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Aktueller Hinweis

IP-Umstellung sei ein Muss so der Telekom-GK-Betreuer,

Gelöst

Man sei sicher, dass unser 56 K Modem auch dann funktionieren wird. Ein Techniker hat bei uns umgestellt. Doch dann funktionierte es 2 - 3 mal

und nach einigen Tagen funktioniert der Datenabruf nicht mehr. Der Ruf geht zwar zur entsprechenden Telefondose, wird aber dann blockiert.

Bei der analogen Telefonier mit Splitter hat es über viele Jahre gut funktioniert

Was ist denn mit der IP-Telefonie los, ein Mitarbeiter hat gesagt, das ist zu sehr schnell gestrickt.

Offenbar hat Telekom mehr Probleme mit ihrer IP-Telefonie als man glauben mag

GK-Kunde FeB

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

Hallo @FeB1,

da kann ich den anderen Usern nur beipflichten! Ein 56k-Modem ist an einem IP-Anschluss nicht geeignet.

Eventuell funktioniert das 56k-Modem, wenn Ihr Router den sogenannten „Clear Mode“ unterstützt. Allerdings gibt es auch dann keine hundertprozentige Garantie!

Viele Grüße
Alexandra Ja.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Ein analoges Modem ist nicht für einen IP-Anschluss gedacht, genauso wenig wie ein Fax darüber unterstützt wird oder sonstige Notrufgeräte.

Beim IP-Anschluss hängt auch viel vom verwendeten Router ab.

Hallo FeB1,

Man sei sicher, dass unser 56 K Modem auch dann funktionieren wird.
Also ich bin sicher, dass ein analoges Modem für einen IP-basierten Anschluss völlig ungeeignet ist und eine Funktion eher rein zufällig ist.

Offenbar hat Telekom mehr Probleme mit ihrer IP-Telefonie als man glauben mag
Weil etwas nicht funktioniert, wofür es nicht ausgelegt ist?

Also, daß ein 56k-Modem am IP-Anschluß nicht funktioniert kann ich bestätigen.

Hab selbst auch noch zwei alte PCI-Fax-Modem-Karten in Betrieb. (PC + Laptop)

Eine Internetverbindung krieg ich damit auch nicht zustande - das Faxen hingegen

funkioniert aber schon.


@FeB1 schrieb:

 

Was ist denn mit der IP-Telefonie los, ein Mitarbeiter hat gesagt, das ist zu sehr schnell gestrickt.

Offenbar hat Telekom mehr Probleme mit ihrer IP-Telefonie als man glauben mag


Dieses Gelaber von Telekom-Mitarbeitern (wenn es so war) ist ja schon abmahnwürdig. Man kann von All-IP halten, was man will, aber solange Glasfaserkabel keinen Strom leiten, habe ich keine Ahnung, was die Alternative sein soll. Die letzten nennenswerten Probleme, an die ich mich erinnern kann, waren 2014 (!).

 

Und dass der Betrieb eines Modems über so einen Anschluss (mehrfache Umwandlung Digital > Analog > Digital > Analog > Digital) nicht zuverlässig funktioniert, sollte auf der Hand liegen. Das ist 30 Jahre alte Technologie! Vermutlich kann man es durch Optimieren der Modemeinstellungen sogar bei langsamer Geschwindigkeit noch zum Funktionieren bringen.

 

Aber zur Sache, was ist denn die Anwendung? Das kann man doch bestimmt eleganter lösen.

 

ER

@FeB1

ein 56k Modem - Demoeinrichtung im Deutschen Museum? Zwinkernd

 

Bei IP Telefonie werden die Sprachdaten alle paar Millisekunden in Pakete zerhackt übertragen.

Unter Umständen wird ein Datenpaket vom Modem an einer ungünstigen Stelle unterbrochen.

es kommt somit auf der Gegenseite fehlerhaft an wird verworfen und muss neu übertragen werden.

Je nach fehlerhäufigkeit bricht die Verbindung auch ganz ab. 

Mit 9600 Baud funktioniert die Übertragung per Modem noch ganz leidlich - sofern man als VOIP Codec G.711a oder G711u verwendet.

 

Modems sind einfach völlig überholt.

Wie ein Trabi beim Formel-1 Rennen

Ein 56K - Modem im Jahr 2017? Wo ich das gelesen habe, kamen Erinnerungen an die 90er Jahre hoch. Das Piepsen und zischen wenn das Teil ne Verbindung aufgebaut hat. Und dann war das so schnell, dass man für 100 MB ganze 9 Stunden gebraucht hat. Nostalgie lässt grüßen. Und ich musste ein wenig schmunzeln ...

 

Was mir allerdings nicht ganz einleuchtet, wo der Sinn in Jahren des schnellen Internets bei der Verwendung eines ar***lahmen 56K Modems liegen soll. Jeder würde doch eher freiwillig schnelles Internet bevorzugen. Beim Fax kann ich das noch einigermaßen nachvollziehen, wobei ich da doch die Email klar im Vorteil sehe. Sachen  gibt´s ...


Hubert Eder schrieb: 

Also ich bin sicher, dass ein analoges Modem für einen IP-basierten Anschluss völlig ungeeignet ist und eine Funktion eher rein zufällig ist.

Das habe ich (auch) so eingeschätzt.

Aber wenn man ein 56k-Modem hinten in eine Router-TAE steckt, funktioniert

dann immer noch die Einwahl 0191011 (PPP mit nachfolgender Authentifizierung)?

 

@maglite

Also bei mir krieg ich die Meldung, daß die Leitung besetzt ist. Zwinkernd

 

zwischenablage01.jpg

 

 

 

 

@maglite

Nein, da der Router schon ein PPPoE über die DSL Leitung vornimmt und dann kann das Modem nicht noch eine PPPoE Einwahl vornehmen.

Früher ging es mal mit mehreren PPPoE Sessions über die gleiche Leitung - heute m.E nicht mehr.

maglite schrieb:

Aber wenn man ein 56k-Modem hinten in eine Router-TAE steckt, funktioniert

dann immer noch die Einwahl 0191011 (PPP mit nachfolgender Authentifizierung)?

 die Gasse ist erreichbar. Wenn man sich die Modulationsverfahren der einzelnen Übertragungsgeschwindigkeiten 1200/2400/4800/9600/14400/28800/33600/56000 anschaut und die dann ohne weitere "Behandlung" in ein paketvermitteltes System packt, weiß man sehr schnell, dass 9600 mit viel viel Glück Ende der Fahnenstange ist.


@Stefan schrieb:

Nein, da der Router schon ein PPPoE über die DSL Leitung vornimmt und dann kann das Modem nicht noch eine PPPoE Einwahl vornehmen.

Früher ging es mal mit mehreren PPPoE Sessions über die gleiche Leitung - heute m.E nicht mehr.


Meine Überlegung war, daß das Modem quasi ein Telefon ist, also der Router erkennt

garnicht, daß es ein Modem ist.

Die Nummer 0191011 muß der Router doch durchlassen/weitergeben, und danach

meldet sich das Telekom-seitige Modem (sofern vorhanden).

Das Zirpen, Zischen, Quietschen muß zu hören sein (Negotiation).

Es werden doch normale Telefon-Audio-Frequenzen benutzt.

Bei der Authentifizierung PPP (nicht PPPoE) wird dann die weitere Verbindung blockiert,

oder auch nicht...

 

ok, stimmt, PPP könnte funktionieren - hab ich übersehen.

Allerdings wie schon geschrien nur mit 9600 Baud und auch nur wenn

am "Telefon" kein optimierter Codec eingestellt wurde

 

G.711u oder G711a.


@Stefan schrieb:

ok, stimmt, PPP könnte funktionieren - hab ich übersehen.

Allerdings wie schon geschrien nur mit 9600 Baud und auch nur wenn

am "Telefon" kein optimierter Codec eingestellt wurde G.711u oder G711a.


Es schrieb jemand, daß 0191011 besetzt ist.

In dem Fall sind Tests sinnlos.

Ich habe noch Modems 14400, 33000, 56000.

 

Gelöschter Nutzer

Die 90er haben angerufen und empfehlen, zu AOL zu wechseln Party

 

Sorry, musste sein. Also, wofür soll denn dieses Modem unverzichtbar sein? Zielführender, als eine antike Technologie irgendwie weiterhin betriebsbereit zu halten scheint mir zu sein, eine Möglichkeit zu finden, wie die von Ihnen beabsichtigte Anwendung auch ohne zischendes Modem weiterhin funktionieren kann. Sie sind ja nicht die einzigen, die vom Modem nun endgültig Abschied nehmen müssen. Es gibt eigentlich für alle denkbaren Anwendungen längst IP basierte Alternativen.

 

Und "schnell gestrickt" ist da gar nichts, das ist eine seit vielen Jahren ausentwickelte Technologie. Provider wie Kabel Deutschland, mit hunderttausenden Telefonanschlüssen, haben noch nie etwas anderes als IP Telefonie angeboten. Die Telekom hat eben das Problem, dass sie Infrastruktur, die im Kern noch auf Technologie der Kaiserzeit beruht, möglichst unterbrechungsfrei flächendeckend in IP Technik überführen muss, Provider wie zB Kabel Deutschland hatten dieses Problem halt nicht, da die nie die "Altlast" eines herkömmlichen Telefonnetzes mit sich herumgeschleppt haben, sondern sofort mit IP Telefonie angefangen haben. Daher, ja, die Umstellung ist manchmal störanfällig - aber wirklich nur manchmal. Bei Millionen Anschlüssen, die in Deutschland umgestellt werden, erzeugt aber selbst eine Fehlerquote von nur 0,1 % bereits zigtausende betroffende Kunden, die dann wütend an der Hotline anrufen, in Internetforen berichten oder gegenüber der Presse die Probleme beklagen. Das erzeugt ein etwas verzerrtes Bild davon, dass es nur sehr selten zu Problemen bei der Umstellung der Telefonie kommt. Haben Sie Vertrauen.

Lösung

Hallo @FeB1,

da kann ich den anderen Usern nur beipflichten! Ein 56k-Modem ist an einem IP-Anschluss nicht geeignet.

Eventuell funktioniert das 56k-Modem, wenn Ihr Router den sogenannten „Clear Mode“ unterstützt. Allerdings gibt es auch dann keine hundertprozentige Garantie!

Viele Grüße
Alexandra Ja.


@maglite schrieb:

@Stefan schrieb:

ok, stimmt, PPP könnte funktionieren - hab ich übersehen.

Allerdings wie schon geschrien nur mit 9600 Baud und auch nur wenn

am "Telefon" kein optimierter Codec eingestellt wurde G.711u oder G711a.


Es schrieb jemand, daß 0191011 besetzt ist.

In dem Fall sind Tests sinnlos.

Ich habe noch Modems 14400, 33000, 56000.


Ich habe bei mir 0191011 getestet (einfach mit dem Telefon angerufen):

Es meldet sich tatsächlich ein Modem mit den typischen Zwitschergeräuschen!

 Ich bin recht sicher, daß ich da eine (beginnende) PPP-Sitzung mit einem meiner Modems

hinbekommen würde.