Hallo,

mit der Vertragsverlängerung nach einem DSL mit 50 Mbit und einem damit verbundenen Upgrade auf das DSL250 werde ich in Zeiten von Homeoffice in die Steinzeit zurückgeworfen. Gestern sollte bei uns planmäßig das vorhandene DSL50 auf 250Mbit gehoben werden. Nach einer kurzen Zwangstrennung wird seither eine Downloadleistung von rund 16 Mbit angezeigt (AVM Router wurde von der Telekom gekauft). Das wäre ja noch nicht mal mehr so schlimm, wenn die Serviceanrufe ernst genommen werden würden. Beim ersten Anruf hieß es, dass eine Leitungsmessung aktuell nicht möglich sei und ich innerhalb von 2 Stunden zurückgerufen werde. Die Dame hat dann einmal bei mir klingeln lassen und wieder aufgelegt. Beim Rückruf landete ich zufälligerweise wieder bei ihr. Begründung zum kurzen Anklingeln war, dass das Headset kaputt sei. Anschließend sagte Sie mir, dass zwischen der Schaltung und einer Stördiagnose mindestens 24 Stunden vergehen müssen und sie mich am Folgetag (heute) um 17:30 Uhr nochmal anrufen würde. Mein Kontaktversuch um 18:50 Uhr endete darin, dass im System meine Störmeldung in Bearbeitung ist und ich um 20 Uhr einen Rückruf erhalten würde. Natürlich hat sich um 20 Uhr niemand gemeldet. Ich habe es daher um 21 Uhr wieder probiert. Mein Service Agent um 21 Uhr sagte mir ich solle die Fritzbox 10 Minuten von der Leitung trennen, da kein Problem festzustellen sei und die Leitung heute korrekt funktioniert hätte (Anmerkung: hat sie mit 16 Mbit natürlich nicht). 

Bei einer Vertragsverlängerung auf 16 Mbit, statt 50 bzw. 250 Mbit zurückgeworfen zu werden ist echt hart, wenn man innerhalb der Woche mit 2 Laptops im Homeoffice arbeiten soll. Die Leistung wie bisher zu erbringen (50Mbit) wäre für mich nachvollziehbar und auch kein Problem gewesen.

Ich finde es zudem für den Preis unverschämt darauf hingewiesen zu werden, dass man für einen Hybriden Anschluss, wenn man ihn den haben wolle, zusätzlich monatlich zahlen solle.