicheres Passwort ist und das man für seine zahlreichen Accounts möglichst unterschiedliche Mail-Adressen und auch zwingend unterschiedliche Passwörter verwenden sollte. Wie lautete 2023 noch gleich das beliebteste und meist verwendete Passwort?

 

@wizer  schrieb:
Die Telekom konnte schon vor 25 Jahren nicht richtig programmieren, und das kann sie bis heute nicht. Merkt man ja an den vielen Beschwerden über die Telekom-Apps hier im Forum.

Halte ich für sehr weit hergeholt. Zumal niemand gezwungen wird die Apps zu nutzen. Aber das nur nebenbei.

 

@wizer  schrieb:
, z.B. die Einwahlsoftware, die den PC enorm verlangsamte, weil sie Ressourcen verschwendet hat.

Kann ich mich nicht dran erinnern. Und ich habe die Software genutzt inkl. Banking und Mail. Hat meinen Rechner damals nicht beeinflusst.

 

@wizer  schrieb:
In den PC-Zeitschriften stand dann, wie man sich auch ohne die Telekom-Software ins Internet einwählen kann.

Dafür brauchte man keine PC-Zeitschriften. Denn solche Anleitungen gab es von der Telekom selbst auch und die Techniker im Aussendienst haben das selbst beim Kunden auch aungewandt.

 

Allerdings gebe ich dir in einem Punkt Recht. Die Mail-App der Telekom. Die ist schlecht und bleibt nach jedem Update schlecht.

@HappyGilmore  schrieb:
Und wenn ein T-Online Mail Konto gehackt wurde kann die Telekom genau was dafür??

Ändert nichts daran, dass Telekom-Mailadressen sehr häufig blockiert werden und auch sehr häufig auf großen Spamlisten stehen. Da sind sowohl die Telekom als auch deren Nutzer/Kunden schuld. Die Telekom hat einfach zu lange gebraucht, 2FA einzuführen, und sehr viele Kunden nutzen es noch immer nicht obwohl es 2FA seit Monaten gibt. Und manche Kunden nutzen viel zu leichte Kennwörter, oder fallen auf Phishing rein. Das betrifft überwiegend Telekom-Kunden, die Telekom ist eben ein großer Player bei den Email-Diensten. Bei anderen Maildiensten scheint das weniger ein Problem zu sein. Und ich bekomme nie Phishing-Mails, das würde auch nichts nützen, denn der Hacker müsste erstmal wissen bei welchem Hoster ich bin.

 

 

@HappyGilmore  schrieb:
Kann ich mich nicht dran erinnern.

Ich schon. Ich hatte einen Kollegen, bei dem die Software den PC verlangsamt hat. Ich hatte es bereinigt, kurze Zeit später kam ein anderer Kollege und die SOftware wieder installiert, den hätte ich den Hintern breittreten können. 😄

 

 

@wizer  schrieb:
Ändert nichts daran, dass Telekom-Mailadressen sehr häufig blockiert werden und auch sehr häufig auf großen Spamlisten stehen.

Möglich. Und was genau soll die Telekom an diesem Umstand ändern den die Kunden verursacht haben?

 

@wizer  schrieb:
Die Telekom hat einfach zu lange gebraucht, 2FA einzuführen, und sehr viele Kunden nutzen es noch immer nicht obwohl es 2FA seit Monaten gibt.

Möglicherweise mit ein Grund obwohl ich das etwas anders sehe. 2FA schön und gut. Aber von Anfang an ein sicheres Passwort und der sichere bedachte Umgang mit dem Thema Passwörter und Mail und alles wäre gut. 2FA macht das ganze dann noch mal sicherer. Richtig. Die Ursache für Spam und gehackte Accounts liegt aber in dem Bereich zu 99% beim Fehlverhalten des Anwenders. Wie heißt es so schön? Der Fehler sitzt immer vor der Tastatur.

 

@wizer  schrieb:
Das betrifft überwiegend Telekom-Kunden, die Telekom ist eben ein großer Player bei den Email-Diensten. Bei anderen Maildiensten scheint das weniger ein Problem zu sein.

Kann ich nicht Glauben und belastbare Zahlen und Fakten dazu fehlen mir bzw. kann ich nicht finden. Zumal der E-Mail Dienst der Telekom nicht zu den größten in Deutschland gehört und hinter Web.de und GMX rangiert. Von Gmail ganz zu schweigen.

Laut einer Studie nutzen mehr als 50% der Nutzer in Deutschland die Dienste von Web.de und GMX. Und nicht jeder Telekom Festnetz oder Mobilkunde nutzt auch seine t-online Adresse.

 

@wizer  schrieb:
te einen Kollegen, bei dem die Software den PC verlangsamt hat

Was meiner Erfahrung nach auch der verwendeten Hardware geschuldet war und wie die Hardware und Software gepflegt wurde. Aber das nur nebenbei. So hat jeder seine positiven und auch negativen Erfahrungen gemacht.

 

Und zum guten Schluß.

 

@wizer  schrieb:
Ändert nichts daran, dass Telekom-Mailadressen sehr häufig blockiert werden und auch sehr häufig auf großen Spamlisten stehen.

Was zu belegen wäre. Und Foren- oder Communityeinträge sind kein belastbarer Beweis.


@HappyGilmore  schrieb: Spam ist meist verursacht durch den Umstand, das Menschen mit ihrer Mail-Adresse hausieren gehen und nicht die nötige Vorsicht walten lassen. 

Das halte ich für ziemlich weit hergeholt, und zwar aus folgenden Gründen: Wer eine Mailadrese hat, der benutzt die üblicher Weise um Mails zu versenden bzw. zu empfangen. Auf diese Weise erhalten alle, mit denen man einmal Mails ausgetauscht hat, die dafür genutze Mailadresse. Niemand kann verhindern, dass der PC / die Infrastruktur von Kommunikationspartnern gehackt und die Mailadressen abgezogen werden. Das können sowohl Privatpersonen als auch Firmen sein. 

 

Es gibt nun dutzende von Gründen, warum man bei der Registrierung für einen Service keine Wegwerfadresse nutzen kann. Z. B. kommunizieren sowohl mein Strom- als auch mein Gasanbieter von Beginn an nur per Mail. Auch zur Anmeldung meiner Solaranlage beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister benötigt man eine funktionierende Mailkommunikation. Ob Energieversorger, Netzbetreiber, Tageszeitungen, Krankenkassen, Behörden, oder Vermieter von Fahrzeugen, fast alle bevorzugen elektronische Kommunikation und wollen dazu eine funktionierende Mailadresse, und sei es nur für die Rücksetzung im Fehlerfall. Mail ist im Massenbetrieb das am besten funktionierende Mittel, schneller und in der Regel zuverlässiger als die "Gelbe Post". Da die Mailadresse in diesen Fällen für die Kommunikation benötigt wird, kann man eben keine nur einmal gültige Mailadresse verwenden. Kann man sicher sein, dass deren Systeme nicht gehackt werden? Natürlich nicht. 

 

Wer eine Domain anmeldet, der will oft vor allem eine Webseite betreiben. Dazu gibt es gesetzliche Vorschriften, z. B. für ein Impressum für nicht ausschließlich privat betriebene Sites. Zu den erforderlichen Angaben zählt auch eine Mailadresse, die sich mit automatischen Tools absaugen lassen und natürlich auch abgesaugt werden. Man könnte ja einmal in das Impressum dieses Forums sehen; dort findet man einen MailTo-Link mit sicher funktionierender Mailadresse. In Deutschland verhindert die DENIC seit einigen Jahren das Absaugen der Daten zum Demaineigner. Schon vor dieser Maßnahme gab es  Millionen DE-Domains. Natürlich steht da eine Mailadresse. Und da ich selbst vor der Änderung eine Domain registriert habe, erhalte ich über die nur dort verwendete Mailadresse bis heute meistens nur Spam.

 

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass derjenige, der eine Webseite betreibt auch zur Domain passende Mailadressen nutzt. Beliebt sind z. B. info, postmaster, abuse  und admin, aber auch service, vertrieb/sales etc. Dazu kommt ggf. noch eine Catch-all-Adresse, die alle Mails mit nicht existierendem Mailempfänger der Domain annimmt. Schon wegen der Nutzung quasi standardisierter Mailadressen trudelt bei Unternehmen oft jede Menge Spam ein.  Man kann aber aus der Domain und beliebten Namen auch Mailadressen zusammen setzten. Die werden entweder über Catch-all angenommen, angenommen weil der geratene Account existiert, oder abgewiesen. Der Spam wird dadurch aber nicht weniger. 

 

Da die Mitarbeiter in der Regel persönliche Adressen zur Kommunikation nutzen, gilt, was schon oben erwähnt wurde, nämlich dass über die Mailkommunikation zig Leute die Maildressen erhalten. Personen und Firmen, über deren Anstrengung zur Verhinderung von Datenverlusten man nichts weiß.  Damit schwillt die Spamlawine an, und zwar deutlich über das Maß, was im privaten Bereich als lästig empfunden wird. Bei einem Kunden von uns hatte vor Jahren ein einziger Mitarbeiter innerhalb weniger Tage mehr als 25.000 Spammails in seinem Postfach. Aber selbst wenn es pro Tag nur einige Dutzend Spams pro Mitarbeiter sind, kommt monatlich einiges zusammen. 

 

Kurz: die wahre Ursache für Spam ist nicht, dass Mailnutzer mit ihrer Mailadresse "hausieren" gehen, sondern menschliche Gier, derer die mit der elektronischen Kommunikation Geld verdienen wollen, in Verbindung mit der bestehenden Mailinfrastruktur. 


@HappyGilmore  schrieb:

@wizer  schrieb:

Ändert nichts daran, dass Telekom-Mailadressen sehr häufig blockiert werden und auch sehr häufig auf großen Spamlisten stehen.

Was zu belegen wäre. Und Foren- oder Communityeinträge sind kein belastbarer Beweis.

Reicht dir das Folgende?

 


@Alexander T.  schrieb:

Dennoch werden die unterschiedlichen Mailserver der Telekom regelmäßig von Anbietern von Realtime-Blacklisten (RBLs, wie z. B. Spamcop) gesperrt.

Quelle:

https://telekomhilft.telekom.de/t5/E-Mail/E-Mails-kommen-zurueck-mit-dem-Hinweis-black-listed/ta-p/3...

Hallo und willkommen @roscoeq1q1q1,

 

wie @→Mataimaki← bereits schrieb, hat die Bank scheinbar beschlossen, keine E-Mail Adressen von uns zu akzeptieren. Hier habe ich leider keine Möglichkeiten, das zu beeinflussen.

 

@all: Da es gerade diskutiert wird, das habe ich aus unserer Fachabteilung erhalten, als es vor ein paar Jahren eine große Spamwelle gab und dort wird auch näher erklärt, wie Spammer an die E-Mail Adressen kommen:

"Woher haben die Spammer überhaupt meine Adresse?

Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse nicht in sozialen Medien, Foren, Blogs, auf Webseiten, etc. veröffentlicht haben, bestehen sehr gute "Chancen" Spam zu erhalten, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse aus Vornamen, Nachnamen, PLZ, Jahrgang, KfZ-Ortskennzeichen, Beruf und/oder Titel gebildet haben oder Sie Kose- bzw. Nicknames verwenden, die weit verbreitet sind. Spammer kaufen die Adressdaten in der Regel nicht, sondern suchen sich Listen aus Vornamen, Nachnamen etc. und basteln sich daraus ihre Adresslisten selbst.

Anna.Mustermann, Gertrud.Mustermann, Erna.Mustermann, .
Anna-Mustermann, Gertrud-Mustermann, Erna-Mustermann, . 
Anna_Mustermann, Gertrud_Mustermann,  Erna_Mustermann...
AnnaMustermann, GertrudMustermann, ErnaMustermann, ...
A.Mustermann, A-Mustermann, A-Mustermann, AMustermann, Martha.Mustermann, Marta.Mustermann, Margarethe.Mustermann...
Martha16, Martha17, Martha18, . Martha91, Martha92. usw.

Häufig verwenden Spammer auch Adresslisten aus Datenbankeinbrüchen, die im Internet "getauscht" werden. Wenn die eigene Adresse von einem Datenbankeinbruch bei MySpace (359 Mio. Adressen), LinkedIn (164 Mio. Adressen), Adobe (152 Mio. Adressen), Badoo (112 Mio. Adressen), Dropbox (68 Mio. Adressen), tumblr (68 Mio. Adressen) . Snapchat (4,6 Mio. Adressen) etc. betroffen war, so wird sie wohl auch in vielen Jahren noch mit Spam bedacht werden. Selbst dann, wenn der ursprünglich betroffene Nutzer die Adresse gelöscht hat und ein anderer sie später neu registriert. Irgendein Urenkel von den Spammern von heute wird sie sicherlich noch am Sankt-Nimmerlein-Tag wieder irgendwo im Netz finden.

Und ausprobieren, ob die ganzen anderen Adressen funktionieren, wenn man sie mit @t-online.de verwendet, ist sicher auch eine tolle Idee, die der Urenkel des Spammers wieder probieren wird.

Wie kann ich das Spam-Risiko minimieren?

Verwenden Sie unterschiedliche E-Mail-Adressen für unterschiedliche Zwecke. Z.B. könnten Sie per freemail.t-online.de einfach zusätzliche E-Mail-Adressen kostenlos anlegen und für diese eine Weiterleitung auf eine Hauptadresse einrichten. Fällt dann doch einmal eine Adresse einem Spammer anheim, könnten Sie diese dann einfach löschen und für die vorhandenen Kontakte eine andere Adresse einrichten, ohne gleich sämtlichen Kontakten eine neue Adresse mitteilen zu müssen.
(Übrigens wundern Sie sich bitte nicht, dass Sie an eine nie kommunizierte Hauptadresse PMeier.41183 doch plötzlich Spam bekommen, wenn Sie bspw. Facebook-PMeier.41183 öffentlich verwenden; so dumm sind die Spammer dann leider doch nicht...)"

 

Liebe Grüße

Nicole G.

 

@mboettcher  schrieb:
Kurz: die wahre Ursache für Spam ist nicht, dass Mailnutzer mit ihrer Mailadresse "hausieren" gehen, sondern menschliche Gier, derer die mit der elektronischen Kommunikation Geld

Ich sage mal so. Sowohl als auch. Deswegen würde ich ersteres niemals ausschließen.

 

https://www.telekom.com/de/konzern/datenschutz-und-sicherheit/sicher-digital/details/so-gehen-sie-si...

 

Danke für die vielen Kommentare.

Meine Erfahrung mit der TK Mail-Adresse ist seit ca. 20 Jahren nur positiv. Alle Mails erreichen mich bzw. den Adressaten. Kein Spam oder andere sinnlose Mails. Unsere anderen Familienmitglieder, die auch zusätzlich andere Mail Anbieter nutzen (GMX und WEB.de) bekommen ständig jede Menge Mist in ihr Postfach. Mein T-Online Postfach ist da immer sauber. Also, so schlecht kann die t-online Domain also nicht sein.

@roscoeq1q1q1  schrieb:
Also, so schlecht kann die t-online Domain also nicht sein.

Ist es auch nicht.

.....und schon wieder kann ich von meiner t-online.de Adresse keine mail verschicken.
Es ist eine Sperre von host mailout12.t-online.de , nicht von meiner persönlichen Adresse.
Wie kann das bei einem email Provider wie t-online.de passieren ???

 

Zitat:
X-Postfix-Sender: rfc822; meineprivateadresse@t-online.de
Arrival-Date: Mon, 6 May 2024 14:22:08 +0200 (CEST)
Remote-MTA: dns; mail.rhoen-klinikum-ag.com
Diagnostic-Code: smtp; 550-5.7.1 This email was rejected because it violates
our security policy 550 5.7.1 Remotehost is listed in the following RBL
lists: SpamCop

 

This is the mail system at host mailout12.t-online.de.

I'm sorry to have to inform you that your message could not
be delivered to one or more recipients. It's attached below.

For further assistance, please send mail to postmaster.

If you do so, please include this problem report. You can
delete your own text from the attached returned message.


<xxxxxxxsnip@uk-gm.de>: host mail.rhoen-klinikum-ag.com[194.25.45.9]
said: 550-5.7.1 This email was rejected because it violates our security
policy 550 5.7.1 Remotehost is listed in the following RBL lists: SpamCop
(in reply to DATA command)

Telekom hilft Team

Hey @klarosolms ,

verstehe ich das richtig, dass du mit deiner Mail niemandem Mailen kannst? Oder ist das nur bei bestimmten Empfängern der Fall?

Gerne mal Testen und mir einen kurzen Ping geben, dann schauen wir uns das mal im Detail an.

 

Lieben Gruß Umut C.

Der Kundenservice von t-online ist toll.
Von Postmaster erhielt ich diese Erklärung. Ich gebe sie weiter damit andere mit ähnlichen Problemen gleich eine Erklärung haben.

Wir bedauern, dass Sie Schwierigkeiten beim E-Mail-Versand haben. Der

Administrator des Mailservers des Empfängers nimmt Ihre Nachricht nicht

an, da sie über einen Mailserver eingeliefert werden sollte, der zurzeit

auf der 'SpamCop Block List' (SCBL) steht.

 

Wir möchten vorausschicken, dass es unsererseits keine Möglichkeit gibt,

die Betreiber anderer Mailserver (etwa auf dem Rechtsweg) zu zwingen,

E-Mails unserer Kunden anzunehmen. Hier ist jeder Administrator eines

Mailservers sozusagen sein eigener kleiner König.  Unabhängig davon

werden wir versuchen, uns mit dem Betreiber des Mailservers in

Verbindung zu setzen, um eine möglichst dauerhafte Lösung zu erreichen.

Es besteht jedoch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass dieser Anbieter

auch unsere E-Mails blockieren oder ignorieren wird.

 

Ein vorzeitiges Delisting ist von SpamCop nicht vorgesehen. Außerdem

lehnt SpamCop eine Erhöhung der Schwellwerte für unsere Systeme ab. Zur

Verdeutlichung der Dimensionen: Über unsere vierzehn Server für die

ausgehenden Mails von ca. 20 Millionen Privat- und Geschäftskunden

erhalten wir im Schnitt ein bis vier Beschwerden pro Tag von SpamCop.

Sofern eine solche Beschwerde berechtigt ist - was allerdings meistens

der Fall ist - wird unsererseits sofort und ohne jede Vorwarnung der

E-Mail-Versand für das kompromittierte E-Mail-Konto gesperrt, bis der

rechtmäßige Inhaber seine Passwörter geändert hat.

 

Ausgehende E-Mails werden zwar zwangsweise auf Spam gefiltert, aber

natürlich kann auch unser System diesen nicht zu 100% aussortieren. Wir

tun alles Erdenkliche, um die Belastung anderer Systeme mit Spam auf das

geringstmögliche Maß zu reduzieren, doch die Stellschrauben lassen sich

nicht beliebig weiter anziehen, da ein automatischer Filter dann auch

vermehrt Mails als Spam ablehnt, die gar kein Spam sind.

 

Es liegt in der Hand des Betreibers des empfangenden Systemes, ob er

wegen einiger unerwünschter Mails alle anderen gleich mit abweist.

Leider geht offenbar immer wieder unter, dass SpamCop selbst

unmissverständlich davon abrät, deren Liste SCBL auf diese Weise

einzusetzen:

 

       "[...] SpamCop empfiehlt die Nutzung der SCBL im Zusammenspiel

       mit einer aktiv gepflegten Whitelist für gewünschte Sender.

       SpamCop empfiehlt seinen Benutzern, E-Mails zu markieren oder

       umzuleiten, anstatt sie komplett stumpf zu blockieren. [...] Die

       SCBL ist aggressiv und weist eine hohe Fehlerquote hinsichtlich

       blockierter E-Mails auf."

 

Auf englisch ist dies unter http://www.spamcop.net/bl.shtml nachzulesen.

Eine gebräuchliche Whitelist, um das Problem zu lösen, ist die DNSWL.

Unter http://dnswl.org/s?s=1972 fände der Administrator unsere

Mailserver.

 

Bis zu einer Lösung empfehlen wir Ihnen, abgewiesene Nachrichten gleich

noch einmal zu versenden, denn in der Regel befinden sich nur ein oder

zwei unserer zwölf Server auf jener Liste. Bei einem erneuten Versuch

wird Ihre E-Mail zufällig über einen der zwölf Server ausgeliefert,

sodass eine gute Chance besteht, dass Ihre E-Mail beim zweiten Versuch

über einen nicht gelisteten Server zugestellt wird.

 

Mit freundlichen Grüßen

t-online.de Postmaster