vorzeitige Kündigung bei Routerwechsel

vor 4 Jahren

Hallo liebes Telekom-Team,

 

ich bin aufgrund von massiven Problemen mit dem Speedport auf eine FritzBox umgestiegen. 

Nun habe ich diesen Monat 20 Euro mehr Ablösebetrag wegen vorzeitiger Kündigung von Leistungen bezahlt. Das wurde mir so allerdings von keinem ihrer Kollegen kommuniziert, weswegen ich jetzt etwas verwundert dastehe. 

Dass ich monatlich einen höheren Abschlag wegen dem Router zahle ist mir bewusst, dass ich allerdings durch dieses Prozedere noch 20 Eure Ablösebetrag zahle war mir so nicht klar. 

 

Hätte ich das gewusst hätte ich mir direkt eine eigene FritzBox zugelegt und weiterhin bloß den Preis für den Speedport bezahlt. 

Ich wäre ihnen sehr verbunden, wenn ich die 20 Euro zurückerstattet bekommen könnte, da ich hier den Fehler nicht bei mir sehe.

 

Mit freundlichen Grüßen, 

Darius Hoffmann

 

 

450

11

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 4 Jahren

    @darius.hoffmann 

     

    wenn du einen Mietrouter vor der ersten 12-monatigen Mindestlaufzeit kündigst, dann bezahlst du für jeden Restmonat den halben Mietpreis. Das ist so auch im Mietvertrag vereinbart.

    0

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor 4 Jahren


    @darius.hoffmann  schrieb:
    Ich wäre ihnen sehr verbunden, wenn ich die 20 Euro zurückerstattet bekommen könnte, da ich hier den Fehler nicht bei mir sehe

    Gibt es nicht bei einer vorzeitigen Kündigung ist ein Schadensersatz fällig steht auch im Vertrag 1/2 Miete pro Monat bis Ende der Laufzeit 

    5

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Die Mindestlaufzeit beträgt 12 Monate, danach ist eine sofortige Kündigung immer kostenfrei möglich.

     

    Wenn du also z.B. noch 10 Monate hast und der Mietpreis beträgt 5 Euro dann wären das einmalig 25 Euro Abstandszahlung.

  • Community Guide

    vor 4 Jahren


    @darius.hoffmann  schrieb:

    ich bin aufgrund von massiven Problemen mit dem Speedport auf eine FritzBox umgestiegen.


    Das heißt, dass Du EIGENTLICH nicht den Mietvertrag über den Speedport einfach hättest kündigen sollen - sondern (insbesondere falls es sich um einen W925V gehandelt hat) Du hättest reklamieren müssen, Dir ein anderes Gerät desselben Modells zuschicken lassen sollen, reklamieren, außerordentliche Kündigung wegen Schlechtleistung. Dann wäre auch kein Schadenersatz angefallen.

    Allerdings - 20 Euro tun natürlich weh, wenn es ums Prinzip geht, aber 20 Euro wenn Du das als Bezahlung des Bequemlichkeitsfaktors ansiehst, dass Du Dich nicht mit einer außerordentlichen Kündigung rumschlagen musstest...

    2

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren


    @darius.hoffmann  schrieb:
    Aber wie es klingt ist das mit deutlich mehr Aufwand verbunden, sodass ich jetzt scheinbar "den Vertrag gebrochen habe" richtig?

    So ist das jetzt wohl gelaufen.

     

    Bitte warte ab ob ein Teamie dieser Tage den Fall aufgreift - vielleicht findet sich ja ein unkomplizierter Weg, wie z.B. eine Gutschrift. Immerhin verdient die Telekom an Dir mit der gemieteten Fritzbox auch ganz gut - Du zahlst vermutlich rund 8 Euro monatlich.

  • Community Manager*in

    vor 4 Jahren

    Hallo @darius.hoffmann,

    ich denke, es ist am einfachsten, wenn wir beide telefonieren, um aufzuklären, was der aktuelle Status ist und was eventuell noch gemacht werden muss.
    Gib mir doch bitte hier kurz Bescheid, wann dir ein Telefonat passt, okay? Fröhlich

    Viele Grüße
    Lea C.

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