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Hardwarefrage bei Umstellung auf DeutschlandLAN IP Voice/Data L Premium

Gelöst

Hallo Community,

 

erfreulicherweise stellt sich aktuell das Thema "Umstellung auf DeutschlandLAN IP Voice/Data L Premium". Wir verfügen aktuell über zwei Standorte mit gleichem Anschluss (ADSL und ISDN Mehrgeräteanschluss) der Telekom. Die eingesetzte Hardware unterscheidet hinsichtlich TK-Anlage und Telefone.

Hauptstandort:

  • DSL-Splitter -> NTBA und ADSL2 Modem
  • NTBA -> Octupus E TK-Analge und Fritz!Card B1 (Fax-Server Senden/Empfangen)
  • Octupus E -> Octophone 22, Brother MFC als Fax (Senden), analoges DECT Telefon und Alarmsystem
  • ADSL2 Modem -> EdgeRouter Pro (Internet, SPI und VPN) - bisher kein VoIP
  • EdgeRouter -> LAN und Enterprise WLAN APs

Nebenstandort:

  • DSL-Splitter -> NTBA und ADSL2 Modem
  • NTBA -> EUMEX 402
  • EUMEX 402 -> analoge Telefon, analoges DECT Telefon und Alarmsystem
  • ADSL2 Modem -> EdgeRouter lite (Internet, SPI und VPN) - bisher kein VoIP
  • EdgeRouter -> LAN und Enterprise WLAN APs

Nun stellt sich die Frage, welche Hardware für den Umstieg verwenden sollen, wobei folgende Bedingungen erfüllt sein sollten?

  1. EdgeRouter sollen weiterhin die Einwahl erledigen, also die public IP erhalten, um das bestehende VPN-Setup nicht anpassen zu müssen
  2. Hardware soll nach Möglichkeit "ersetzt" werden, d.h. keine unzähligen neuen Geräte
  3. Für Hauptstandort: Weiterverwendung des ISDN-Setups mit TK und Fax-Server

Soweit ich bisher in Erfahrung bringen konnte bleibt für 1. nur ein VDSL-Modem bzw. ein Router, den man als Bridge konfigurieren kann - z.B. ZyXEL VMG1312-B30A

Allerdings fehlt da die VoIP-Betrachtung, d.h. es ist ein weiteres Gerät notwendig, dass am Router angeschlossen wird. Allerdings führt das wieder zu einer Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebenstandort:

  • Nebenstandort: EUMEX kann ersetzt werden, allerdings VoIP-Analge mit Klemmen notwendig
  • Hauptstandort: VoIP-Analge muss Anforderung 3. unterstützen, d.h. nach Möglichkeit 2xS0 Buchse anbieten

Hätte jemand von den Experten ggfs. Tipps, wie mit diesem Setup umgegangen werden sollte?

Gerne auch mit Hinweis für die "Entsorgung" der TK-Anlage und ISDN-Faxserver.

Falls weitere Informationen notwendig sind, so liefere ich diese gerne nach.

 

Vielen Dank für jede Unterstützung

 

/M

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Hallo @hs2013,

 

am Hauptstandort währe es doch logisch die Octupus E rauszuwerfen. Der Zyxel VMG ist das offizielle VDSL inkl. Vectoring Modem der Telekom was ihr vor eure Firewall hängt. Eine Wandlung mit einen weiteren Gerät hinter der Firewall von VoIP zurück auf ISDN um dann die "veraltete" Octopus weiterzubetrieben halte ich für wenig sinnvoll. Wenn man was nicht funktioniert wer will da den Fehler suchen. Habt Ihr euch schon mit euern Kundenberater bei der Telekom zusammengesetzt und euch ein Angebot für die Umstellung auf die Octopus FX machen lassen? Diese kann m.W. nach als SIP Client direkt hinter eure Firewall angeschlossen werden.

 

Für den Nebenstandort würde ich eine Digitalisierungsbox Premium empfehlen. Eventuell halt so konfiguriert das sie hinter eurer Firewall als IP Client im Netzwerk arbeitet. Die Digibox kann auch selber als Router mit VPN dienen. Hierbei müssen aber wie @Kalle2014 erwähnt hat, die abgehenden Leitungen welche an der Eumex mit Klemmsteckern befestigt sind auf UAE Dosen umgeklemmt werden. Da die Digibox keine klemmen hat sondern nur RJ Anschlüsse.

 

Haupt:  (xDSL) <Ethernet> (Zyxel VMG) <Ethernet> (Firewall/VPN Aggr) <Ethernet> (Octopus FX)

 

Neben: (xDSL) <Ethernet> (Zyxel VMG)<Ethernet> (Firewall/VPN Aggr)<Ethernet>(Digibox Premium)

 

MfG

Patrick

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

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