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Aktueller Hinweis

All IP Umstellung mit analoger Connex C Telefonanlage der Telekom

Hallo,

 

ich habe eine Connex C Telefonanlage mit Systemtelefonen an einem analogen Telekom-Anschluss. An die Connex C Telefonanlage ist auch eine Siedle Türsprechanlage für zwei Türen mit Türöffner angeschaltet, sowie ein analoges Fax-Modem Elsa Microlink 56k. Über einen Splitter ist eine Fritzbox 7490 angeschlossen für Internet DSL 2000 RAM, mehr ist nicht drin.

 

Bisher bin ich mit allem zufrieden. Das Internet könnte schneller sein.

 

Nun droht die Telekom mit Zwangsumstellung auf All IP Technik.

 

Gibt es eine Möglichkeit die Connex C weiter zu betreiben oder eine andere Lösung ohne alles umzukrempeln?

Klar, häng die Connex C (wieviele Amtsleitungen?) an einen analogen Nebenstellenanschluss der Fritz!Box. Steckt die Connex über ein TAE-Kabel im Splitter oder ist die direkt verdrahtet? Fall letzteres brauchst Du noch ein TAE-Kabel mit offenen Drahtenden um die Fritzbox dem Amtsanschluss der Connex zu verbinden.

 

Wenn ich mich recht erinnere ist der Amtsanschluss der Connex über Schraubklemmen ausgeführt, dann brauchst Du also ein Kabel mit TAE-Stecker an einem und offenen Drahtenden am anderen Ende.

 

Die Fritz!Box richtest Du dann für den IP-Anschluss ein und legst die gewünschte Rufnummer (zum IP-Anschluss gehören derer drei, eine davon ist Deine alte Nummer vom analogen Anschluss)  auf die TAE-Buchse die mit der Connex verbunden ist. Das wars auch schon.

 

Da fällt mir noch ein, es gab auch Connexe mit Amtsbaugruppen die nur Impulswahlverfahren konnten, wenn du so eine hast klappt es nicht über die Fritz!Box, ggfs. lässt sich dann ein geeigneter anderer Voice-over-IP-Adapter finden. Weißt Du was für eine Amtsbaugruppe in deiner Connext steckt? Bei "AMT2" sollte laut http://www.telefonanleitungen.de/php/page.php?19 Mehrfrequenzwahl immer möglich sein, bei "AMT" (ohne 2) war MFV nur per Zusatzmodul möglich.

 

Und noch ein Nachtrag: Das 56k-Modem kannst Du vergessen, viel mehr als 9,6kbit/s (wie beim Fax) dürften über den IP-Anschluss nicht möglich sein. Wozu setzt Du das noch ein?


@lejupp schrieb:

Da fällt mir noch ein, es gab auch Connexe mit Amtsbaugruppen die nur Impulswahlverfahren konnten, wenn du so eine hast klappt es nicht über die Fritz!Box,


@lejupp

Die Fritte kann auch mit IWV umgehen.... Idee Zwinkernd

Hallo lejupp,

 

danke für Deine ausführliche Darstellung.

 

Hier die Antworten auf Deine Fragen:

- Amtsleitungen: Früher hingen 3 Amtsleitungen an der Connex C, heute habe ich nur noch eine.

- Der Splitter ist direkt verdrahtet. Aber, alle Anschlüsse der Connex C sind über ein LSA Patchfeld (SchneidKlemmTechnik) geführt. Die Connex C hängt im Keller. Der Splitter am LSA Patchfeld nebendran. Vom Splitter habe ich über das LSA Patchfeld ein Telefonkabel bis zur Fritzbox im EG. Das mit den Kabeln werde ich vermutlich schon hinkriegen.

- Also müsste ich vom LSA Patchfeld im Keller auf den Fritzbox Eingang im EG ein Kabel und von dort aus wieder zurück zum Fritzbox analog Ausgang auf das Patchfeld zum Connex C Eingang?

- Meine Connex C hat Amt 2. Sie funktioniert aber nur mit Telefonen mit Impulswahlverfahren. Mit Impulswahlverfahren muß über "0" zunächst das Amt gewählt werden, dannach kann man auch mit MFW weiterwählen.

- Das 56k Modem dient als Fax-Ausgangs-Modem von Windows 10 PC und hat eine eigene Nebenstelle an der Connex C, jedoch nur über die noch übrig gebliebene eine Amtsleitung. Früher war es eine eigene extra Fax-Nummer für Fax Ein- und Ausgang, über welche auch ausgehend telefoniert werden konnte.


@prophaganda schrieb:


@lejupp

Die Fritte kann auch mit IWV umgehen.... Idee Zwinkernd


AVM scheint anderer Meinung zu sein, jedenfalls schreiben sie hier

 

https://www.ip-phone-forum.de/threads/7390-und-impulswahl-iwv.213802/

 

folgendes:

 

 

Guten Tag Herr BanditDD,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

In der Tat unterstützt die Fritz!Box Fon WLAN 7390 nicht das
Impulswahlverfahren. Sie könnten sich jedoch mit einem entsprechenden
Adapter, der das Tonwahlverfahren in Impulswahlverfahren umwandelt,
versuchen, ein derartiges Telefon an der Fritz!Box Fon WLAN 7390 zu
betreiben. Einen solchen Adapter können Sie im Fachhandel erwerben.

Freundliche Grüße aus Berlin

Andreas K*** (AVM Support)

 

Das Statement oben bezieht sich zwar auf die 7390, es würde mich aber wundern wenn sie dieses (eigentlich ja obsolete) Feature bei späteren Modellen wieder eingeführt hätten.

 

Hallo @ConnexCUser,

ich hätte gerne noch genauere Angaben über die an der Connex angeschlossenen Endgeräte, sowohl bezogen auf den Typ als auch auf die Anzahl.

Das gilt auch für die Türsprechanlage. Vielleicht können Sie noch feststellen, um was für ein Modell von Siedle es sich handelt.

 

Danke.

 


@ConnexCUser schrieb:
[...]

- Also müsste ich vom LSA Patchfeld im Keller auf den Fritzbox Eingang im EG ein Kabel und von dort aus wieder zurück zum Fritzbox analog Ausgang auf das Patchfeld zum Connex C Eingang?

Ja, genau. An der Fritzbox ist es vielleicht am elegantesten wenn Du eine RJ-11 Dose auf die Wand setzt. Dann gehst Du entweder mit einem TAE<->RJ11-Kabel vom TAE-Anschluss der Fritzbox oder mit einem RJ11<->RJ11-Kabel vom (mit der TAE-Buchse parallel geschalteten) RJ11-Anschluss der Fritzbox zu dieser Dose und von dort weiter in Richtung Keller, LSA-Leiste und AMT-Anschluss der Connex.

 

- Meine Connex C hat Amt 2. Sie funktioniert aber nur mit Telefonen mit Impulswahlverfahren. Mit Impulswahlverfahren muß über "0" zunächst das Amt gewählt werden, dannach kann man auch mit MFW weiterwählen.

 

 

Wenn du vom Telefon mit MFV weiterwählst werden die Töne von der Connex sicher nicht angefasst. Die gehen wahrscheinlich gleich zum Amt durch, das dürfte auch weiterhin so funktionieren. Spannender wäre, was passiert wenn Du die ganze Nummer am IWV-Telefon wählst. Dann muss die Connex selbt am Amt wählen, tut sie das per IWV oder per MFV? Mit der AMT2-Baugruppe ist das Konfigurationssache, hast Du den Adapter für die alten Smartcards und die Konfigurationssoftware (und vermutlich einen DOS-PC auf dem die Software läuft) um ggfs. selbst Konfigurationsänderungen an der Connex zu machen?

 

- Das 56k Modem dient als Fax-Ausgangs-Modem von Windows 10 PC und hat eine eigene Nebenstelle an der Connex C, jedoch nur über die noch übrig gebliebene eine Amtsleitung. Früher war es eine eigene extra Fax-Nummer für Fax Ein- und Ausgang, über welche auch ausgehend telefoniert werden konnte.


 

Fax sollte weiterhin gehen, zumindest für Dokumente mit nicht zuvielen Seiten, gerüchten zufolge verlieren die Faxgeräte bei sehr langen Faxen am IP-Anschluss irgendwann die Synchronisation zur Gegenstelle. Gerüchten hier im Forum zufolge (ich habe das nicht ausprobiert) erhöht man die Erfolgswahrscheinlichkeit durch Auswahl der langsamst möglichen Übertragungsrate (4k8 statt 9k6?) und Abschalten der Datenkompression im Faxgerät bzw. der Faxsoftware.

 

Mit dem IP-Anschluss kannst Du übrigens über die beiden analogen Nebenstellen an der Fritzbox zwei Gespräche gleichzeitig führen. Wenn Deine Connex für drei Amtsleitungen bestückt ist müsstest Du (Programmiermöglichkeit vorausgesetzt) zumindest wieder auf einen Betrieb mit zwei "Amtsleitungen" umstellen können.

 

Und zu guter Letzt: Ich gehe (womöglich fälschlicherweise) die ganze Zeit davon aus dass Du die Connex aus nostalgischen Gründen weiterbetreiben willst. Die Fragen von @Kalle2014 zielen vermutlich darauf ab die Connex unter Beibehaltung der Türsprechstelle durch eine modernere Anlage zu ersetzen. Nüchtern betrachtet dürfte das auf Dauer (Stromverbrauch, Funktionsumfanng, evtl. auch Zuverlässigkeit) die bessere Lösung sein. Andererseits fährt mancher ja auch lieber /8 als E-Klasse, ich kann das gut verstehen.

 

 

Im ersten Schritt geht es mir erstmal darum, festzustellen welche Möglichkeiten denn überhaupt bestehen.

Die Connex C wurde von elmeg produziert, dem Hersteller der Elmeg Hybird Serie, der Octopus F50 als auch dem der Digitalisierungsboxen.

 

Hallo an alle,

 

Ihr seid sehr fleissig hier im Forum, während ich arbeiten war. Danke für die vielen Hilfebeiträge!

 

Also der Reihe nach:

 

"...die an der Connex  angeschlossenen Endgeräte..." - sind zur Zeit zwei Systemtelefone Connex C Modell 45 9.90, ein Siemens Gigaset S680 Schnurlos-Telefon, ein Audioline Anrufbeantworter, ein Elsa Microlink 56k Fax-Modem, ein Siedle Post-Verstärker-Gerät PVG 402-0 mit Siedle Umschaltgerät UG 502-0 mit Siedle Netzgleichrichter NG 402-02, nachfolgender Auszug aus Siedle Doku und beiliegende Bilder:

FTA-Schnittstelle des PVG 402-0
FTA-Schnittstelle des PVG 402-0.doc (Nr.10) Stand vom 14.06.02 PM2/bw
Das PVG 402-0 dient zur Ankopplung eines Siedle-Türlautsprechers
(TLM 511-01, TLM 511-02, TLE 051-01 oder TL 352-4B) an eine
bauseitige Telefonanlage.
Damit dies störungsfrei funktioniert, muß die Telefonanlage eine gewisse
Schnittstelle vorweisen. Diese nennt man auch “FTA-Schnittstelle” und
ist nach der FTZ 123 D 12 der Deutschen Telekom genormt.
Das PVG 402-0 entspricht dieser Norm und ist daher unter der
Nummer A 100401 W vom 11.10.1988 bei der Telekom zugelassen.

Meines Erachtens die sogenannte Siedle 4+n Technik.

 

"die Connex selbt am Amt wählen, tut sie das per IWV oder per MFV? " - Keine Ahnung, wie kann ich das rausfinden?

 

"hast Du den Adapter für die alten Smartcards und die Konfigurationssoftware (und vermutlich einen DOS-PC auf dem die Software läuft) um ggfs. selbst Konfigurationsänderungen an der Connex zu machen?" - Ich hätte noch einen alten eingemotteten DOS-PC mit 2x360KByte Floppy (Olivetti M24), aber keine Software und keinen Adapter.

 

"...aus nostalgischen Gründen ..." - Nein, deshalb weil die Geräte bisher tadelos funktionierten und ich damit die Türverbindungen herstellen kann. Never change a runnig System! Übrigens, einen /8 hatte ich auch mal; ich konnte ihm beim rosten zusehen!

 

Gerne würde ich bei möglichst kleinen Kosten von der Connex C weg, was auch Strom sparen würde.

Vermutlich müsste ich dann:

- Connex C mit Systemtelefonen verschrotten (Schade)

- IP-Telephone kaufen und am Fritz Router anschließen (bekomme ich hin)

- Schnurlos Telefon direkt am Router per DECT einbuchen (bekomme ich hin)

- Fritz Router an Telekom Anschluß ohne Splitter anschließen (bekomme ich hin)

- Aufs Faxen mit Win10 über Elsa Modem verzichten (Schade, wäre aber zu verschmerzen)

- Zu den Haustüren laufen und selber mit den Leuten vis-a-vis sprechen und die Türen per Hand öffenen (Rückschritt, blöd und mit dem Alter mühsamer)

 

Leider ist der Telekom DeutschlandLAN Tarif teurer als der bisherige Call & Surf Basic(4.1) und unflexibler (kein Call by Call mehr möglich) und leider gibt es nicht mehr Internet-Bandbreite (DSL 2000 ist halt schon sehr langsam und die Telekom bewegt sich hier diesbezüglich keinen Milimeter, obwohl die Fritzbox angibt, dass mehr drin wäre)

 

Danke für Eure weiteren Ideen und Hilfen

Es gibt schon seit längerem keine TK-Anlagen mehr die eine FTZ 123 D12 Schnittstelle für Türsprechanlagen haben. Normalerweise nutzt man heute nur noch Türsprechsysteme die sich wie ein analoges Telefon verhalten oder eine entsprechende Schnittstelle liefern.

HIer wäre also zu klären, wie man die Siedle umrüsten kann.

 

Hinweis: Die Fritzbox ist keine vollwertige TK-Anlage, sondern ein Router mit eingeschränkter Telefonie.

Das fängt schon damit an, das man von IP-Telefonen an der FB die Gespräche nicht auf andere Telefone weiterleiten kann.

Von daher würde ich dann stattdessen die Digitalisierungsbox Premium oder die bintec be.IP plus empfehlen.

Telekom hilft Team
Hallo @ConnexCUser,

Tipps sind ja schon genannt worden. Wenn Sie nicht alles ändern möchten, ist der Weg, die Connex an einen analogen Port von einem IP-fähigen Router anzuschließen, der einfachste.

Gruß Jörg D.

Liebe Telekom,
lieber Jörg D. vom Telekom hilft Team,

 

ich habe

  • eine funktionierende Telekom Connec C Telefonanlage,
  • funktionierende Systemtelefone an dieser Anlage, welche nur mit dieser Anlage funktionieren,
  • eine funktionierende Haustüranlage mit Siedle Sprechstellen in den Wohnungen und
  • funktionierender Connex C Anbindung
    (ich kann über diese Anlage aus den Büros mit den Haustüren-Sprechanlagen telefonieren
    und intern kommunizieren
    und die Haustüren öffnen)
  • habe einen DSL2000RAM Anschluß mit funktionierendem Router.

Dafür wurde viel Geld investiert. Nicht nur bei der Telekom, sondern auch für Leitungen im Haus und herstellen der Connectivity

 

Nun möchte mir die Telekom über den Deckmantel der AllIP-Umstellung

  • die funktionierende Telekom Connex C Telefonanlage stilllegen,
  • die funktionierenden Systemtelefone stilllegen,
  • das funktionierende Fax stilllegen,
  • das funktionierende Faxmodem stilllegen,
  • neue Geräte für Telefonieren und DSL verkaufen
  • einen teureren Tarif als bisher verkaufen (mal eben plus ca. 33% abkassieren)
  • dafür meine DSL-Bandbreite schmälern, da von der dürftigen Bandbreite nun auch noch telefonieren abgeht
  • günstig per Call-by-Call telefonieren rausdrängen

Ich bin mittlerweile, wie im Umstellungsschreiben gewünscht, zwei mal beim örtlichen Geschäftskunden Telekom-Shop mit Anmeldung gewesen. Niemand da, der mir "Helfen" kann/will. Jederzeit aber etwas verkaufen will. Die Verkäuferinnen dort sind schön, aber Ahnungslos und technisch so bewandert, wie ein Meter Feldweg. Versprochene Rückrufe vom angeblich technisch Versierten Filialleiter bleiben seit Wochen aus.

 

Ich habe, wie im Umstellungsschreiben, gewünscht dieTelekom via 08003301335 kontaktiert. Der freundliche Telekom Mitarbeiter wollte ebenfalls nur verkaufen. Für Beratung musste er zunächst einen "Techniker" anfragen. Der Telekom Mitarbeiter war zum Schluß ratlos, da er selbst eingesehen hat, dass es nur für die Telekom eine win-Situation ist und für mich nur lose-Situation, nur Verschlechterung, ist

 

Und jetzt kommen Sie und wollen eine Telekom Telefonanlage, welche nur IWV - Impulswahlverfahren kann an einen Router anschließen, welcher nur MFV - Mehrfrequenzwahlverfahren kann und meinen alles wäre in Butter!

 

Entschuldigung, wenn ich hier meinen Frust über die Telekom loslasse.

Wenn ich schon bei Null wieder anfangen muss, werde ich erstmal schauen, ob es nicht auch hübsche Töchter bei anderen Müttern gibt.

Service ist für mich was anderes.

Bei und mit der Telekom gibt es nur Frust.

  • Die Mobilfunknetze bis hin zum C-Netz wurden abgeschaltet
  • Citty-Ruf (und Nachfolger) ist Geschichte
  • DSR wurde abgeschaltet, als Kopernikus ausgedient hatte
  • Das analoge TV über Astra wurde abgeschaltet, als endgültig auf DVB-S(2) umgestellt wurde
  • Das terestische analoge TV gehört auch schon mehr oder weniger der Geschichte an.
  • DVB-T wurde gegen DVB-T2 ersetzt
  • DAB+ soll in Zukunft UKW endgültig ersetzen...

Irgendwie scheint es leider immer noch Leite zu geben, die sich mit aller Gewalt den neuen Techniken gegenüber wehren.

Doch leider nur bei der Telekom: denn die Mitbewerber (mit Ausnahme Arcor/Vodafone an ganz wenigen Standorten) bieten alle Mitbewerber keine PSTN-Technik, sondern nur IP-Technik an...

Telekom schleift die alte Technologie nur noch mit... wird sie aber auf Dauer nicht halten können...

Schon alleine im Preiskampf unmöglich, veraltete Technik für wenige Kunden aufrecht zu erhalten.

Auch weil die Anlagen von den Herstellern nicht mehr supportet werden.

Und wenn man sich überlegt, was die PSTN-Anlagen an Raum (wegen Größe) und Energie fressen (Energie auch noch zusätzlich für Klima-Anlagen...

Achja - aber keiner will entsprechende Gebühren bezahlen - da orientiert man sich sofort an die Mitbewerber...

 

Und wenn Du Dir nur mal meine obige kurze Aufzählung anschaust:

Bei jedem Technologiewechsel ist immer der Endverbraucher derjenige, der sich neue Technik (wohl oder übel) zulegen musste (muss).

Und das ist im Telekommunikationsmarkt auch nicht anders...

 

Und wenn Du schon so an Deiner Connectivity festhalten möchtest, dann ist der Vorschlag, Deine Connex am analogen Port einer Fritte zu Betreiben der einfachste Weg...

Hallo prophaganda,

 

ich habe eine "Fritte"  7490 und hatte bereits mit AVM Kontakt. Auch die sagen, dass dies nicht funktioniert, weil, wie bereits beschrieben:

Telekom Connex C Telefonanlage nur IWV - Impulswahlverfahren kann und Fritzbox nur MFV - Mehrfrequenzwahlverfahren kann.

 

Der eine spricht nur IWV und der andere nur MFV. "Nix Verstehn!". Darum können beide miteinander nicht.

 

Dazwischen eine Box welche 2-Wege IWF <> MFV kann, habe ich nicht gefunden. Auch diesbezüglich hatte ich schon Kontakt mit Herstellern. Die sagen auch nur: Verkaufen wir Dir gerne, ob es aber funktioniert wissen wir nicht. Orginalantwort: "Ob alle Konstellationen funktionieren, kann nur ausprobiert werden. "

 

Warum stellt die Telekom nicht in Ihren Bereich, vor der letzten Meile, um und läßt die letzte Meile nicht wie sie ist? Entschuldigung war nur retorisch und aus Frust!

Dann häng doch einfach das Teil zwischen Fritte und der Connex:

https://www.amazon.de/Reiner-IWF-Konverter-ohne-Netzteil/dp/B005IVYAYS

 

PS:

Werd eh nicht verstehen, weshalb man immer noch an der alten IWV-Technik festhalten will, die noch aus Zeiten der Relais-Vermittlungsstellen stammt...

Das die noch Ewigkeiten aus Kompatibiliätsgründen mitgeschleppt wurde, ist eh ein Zugeständniss, denn länger als 10 Jahre muss nach Technologiewechsel kein alter Standert mehr unterstützt werden... und Deine Connex ist definitv älter als 10 Jahre...

Ich hoffe mal, dass nicht irgendwann mal ein Kunde erwartet, dass die Telekom noch ne alte GWN nur wegen seinem W38 weiterführen muss Zwinkernd

Hallo prophaganda,

 

ja, den Hersteller Friedrich Reiner Telekommunikation, dessen Gerät Du über Amazon anpreist, hatte ich doch schon kontaktiert. Zitat aus meinem letzten Post:

 

Auch diesbezüglich hatte ich schon Kontakt mit Herstellern. Die sagen auch nur: Verkaufen wir Dir gerne, ob es aber funktioniert wissen wir nicht. Orginalantwort: "Ob alle Konstellationen funktionieren, kann nur ausprobiert werden. "

 

Kann also auch keine funktionierende Lösung anbieten.


@ConnexCUser schrieb:
[...]

Kann also auch keine funktionierende Lösung anbieten.


Das weißt Du doch garnicht, der Hersteller sagt ja nur dass er es nicht getestet hat. Wie sollte das auch gehen, soll er jeden jemals verkauften IWV-Telefonapparat seit dem W48 und jede jemals verkaufte Telefonanlage testen? Zumal das eine kleine Bastelbude sein dürfte die vielleicht ein paar hundert von den Dingern insgesamt verkauft.

 

Warum bestellst Du so ein Ding nicht im Versandhandel? Z.B. hier:

 

https://www.amazon.de/Reiner-120068-MFVAntennenkabel-Konverter-Netzteil-Schwarz/dp/B005IVY8H2/ref=sr...

 

Wenn es nicht funktioniert schickst Du es einfach zurück und machst von Deinem 14 Tägigen Rückgaberecht gebrauch. Amazon gewährt, soweit ich weiß, sogar 30 Tage.

 

Noch eins zu Call-by-Call: Du beschwerst Dich dass man Dich aus CbC "rausdrängen" möchtest, in einem anderen Posting steht dass Du einen DeutschlandLAN-Tarif buchen möchtest, das ist ein Geschäftskundentarif. Vorher hattest Du einen Call&Surf Privatkundentarif. Warum buchst Du jetzt nicht wieder einen Privatkundentarif ("Magenta Zuhause"), dann geht auch Call-by-Call weiterhin.

 

 

 

Hallo lejupp,

 

danke für Deine Hinweise.

 

"...dass Du einen DeutschlandLAN-Tarif buchen möchtest..."
Ich möchte eigentlich keinen "DeutschlandLAN-Tarif buchen". Dies war der Vorschlag im Umstellungsschreiben der Telekom.

 

"Warum buchst Du jetzt nicht wieder einen Privatkundentarif ("Magenta Zuhause"), dann geht auch Call-by-Call weiterhin.",

weil ich das bisher gar nicht wusste. Keine Information seitens der Telekom diesbezüglich bisher.

Deshalb hier vielen Dank für die Info.

 

"Warum bestellst Du so ein Ding nicht im Versandhandel?"

Weil ich nicht gerne der Betatester der Industrie bzw. der Telekom sein möchte.

Weil ich ungern Sachen auf Verdacht bestelle.

Weil ich bisher eine "Alles-aus-einer-Hand-Lösung" der Telekom habe und darin nicht rumpfuschen möchte

Weil meine Anlage von der Telekom direkt verdrahtet wurde. Der Draht kommt von draußen direkt in die Anlage. Es gibt gar keine Steckdosen um das Gerät einzustecken. Wie soll ich das denn verdrahten. Nachher bin ich Schuld, wenn bei der gesamten Nachbarschaft die Lichter ausgehen!

Weil ich es eine Zumutung finde, einem Kunden mit ca. einem halben Jahrhundert Kundenbeziehung zur Telekom einfach die Kündigung anzudrohen und mit seinen Problemen allein stehen lasse.

Weil.....

 


@ConnexCUser schrieb:
Der Draht kommt von draußen direkt in die Anlage. Es gibt gar keine Steckdosen um das Gerät einzustecken.

Bitte?! Nicht mal einen APL?!

Du willst doch bitte jetzt nicht ernsthaft mitteilen, dass das Erdkabel direkt in die Anlage feführt wurde...

 


@ConnexCUser schrieb:

Nachher bin ich Schuld, wenn bei der gesamten Nachbarschaft die Lichter ausgehen!

OhOoohhh

Also ein DSL-Port ist noch lange kein Kraftwerk, dass die Nachbarschaft mit Licht versorgt...

 

Achja, wenn es um Technik "Alles aus einer Hand" geht, dann wird es schon lange nicht mehr so von der Telekom vertrieben.

Es gibt schon sein Ewigkeiten keine Doorlines von der Telekom.

Und Deine Siedle-Türsprechanlage hast Du sicher nicht von der Telekom... (zwecks Thema aus einer Hand - denn die wurde nie von Telekom vertrieben).

 

Hallo prophaganda,

 

"Du willst doch bitte jetzt nicht ernsthaft mitteilen, dass das Erdkabel direkt in die Anlage feführt wurde..."

Doch fast. In einem Keller gibt es noch ein Telekom-An-der-Wand-Dings (was auch immer das ist). Von dort in die Anlage.

 

"Also ein DSL-Port ist noch lange kein Kraftwerk, dass die Nachbarschaft mit Licht versorgt..."

Nimm doch nicht alles so wörtlich, war sinngemäß gemeint. Was weiß ich, was es für Probleme geben kann. Ich bin doch kein Telekom-Techniker.

 

"Deine Siedle-Türsprechanlage hast Du sicher nicht von der Telekom... "

Nein, habe ich ja geschrieb, dass eine aufwendige Hausinstallation vom Elektriker gemacht wurde. Die Vorgaben kamen jedoch vom Telekom-Techniker und die Siedle-Anlage wurde letztendlich vom Telekom-Techniker an die Connex C geschaltet. War ja bis jetztz auch alles prima.

 

Warum seit Ihr in allen Beiträge mir gegenüber eigentlich so kritisch und setzt alles in Frage, was ich hier schreibe?

Bin ich unglaubwürdig?

Zahlt die Telekom Geld für Kritik am Kunden?

Ich suche eigentlich Hilfe, keine Kritik.


@ConnexCUser schrieb:
Warum seit Ihr in allen Beiträge mir gegenüber eigentlich so kritisch und setzt alles in Frage, was ich hier schreibe?

Eine gewisse Beratungsresistenz führt letztendlich auch zu einer gewissen Kritik, obwohl sie so noch nicht geäussert wurde...

Du sträubst Dich gegen die Vorschläge...

Da wird man mit Hilfe bald hilflos.

Du hattest den Hersteller von dem mir erwähnten Konverter kontaktiert - der gibt Dir keine 100% Garantie - Du willst nicht testen - und die Kundenrezensionen bei Amazon zum Konverter hast Du vermutlich ignoriert....

Das "Telekom-An-der-Wand-Dings" ist der APL, von dem es mit Zimmerkabel dann (im Regelfall zur ersten TAE-Dose geht.

Wenn diese Kabel jetzt direkt in Deiner Anlage aufgeklemmt wurde (was untypisch ist) dann ließe sich das Kabel dort kappen und eine TAE installieren.

 

Im Übrigen wird schon seit geraumer Zeit nicht alles mehr in dieser Form supportet, sprich, das ein Telekomtechniker alles miteinander verbindet und ggf. programmiert. Hier sind auf Grund der gewachsenen Produktvielfalt auch Grenzen gesetzt. Dafür gibt es TK-/IT-Unternehmen, die nach Kundenwunsch alles "zusammenbasteln".

In solchen Fällen wie Deinen würde ich auch dazu raten, sich an ein solchiges vor Ort ansaässiges Unternehmen zu wenden, dass dann sich mit solchen "Altlasten" auseinandersetzt, sich einließt und es nach Deinen wünschen an die aktuelle Technologie anbindet.

Dann hast Du auch den Vorteil, Du hast im Falle eines Falles auch immer einen Ansprechpartner vor Ort, der Dein Setup auch kennt...

Danke. Ich danke Euch allen.

Wenns auf "Friß oder Stirb" hinausläuft, gebe ich auf.

 

Ciao von ExConnexCUser 

Hallo,

 

die Connex C war eine Gemeinschaftsproduktion der Firmen Elmeg und Bosse für die Bundespost, später Telekom. Im Eigenvertrieb von Elmeg hieß die Anlage Elcom TK 32.

Selbstverständlich beherrscht die Anlage mit den verbauten AMT2 Baugruppen die Umsetzung des Wahlverfahrens von IWV auf MFV zum Amt. Das kann man mit wenigen Klicks im Konfigprogramm oder über das Systemtelefon für jeden Amtskopf getrennt einstellen.

 

Das eigendliche Problem dürfte die fehlende "Telekom-Karte" zur Freigabe des Programmiermodus sein.  An diese Karte, die damals nur die Telekomtechniker hatten - um zu verhindern, das der Kunde selbstständig in der Anlage herum gefummelt hat - ist heute nicht mehr ran zu kommen. Man kann dieses Problem ganz einfach dadurch lösen, das man die Anlage auf die Elmeg Software umstellt. Dazu sind auf der Baugruppe CPU nur 4 Eproms zu tauschen, danach kann man die Anlage direkt mit dem PC (oder Systel) programmieren. Das ganze Gehampel mit den Steckkarten entfällt ersatzlos.

 

Auf der Seite  www.telefonanleitungen.de  findet man alle nötigen Bedienungsanleitungen, Service-Unterlagen und Elmeg Firmware zum Brennen auf die Eproms.

Sollte man das nicht selbst können, gibts auf der Seite auch einen Link wo immer noch Support für diese Anlage angeboten wird.

 

Gruß Leo

Hallo Leo,

 

vielen Dank für Deine Informationen!

 

Ich bin der Meinung, dass meine Connex C schon MFW (Mehrfrequenzwahlverfahren) an der Amtsleitung kann. Vor x-Jahren war mal ein Telekom Techniker da, welcher das raustelefonieren schneller gemacht hat. Soweit ich mich erinnern kann, hat er aber gesagt, dass man kein MFW von den angeschlossenen Telefonen zur Connex C Anlage benutzen kann.

 

Wenn ich also mit meiner FritzBox am (neuen) IP-Anschluß hängen würde, müsste die Fritzbox an einer Nebenstellenleitung (interne Telefonleitung) der Connex C hängen und ein Telefon für die Connex C simmulieren um die Türen zu öffnen bzw. mit dem aussenstehenden zu sprechen.

Die Fritzbox kann nur MFW; die Connex C an den internen Telefonleitungen nur IWV (Impulswahlverfahren). Die eine spricht "Englisch", die andere "Deutsch". Leider komme ich mit Deinem Lösungsansatz, so wie ich es verstehe, auch nicht weiter.

 

Seit meinem letzten Beitrag hier in diesem Forum hat zufälliger Weise unsere Stadtverwaltung eine Bürgersprechstunde zum Thema "Schnelles Internet in der Stadt" abgehalten. Die erste Stadträtin hat in der Bürgersprechstunde den Titel der Veranstaltung als Ironie bezeichnet.

 

Unsere Stadt hat sieben Ortsteile (ehemals selbstständige Gemeinden) mit 3 verschiedenen Vorwahlen.

Die Telekom war wohl eingeladen, aber niemand ist gekommen. Ansonsten hat die Veranstaltung größeres Bürgerinteresse gehabt als andere Veranstaltungen.

 

Die Stadt hatte ein förmliches "Markterkundungs-Verfahren" durchgeführt. Resümee ist, dass die Telekom nur an den stadtähnlichen Ortsteilen Interesse hat und in den ländlich strukturierten Ortsteilen kein Geld investieren will.

 

Auch weitere Bürger bzw. Firmen der beiden vernachlässigten Ortsteile sind von der Telekom Kündigung betroffen, können aber aufgrund zu geringer vorhandener Bandbreite nicht wirklich Voice over IP der Telekom nutzen.

 

Die Telekom ist zu hochnässig um mit der Stadt über die Probleme zu kommunizieren. Die Stadtverwaltung ist machtlos und kann (oder will) nichts tun.  Die Stadträtin ist selbst im Telekom Call Center Dschungel verloren und bekommt keinen Ansprechpartner.

 

Ich habe es mittlerweile aufgegeben und werde wohl demnächst in den sauren Telekom Apfel beisen, da nichts anderes übrig bleibt. Wir werden von der Telekom gezwungen umstellen, bekommen aber keine ausreichende Vorleistung seitens der Telekom. Meine alte Connex C werde ich abschalten. Das Fax-Modem abschalten. Die Inhouse-Kommunikation einstellen bzw. auf Dect über Fritzbox umstellen und die vorhandenen Telefone verschrotten.

Im wesentlichen werden wir nach außen über (nicht Telekom) Mobilfunk telefonieren und wie früher zu den Haustüren laufen um nachzusehen wer da ist. Also Reset und Neuanfang.

 

Nochmals Danke von

ExConnexCUser