Ich habe zwei Telekom DSL Anschlüsse in zwei Häusern. War immer zufrieden mit der Leistung. Letzte Woche hatte ich einen dermaßen herablassenden Kontakt mit dem Service bei einer Störung, ich komme darüber einfach nicht hinweg. 

Inzwischen habe ich herausgefunden, dass ich bei anderen Anbietern für die gleiche Leistung 25 Euro(!!) pro Monat pro Anschluss weniger bezahlen würde.  Aus der Vergangenheit weiss ich, dass ich bei anderen Anbietern noch nie auf eine Endloswarteschleife mit Großraumbürokulisse weitergeleitet wurde. Der Telekom Service hatte einfach keine Lust mir zu helfen weil sie der Ansicht waren ich läge falsch. Ich war NICHT unfreundlich, habe lediglich behauptet, dass mein Magentatv über Browser nicht funktioniert. Sie sagten nur, dass ich es per App nutzen müsse. Ich habe dann auf die Seite web.magentatv.de verwiesen. Darauf bekam ich keine Antwort, keine Beratung oder Belehrung, ich wurde einfach weiter "verbunden". 

Als ich darauf folgend eine Beschwerde über das Formular im Kundencenter abgegeben hatte, wurde mir lapidar und rückfragenlos die letzte Vertragsänderung zurückabgewickelt. Dabei stand in der Beschwerde eindeutig, belegt mit Screenshot, dass mein Problem der Fehler beim Magentatv schauen war.  Was soll ich davon halten? Mögen sie mich nicht mehr als Kunden? Ist es zuviel verlangt, dass man Fehlermeldungen in Telekomanwendungen berichten darf? Das hilft doch schließlich auch der Telekom. Aber darum geht es mir nicht. Ich möchte einen DSL und TV Anbieter, der seine Kunden nicht wie störendes Beiwerk behandelt, wenn es Ausfälle oder Probleme zu berichten gibt. Meine Frage an dieses Forum ist daher: Soll ich dann besser woanders hin wechseln? Der Preisunterschied von 30 zu 55 Euro muss ja durch irgendwas gerechtfertigt sein...