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Hallo liebe Community,
ich sitze diesmal richtig in der Tinte.
Ich musste leider zwangsweise wegen Eigenbedarf des neuen Eigentümers meiner bisherigen Wohnung umziehen.
Der Verfügbarkeitscheck an der neuen Adresse war positiv und eine bzw. zwei TAE Dosen sind in der Wohnung vorhanden.
Der Umzugsauftrag konnte ohne Probleme bei der Telekom gestellt werden.
Am 15.05. war Schalttermin.
Der Techniker konnte leider an keiner der zwei TAE Dosen ein Signal vom APL messen.
Er zog unverrichteter Dinge wieder ab mit dem Hinweis, dass für die Hausverkabelung die Hausverwaltung zuständig ist.
Die Telekom wäre nur bis zum APL im Keller zuständig.
Er meinte, dass entweder irgendwo noch ein anderer ihm nicht bekannter „Verteiler“ wäre oder das Kabel defekt ist.
Er könne nichts machen.
Ich habe dann in meiner Not die Hausverwaltung angerufen und das Problem geschildert.
Die Hausverwaltung hat das Ganze an ihren Elektriker weitergeleitet, der sich dann telefonisch bei mir zwecks Termin melden sollte.
Ich bekam am 18.05. dann einen Anruf von der Telekom Auftragshotline mit der Frage, wann denn das nächste Mal ein Techniker zum Schalten des Anschlusses geschickt werden könnte.
Nach meiner Nachfrage war die Terminanfrage aber unter der Voraussetzung, dass eine funktionierende Leitung vom APL zur TAE bereit steht.
Auch an der Hotline bestand man darauf, dass für eine funktionierende Leitung vom APL zur TAE die Hausverwaltung zuständig ist.
Kurz danach hat sich der Elektriker der Hausverwaltung gemeldet und einen Termin für den 29.05. ausgemacht.
Allerdings bin ich ziemlich skeptisch, was dieser in dieser Situation ausrichten kann bzw. soll.
Was denke ich noch wichtig ist zu erwähnen, eine der beiden TAE Dosen ist mit Telekom Schriftzug und einer "1" versehen.
Etwas habe ich mich dann belesen und demnach müsste das eine TAE Dose bzw. die "erste" TAE Dose sein die sogar irgendwann mal direkt von der Telekom verlegt sein worden müsste, denn angeblich verbaut nur die Telekom selbst TAE Dosen mit Telekom Schriftzug.
Von dieser TAE zweigen 2 Adern ab, die in ein kleines Loch in der Wand (für mein Verständnis etwas unfachmännisch) neben der TAE gehen.
Ich vermute, dass das eine Abzweigung für die zweite in der Wohnung installierte TAE Dose ist.
Diese zweite TAE Dose ist eine generische mit nur einem Steckplatz statt der drei üblichen, d.h. ohne Telekom Schriftzug, wahrscheinlich nachträglich von jemand anderem installiert.
Der Telekom Techniker hatte aber auch bei beiden TAE Dosen die Abdeckung entfernt und meinte, dass die Kabel korrekt aufgelegt sind.
Wie auch immer, ich sitze momentan ohne Internet, Entertain TV und Telefon da und befürchte zum Spielball zwischen Telekom und Hausverwaltung zu werden und monatelang für nichts zu bezahlen.
Ich habe nun auch schon bezüglich der Zuständigkeit mehrfach unterschiedliche Dinge gelesen.
Von „für die Hausverkabelung ist immer die Hausverwaltung zuständig“ bis „wenn die TAE mit Telekom Schriftzug versehen ist, dann ist die Telekom bis zu dieser „ersten“ TAE zuständig“ ist alles dabei.
Ich bin wirklich verzweifelt und totunglücklich.
Ich weiß nicht womit ich das zusätzlich zum Zwangsumzug auch noch verdient habe.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
15.06.2017 14:37
11.06.2017 09:46
19.05.2017 17:31
Hallo @gamat3000
nach meiner Kenntnis liegt auch die 1. TAE-Dose noch in der Zuständigkeit der Telekom. Es wäre mir neu, dass hierfür die Hausverwaltung bzw. der Eigentümer selbst verantwortlich ist.
Evtl. kann hier mal jemand vom Team eine kompetente Auskunft geben. Werde es mal melden, bitte ein klein wenig Geduld.
Gruss -LERNI-
19.05.2017 17:47
@gamat3000 schrieb:Auch an der Hotline bestand man darauf, dass für eine funktionierende Leitung vom APL zur TAE die Hausverwaltung zuständig ist.
Ich frage mich, wie ein Elektriker der Hausverwaltung die Leitung vom APL zur 1. TAE überprüfen kann, wenn der Zugang zum APL nur der Telekom gestattet ist.
19.05.2017 17:53
gestattet schon aber wenn er nicht verschlossen ist und der Techniker explizit darauf verwiesen hat ... Ich bemühe mich das kein Elektriker kommen muß
19.05.2017 18:02
@Chill erst mal schrieb:. . . . und der Techniker explizit darauf verwiesen hat ...
Die Aussage eines Technikers und auch der Hotline ist in so einem Fall völlig irrelevant.
Falls die Richtlinien der Telekom das nicht erlauben, kann ein Techniker sicher keine Dispens davon erteilen.
20.05.2017 10:03
22.05.2017 12:54
Hallo @Jürgen U.,
ich habe in einem anderen thread mit der gleichen Ausgangslage eine andere Antwort Deiner Kollegin Jennifer B. gefunden.
Zitat:
"Bei einem Single-, Double- oder Triple-Play-Anschluss (AGB-Vertrag) geht die vertraglich vereinbarte Leistung bis zur 1.TAE beim Endkunden.
Mit anderen Worten: Die Telekom muss eine funktionierende Leitung bis zur 1.TAE erbringen.
Die sogenannte Endleitung (APL bis 1.TAE) liegt bei den AGB-Anschluss-Produkten in der Verantwortung der Telekom. Das könnte nur dann anders sein, wenn zwischen Hauseigentümer und Telekom ein kostenpflichtiger Mietvertrag über die Nutzung einer vorhandenen Leitung vereinbart wurde.
Für die konkrete Anfrage heißt das, dass die Telekom eine funktionierende Leitung bis zur 1.TAE des Endkunden zur Verfügung stellen muss (ein kostenpflichtiger Mietvertrag zwischen Hauseigentümer und Telekom scheint hier nicht vorzuliegen).
Diese Antwort ist korrekt."
VG
22.05.2017 20:30
23.05.2017 09:55
Hallo @Jürgen U.,
diese Antwort macht mir wirklich Sorgen.
Ich frage mich genauso wie @Käseblümchen, wie ein Elektriker der Hausverwaltung die Leitung vom APL zur 1. TAE überprüfen kann, wenn der Zugang zum APL nur der Telekom gestattet ist?
Das hatte ich bereits in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass ich ziemlich skeptisch bin, was der Elektriker in dieser Situation ausrichten kann bzw. soll.
Da bin ich leider ziemlich pessimistisch.
Aber gut ich habe es befürchtet.
Wir werden sehen was dabei herauskommt.
VG
23.05.2017 16:51
01.06.2017 11:32
Leider ist es so gekommen wie ich befürchtet habe.
Das Endergebnis des Elektrikertermins hat ergeben, dass der Elektriker ohne Zugang zum APL keine sinnvolle Messung durchführen kann.
Es war leider nicht möglich das Kabel physisch irgendwie nachzuverfolgen.
Zumindest war der Elektriker so nett und hat sich meine Telekom Kundendaten notiert und wird selbst mit der Telekom Kontakt aufnehmen um einen weiteren Termin mit einem Telekomtechniker zu erwirken, bei dem der Elektriker mit anwesend sein wird.
Der Elektriker hat aber gleich klargestellt, dass sollte es darauf hinauslaufen, dass ein neues Kabel gezogen werden muss, die Hausverwaltung bzw. die Eigentümer definitiv nicht zustimmen werden. In diesem Haus gibt es keine Leerrohre und von Wohnung zu Wohnung bohren wird definitiv nicht passieren.
Ich bin also doch am Ende der Dumme als Kunde.
01.06.2017 21:54
gamat3000 schrieb: dass sollte es darauf hinauslaufen, dass ein neues Kabel gezogen werden muss, die Hausverwaltung bzw. die Eigentümer definitiv nicht zustimmen werden. In diesem Haus gibt es keine Leerrohre und von Wohnung zu Wohnung bohren wird definitiv nicht passieren.
02.06.2017 13:05
Das Problem ist, dass es auch noch die letzte (Maisonette) Wohnung ganz oben im Dachgeschoss, also sozusagen 4. und 5. OG ist.
Da wird wohl definitiv kein auf-Putz Kabel durchs ganze Treppenhaus oder außen verlegt.
Es ist noch ganz grausiger.
Wir haben von der Nachbarin erfahren, dass 1994 der Dachgeschossausbau erfolgte und im Zuge dessen ein Teil Ihres Wohnzimmers für unsere Wohnung abgetrennt wurde.
Die Nachbarin hat übrigens zwei funktionierende Telefondosen in ihrer Wohnung.
Wir haben die böse Ahnung, dass die Kabel von den Telefondosen niemals nach unten in den Keller gelegt wurden, sondern irgendwo in unserer Wohnung abgeschnitten ins Leere enden.
Da sind einige nun ja sagen wir mal pfuschmäßige Details mit anderen Installationen (Wasserleitungen, Heizungsleitungen und Stromleitungen) in der Wohnung die uns das ahnen lassen.
Leider merkt man kleine Details erst nach dem Einzug.
Man geht ja davon aus, wenn Telefondosen in der Wohnung sind, dass die auch mal funktional zu ihrem Zweck eingebaut worden sind.
Die Vormieterin hatte Telefon und Internet ja leider über Kabel Deutschland/Vodafone Fernsehkabel.
Daher konnten wir nicht genau wissen, ob die Telefondosen funktional sind.
02.06.2017 13:08
Ich habe noch eine andere Frage.
Wie sieht es mit der Reduzierung des Rechnungsbetrages aus?
Ich kann ja momentan die Leistung unverschuldet nicht in Anspruch nehmen.
02.06.2017 16:24
gamat3000 schrieb: Das Problem ist, dass es auch noch die letzte (Maisonette) Wohnung ganz oben im Dachgeschoss, also sozusagen 4. und 5. OG ist.
Da wird wohl definitiv kein auf-Putz Kabel durchs ganze Treppenhaus oder außen verlegt.
09.06.2017 19:31
Ich habe Neuigkeiten.
Der heutige Termin war entgegen meinen Erwartungen ein voller Erfolg.
Der Elektriker und der Telekom-Techniker haben sich richtig Mühe gegeben und den am Ende total banalen Fehler behoben.
Zuerst konnte ebenfalls kein Signal gemessen werden.
Nach intensiver Diagnose hat sich herausgestellt das an einer der beiden TAE-Dosen am Kabel an sich ein Signal ankommt (übrigens nicht die Dose mit dem Telekom Schriftzug, also die "erste" TAE).
Die Dose selbst war entweder defekt oder es gab ein Problem mit dem Kontakt des Kabels zur Dose.
Der Telekom-Techniker hatte einfach auf Verdacht hin die komplette Dose gegen eine neue ausgetauscht.
Das war es.
An der anderen Dose kommt jedoch am Kabel immer noch kein Signal an, aber das ist egal, da diese Dose eh die ungünstiger platzierte ist.
Jetzt bin ich richtig happy, allerdings trotzdem auch ein klein wenig ärgerlich, denn das ganze hin und her und zwei unnötige Termine hätten vermieden werden können, wenn sich der erste Telekom-Techniker beim ersten Termin etwas mehr Mühe gegeben hätte.
Dieser hatte ja nur an der Dose selbst gemessen.
Es ist natürlich einfach zu sagen, ich kann kein Signal messen, Hausverkabelung ist Sache der Hausverwaltung und Tschüß.
Außerdem muss man sich immerhin vor Augen halten, dass man sich als Kunde ja jedesmal auch irgendwie frei nehmen muss.
Wie auch immer es bleibt also wie gehabt bei mir, dass es bei meiner über 10 jährigen Telekom Kundschaft bei jeglicher Dienstleistungsbeauftragung immer erst im zweiten Anlauf geklappt hat.
Zum Schluss möchte ich trotzdem nochmalig die Frage stellen, wie es mit einer Rechnungsreduzierung bzw. Gutschrift aussieht?
Ich konnte immerhin ca. 4 Wochen unverschuldet meinen Vertrag nicht nutzen, d.h. kein Internet, keine Telefon und kein Fernsehen.
Ich erwarte dazu noch eine Information zu bekommen, von mir aus auch außerhalb des Forums.
VG
11.06.2017 09:46
12.06.2017 17:37
Hallo @Heike B.
in Ordnung, der Fall ist damit für mich abgeschlossen.
Vielen Dank.
Auch vielen Dank an die Anderen, die versucht haben zu helfen.
VG
12.06.2017 17:56
15.06.2017 10:40
Hallo @Heike B.,
leider hat der ganze Vorgang nach Betrachtung meiner gestern erhaltenen Rechnung für Juni doch noch ein Nachspiel.
Die erste Rechnungsposition verstehe ich nicht. Da wird für Mai für den Zeitraum vom 15.05. bis 31.05. anteilig ein mtl. Preis erstattet aber gleich darunter der gleiche Betrag berechnet, also +-0 wie man so schön sagt.
Das erschließt sich mir nicht.
Die zweite Rechnungsposition macht mich aber richtig sauer.
Berechtigterweise wird das Entgelt für den Umzug (58,78 € Netto bzw. 69,95 € Brutto) berechnet, das ist in Ordnung.
Dann wird aber als weiterer Betrag eine Fahrtpauschale von 41,97 € Netto bzw. 49,94 € Brutto) berechnet.
Ich vermute, dass mit diesem Betrag der Zweite Techniker-Termin berechnet wird.
Das ist für mich inakzeptabel.
Es kann nicht sein, dass ich jetzt doppelt Zahlen soll, nur weil der Telekom-Techniker beim ersten Termin seinen Job nicht richtig gemacht hat.
Ich bitte um Klärung und hoffe, dass wir da eine Lösung finden.
PS: Ich nehme mal an die versprochene Gutschrift einer monatlichen Grundgebühr wird auf der nächsten oder übernächsten Monatsrechnung erfolgen!?
15.06.2017 11:53
15.06.2017 14:37
15.07.2017 18:46
Hallo @Nico Sö.
ich wollte mich nochmal melden und Bescheid sagen, dass mit der Juli-Rechnung alles erledigt ist.
Das Thema können wir nun endgültig abhaken.
Danke für die Hilfe!
VG
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