Gelöst
Speedport Smart 3: Netzwerkspeicher über VPN nicht erreichbar
vor 4 Jahren
Hallo,
ich habe seit Kurzem eine USB-Festplatte an meinem Speedport Smart 3 hängen und über das Web-Interface eine entsprechende Freigabe als Netzwerkspeicher eingerichtet (ohne Username und Passwort). Darauf kann ich innerhalb meines Heimnetzwerkes auch problemlos zugreifen.
Aus einem fremden Netzwerk kann ich mittels VPN , das der Router über das WireGuard-Protokoll bereitstellt, mein Heimnetzwerk erreichen. Dadurch sollte es auch möglich sein, auf den Netzwerkspeicher zuzugreifen, der ja direkt am Router hängt. Doch das klappt nicht: sämtliche Zugriffsversuche mit Hostname oder expliziter IP, die im Heimnetzwerk eigentlich funktionieren, scheitern aus fremdem Netzwerk + VPN , sowohl in Windows als auch in Linux. Der Fehlergrund ist dabei immer, dass der Netzwerkpfad nicht gefunden wurde.
Dass der Traffic mittels VPN tatsächlich über den Router läuft, kann man aber einfach nachprüfen, z.B. durch die eigene IP. Auch kann ich mit aktiviertem VPN aus fremden Netzwerken auf das Router-Interface zugreifen, d.h. unter speedport.ip bzw. 192.168.2.1 wird mir wie erwartet die entsprechende Weboberfläche angezeigt. Ein Ping auf 192.168.2.1 funktioniert auch.
Dass auf die angeschlossene Festplatte nicht zugegriffen werden kann, ist also verwunderlich. Noch dazu wird in den Einstellungen ja explizit beworben, dass der Netzwerkspeicher "von allen im Heimnetzwerk angeschlossenen Geräten oder über das Internet" abgerufen werden kann. Die Frage ist nur wie, wenn nicht so?
Ich habe mittlerweile keine Ideen mehr an was es liegen könnte. Die Firmware des Routers ist aktuell. Einzig das veraltete Samba-Protokoll SMB1 würde mir noch einfallen, aber dann sind einem ohne ein Update seitens der Telekom auch die Hände gebunden.
Evtl. gibt es ja Leute, die Erfolg mit dem Remote-Zugriff auf den integrierten Netzwerkspeicher hatten. Über Tipps würde ich mir sehr freuen.
VG Florian
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sfalmo
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sfalmo
vor 4 Jahren
Danke @viper.de, an die Subnets habe ich gar nicht gedacht. Der VPN -Client kommt ins 10.200.200.1/24 Subnet, aber die lokalen Geräte haben natürlich alle 192.168.2.x Adressen. In der Weboberfläche kann der lokale IP-Bereich angepasst werden. Ich habe jetzt mal die lokale IPv4-Adresse des Routers auf 10.168.2.1 gesetzt, sowie die Subnetmaske auf 255.0.0.0. Dann hat man nach meinem Verständnis alle 10.x.x.x Adressen abgedeckt sodass LAN und VPN im selben Subnet liegen. Und siehe da, ich kann auf die externe Festplatte am Router mit VPN aus einem fremden Netz zugreifen.
Bei dem anderen freigegebenen PC müsste man wahrscheinlich noch was an der Windows-Firewall ändern, den erreiche ich so immer noch nicht. Das ist aber nicht so wichtig, mir ging es ja hauptsächlich um den Netzwerkspeicher am Router selbst.
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sfalmo