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Split DNS für tel.t-online.de aus dem T-Dialin-Netz?

Liebe Telekom-Community,

 

ich habe eine SIP Telefonanlage, mit der ich mich am Registrar tel.t-online.de registrieren möchte. Das schlägt fehl und ich konnte das Problem auf folgende Ursache eingrenzen:

 

Bei der DSL Einwahl bekomme ich die DNS 217.0.43.113 und 217.0.43.97 zugewiesen. Diese Nameserver lösen den Namen tel.t-online.de auf die IP-Adresse 217.0.27.53 auf. Wenn ich meiner Telefonanlage diese IP-Adresse manuell eingebe, funktioniert die Verbindung einwandfrei.

Ein Problem tritt nun auf, da der Rechner, auf dem die Telefonanlage läuft, ein eigenes DNS-Setup für das lokale Netzwerk bereitstellt (bind 9.11) und den bei per PPP übergebenen DNS nicht kennt. Dieses DNS-Setup verwendet die Forwarder "8.8.8.8" und "8.8.4.4". Es wird also für die dann üblicherweise erfolgende rekursive Auflösung des Registrars zunächst der authoritative DNS für tel.t-online.de gesucht:

tel.t-online.de nameserver = ns4.edns.t-ipnet.de
tel.t-online.de nameserver = ns1.edns.t-ipnet.de
tel.t-online.de nameserver = ns2.edns.t-ipnet.de
tel.t-online.de nameserver = ns3.edns.t-ipnet.de
tel.t-online.de nameserver = ns6.edns.t-ipnet.de
tel.t-online.de nameserver = ns5.edns.t-ipnet.de

 

Wenn man eine Anfrage für tel.t-online.de bei diesen authoritative DNS stellt, wird das dort (fälschlicherweise?) auf 217.0.27.52 statt 217.0.27.53 aufgelöst und die Verbindung schlägt fehl - dieser Server antwortet nicht auf SIP-Requests.

 

Handelt es sich bei dieser Abweichung um ein beabsichtigtes Verhalten? Liegt hier ein Fehler in der Namensauflösung vor, der korrigiert werden sollte? Um Loadbalancing per DNS handelt es sich hier offenbar nicht, denn für solche Szenarien bietet DNS geeignetere Mechanismen. Wird hier absichtlich Split DNS aus dem T-Dialin-Netz betrieben? Wenn ja, wozu dient das?

 

Die Auswirkung dürfte alle Kunden betreffen, die einen Rechner in einer echten DMZ betreiben, aus der heraus aus Sicherheitsgründen keine Namensauflösung über den Router selbst erfolgen kann. Ich könnte jetzt nur in meiner DNS-Konfiguration für die Zone "t-online.de." oder "tel.t-online.de." einen Forwarder einrichten, der auf die DNS zeigt, die ich per PPP zugewiesen bekomme. Diese ändern sich jedoch häufig, wie Sie auf Ihrer Website unter "Wichtige Server der Telekom" schreiben, was die Gefahr weiterer Ausfälle bei Änderungen mit sich bringt:

Mehr Infos
DNS-Server
Bei der Einwahl werden automatisch zwei DNS-Server über das PPP-Protokoll zugewiesen. Diese IP-Adressen ändern sich regelmäßig und werden deshalb hier nicht aufgelistet. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihnen immer ein DNS-Server zur Verfügung steht, auch wenn einzelne Server einmal ausfallen sollten.

Wie kann ich dieses Problem lösen, ohne statisch Adressen des Registrars oder Ihrer Nameserver zu pflegen?


Viele Grüße
Thomas

Ich hab es mal zu den Geschäftskunden verschoben. Es ist ja kein übliches Privatkundensetup Fröhlich

 

Damit die Fachkollegen schneller Kontakt zu Dir bekommen, befülle bitte dein Profil mit deinen persönlichen Daten, Kundennummer und Rückrufnummer, (sehen nur die MA der Telekom). Wenn geschehen, dann bitte hier nochmal kurz melden.

Die Port-Anfragen für die IP-Telefonie der Telekom laufen über DNS SRV Requests.

Hallo @thomas069,

deine PBX macht die Namensauflösung für die Telefonie nach folgendem Schema?

 

Unbenannt2.JPG

Man sieht der Telefonieserver der Telekom präferiert folgende Reihenfolge: SIPS/tcp, SIP/udp und SIP/tcp.

 

Unbenannt.JPG

Unbenannt1.JPG

Jetzt hast du doch deine Adresse.

 

Nachtrag:

Der Aufruf von dig muß richtigerweise so aussehen:

dig @8.8.8.8 -t NAPTR tel.t-online.de

 

 

Hallo thomas069,

 

bei Deinen Tests hast Du offenbar die A-Records für tel.t-online.de abgefragt? Verwende besser die SRV-Records hierfür!

 

Zum Vergleich habe ich selbst mal einen Test durchgeführt:

 

1.) Für tel.t-online.de bekomme ich über den Telekom-DNS-Server ebenfalls die 217.0.27.53 und über den Google-DNS-Server ebenfalls die 217.0.27.52.

 

2.) Frage ich die SRV-Records ab (bei Windows z.B. mit nslookup -q=srv _sip._udp.tel.t-online.de) bekomme ich vom Telekom-DNS folgendes Ergebnis:


_sip._udp.tel.t-online.de       SRV service location:
          priority       = 10
          weight         = 0
          port           = 5060
          svr hostname   = s-epp-110.edns.t-ipnet.de
_sip._udp.tel.t-online.de       SRV service location:
          priority       = 20
          weight         = 0
          port           = 5060
          svr hostname   = d-epp-100.edns.t-ipnet.de
_sip._udp.tel.t-online.de       SRV service location:
          priority       = 30
          weight         = 0
          port           = 5060
          svr hostname   = h2-epp-100.edns.t-ipnet.de

 

3.) Der Google-DNS (8.8.8.8) liefert mir folgende SRV-Records für _sip._udp.tel-t-online.de:


_sip._udp.tel.t-online.de       SRV service location:
          priority       = 20
          weight         = 0
          port           = 5060
          svr hostname   = h2-epp-801.edns.t-ipnet.de
_sip._udp.tel.t-online.de       SRV service location:
          priority       = 10
          weight         = 0
          port           = 5060
          svr hostname   = do-epp-801.edns.t-ipnet.de

 

Die Telekom scheint offenbar über ihre eigenen DNS-Server je nach IP (und damit auch Region) des Nutzers unterschiedliche Server zurückzumelden. Das ist durchaus sinnvoll, so kann man den VoIP-Verkehr regional steuern, sodaß nicht jedes Gespräch kreuz und quer durchs Land geroutet wird. Bei "fremden" DNS-Server wie dem Google-DNS funktioniert diese Regionalisierung nicht, was man an den anderen Servern sehen kann - man bekommt dann halt nicht unbedingt die "nächsten" Voice-Gateways / RTP-Server zugewiesen.

 

Mein Router verwendet mit dem Telekom-DNS-Server erfolgreich die unter 2.) genannten Server. Die unter 3.) gelisteten Server habe ich jetzt nicht getestet - ich nehme aber mal an, daß auch diese funktionieren würden. Eine Garantie für dieses Szenario wird Dir aber vermutlich niemand geben können.

 

Warum bei den A-Records unterschiedliche Server zurückgemeldet werden und warum manche dieser Server offenbar funktionieren und manche nicht, wird sich hier vermutlich nicht ergründen lassen. Die "offizielle" Antwort wird vermutlich sein: "Nutzen Sie am besten die SRV-Records mit Telekom-DNS - idealerweise mit den üblichen Telekom-Routern" Zwinkernd

 

cu talk

Hallo zusammen und vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Zuerst einmal, ich bin von den vielen hilfreichen und technisch fundierten Hinweisen beeindruckt.

Bei meiner Äußerung, dass man Load Balancing eigentlich nicht per Split DNS durchführt, dachte ich an tatsächlich schon an Service Records, ging aber nicht davon aus, dass die hier auch Verwendung finden.

 

Ich verwende Asterisk als SIP Telefonanlage. Asterisk löst erst einmal per A-Record den angegebenen Hostnamen auf und verbindet dann per SIP - je nach Konfiguration per TCP oder UDP, inder Regel jedoch letzteres.

 

Jetzt weiß ich dank Eurer Hilfe, dass es die richtige Vorgehensweise wäre, eine Service Discovery per Service Record zu verwenden und dann an den dort genannten SIP-Registrar zu verbinden. Kennt ihr eine Möglichkeit, wie ich Asterisk dazu bringen kann, diese Lookups durchzuführen?

 

Softwareseitig (Asterisk) kenne ich nur Konfigurationsoptionen, die den A-Record verwenden und damit laufe ich wieder in das Problem mit den unterschiedlichen A-Records. Rein interessehalber: Gibt es einen Grund für die unterschiedlichen A-Records, wenn der eigentliche Dienst hinter den SRV-Records zu suchen ist?

 

Gruß

Thomas

Ich habe meine Asterisk-Config angeschaut und dabei herausgefunden, dass diese bereits auf die Verwendung von SRV-Lookups konfiguriert ist.

 

Tatsächlich führt die Suche über SRV-Lookups bei mir zum selben Ergebnis wie die über A-Records. Der per Google NS angeforderte SRV-Record zeigt ebenfalls auf die oben genannte "falsche" (oder für mich einfach nicht erreichbare) Adresse. Führe ich den SRV-Lookup über meine Telekom DNS durch, bekomme ich andere, funktionierende Antworten.

 

Ich sehe also ein, dass ich um die Verwendung der Telekom DNS nicht herumkomme. Ich habe mir eine Zone "t-online.de" mit Typ "forward" in meinem DNS eingerichtet, die an die beiden DNS weiterleitet, die ich momentan per PPP mitgeteilt bekomme.

 

Jetzt abschließend noch die Frage: Da der Rechner sich eigentlich in einer DMZ befindet und damit nicht die per PPP empfangenen DNS-Adressen sehen kann, frage ich mich, wie ich eine Aktualisierung dieser Adressen bei deren Änderung automatisch vornehmen könnte.

 

Habt ihr eine Idee, wie ich nur mit dem Wissen meiner eigenen Public IP durch aktive Abfrage meine zugewiesenen DNS herausfinden kann? Ansonsten bleibt mir da nur der Weg, die Information aus dem ip-up Skript irgendwo hinzuschreiben, wo ich sie aus der DMZ regelmäßig lesen kann.

 

Gruß

Thomas

Hallo,

 

mit Asterisk habe ich bislang nicht so viel zu tun gehabt, eine kurze Google-Recherche läßt mich allerdings vermuten, daß man dort nicht von Haus aus mit SRV-Lookups arbeitet, sondern dies wohl teilweise extra einstellen muß? Siehe hierzu z.B. folgenden Link: https://www.storck.net/tipps/asterisk-am-telekom-sip-trunk/

 

Dort geht es um SIP-Trunk, von daher ist das für einen Nicht-SIP-Trunk-Anschluß evtl. nicht 1:1 umsetzbar (für das normale Telekom-VoIP braucht man kein TCP,  das wäre da unter Umständen auch eher ein Nachteil). Aber die SRV-Thematik müßte eigentlich auch auf andere Fälle übertragbar sein.

 

Erstaunt bin ich über Deine Aussage, daß Du beim Google-DNS-Server auch für eine SRV-Anfrage nur die eine "fehlerhafte" IP zurückgeliefert bekommst. Ich habe in meiner gestrigen Antwort unter 3.) gezeigt, welche Server ich vom Google-DNS unter der IP-Adresse 8.8.8.8 zurückgemeldet bekomme - das ist auch jetzt in diesem Moment so. Von daher vermute ich, daß Du versehentlich doch den A-Record statt den SRV-Record abgefragt hast. Nicht vergessen, bei der SRV-Anfrage auch Dienst und Protokoll anzugeben (für das Lookup bei Windows also z.B. "nslookup -q=srv _sip._udp.tel.t-online.de" (ohne Anführungszeichen)).

 

cu talk

Hallo,

 

ich habe folgendermaßen getestet:

 

appsvr ~ # nslookup
> server 8.8.8.8
Default server: 8.8.8.8
Address: 8.8.8.8#53
> set type=SRV
> _sip._udp.tel.t-online.de
Server:		8.8.8.8
Address:	8.8.8.8#53

Non-authoritative answer:
_sip._udp.tel.t-online.de	service = 20 0 5060 h2-epp-801.edns.t-ipnet.de.
_sip._udp.tel.t-online.de	service = 10 0 5060 do-epp-801.edns.t-ipnet.de.

Authoritative answers can be found from:
> set type=A
> h2-epp-801.edns.t-ipnet.de
Server:		8.8.8.8
Address:	8.8.8.8#53

Non-authoritative answer:
Name:	h2-epp-801.edns.t-ipnet.de
Address: 217.0.128.132
> do-epp-801.edns.t-ipnet.de
Server:		8.8.8.8
Address:	8.8.8.8#53

Non-authoritative answer:
Name:	do-epp-801.edns.t-ipnet.de
Address: 217.0.27.52
> 

 

Ich hole mir die SRV-Records und frage dann den A-Record für den zurückgelieferten Server mit höchster Priorität (also niedrigste Zahl: 10) ab. Damit komme ich wieder zur 217.0.27.52, was das gleiche Ergebnis ist, wie bei einer Abfrage per A-Record auf tel.t-online.de.

 

In Asterisk habe ich - lustigerweise über genau den Artikel, den Du auch verlinkt hast - nach dem Config-Eintrag "srvlookup = yes" gesucht, der bei mir auch gesetzt ist. Die Implementierung in Asterisk sucht sich aus den SRV-Einträgen allerdings nach meinen Informationen immer nur den höchstprioren Eintrag heraus, anstatt bei fehlgeschlagenen Versuchen die weiteren angegebenen SRV-Einträge durchzuprobieren.

 

Wenn ich das gleiche Procedere mit den SRV-Einträgen auf den Telekom-DNS mache, passiert folgendes:

appsvr ~ # nslookup
> server 217.0.43.113
Default server: 217.0.43.113
Address: 217.0.43.113#53
> set type=SRV
> _sip._udp.tel.t-online.de
Server:		217.0.43.113
Address:	217.0.43.113#53

_sip._udp.tel.t-online.de	service = 20 0 5060 d-epp-100.edns.t-ipnet.de.
_sip._udp.tel.t-online.de	service = 10 0 5060 f-epp-110.edns.t-ipnet.de.
_sip._udp.tel.t-online.de	service = 30 0 5060 h2-epp-100.edns.t-ipnet.de.
> set type=A
> f-epp-110.edns.t-ipnet.de
Server:		217.0.43.113
Address:	217.0.43.113#53

Name:	f-epp-110.edns.t-ipnet.de
Address: 217.0.21.65
> d-epp-100.edns.t-ipnet.de
Server:		217.0.43.113
Address:	217.0.43.113#53

Name:	d-epp-100.edns.t-ipnet.de
Address: 217.0.28.32
> h2-epp-100.edns.t-ipnet.de
Server:		217.0.43.113
Address:	217.0.43.113#53

Name:	h2-epp-100.edns.t-ipnet.de
Address: 217.0.29.32
> 

Asterisk verbindet sich dann erfolgreich mit folgendem Registrar:

appsvr*CLI> sip show peers
Name/username             Host                                    Dyn Forcerport Comedia    ACL Port     Status      Description                      
[...] (meine lokalen Peers - zensiert -)
telekom-rufnr1/<meinuser> 217.0.21.65 Yes Yes 5060 OK (10 ms) telekom-rufnr2/<meinuser> 217.0.21.65 Yes Yes 5060 OK (10 ms) telekom-rufnr3/<meinuser> 217.0.21.65 Yes Yes 5060 OK (10 ms) telekom-rufnr4/<meinuser> 217.0.21.65 Yes Yes 5060 OK (10 ms) telekom-rufnr5/<meinuser> 217.0.21.65 Yes Yes 5060 OK (11 ms) telekom-rufnr6/<meinuser> 217.0.21.65 Yes Yes 5060 OK (11 ms) telekom-rufnr7/<meinuser> 217.0.21.65 Yes Yes 5060 OK (11 ms) telekom-rufnr8/<meinuser> 217.0.21.65 Yes Yes 5060 OK (11 ms) telekom-rufnr9/<meinuser> 217.0.21.65 Yes Yes 5060 OK (11 ms) telekom-rufnr10/<meinuser> 217.0.21.65 Yes Yes 5060 OK (10 ms) telekom-in/<meinuser> 217.0.21.65 Yes Yes 5060 OK (10 ms) 17 sip peers [Monitored: 12 online, 5 offline Unmonitored: 0 online, 0 offline]

Dafür habe ich jetzt allerdings die beiden DNS, die mein Router per PPP genannt bekommt, hart eingetragen. Bei einer Änderung müsste ich die jetzt von Hand nachpflegen, deshalb die Nachfrage, ob man die auch ohne die PPP-Session herausfinden kann.

 

Gruß

Thomas

Hallo,

 

interessante Ergebnisse. Ich hatte nur auf die Hostnamen der angegebenen Server geschaut, aber nicht, auf welche IP sie schließlich auflösen. Fröhlich

 

Vereinfacht gesagt läßt sich sagen, daß man über Nicht-Telekom-DNS-Server folgende zwei SRV-Einträge für _sip._udp.tel.t-online.de bekommt:

 

1.) do-epp-801.edns.t-ipnet.de mit der IP 217.0.27.52 sowie

2.) h2-epp-801.edns.t-ipnet.de mit der IP 217.0.128.132

 

Der erste Server wird dabei aktuell durch die niedrigere "priority" im SRV-Lookup bevorzugt und funktioniert bei Dir nicht. Was ist, wenn Du den zweiten Server direkt konfigurierst? Funktioniert dieser dann?

 

Hier im Forum gab es mal einen Fall, wo bei einem Nutzer der Server in Dortmund (217.0.27.52) funktioniert hat, der in Hannover (217.0.128.132) aber nicht. Siehe hierzu folgende Diskussion https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Per-Telekom-DNS-Server-aufgeloester-SIP-Reg-Se...

 

Offenbar wurde dort der nicht funktionierende Server sogar über einen Telekom-DNS-Server verbreitet. Leider ist die damalige Diskussion ohne konkretes Ergebnis im Nichts versandet.

 

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann antwortet 217.0.27.52 auf Deine Anfragen überhaupt nicht? Oder verweigert er "nur" den Log-In? Falls letzteres, könnte er evtl. nur für bestimmte Kunden und Produkte gedacht sein oder vielleicht eine bestimmte Authentifizierungsart voraussetzen.

 

Die Telekom-VoIP-Produkte sind meines Wissens nicht für die Nutzung von fremden Providern aus gedacht, von daher fallen eventuell falsche bzw. überholte Einträge (wenn sie über fremde DNS-Server verbreitet werden) nicht so schnell auf. Denn Telekom-Kunden, die nicht die offiziellen Telekom-DNS-Server nutzen, dürfte es vermutlich relativ wenige geben... Zwinkernd

 

Letztlich wird das wohl ein Fall für den Telekom-Support werden (das Telekom-Hilft-Team könnte ja eine Anfrage ans VoIP-Service-Management stellen): Sind die über Fremd-DNS-Server via SRV-Lookup angebotenen SIP-Server (vgl. oben) für die Nutzung von Telekom-VoIP freigegeben? Falls ja, warum werden dort dann teilweise nicht funktionierende SIP-Server zurückgemeldet?

 

Leider gibt es seitens der Telekom keine Listen o.ä. mit dauerhaft gültigen DNS-Servern im eigenen Netz; Du hast ja selbst zitiert, wie die Telekom auf die über PPPoE zugewiesenen DNS-Server verweist. Da eine eigene Lösung zu basteln, dürfte vermutlich immer ein gewisses Restrisiko beinhalten. Ich würde daher dafür plädieren, daß mal geklärt wird, was es mit den über fremde DNS-Server verbreiteten Telekom-SIP-Servern auf sich hat und ob diese Einträge ggf. angepaßt oder falls nötig aktualisiert werden können.

 

Daß Asterisk offenbar nur den "ersten" SRV-Eintrag verwendet und die restlichen ignoriert, habe ich bei meiner Recherche auch gelesen, das ist aber im Grunde ein klarer Widerspruch zur Idee der SRV-Records. Wundert mich, daß Asterisk da solche Probleme macht.

 

cu talk

Telekom hilft Team
Hallo @talk,

ich habe Ihre Frage an die Fachseite weitergeleitet.
Sobald ich von den Kollegen dazu eine Antwort erhalte, melde ich mich .

Lieben Gruß Melanie B.

Hallo,

 

genau, der Server unter 217.0.27.52 antwortet mir gar nicht. Auf der Asterisk Konsole finde ich im 10-Sekunden-Takt SIP/UDP Timeouts. Wenn ich SIP Debug mitlaufen lasse, so dass ich alle Nachrichten sehe, werden nur ausgehende angezeigt. Die Firewall Logs zeigen nur ausgehende, keine ankommenden Pakete an, auch keine blockierten. Daraus schließe ich, dass der Registrar meine Anfragen verwirft.

 

Ich gehe mit, dass es wahrscheinlich nicht gerade die Mehrzahl der User ist, die sich einen eigenen DNS zu Hause hinstellt. Aber in Zeiten, in denen es mehr Maker- und Nerdzeitschriften gibt als Herrenmagazine, belustigt es mich, dass alles, was über den Anschluss eines Speedport-Routers mit zwei iPads dahinter hinausgeht, erst einmal in den Business-Bereich verschoben wird. #Neuland

Immerhin sind wir heute so weit, dass ich als Benutzer von ein paar Linux-Servern nicht mehr mit der Hotline diskutieren muss, dass ich im ganzen Haus nur Geräte anschließen darf, die einen Stempel der Deutschen Bundespost tragen. Auch diese Diskussionen sind keine 10 Jahre her.

 

Insofern bin ich wie gesagt sehr angetan von den fundierten Antworten, die ich hier bekomme und freue mich, dass ich hier auf viel Hilfsbereitschaft stoße. Würde mich über eine Auflösung des Rätsels um die verschiedenen DNS-Einträge sehr freuen.

 

Noch ein kurzer technischer Nachtrag:

Die per SRV Lookup über den per PPP gemeldeten Telekom DNS aufgelöste Registrar IP 217.0.21.65 lässt mich gerade auch nicht mehr rein - heute Vormittag hat das noch funktioniert. Habe den SRV Lookup jetzt deaktiviert, löse per Telekom DNS und A-Record auf und telefoniere fröhlich über die 217.0.27.53. Nicht anfassen, geht gerade Zwinkernd

 

Gruß

Thomas


@Melanie B.  schrieb:

ich habe Ihre Frage an die Fachseite weitergeleitet.
Sobald ich von den Kollegen dazu eine Antwort erhalte, melde ich mich .

Prima, wir sind gespannt! Fröhlich

 


@thomas069  schrieb:

Ich gehe mit, dass es wahrscheinlich nicht gerade die Mehrzahl der User ist, die sich einen eigenen DNS zu Hause hinstellt. Aber in Zeiten, in denen es mehr Maker- und Nerdzeitschriften gibt als Herrenmagazine, belustigt es mich, dass alles, was über den Anschluss eines Speedport-Routers mit zwei iPads dahinter hinausgeht, erst einmal in den Business-Bereich verschoben wird. #Neuland

Die meisten Nutzer dürften mit vielen technischen Fachbegriffen wie DNS, SRV, PPPoE, SIP, RTP, etc. relativ wenig anfangen können. Ich würde sogar vermuten, daß das technische Wissen teilweise wieder etwas rückläufig ist. Denn vor ca. 10 Jahren mußte man sich bei der Konfiguration eines Routers mit mehr technischen Details beschäftigen, als heute - wo man nun ausführliche Hilfen oder gar eine automatische Konfiguration durch den Provider nutzen kann. Zwinkernd

 

cu talk

 

 

Das ist wahr. Deshalb freut mich, dass die Telekom zunehmend bereit ist, trotzdem technisch zu unterstützen, wenn man eigene Geräte verwendet. Automatische Konfiguration und All-In-One Geräte sind eine tolle Sache, haben aber ihre Grenzen. Sobald man ein etwas größeres Netzwerk dahinter hat, läuft es mindestens stabiler, wenn man eine geplante Infrastruktur statt Zeroconfig-Diensten einsetzt.

 

Klar ist, dass man als Provider nicht jede mögliche Kombination aus Geräten supporten kann, das Wissen muss schon der User selbst mitbringen. Aber allein die Auskunft über die Telekom Netzinfrastruktur, die man technisch verstehen muss, um eigene Technik zu betreiben, ist in der letzten Zeit wesentlich besser geworden.

 

@Melanie B.: Vielen Dank für die Anfrage!

 

Viele Grüße

Thomas


@thomas069  schrieb:

Ich gehe mit, dass es wahrscheinlich nicht gerade die Mehrzahl der User ist, die sich einen eigenen DNS zu Hause hinstellt. Aber in Zeiten, in denen es mehr Maker- und Nerdzeitschriften gibt als Herrenmagazine, belustigt es mich, dass alles, was über den Anschluss eines Speedport-Routers mit zwei iPads dahinter hinausgeht, erst einmal in den Business-Bereich verschoben wird. #Neuland


Da ich den Thread verschoben habe bedanke ich mich bei Dir für die wertschätzenden Worte. Schön, wie Du meine Kompetenz aufgrund des Verschiebens einschätzt.

 


@thomas069  schrieb:

 

Immerhin sind wir heute so weit, dass ich als Benutzer von ein paar Linux-Servern nicht mehr mit der Hotline diskutieren muss, dass ich im ganzen Haus nur Geräte anschließen darf, die einen Stempel der Deutschen Bundespost tragen. Auch diese Diskussionen sind keine 10 Jahre her.

Schön, wenn man seine Feindbilder pflegen kann. Allerdings datiert die Liberalisierung des Endgerätemarktes auf das Jahr 1989, seit dem war kein Poststempel, dafür aber das CE-Zeichen notwendig.

@olliMD:

Tut mir leid, wenn das so angekommen ist. Ich kann und will Deine Kompetenz nicht anhand eines Beitrages beurteilen und offensichtlich hast Du mir mit dem Verschieben helfen können, weil der Beitrag da, wo er jetzt steht, rege diskutiert wird. Der Kommentar bezog sich in keiner Weise auf Dich.

 

Ich stelle nur generell fest, dass ich mit meinen Anforderungen als Privatperson bei allen Kommunikationsprovidern direkt an die Business-Abteilungen verwiesen werde (ich bin auch Voda**** Business-Kunde und Unit****** Business Kunde).

 

Das ist in meinem Berufsumfeld nicht ungewöhnlich - viele meiner ebenfalls technisch versierten Kollegen haben privat auch Business-Anschlüsse, weil man nur dann an bestimmte Dinge wie eine feste IPv4-Adresse usw. kommt. Mir erschließt sich nur nicht, weshalb man die Dienste nicht im Privatkundengeschäft anbietet; ich kenne viele technisch ambitionierte Privatpersonen, die das gerne nutzen würden und ebenso viele selbständige Freiberufler, die einfach nur das Telefon anstöpseln wollen. Der Zusammenhang, dass man ein Server Rack nur im Keller eines Großkonzerns findet, ist in meinen Augen ein Trugschluss. Darauf bezog sich mein Kommentar.

 

Zum Thema Bundespoststempel: Dass das seit der Privatisierung der Netzdienste passé ist, habe ich auch versucht, dem Hotline-Mitarbeiter zu erklären. Das trug sich im Jahr 2013 zu. Ein Techniker hatte meinen anschluss bei anderen Arbeiten, die nichts mit meinem Anschluss zu tun hatten, versehentlich am DSLAM abgeklemmt. Der Fehler konnte über Monate nicht gefunden werden und ich musste mir täglich an der Hotline anhören, dass ich selbst für die Störung verantwortlich wäre, weil ich keinen Speedport verwende und die Verbindungen nicht genau aussehen wie im Willkommen-bei-der-T-Faltblatt.

Typischer Gesprächsverlauf:

- Ich möchte eine Störung melden.

- Blinkt denn die grüne Lampe am Speedport?

- Ich habe keinen Spee....

- Dann kann es nicht funktionieren | Dann haben Sie es kaputt gemacht | Das dürfen Sie nicht | ...

 

In dem Kontext wurde mir noch 2013 an der Hotline mitgeteilt, dass ich nur Geräte von der Telekom verwenden dürfe, weil nur die den Poststempel hätten. War nicht die einzige Kuriosität in der Zeit, aber das ist jetzt arg weit off Topic.

 

Sollte also alles keine persönliche Anfeindung sein, ich verstehe aber dass es so ankommen konnte. Jetzt sind wir hoffentlich wieder Freunde? Zwinkernd

 

Viele Grüße

Thomas

Telekom hilft Team
Hallo @talk,

hier ist die Antwort von den Kollegen der Fachseite:

Bitte fragen sie bei den Betreibern des des verwendeten DNS-Servers (also Google) fragen, warum er falsche Einträge für tel.t-online.de vorhält.
Das können wir als Telekom nicht beurteilen.

Ist aber definitiv kein von der Telekom forciertes / gewünschtes Verhalten.

Hilft Ihnen diese Antwort weiter?

Lieben Gruß Melanie B.

Hallo,

 


hier ist die Antwort von den Kollegen der Fachseite:

Bitte fragen sie bei den Betreibern des des verwendeten DNS-Servers (also Google) fragen, warum er falsche Einträge für tel.t-online.de vorhält. Das können wir als Telekom nicht beurteilen. [...]

Hilft Ihnen diese Antwort weiter?

Leider nein. Traurig

 

Der Google-DNS bekommt seine Daten ja von den zuständigen Servern der Telekom, die ihm dann die zitierten SIP-Server mitteilen. Das kann man sogar selbst nachstellen:

 

Mit einer SOA-Abfrage kann man den für die Domain t-online zuständigen Domain-Server abfragen:

 

t-online.de
        primary name server = dns00.btx.dtag.de
        responsible mail addr = hostmaster.t-ipnet.net
        serial  = 2018102601
        refresh = 1800 (30 mins)
        retry   = 900 (15 mins)
        expire  = 7257600 (84 days)
        default TTL = 3600 (1 hour)

Zuständig für Informationen zur Domain t-online.de ist also der Server dns00.btx.dtag.de. Wenn man diesen nun zum Server tel.t-online.de befragt, verweist dieser wiederum auf folgende Nameserver:

 

> tel.t-online.de
Server:  dns00.btx.dtag.de
Addresses:  2003:180:4:a:0:2:0:53
          194.25.2.132

tel.t-online.de nameserver = ns6.edns.t-ipnet.de
tel.t-online.de nameserver = ns5.edns.t-ipnet.de
tel.t-online.de nameserver = ns4.edns.t-ipnet.de
tel.t-online.de nameserver = ns3.edns.t-ipnet.de
tel.t-online.de nameserver = ns2.edns.t-ipnet.de
tel.t-online.de nameserver = ns1.edns.t-ipnet.de

Wenn man dann einem dieser Server (also z.B. ns1.edns.t-ipnet.de) eine SRV-Anfrage für _sip._udp.tel.t-online.de stellt, erhält man folgende Antwort:

 

> _sip._udp.tel.t-online.de
Server:  ns1.edns.t-ipnet.de
Addresses:  2003:180:8::53
          212.185.255.209

_sip._udp.tel.t-online.de       SRV service location:
          priority       = 20
          weight         = 0
          port           = 5060
          svr hostname   = h2-epp-801.edns.t-ipnet.de
_sip._udp.tel.t-online.de       SRV service location:
          priority       = 10
          weight         = 0
          port           = 5060
          svr hostname   = do-epp-801.edns.t-ipnet.de

Die Telekom teilt also fremden DNS-Servern (wie dem von thomas069 verwendeten Google-DNS-Server) letztlich mit, daß für den Dienst "SIP" mit dem Protokoll "UDP" auf "tel.t-online.de" die beiden Server h2-epp-801.edns.t-ipnet.de (217.0.128.132) und do-epp-801.edns.t-ipnet.de (217.0.27.52) zuständig sind.

 

Aufgrund des niedrigeren "priority"-Wertes von "10" wird dabei der "do-epp-801"-Server bevorzugt. Dieser Server wiederum war aber für den Nutzer thomas069 bei seinen Tests nicht nutzbar. Viele SIP-Clients hätten dann als Ausweichlösung den anderen Server ("h2-epp-801..") verwendet, dies wird von der in diesem Fall verwendeten Asterisk-Software aber offenbar nicht unterstützt.

 

Die Frage ist also, warum do-epp-801.edns.t-ipnet.de (217.0.27.52) für thomas069 nicht nutzbar ist (der Server könnte für bestimmte Kunden/Produkte vorbehalten sein, es könnte eine vorübergehende Störung sein oder es wäre denkbar, daß es sich um einen alten DNS-Eintrag handelt, der unbemerkt geblieben ist, weil die meisten Telekom-Nutzer die Telekom-eigenen DNS-Server verwenden und von diesen je nach Quell-IP angepaßte SRV-Angaben bekommen) bzw. warum dieser Eintrag ggf. nicht gegen einen funktionierenden Server ausgetauscht wird.

 

Man könnte natürlich auch sagen, daß ein SIP-Client damit rechnen muß, daß ein Server nicht nutzbar ist und er deshalb ja auch noch einen anderen Server mitgeteilt bekommt, dies funktioniert aber bei Asterisk wohl nicht (was man aufgrund der im Markt vorhandenen Verbreitung von Asterisk nicht unbedingt ignorieren sollte).

 

cu talk

Danke, @talk, besser hätte ich es auch nicht zusammenfassen können.

Ein Grundprinzip des DNS ist, dass die Antwort eines Lookups nicht davon abhängt, wen man fragt, sondern nur von der Frage, die man stellt.

Es gibt in Einzelfällen berechtigte Gründe, gegen dieses Funktionsprinzip zu arbeiten - beispielsweise aus Sicherheitsgründen, wenn man in das Innere eines lokalen Netzwerks detailliertere Antworten gibt als in die Öffentlichkeit. Im gegebenen Fall sehe ich allerdings keinen solchen Fall gegeben.

Ich wäre der Technikabteilung deshalb dankbar, wenn wir klären können, ob es einen konkreten Grund für die eigenartigen Einträge in den Servern der Telekom gibt oder ob man diese, wenn kein Grund gefunden werden kann, korrigieren könnte.

Nachteile einer solchen Korrektur kann ich mir im Moment keine vorstellen, weil ich den Grund für die Abweichung nicht verstehe. Vorteil wäre für mich eine einfachere Konfiguration ohne Workarounds. Eine Google-Suche nach "Telekom SIP DNS" oder "tel.t-online.de DNS" ergibt, dass ich mit dem Problem vielleicht nicht dem Mainstream angehöre, aber dennoch kein Einzelfall bin.

Viele Grüße
Thomas

@thomas069

Hier gibt es nur eine notwendige Korrektur, nämlich das asterisk die SRV Records korrekt verarbeitet.

Telekom hilft Team
Hallo @talk,

ich habe dazu die Kollegen erneut kontaktiert und melde mich wenn ich dazu Informationen bekomme.

Lieben Gruß Melanie B.

Hallo @Melanie B.,

 

danke, ich bin gespannt auf die Antwort - und @thomas069 sicher auch Zwinkernd

 

cu talk


@Micknik  schrieb:

@thomas069

Hier gibt es nur eine notwendige Korrektur, nämlich das asterisk die SRV Records korrekt verarbeitet.


Danke für die Richtigstellung. Die Info hatte ich aus dem Netz, allerdings auf eine sehr alte Asterisk-Version bezogen. Ob das bei den aktuellen Versionen anders ist, hatte ich nicht konkret geprüft. In dem fall kann man davon ausgehen, dass dann beide Server für mich nicht nutzbar waren. Asterisk hat mir in der Liste der Peers nur die eine Adresse des höchstprioren Servers angezeigt und ich habe auch nur die im SIP Debug Log gefunden. Möglich, dass ich mich dabei geirrt habe.

 

@Melanie B.: Danke fürs erneute Nachfragen.

 

Gruß

Thomas

Telekom hilft Team
Hallo @talk,

hier die Antwort der Kollegen:
Die SIP Server „do-epp-801.edns.t-ipnet.de“ mit der IP 217.0.27.52 und „h2-epp-801.edns.t-ipnet.de“ mit der IP 217.0.128.132 dürfen von unseren Kunden benutzt werden und unterscheiden sich technisch gesehen nicht von den anderen Zugangspunkten.

Aktuell sind dort auch keine Störungen bekannt.

Aus dem vorherigen Verlauf ist zu erkennen, dass ein völlig andere Zugangspunkt ausprobiert worden ist und dieser wurde blockiert.

Möglicherweise sendet die Telefonanlage zu viele oder zu viele fehlerhafte Anfragen und wird von uns blockiert. Das kann dann bis zu ein paar Minuten völlige Funkstille bedeuten, weil wir dann nicht mehr auf Anfragen antworten.

Also DNS sieht auf jeden Fall sauber aus! Der Fehler liegt vermutlich an der Telefonanlage.

Lieben Gruß Melanie B.

Hallo @Melanie B.,

 

danke fürs Dranbleiben an diesem Thema! Fröhlich

 

Damit hätten wir also immerhin festgestellt, daß man diejenigen SIP-Server, die man über fremde DNS-Server für tel.t-online.de mitgeteilt bekommt, auch "offiziell" nutzen kann. Zwinkernd

 

Interessant ist auch die Aussage, daß man bei zu häufigen SIP-Anmeldungen offenbar (wenn ich das richtig verstehe) dahingehend ausgebremst wird, daß weitere SIP-Anfragen erstmal gar nicht mehr beantwortet werden. Ich hätte vermutet, daß man dann mit einer Fehlermeldung abgewiesen wird, die Antwort der Technik läßt aber eher vermuten, daß die Anfragen dann einfach komplett ins Nichts laufen. Das könnte zu dem von @thomas069 geschilderten Phänomen passen.

 

Daß für die hier im Thread diskutierten Server aktuell keine Fehlermeldungen vorliegen, ist auch ein klares Statement - da sich die ganze Anfrage aber über einige Tage hinzog, läßt sich damit nicht unbedingt sagen, wie die Situation am Testtag war. Es ist aber durchaus denkbar, daß das Problem einfach zuviele Anmeldeversuche in zu kurzer Zeit waren.

 

Übrigens zeigt aktuell der Google-DNS für tel.t-online.de beim A-Record auf die 217.0.128.133 und bei den SRV-Records auf die bereits besprochenen Einträge (do-epp... und h2-epp..) mit den IPs 217.0.27.52 und 217.0.128.132. Wenn @thomas069 Zeit und Lust hat, kann er ggf. ja testen, wie die Situation aktuell aussieht und ob Anmeldungen bei den verschiedenen Servern möglich sind. Es sollten halt nicht zu viele Versuche auf einmal sein... Zwinkernd

 

cu talk