Volumen 10 GB bei LTE --> Lösung gefordert

Ja, in unserer Familie ist der Frust ab Monatsmitte groß. Wir hatten bisher DSLlight und die Freude war groß, als wir Mitte Januar auf "Call and Surf via Funk" umstellten und nun statt mir ca 370 Kbits ins Interenet konnten. Nach dem die Bereitstellung und Installation erfolgreich erldigt war, war die Begeisterung noch größer. Internet in noch nie dagewesener Geschwindigkeit *verschmitzt *verschmitzt 😄 .

Nach gut der Hälfte des Monats die Ernüchterung Traurig *kritisch : Geschwindigkeit wieder DSLlight - Datenvolumen über 10GB - wir wollten es nicht glauben, hatten wir (5-köpfige Familie) doch das Internet nur so benutzt wie wir uns das vor DSLlight vorgestellt hatten. Endlich auch mal größere Mails mit Bildern verschicken, ohne dabei einzuschlafen, diese empfangen und auch mal Nachrichten oder ähnliches in den Mediatheken der Sender zu sehen und bei 3 Jugendlichen ist klar auch das Chatten in div. Foren Alltag. Wir sind der Meindung, dass 10 GB schlicht zu wenig sind. Nachdem wir jahrelang "ver..." und hingehalten wurden, ist dies für mich eine Teuerung ab Mitte des Monats.

Die Drosselung wieder auf DSLlight ist noch langsamer also ohne LTE, denn gestern war ich bei 192 !!!!!. Haben wir doch jahrelang den 1000er Tarif bezahlt und nur DSLLight erhalten (372). Irgendwie fühlt man sich da schon niht nur "etwas" benachteiligt. Wir bezahlen doch auch unserer Gebühren, zahlten diese auch für eine Lightversion, wo in Großstädten ungläubig geschaut wird und dort klar Glasfaser liegt, eine Größenordnung an Schnelligkeit verkauft wird, wovon wir träumen und schon mit nächsten Größen und GEschwindigkeiten geworben wird.

Würde eine Drosselung auf z.B. 3000 nicht auch genügen? Auch eine Volumenerhöhung gegen Aufpreis wäre eine Option - wenn es Sie gäbe. So denke ich, bei 5 Personen, wir haben über Speedport nach Nullstellung am "Monatsende" ca 15 - 20 GB auf dem Zähler.

Hier ist meiner Meinung dringend Handlungsbedarf. Bitte unterbreiten Sie eine Lösung, die auch politisch gewollt ist "schnelles Internet für die ländliche Gegend", da steht nix von nur 10 Tagen im Monat.
Andre Anbieter schaffen es auch und ich ärgere mich, nicht doch gewechselt zu haben, denn LTE von V.... ist dann mit Aufpreis auch mit größerem Datenvolumen möglich.


Ich hoffe, dass dies auch bei den Verantwortlichen ankommt.

Mit Freundlichen Grüßen vom Dorf
Kerstin
Wie meinen, auron2008? Wenn du eine LTE Alternative hättest, hättest du ja sicher nicht das Randgebiet-Experiment in Kauf genommen oder? Und da ja auch Vodafone angefangen hat, erste Tarife jetzt zu drosseln, sieht die Zukunft wohl eher düster aus.



Nach 4 Monaten LTE habe ich mich entschlossen LTE zu kündigen und auf 384 kBit (DSL "Leid") zurückzuwechseln. In einer 4-köpfigen Familie mit z. T. beruflicher Nutzung ist das Volumen nach spätestens 10 Tagen aufgebraucht (ihr wisst das ja...), zusätzlich bedeutet jede atmosphärische Störung durch Starkregen oder Gewitter einen Totalausfall.


Das habe ich mir auch überlegt. Bei Light hatte ich zumindest keine Verbindungsabbrüche und es war monatlich etwas billiger. Am besten man wartet einfach noch solange, bis die Telekom ihre LTE Neuerung veröffentlicht.

Das 384 kbit/s als Breitband angesehen wurde, wusste ich auch nicht, erklärt aber wohl, warum man darauf gedrosselt wird. Was mich einfach maßlos ärgert ist die Tatsache, dass die Drossel in dem Umfang bzw. in dem Modus komplett unnötig ist weil das Netz am ersten des Monats ohne Einschränkungen funktioniert. Gespannt bin ich darauf, wie sich die LTE Preise zukünftig entwickeln. Zum Glück gibt es ja noch etwas Konkurrenz durch Vodafone und O2.
Hm...
ich bin auch etwas genervt. Hab glaube, weiter vorne schon mal gepostet.
Inzwischen hab ich LTE schon fast 6 Monate. Und die Betonung liegt auf "ich"
Wir sind eine 5 - köpfige Familie mit ausschließlich erwachsenen Personen.
Der Jüngste fragt schon gar nimmer sondern geht mit seinem Handyanbieter online.

Der Älteste mault manchmal weil ich kurzerhand den Router ausstecke um Datenvolumen zu sparen.

Ich selber teile es mir ein und hab noch zusätzlich über meinen Handyanbieter 5 GB die ich auch noch extra bezahle und voll ausschöpfe. Zu dem Zweck hab ich mir extra UMTS Router gekauft.


Mein Mann benutzt das Internet so gut wie gar nie.

Beim letzten Update haben sie dem Speedport nun endlich das lang versprochene DynDNS gegönnt. Nur kann ich es gar nicht nutzen - außer vielleicht in den Tagen wo wir keine volle Bandbreite mehr haben - also dann wenn gedrosselt wird.
Dabei bräuchte ich DynDNS durchaus. Hab ich mir geknickt und die Geräte ausgesteckt.

Also man braucht gar keine Webcam.

Irgendwo sehe ich immer einen Rückschritt, statt ein Vorwärtskommen.

Vor allem ist es ungerecht denen gegenüber die aus dem Vollen schöpfen können.

Und zudem auch noch teurer.
@Martina: Ich will gar nicht wissen, wie das bei 5 Leuten im Haushalt und 384kbit/s ist aber das muss eine Katastrophe sein. Selbst 384 kbit/s für eine Person ist schon langsam. Hoffe wirklich, dass sich für die Telekom LTE Nutzer etwas zum positiven ändert.

Wie meinen, auron2008? Wenn du eine LTE Alternative hättest, hättest du ja sicher nicht das Randgebiet-Experiment in Kauf genommen oder? Und da ja auch Vodafone angefangen hat, erste Tarife jetzt zu drosseln, sieht die Zukunft wohl eher düster aus.


Ich hatte als ich vor 8 Monaten hier eingezogen bin gar keine Alternative (außer über Sat) gehabt. Skydsl wollte mich nicht da ich zu der Zeit einen Autokredit laufen hatte (Bonitätsprüfung) also hab ich LTE genommen.
Erst jetzt hab ich die Ausweichmöglichkeit über DSL Light (aber nur über 1&1). Wenn sich hier nix ändert mit Volumen und Stabilität dann werde ich hier auch fix kündigen und zu 1&1 wechseln.
Moin zusammen.

Was wiederrum auch zeigt, dass wir eigentlich nur verarscht werden.
Die Telekom wurde mehrmals im Forum sowie Hotline aufgefordert eine technische Erklärung zur Drosselumsetzung abzugeben. Sie kanns aber nicht - oder will es nicht. Es ist deutlich, dass wenn eine "Netzüberlastung" bestehen würde, vom 1-8 jedes Monats das Netz zusammenbrechen müsste. Da es das nicht tut, verdient man eben noch mehr Geld.

Inwiefern? Sind die Kosten eines LTE / UMTS Senders geringer wenn man die Drosselung zum Monatsersten rausnimmt, als wenn man zum Ende des Abrechnungszeitraums freischaltet?


Wodurch es dann noch deutlicher wird ist in den FAQ der Telekom zu "Call and Surf via Funk" zu finden. Dort heißt es nämlich: "Nach Erreichen dieser Grenze wird die Geschwindigkeit bis zum Ende des Abrechnungsmonats auf 384 kbit/s begrenzt."
Pinocchio lässt grüßen...

Da hab ich mich jetzt aber doch arg gewundert - woher haste die Info denn?
Also die AGB von http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/40409.pdf lauten:

2.3.6 Ab einem übertragenen Datenvolumen von 10 GByte pro Monat
wird die Übertragungsgeschwindigkeit für den Rest des jeweiligen
Monats auf max. 384 Kbit/s im Download und 64 kbit/s im Upload
begrenzt. Darüber hinaus ist ein Peer-to-Peer-Verkehr in diesem
Zeitraum nicht mehr möglich.
Die Berechnung des Datenvolumens erfolgt im 100-KByte-Datenblock.
Am Ende jeder Verbindung, mindestens jedoch einmal täglich,
wird auf den begonnenen Datenblock aufgerundet. Die Telekom
behält sich vor, nach 24.00 Uhr jeweils eine automatische
Trennung der Verbindung durchzuführen.

@Auron:
Wenn's nur bei Gewittern etc wäre. Ich bin am Rande der Funkzelle und da kann es vorkommen das ich über Stunden keine Verbindung habe. Vorschlag der Telekom ist es mir ne Antenne zu besorgen. Was für mich heißt, das die Telekom mir eine Technik anbietet die bei mir nur schlecht verfügbar ist, total überteuert, gedrosselt (was schneller erreicht wird wenn Downloads abbrechen und man von vorne beginnen muss) und am Ende von mir verlangt das ich mir ne 80 euro teure antenne kaufen soll, dazu ne Erlaubnis vom Vermieter und einen Blitzschutz installieren muss.

In dem Fall hast du die Möglichkeit den Tarif rückabzuwickeln, die Telekom zwingt dich ja nicht eine Antenne zu kaufen sondern hat dir das wie du schreibst nur vorgeschlagen (um den Tarif nutzen zu können). Das du an der Zellgrenze wohnst ist jawohl nicht Schuld der Telekom oder?

@Onliner:
Was mich einfach maßlos ärgert ist die Tatsache, dass die Drossel in dem Umfang bzw. in dem Modus komplett unnötig ist weil das Netz am ersten des Monats ohne Einschränkungen funktioniert.

Wer sagt denn, dass es auch so wäre wenn es keine Drosselung gäbe?
Dann wären sicher mehr Poweruser unterwegs im Telekom LTE Netz, und dann wäre eventuell nicht nur am Monatsanfang sondern über den ganzen Monat zu hohe Auslastung im LTE Netz.

In dem Fall hast du die Möglichkeit den Tarif rückabzuwickeln, die Telekom zwingt dich ja nicht eine Antenne zu kaufen sondern hat dir das wie du schreibst nur vorgeschlagen (um den Tarif nutzen zu können). Das du an der Zellgrenze wohnst ist jawohl nicht Schuld der Telekom oder?


Also wenn mir etwas schon überteuert verkauft wird dann darf ich doch wohl auch erwarten das es funktioniert (ohne Zusatzkosten). Oder sehe ich das falsch ? Und wenn mir der Tarif angeboten wird, dann gehe ich davon aus das ich nich gerade an der Grenze zum möglichen bin, Vodafone z.B. hat gleich gesagt das bei mir nix bzw nur schlechter EMpfang ist !
Das ich den Tarif kündige (rückabwickle) hatte ich schon geschrieben, möchte aber noch ein bisschen abwarten weil von einigen Mitarbeitern der Telekom Änderungen ja schon fast angekündigt wurden.
Dann warst du bei Vodafone wohl (knapp) außerhalb der theoretischen Versorung. Die Telekom bucht soweit ich weiss nur, wenn man innerhalb dieser theoretischen Versorgung ist. Wenn du jetzt am Rand wohnst dann hätte dich die Telekom darauf hinweisen sollen, seh ich auch so. Zumindest wenn es aufgrund der Strecke zum Sender Randbereich ist, wenn es geländebedingt oder aufgrund baulicher Voraussetzungen zu dem schwachen Empfang kommt ist es ... naja doof gelaufen. Trotzdem ist die Antenne nur ein Vorschlag um den Tarif nutzen zu können.


@Onliner:
Was mich einfach maßlos ärgert ist die Tatsache, dass die Drossel in dem Umfang bzw. in dem Modus komplett unnötig ist weil das Netz am ersten des Monats ohne Einschränkungen funktioniert.

Wer sagt denn, dass es auch so wäre wenn es keine Drosselung gäbe?
Dann wären sicher mehr Poweruser unterwegs im Telekom LTE Netz, und dann wäre eventuell nicht nur am Monatsanfang sondern über den ganzen Monat zu hohe Auslastung im LTE Netz.


Moin,

man kann immer irgendwelche theoretischen Fälle anführen, bei der z.B. tausend Haushalte auf dem gleichen Masten hängen. Wenn das alles so problematisch ist, warum ändert man dann nicht einfach den Drosselmodus von Monatsanfang auf Datum des Vertragsabschlußes? Ich kenne die Antwort bereits, weil das LTE Netz nicht ausgelastet ist, sonst wäre man schon längst gezwungen das zu tun.

Gegenfrage: Wenn das komplette LTE Netz deiner Meinung so stark ausgelastet ist, wieso kann es sich Vodafone dann leisten, einfach mal keine Drossel zu aktivieren? Die Drossel bei Vodafone kommt nur für die Mobiltarifnutzer. Mein Nachbar lacht immer noch über die Drossel der Telekom. Du tust außerdem so, als ob man Poweruser einfach so hinnehmen muss. Das ist falsch, man kann sie ohne weiteres bei z.B. bei 40 GB oder 1 GB pro Tag ausbremsen. Ein Poweruser kommt locker auf über 100 GB, d.h. man wäre diese Leute los. Die technische Umsetzung ist ein leichtes. Die Frage ist, welche Leistung man im Jahr 2012 in Deutschland von einem Internetanschluss erwarten darf und was technisch realisierbar ist. Wie gesagt, Vodafone keine Drossel, Telekom mit Drossel und ineffizientem Drosselmodus. Muss das so sein?


@Onliner:
Was mich einfach maßlos ärgert ist die Tatsache, dass die Drossel in dem Umfang bzw. in dem Modus komplett unnötig ist weil das Netz am ersten des Monats ohne Einschränkungen funktioniert.

Wer sagt denn, dass es auch so wäre wenn es keine Drosselung gäbe?
Dann wären sicher mehr Poweruser unterwegs im Telekom LTE Netz, und dann wäre eventuell nicht nur am Monatsanfang sondern über den ganzen Monat zu hohe Auslastung im LTE Netz.

Frag mich auch wie du auf solche Dinge kommst, wenn die Praxis bei Vodafone anscheinend funktioniert? Allein schon die Tatsache, die Drosselungen an bestimmten Tagen z.b. Abrechnungsmonat zu setzen würde wenn man es theoretisch bei 1 Funkzelle mit 2 Benutzern betrachtet das doppelte an Volumen hergeben. Die Lösung mit dem, dass z.b. ab 1GB pro Tag Volumen gedrosselt wird halte ich für sehr attraktiv. Das wären ja schonmal Ansätze in die richtige Richtung. Es kommt aber vielmehr darauf an, ob man das will oder nicht. Eine Speed-ON Option hinzufügen gleicht ansich der verbleibenden Lösungen einer Gelddruckmaschine.
Moin.

Wenn das alles so problematisch ist, warum ändert man dann nicht einfach den Drosselmodus von Monatsanfang auf Datum des Vertragsabschlußes? Ich kenne die Antwort bereits, weil das LTE Netz nicht ausgelastet ist, sonst wäre man schon längst gezwungen das zu tun.

Wahrscheinlich weil es technisch viel einfacher ist alle gleichzeitig aus der Drosselung zu nehmen, als nochmal extra eine Querverbindung zu der Datenbank zu schaffen die für die Rechnungen zuständig ist. Damit sich dann die "via Funk Seite" täglich alle Daten holen kann um zu schauen bei welchem Kunden der Abrechnungszeitraum grad um ist.
Und ja, damit werden sicherlich Kosten gespart. Zum einen weil nichts am System geändert werden muss, und zusätzlich die Kosten die jeden Tag durch die Abfrage der Daten entstehen.

Gegenfrage: Wenn das komplette LTE Netz deiner Meinung so stark ausgelastet ist, wieso kann es sich Vodafone dann leisten, einfach mal keine Drossel zu aktivieren?

Soweit ich hier im Forum gehört habe kommt die Drosselung bei Vodafone. Da könnte man genauso fragen - warum ändert Vodafone seine Strategie zum schlechteren? Sind die davon ausgegangen es klappt auch ohne Drosselung und sie wurden eines besseren belehrt?

Du tust außerdem so, als ob man Poweruser einfach so hinnehmen muss. Das ist falsch, man kann sie ohne weiteres bei z.B. bei 40 GB oder 1 GB pro Tag ausbremsen. Ein Poweruser kommt locker auf über 100 GB, d.h. man wäre diese Leute los. Die technische Umsetzung ist ein leichtes.

Besonders der letzte Satz hat es mir angetan. Woher weisst du das?
Ich hab da nicht so viel Ahnung... Ich kann ein bisschen programmieren und kenne mich auch mit Netzwerken etwas aus. Und aus meinem Bauchgefühl würde ich behaupten dass es a) einen nicht grade geringen technischen Aufwand bräuchte um JEDEN Tag Kunden zu drosseln und zB um 0 Uhr aus der Drosselung rauszunehmen und b) dadurch noch viel höhere Kosten entstehen.
Ich will nicht behaupten, dass die Telekom ein Verlustgeschäft mit dem via Funk macht. Aber wenn ich mir vorstelle was alleine die UMTS / LTE Lizenzen gekostet haben, der Aufbau des Netzes und die Kosten der Instandhaltung... Das sind Dimensionen die ich mir gar nicht vorzustellen vermag.

Oh, damit hab ich auch grad deine letzten beiden Sätze kommentiert Onliner ^^

@Taro: 2 Nutzer 1 Zelle, einer wird am 01. der andere am 15. aus der Drosselung genommen - warum verdoppelt sich dann das Volumen?

Wie schon oben geschrieben denke ich ist es für sehr aufwändig und kostspielig jeden Tag zu drosseln / entdrosseln.

Puh, jetzt dachte ich grad: oh Vodafone drosselt doch nicht? Habs aber eben gegooglet - vodafone LTE, gleich der erste Treffer offizielle Vodafone Webseite. Der mittlere Tarif liegt bei 40 Euro und 10 GB Highspeedvolumen, ich nehme an das heisst das auch bei Vodafone nach 10 GB gedrosselt wird. Hab jetzt nicht geguckt ob die auch auf 384 drosseln aber das ist auch eher nebensächlich.

... Jetzt hab ich aus Neugier doch nachgeschaut:
384 KBit/s. Voice over IP und Peer to Peer-Kommunikation sind nicht gestattet.

Wie schon oben geschrieben denke ich ist es für sehr aufwändig und kostspielig jeden Tag zu drosseln / entdrosseln.

Puh, jetzt dachte ich grad: oh Vodafone drosselt doch nicht? Habs aber eben gegooglet - vodafone LTE, gleich der erste Treffer offizielle Vodafone Webseite. Der mittlere Tarif liegt bei 40 Euro und 10 GB Highspeedvolumen, ich nehme an das heisst das auch bei Vodafone nach 10 GB gedrosselt wird. Hab jetzt nicht geguckt ob die auch auf 384 drosseln aber das ist auch eher nebensächlich.


Wie du oben geschrieben hast kannst du ja ein bisschen programmieren.
Also, es wird sowieso überwacht wieviel Volumen wir schon verbraucht haben, damit man uns drosselt, ganz egal zu welcher Zeit. Vielei wird's auch über Interrupts gelöst um nciht unnötig Prozesszeit zu beanspruchen (naja is auch egal). Es ist kein merklicher Mehraufwand einmal pro Tag in ne Datenbank ne 1 (für drossel aktiv) zu schreiben pro User und 0.00 Uhr alle auf 0 (drossel nicht aktiv) zu setzen.

Soviel wie ich mitbekommen habe hält sich Vodafone die Option der Drosselung offen setzt sie aber noch nicht durch. (kann mich auch irren)

Wahrscheinlich weil es technisch viel einfacher ist alle gleichzeitig aus der Drosselung zu nehmen, als nochmal extra eine Querverbindung zu der Datenbank zu schaffen die für die Rechnungen zuständig ist. Damit sich dann die "via Funk Seite" täglich alle Daten holen kann um zu schauen bei welchem Kunden der Abrechnungszeitraum grad um ist.
Und ja, damit werden sicherlich Kosten gespart. Zum einen weil nichts am System geändert werden muss, und zusätzlich die Kosten die jeden Tag durch die Abfrage der Daten entstehen.


Wie gesagt, bei Vodafone funktioniert das ohne Probleme. Wie stellst du dir das mit dem Aufwand vor? Sitzt da einer unten im Masten und gibt dann per Telefon die neuesten Volumendaten an die Telekomzentrale durch oder legt am Monatsersten einen großen Schalter um, damit die Drossel deaktiviert wird? Wir leben im Jahr 2012 und wenn du in deine Umwelt schaust, wirst du schnell feststellen, dass Computer alles mögliche machen und wirklich alles davon ist komplizierter als sowas wie

Reset Counter
Volumen < 10 GB; Drossel = 0
Volumen >= 10GB; Drossel = 1

Bei der Telekom steht für den Reset halt immer der erste drin, für Vodafone reichts, wenn 1x(!!!) die Datenbank vom Vertragsabschluss herangezogen wird.


Ich kann ein bisschen programmieren und kenne mich auch mit Netzwerken etwas aus. Und aus meinem Bauchgefühl würde ich behaupten dass es a) einen nicht grade geringen technischen Aufwand bräuchte um JEDEN Tag Kunden zu drosseln und zB um 0 Uhr aus der Drosselung rauszunehmen und b) dadurch noch viel höhere Kosten entstehen.
Ich will nicht behaupten, dass die Telekom ein Verlustgeschäft mit dem via Funk macht. Aber wenn ich mir vorstelle was alleine die UMTS / LTE Lizenzen gekostet haben, der Aufbau des Netzes und die Kosten der Instandhaltung... Das sind Dimensionen die ich mir gar nicht vorzustellen vermag.


Du tust wieder so, als ob wir hier die Flugbahn von Nuklearraketen berechnen müssen. Das Volumen wird stupide gezählt und wenn eine Grenze erreicht wird --> Drossel = 1. Müssen irgendwelche komplizierten Simulationen durchgeführt werden? Nein! Müssen irgendwelche komplexen Formeln verwendet werden? Nein! Mein Smartphone führt pro Tag wahrscheinlich hundert mal leistungsintensivere Operationen durch, als es die Drosselsoftware eines LTE Masts je tun muss.


Puh, jetzt dachte ich grad: oh Vodafone drosselt doch nicht? Habs aber eben gegooglet - vodafone LTE, gleich der erste Treffer offizielle Vodafone Webseite. Der mittlere Tarif liegt bei 40 Euro und 10 GB Highspeedvolumen, ich nehme an das heisst das auch bei Vodafone nach 10 GB gedrosselt wird. Hab jetzt nicht geguckt ob die auch auf 384 drosseln aber das ist auch eher nebensächlich.


Ja, offiziell schreibt Vodafone das, inoffiziell gibt es aber keine Drossel. Damit sind sie auf der sicheren Seite. Wenn man die Forenbeiträge bei z.B. Onlinekosten liest, merkt man, dass die Drossel nicht aktiviert wurde, obwohl auf der Homepage von Vodafone etwas anderes steht. Die Mobiltarife mit LTE werden anscheinend ab jetzt gedrosselt, während die Home LTE Nutzer weiterhin ungebremst surfen.

@Taro: 2 Nutzer 1 Zelle, einer wird am 01. der andere am 15. aus der Drosselung genommen - warum verdoppelt sich dann das Volumen?

Weil sich theoretisch gesehen die Last auf den Masten gleichmäßig verteilt.
Der Großteil der Leute die hier ein Problem mit den 10GB haben beschreiben dass sie es bis Monatsmitte verbrauchen. Das sind Daten die die Telekom sogar noch etwas genauer hat und mit diesen anhand ihrer Statistiken arbeiten könnte.


Wie schon oben geschrieben denke ich ist es für sehr aufwändig und kostspielig jeden Tag zu drosseln / entdrosseln.


Wenn das so ist, möchte ich nicht wissen wie kostspielig es sein muss, nach jeder getrennten Verbindung den vorhandenen Datenblock auf 100kb aufzurunden - und das trotzdem mindestens alle 24 Stunden zu tun. Und dann wäre das hier sehr sehr schlecht gemacht:

Wie die Drosselung im Detail realisiert ist, wird nicht verraten – bitte haben Sie dafür Verständnis.
Soviel wird verraten: Bei jeder Verbindung, die Sie aufbauen, wird erneut geprüft, ob die Drosselung bereits erreicht ist. Wenn dieses der Fall ist, wird gedrosselt. Diese Prüfung dauert wenige Sekunden, so dass Sie die erste Zeit auch bei bereits gedrosseltem Anschluss ohne Drosselung surfen können.

Weil sich theoretisch gesehen die Last auf den Masten gleichmäßig verteilt.
Der Großteil der Leute die hier ein Problem mit den 10GB haben beschreiben dass sie es bis Monatsmitte verbrauchen. Das sind Daten die die Telekom sogar noch etwas genauer hat und mit diesen anhand ihrer Statistiken arbeiten könnte.

Wenn ein Großteil der Anwender, die ein Problem mit 10 GByte haben, dieses etwa zur Monatsmitte verbraucht, dann sollte man vielleicht 20 GByte anbieten. Dann wäre der Großteil auch dieser Anwender zufrieden. So einfach ist das.

Ein Problem hätten dann nur noch recht wenige Power-User.

Dramatischer Anstieg der Kundenzufriedenheit und Landbewohner (weil die sind es ja meistens) wären dann endlich mal einigermaßen mit Preis-/Leistung versöhnt und nicht immer die Deppen...


Wenn ein Großteil der Anwender, die ein Problem mit 10 GByte haben, dieses etwa zur Monatsmitte verbraucht, dann sollte man vielleicht 20 GByte anbieten. Dann wäre der Großteil auch dieser Anwender zufrieden. So einfach ist das.

Ein Problem hätten dann nur noch recht wenige Power-User.

Dramatischer Anstieg der Kundenzufriedenheit und Landbewohner (weil die sind es ja meistens) wären dann endlich mal einigermaßen mit Preis-/Leistung versöhnt und nicht immer die Deppen...


Sehe ich ganz genauso. Ich frage mich, wann der Tag kommt, an dem man auch per Funk normales Internet inklusive Videoinhalte nutzen kann. Ich hoffe auf LTE Advanced und den Nachfolger, Beyond LTE. Beyond LTE bringt theoretisch 30 Gbps, d.h. ca. 3000 mal soviel Leistung wie momentanes LTE. Extrapoliert wären das 30.000 GB Inklusivvolumen pro Monat *cool
da stimme ich zu ich hab nun nicht wirklich einen großen daten Traffic

ich nutze youtube recht selten und habe sonst eigentlich nur normalen traffic (email,chat,surfen) und ich blocke werbung und flash (um automatisch startende (werbe)flash videos zu blocken die nicht vom adblocker geblockt werden) um ebn traffic zu sparen aber ich komm trotzdem nicht wirklich mit den 10 gb aus ich hab täglich 500 mb die anfallen eine erhöhung auf 15-20GB Halte ich für sinnvoll aber mehr auch nicht das dürfte für den durchschnitts kunden durchaus reichen und poweruser schauen dann halt ebn in die röhre oder wenn die telekom keine 20 gb hergeben will vielleicht die drossel anheben im downstream (768 kbits z.b) damit dürfte dem ein oder anderen auch schon geholfen sein

ein Tipp hab ich noch auf lager

Firefox: adblock nutzen Flash Block nutzen (beides plugins) im firefox das cache management deaktivieren und einen Festen (fixen) Cache anlegen ich hab das bei mir auf 5 GB gesetzt dort werden dann die statischen files (bilder css etc) abgelegt was bei seiten die man oft / täglich besucht den seitenaufbau erheblich beschleunigt!

ein Linux System auf einer extra Partion installieren (z.b Ubuntu)der desktop dort sieht ähnlich aus wie der von windows email,chat,Firefox sind vorinstalliert und man spart sich den traffic für lästige antivirus / flash / java updates und zum surfen und emailen dürfte das für den ein oder anderen auch reichen!

ein Tipp hab ich noch auf lager

Firefox: adblock nutzen Flash Block nutzen (beides plugins) im firefox das cache management deaktivieren und einen Festen (fixen) Cache anlegen ich hab das bei mir auf 5 GB gesetzt dort werden dann die statischen files (bilder css etc) abgelegt was bei seiten die man oft / täglich besucht den seitenaufbau erheblich beschleunigt!

ein Linux System auf einer extra Partion installieren (z.b Ubuntu)der desktop dort sieht ähnlich aus wie der von windows email,chat,Firefox sind vorinstalliert und man spart sich den traffic für lästige antivirus / flash / java updates und zum surfen und emailen dürfte das für den ein oder anderen auch reichen!


OT:
^^ oder man verwendet Opera mit Opera Turbo und nen Adblocker ^^ . Dazu ist in Opera ein wirklich guter Emailclient integriert der nur auf verlangen Bilder runterläd.

Und Ubuntu sieht nichmal mehr annähernd aus wie Windows, diese dämliche Unityoberfläche finde ich für Linuxeinsteiger viel zu gewöhnungsbedürftig. Und was du an Download für Antivir etc sparst, das kommt bei den Updates wieder drauf. Hab z.B. kubuntu am laufen und da hab ich fast täglich kleinere (ca 1MB) Updates und jeder Woche ein etwas größeres (>100Mb).

Firefox: adblock nutzen Flash Block nutzen (beides plugins) im firefox das cache management deaktivieren und einen Festen (fixen) Cache anlegen ich hab das bei mir auf 5 GB gesetzt dort werden dann die statischen files (bilder css etc) abgelegt was bei seiten die man oft / täglich besucht den seitenaufbau erheblich beschleunigt!


Alles schon gemacht. Aber selbiges Problem -> Volumen reicht bis Mitte des Monats.
Ich stelle teilweise im Firefox schon "Grafiken anzeigen" aus, damit ich durch die Masse an Designinhalten/Bildern wenigstens etwas schnelleres Internet genießen kann.
Aber egal was du machst - 4 Personen Haushalt - 10 GB - NULL CHANCE.
Die 10GB sind auch rechnerisch nur 194 Minuten Fullspeed. Das erklärt das Problem sehr genau.
@auron2008

Versuchs mal mit Ubuntu Classic dann hast auch kein Unity aber mit windows desktop meinte ich Linux Mint (ich hab vorher mit ubuntu gearbeitet deswegen mein fehler!)


zum rest bei einem 4 personen haushalt hat man natürlich mit 10GB die a-karte gezogen

aber stimmt schon mitte des monats ist ende mit dm traffic...
Hallo,
wenn ich Euch so lesen...
Finde ja die Ideen super gut und auch hilfreich. Aber warum müssen ausgerechnet wir, die wir eigentlich mehr bezahlen mit so was auseinander setzen.
Ich finde es nach wie vor ungerecht.

Wie ich Traffic sparen kann, das weiß ich auch: "Einfach den Stecker vom Router ziehen!"

Sorry...

Wie ich Traffic sparen kann, das weiß ich auch: "Einfach den Stecker vom Router ziehen!"

Pro aufgebauter Verbindung wird der Datenblock auf 100kb aufgerundet. Mindestens jedoch alle 24 Stunden. Spart also sogesehen auch kein Traffic.
alle 24 std? es wird aber nach 24 std nicht getrennt!

meine letzte verbindung lief über 2 monate und selbst die drossel wurde aufgehiben (am ende des monats) ohne verbindungs trennung!


ich finde das prima zwangs trennung ist eh lästig und überflüssig!

alle 24 std? es wird aber nach 24 std nicht getrennt!

Aufrunden des Datenblocks hat nichts mit einer Zwangstrennung zu tun.


meine letzte verbindung lief über 2 monate und selbst die drossel wurde aufgehiben (am ende des monats) ohne verbindungs trennung!

Telekom-Team:
Wie die Drosselung im Detail realisiert ist, wird nicht verraten – bitte haben Sie dafür Verständnis.
Soviel wird verraten: Bei jeder Verbindung, die Sie aufbauen, wird erneut geprüft, ob die Drosselung bereits erreicht ist. Wenn dieses der Fall ist, wird gedrosselt. Diese Prüfung dauert wenige Sekunden, so dass Sie die erste Zeit auch bei bereits gedrosseltem Anschluss ohne Drosselung surfen können.


Mit Verbindung ist anscheinend jede aktive Verbindung gemeint, z.B. mehrere Verbindungen von einem Download auf eine Datei. Zumindest erklärt das, warum meine Downloads bei Drosselung > 100MB mit mehr als 1 aktiven Download andauernd abbrechen. Weil die Drossel das erkennt - alle aktiven Verbindungen drosselt und "ausgleicht" - und nunja dann hast du halt mal kurzzeitig für 2 oder mehr Dateien 200 kb/s und im nächsten Moment 0 - und schon ist der Download abgebrochen. Glaub das kotzt mich an dieser Drossel am meisten an. Wirste schon sinnloser Weise gedrosselt und kriegst nichtmal das...
Moin,

@auron: ich glaube nicht, dass der Prozess / die Anwendung / Datenbank / whatever, was das Volumen zählt auch selber die Drossel setzt. Es wird wohl eher so sein, dass eine Verbindung zur Datenbank aufgebaut wird (ich lehn mich mal aussem Fenster und behaupte die Telekom nutzt für die via Funk Kunden die T-Mobile Technik, aber die Daten selber liegen in Datenbanken der Telekom) sobald die Volumengrenze überschritten wurde. In dieser Datenbank wird dann die Drosselung aktiviert, und jedes mal wenn sich eine via Funk SIM einwählt fragt der Loginserver von T-Mobile bei der Telekom Datenbank an ob der Kunde gesperrt ist - wenn nicht lässt er den Kunden rein und schickt dann die nächste Anfrage ob die Drossel aktiv ist. Das würde zumindest erklären was taro im letzten Beitrag geschrieben hat. Bzw. laut taros Ausführungen wäre es noch schlimmer, da die Anfragen bei jeder neuen Verbindung geschickt werden.

@onliner: natürlich geschieht das alles automatisch - aber genauso natürlich ist es ein Aufwand es so einzurichten und zu warten, und natürlich kostet es Geld.
Vielleicht bin ich zu pessimistisch in meiner Ansicht bestimmter Dinge (nicht nur in der IT), aber ich hab das Gefühl manche Menschen glauben dass eine Netzarchitektur wie sie bei solch großen Kommunikationsunternehmen eingesetzt werden einmal aufgebaut werden und es dann läuft, ohne Probleme für immer und ewig.
Die Erfassung des Volumens ist nicht sehr aufwändig, aber wie ich oben schon geschrieben hab läuft das nicht alles auf einem Server / in einer Datenbank ab - jedenfalls kann ich mir das nicht vorstellen.

@taro: jetzt verstehe ich was du meinst Fröhlich nicht das Volumen verdoppelt sich (10 GB pro Monat / 30 Tage, da ist es egal ob die gleichzeitig gedrosselt werden oder nicht), aber du meinst die 20 GB bei 2 Usern verteilen sich dann gleichmässiger über den Monat gesehen, da in dem Beispiel User 1 die ersten 15 Tage schnell und User 2 langsam surft und ab 16. entsprechend anders herum.