Gelöst

Telekom-Anschlüsse über IP-Adresse identifizierbar

vor 10 Monaten

Hallo,

 

Hier kann offenbar der eigene Anschluss mit allen möglichen Daten identifiziert werden: https://festnetz.cool/

 

Soll das so sein? Was ist diese "Permanent ID"? Warum können Webseiten erkennen, welche Vorwahl mein Anschluss hat und was für ein Tarif gebucht wurde?

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    • vor 10 Monaten

      Was für ein Zufall, *hust*

      "anschlussinfo.de"! 

       

      Screenshot_2024-07-15-12-30-48-373_com.android.chrome.jpg

      1

      Antwort

      von

      vor 10 Monaten

      War wohl ne Datenlücke auf Anschluss Info. 

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 10 Monaten

      Also war es tatsächlich die LINE-ID, die hier jedermann zu jeder beliebigen Telekom IP-Adresse abrufen konnte.

      0

    • vor 10 Monaten

      Golem berichtet https://www.golem.de/news/datenpanne-bei-der-telekom-api-ermoeglicht-tracking-von-festnetzanschluessen-2407-187066.html

       

      Erstaunlich, dass ich so relevant bin. Denn laut @JuergenS1 bin ich ja der einzige, der hier betroffen ist.

      0

    • vor 10 Monaten

      Mal schauen, ob und wie die Telekom darüber informiert und wie lange es dauert, bis der Erste kommt mit "ich soll meine leitungsid übermitteln aber es geht nicht!!!1! 😭"

      7

      Antwort

      von

      vor 10 Monaten

      Das Problem besteht schon deutlich länger, ist aber jetzt erst öffentlich geworden.

      Und man muss, mit Verlaub, schon sagen, dass es wirklich nur aufgrund der sehr stümperhaften Security möglich war.

      Ich meine, man konnte bei Anschluss-Info einfach eine fremde IP-Adresse im Header mitgeben und hat die Daten bekommen, wtf.

      Das *muss* irgendjemandem vorher auffallen, dass man das nicht so machen kann.

      Antwort

      von

      vor 10 Monaten

      MM423

      Das Problem besteht schon deutlich länger, ist aber jetzt erst öffentlich geworden.

      Das Problem besteht schon deutlich länger, ist aber jetzt erst öffentlich geworden.
      MM423
      Das Problem besteht schon deutlich länger, ist aber jetzt erst öffentlich geworden.

      Bedeutet du hast es schon vor längerer Zeit beim Responsible Disclosure Programm der Telekom gemeldet?

      Antwort

      von

      vor 10 Monaten

      Natürlich nicht, ich würde auch jedem Menschen dringend davon abraten, vor allem als Deutsche:r oder in Deutschland lebend so etwas zu machen. Wobei man da generell sehr genau prüfen sollte, denn die entsprechen Verträge sind oft extrem nachteilig.

      In Deutschland hat man schneller ein Verfahren nach § 202a-c StGB am Hals als man überhaupt Responsible Disclosure sagen kann, hatte Lilith ja auch schon. Hört man durchaus auch in der Öffentlichkeit immer wieder von bei großen Sachen, aber von solchen Verfahren gibt es weit mehr und die Kosten im besten Fall nerven und jede Menge Geld und im schlechtesten Fall noch mehr Geld oder geben sogar eine Freiheitsstrafe.

      Deswegen empfiehlt sogar das Innenministerium anonyme Meldemöglichkeiten, damit sich überhaupt jemand meldet:
      https://www.digitale-verwaltung.de/SharedDocs/downloads/Webs/DV/DE/OZG-Security-Challenge/responsible-disclosure.pdf?__blob=publicationFile&v=1

      PS: Spannend auch, die Lücke wäre überhaupt nicht für das Bug Bounty zugelassen:

      Relevant für das Bug-Bounty-Programm der Deutschen Telekom AG sind Schwachstellen in Domains und Subdomains auf *.telekom.de, *.telekom.net, *.telekom.com und *.t-systems.com.

      Und als ehemaliger Mitarbeiter darf ich eh nicht teilnehmen:

      Nicht mitmachen dürfen lediglich aktuelle und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Telekom AG und ihnen verbundenen Unternehmen sowie deren Angehörige oder ihre gesetzlichen Vertreter. 

       

      Und die Telekom sagt einem sogar zu, dass man angezeigt wird, da man, wie in diesem Fall, immer irgendwelche Daten ausgespäht/heruntergeladen hat:

      Im Rahmen eurer Untersuchungen seid ihr vorsichtig mit dem geprüften Dienst umgegangen und habt seine Verfügbarkeit nicht eingeschränkt. Ihr habt weder Daten ausgespäht, noch verändert, heruntergeladen, gelöscht oder weitergegeben. Tut ihr es doch, können wir durch geltendes Recht gezwungen sein, dies bei Behörden anzuzeigen. Das wollt ihr nicht – wir auch nicht.

       

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 10 Monaten

      @JuergenS1 

      Einfach vor dem Posten mal etwas lesen. Natürlich war das ein Scherz. So erreicht man aber Aufmerksamkeit für Fragen der IT-Sicherheit, alls wenn man nur schnöde irgendwo schreibt: Die Telekom hat da eine API...

      1

      Antwort

      von

      vor 10 Monaten

      @zahni31 

      Ja, ist jetzt auch wieder gut. Und Entschuldigung, dass ich nicht, wie manch anderer hier, in Schnappatmung verfallen bin.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 10 Monaten

      Ooops.

       

      patrickn_0-1721045251856.png

      Ob das wirklich irgendwo in den Datenschutzbestimmungen steht? 🤔

      0

    • vor 10 Monaten

      Wann äußert sich die Telekom endlich dazu?

      2

      Antwort

      von

      vor 10 Monaten

      CptCpt

      Wann äußert sich die Telekom endlich dazu?

      Wann äußert sich die Telekom endlich dazu?
      CptCpt
      Wann äußert sich die Telekom endlich dazu?

      Wenn die Rechtsabteilung gemeinsam mit der Öffentlichkeitsarbeit eine hieb- und stichfeste Pressemitteilung ausgearbeitet hat welche die Telekom im bestmöglichen Licht erscheinen lässt.

      Antwort

      von

      vor 10 Monaten

      der_Lutz

      bestmöglichen Licht erscheinen lässt.

      bestmöglichen Licht erscheinen lässt.
      der_Lutz
      bestmöglichen Licht erscheinen lässt.

       

      PR-Bingo:

      "technischer Fehler"

      "Einzelfälle"

      "....unter bestimmten Voraussetzungen"

      "externer Dienstleister"

      ...

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 10 Monaten

      @patrickn  genau, so in etwa.

       

      "in Abstimmung mit den zuständigen Datenschutzbehörden"

      "keine Gefahr..."

      "niemals bestand die Möglichkeit.."

      "alles nur theoretisch..."

      "ihre Daten sind bei uns sicher"

      "unser höchstes Gut"

       

      Wir können ja dann abhaken 😂

       

      0

    • vor 10 Monaten

      "(wir) haben unverzüglich*" darf auch nicht fehlen 😂

       

       

       

      *Arbeitstage

      0

    • vor 10 Monaten

      Oder man macht den Olaf?

      0

      Uneingeloggter Nutzer

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