Haustürgeschäft
Guten Abend, heute wurde meine Mutter an der Haustür von 2 Telekom Mitarbeiter angesprochen . Erst haben sie was von Ausfall des Routers gesagt und dann das Glasfaser gelegt wird. Sie wollten dann die Router Nummer haben - eine 4-stellige Nummer auf der Rückseite des Routers. Meine Mutter war so verunsichert, dass sie die Nummer gegeben hat. Die Mitarbeiterin meinte dann, dass meine Mutter jetzt schnelleres Internet kriegt und die Telekom sich in 3-4 Wochen bei ihr meldet. Meine Mutter hat dann noch mal ganz klar gesagt, dass sie das nicht möchte. Es wurde nichts unterschrieben und keine Kontodaten weiter gegeben. Ich bitte Sie um eine Rückmeldung, was da passiert sein kann und was ich tun kann. Vielen lieben Dank im Voraus.
vor 2 Jahren
@Gelöschter Nutzer
Wenn es "Ranger" waren - hier alle weiteren Infos:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Ranger-Informationen-zur-Direktvermarktung-der-Telekom/ta-p/5673046/jump-to/first-unread-message
Falls eine AB eingeht: Spätestens innerhalb von 14 Tagen nach deren Eingang widerrufen...
8
Antwort
von
vor 2 Jahren
Seit Jahren wird damit argumentiert das man als Kunde solche unseriösen Praktiken melden soll. Es wird eigens von der Telekom eine Hotline eingerichtet mit dem Versprechen jeden einzelnen Fall mit Nachdruck zu verfolgen.
Das ist eben das Problem. Nach außen den Schein wahren, intern interessiert es nicht wirklich. Ist bei fast allen Firmen so. Schmeißt man einen Mitarbeiter raus, weil es über ihn zuviele Beschwerden gibt, wahrt man damit den äußeren Schein. Am nächsten Tag kommt ein Neuer, der macht so weiter wie der Alte.
Antwort
von
vor 2 Jahren
@Leprechaun2
Danke für die Info.
Da ich auch einen 1&1 DSL Anschluss habe, der aber in den nächsten Wochen zu einem Telekom Glasfaser Anschluss umzieht, kann ich meinen Router ja prüfen.
Die einzige 4 stellige Nummer ist im WLAN Passwort, was vermutlich nur was bringt, wenn es aktiv ist und mit dem Default Passwort läuft.
Damit könnte man zwar auch auf die Weboberfläche zugreifen, aber damit begeht man schon Computerkriminalität da man sich unbefugt Zugriff zu den Systemen beschaffen würde.
Ansonsten gibt es aber auch andere Details wie Seriennummer des Routers etc. die nicht an irgendwelche Vertriebsleute gehen sollten!
@HappyGilmore
Damit fasst du das Ganze gut zusammen.
Auch die Vertriebsdame, die letztes Jahr bei mir war wegen meinem Glasfaseranschlus, hatte hier mehrere Aussagen/Versuche unternommen, um mir unnötiges Zeug anzudrehen.
So wollte diese meine Rufnummer, die am 1&1 Anschluss hängt, per Kabelanschluss zur Telekom ziehen lassen.
Damit hätte Sie mir einen Kabel- zu dem Glasfaseranschluss untergejubbelt.
Hätte aber auch nicht geklappt, da ich den Kabelanschluss aktuell auch bei Vodafone nutze.
Habe ich dann aber abgelehnt, die Bestellung haben wir direkt bei mir gemacht, dadurch hatte ich auch eine gewisse Transparenz in dem Prozess.
Vertriebleute versuchen eben den maximalen Gewinn zu erzielen, damit eben die Provision am Ende passt.
Dadurch entsteht aber leider auch der falsche Anreiz den Leuten eben alles mögliche unterzujubeln um den maximalen Gewinn daraus zu schlagen.
Dies sollte aber eben nicht zu solchen Situationen führen, hier muss eben die Telekom die Beschwerde aufnehmen, prüfen und ggf. eben auch Diziplinarmaßnahmen ergreifen.
@wizer
Das Problem ist hier einfach, dass Vertrieb immer ein zweischneidiges Schwert ist.
Auf der einen Seite will ein Unternehmen eben Kunden gewinnen und damit auch den eigenen Gewinn bzw. die Einnahmen steigern.
Auf der anderen Seite hat dies aber auch durch Anreize wie die Provision eben zur Folge, dass einige Vertriebler auch zu Mitteln greifen die schon sehr grenzwertig sind.
Ebenfalls ist gerade der Markt mit Festnetzanschlüssen stark umkämpft, was die Situatuon nicht besser macht.
Dadurch steigt auch der Druck auf die Vertriebsleute, was diese eben auch zu solchen Taten anstiftet um deren Provision zu sichern.
Es ist also ein Geben und Nehmen, was aber nicht aus dem Gleichgewicht geraten darf.
Hier müsste nun aus meiner Sicht die Telekom klären was dort los war.
Zum anderen bleiben aber auch den Betroffenen eigene Schritte offen.
In dem Fall auch die Sperrung eines Wechselauftrags womit man es auch auf sich beruhen lassen kann.
Dann läuft das Thema ins leere und der Vertriebler hat keine Chance weiter zu machen.
T-Virus
Antwort
von
vor 2 Jahren
Hier müsste nun aus meiner Sicht die Telekom klären was dort los war.
M.E. sollte der Gesetzgeber mit einem entsprechenden Gesetz eingreifen. Das aktuelle TMG ist immernoch viel zu lasch.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Hallo @Gelöschter Nutzer
Ich habe deinen Beitrag aus dem alten Thread entkoppelt und einen neuen erstellt.
Herzlich willkommen in der Community und vielen Dank für deinen Beitrag hier.
Keine Sorge.
Es kommt eine offizielle Auftragsbestätigung der Telekom. Ab da hat deine Mutter 14 Tage Zeit, zu widerrufen
4
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von
vor 2 Jahren
Weißt du welche Daten man mit der routernummer auslesen kann?
@Gelöschter Nutzer
Das weiß ich nicht genau.
Ein Tipp.
Ruft bei 1&1 an und lasst eine Anbieterwechsel Sperre setzen.
Falls es mit dem Widerruf überschneidet.
1&1 soll dann die Anfrage von der Telekom ablehnen.
Antwort
von
vor 2 Jahren
@Marcel2605
Danke Dir für den Hinweis! Das mache ich sofort! Viele Grüße und nochmal danke !
Antwort
von
vor 2 Jahren
Das grenzt schon an Nötigung, wenn man hier trotz Absage einen Vertrag untergeschoben bekommt und man eben auch durch Bedrängen der Leute Daten beschafft werden, die nicht für diese bestimmt sind!
Gerade weil diese im Namen der Telekom hausieren gehen, würde ich hier alle möglichen Schritte prüfen.
Vorab würde ich auch einen Anwalt kontaktieren und mögliche Schritte prüfen.
Vertriebsarbeit schön und gut, aber sowas geht schon in eine sehr fragliche Richtung.
Ebenfalls frage ich mich dann auch, wie solche Leute scheinbar ohne Probleme so agieren können.
Hier sollte die Telekom auch ihre Vertriebsleute in ihre Grenzen weisen.
T-Virus
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Das hört sich nicht gut an, da wäre eher die Polizei meine erste Anlaufstelle, kein Anwalt.
Eine vier-stellige Nummer gibt es zwar nicht, aber wechsle besser das Routerpasswort und den WLAN Schlüssel, damit sich keine fremden Geräte verbinden können.
Ein Vertragsgeschäft ist mit den Daten auf der Rückseite des Routers zwar nicht direkt möglich, aber wenn sich Personen damit verbinden UND auf den Router einloggen, sehen sie die Telefonnummer .
2
Antwort
von
vor 2 Jahren
Die "Aufräumer" der Telekom in Aktion... 🤐
Antwort
von
vor 2 Jahren
Hallo in die Runde,
schön, dass hier bereits weitergeholfen werden konnte. Ich möchte aber allgemein klarstellen, dass wir natürlich so ein Verhalten auch nicht wünschen.
Natürlich wird kommuniziert, wie sich die Mitarbeiter, die in unseren Namen unterwegs sind, zu verhalten haben. Solche Fälle wie hier, leiten wir selber auch zur direkten Prüfung weiter, damit hier entsprechende Maßnahmen in die Wege geleitet werden können.
Gruß
Daniela B.
Uneingeloggter Nutzer
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von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 2 Jahren
Hallo in die Runde,
schön, dass hier bereits weitergeholfen werden konnte. Ich möchte aber allgemein klarstellen, dass wir natürlich so ein Verhalten auch nicht wünschen.
Natürlich wird kommuniziert, wie sich die Mitarbeiter, die in unseren Namen unterwegs sind, zu verhalten haben. Solche Fälle wie hier, leiten wir selber auch zur direkten Prüfung weiter, damit hier entsprechende Maßnahmen in die Wege geleitet werden können.
Gruß
Daniela B.
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Uneingeloggter Nutzer
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