Guten Abend,

ich würde gerne aus einem MagentaZuhause S Tarif eine einzelne Rufnummer (früher hätte man MSN gesagt) zu einem SIP-Anbieter wie bspw. sipgate oder placetel portieren.

Anrufweiterleitungen sind prinzipiell zwar auch möglich, aber lästig zu pflegen (immerhin stammen die noch aus der ISDN-Zeit). Ich möchte allerdings eine Kündigung des gesamten MagentaZuhause Vertrages vermeiden. Internetzugang und die weiteren Rufnummern werden ja weiterhin benötigt. An wen kann ich mich wenden, wenn doch etwas schief geht, also die Telekom eine Vertragskündigung schickt? [Hier geht es ausnahmsweise nicht um meinen Vertrag.] Bei Bekannten ist noch 2019 in Folge einer Portierung der komplette Vertrag gekündigt worden. So unwahrscheinlich ist meine Sorge also nicht.

Viele Grüße

natz-63

Motivation (führt meistens nur zu Diskussionen, die man gar nicht führen will): Mit der Kündigung eines MagentaMobil-Vertrages erlischt auch der dazugehörende MagentaEINS-Vorteil, also Mobilfunk-Gespräche außerhalb des Telekom-Netzes, ohne (große) Mehrkosten vom Festnetz aus zu führen. Bei SIP-Anbietern bezieht sich der separate Flat-Tarif sogar auf die flexibel mitzunehmende Rufnummer und muss daher nicht mehrfach gebucht werden. Und zweitens würde ich gerne über eine einheitliche Oberfläche festlegen, wo ein Telefon klingeln soll. Anrufweiterleitungen (Einführung zusammen mit ISDN ca. 1989(!)) muss man oft am Endgerät aktiveren / deaktivieren.