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Aktueller Hinweis

Zwangskündigung

Gelöst

Zwangskündiung und der Hinweis, man möchte uns als Kunden behalten: Ein Widerspruch ansich.

Nun ist es aber so, dass man anstelle eines reinen ISDN-Anschlusses diese unzuverlässige ALL-IP-Technik aufgezwungen bekommt, wobei ein Router notwendig ist, der seinerseits auch nochnzusätlichen Strom verbraucht, weil man es nicht anbietet, dass eben dieser in der KVZ-Kiste sitzt.

Und wer trägt die Kosten hierfür? Der "geschätzte" Kunde, den man ja nicht verlieren will, aber ihn erst mal zu Kasse bittet. Die monatlichen Gebüren bleiben in etwa gleich, die Leistungen wie bei ISDN nicht. Aber dafür soll man einen Router kaufen oder mieten..........

Ich würde meine Kunden nicht  versuchen, so zu halten; das ginge nach hinten los. Aber die Telekom glaubt, so mit ihren umgehen zu können.

Frage also: Wer (außer mir) zahlt die zusätzlichen Kosten?

 Danke im Voraus für die Antwort.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Hey, das war bei uns auch mal der Fall. Du musst umstellen, sonst stehst du bald ohne Internet/Telefon da. Das ist aber ein ganz normaler Prozess, denn die Telekom will auf die neuen Anschlüsse umstellen. Fröhlich LG Cedrik

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Lösung
Hey, das war bei uns auch mal der Fall. Du musst umstellen, sonst stehst du bald ohne Internet/Telefon da. Das ist aber ein ganz normaler Prozess, denn die Telekom will auf die neuen Anschlüsse umstellen. Fröhlich LG Cedrik

@TKomOpfer

Willst du einen Telefonanachluss zahlst du, ansonsten kündigst du.

aufgezwungen bekommst du gar nichts.

Im übrigen hat  ein IP Anschluss mehr Leitungen als ein ISDN Anschluss 

 

ISDN wird eingestellt — ist doch ganz einfach zu verstehen

Schelllackplatten werden auch nicht mehr produziert. 

@TKomOpfer

Recht arg kurzsichtige Denkweise für nen Geschäftskunden.

Aber naja, evtl. fällt dir schon irgendwann mal ein toller Vegleich mit dir selbst ein. 

 

Wünsche dir viel Spaß dabei, einen neuen Anbieter zu finden.

Es gibt für dich nur noch VoIP, egal wohin du gehst. 

Auch ein Wechsel zu einem anderen Anbieter nützt Dir wenig, denn auch da wirst Du ohne Router nicht auskommen. Wenn Du eine veränderte neue Technik nutzt, musst Du auch veränderte neue Hardware einsetzen, ist leider so. Sich dagegen wehren, bedeutet kein Anschluss, keiner zwingt Dich.


Melanie-31.5. schrieb:

Frage also: Wer (außer mir) zahlt die zusätzlichen Kosten?

Ergänzend zur richtigen Antwort von @SurfertabLp gibt es noch eine Antwort auf diese eine Frage.

Antwort: Nur du selbst. 

Ach ja, noch eine Bemerkung zu Deinem Begriff "Zwangskündigung" !

Was ist das denn ?

Die andere Seite des gegenseitigen Vertrages kündigt Dir das Geschäftsverhältnis. Also eine im Vertragswerk beschriebene regelgerechte "Kündigung". Warum das so ist, kannst Du in der Community reichlich nachlesen. Dein Vertragspartner Telekom muss das so machen, weil er die Vertrags-Bedingungen nicht halten kann. Er möchte gerne, dass Du bleibst, aber das geht nur mit neuen Bedingungen. Du kannst Dir das aussuchen. Wo wird hier Zwang ausgeübt ?

Hey, ich kann dem nur Zustimmen. LG Cedrik

@TKomOpfer

Nur mal so als Info:

Die (noch) verwendete Technik für Analoge-/ISDN-Telefonie satmmt aus den 70-er Jahren... und ist beim besten Willen nicht mehr zeitgemäß...

Egal ob die S12 oder EWSD - die Schränke "fressen" Raum in Gebäuden, unmassen Strom und sind auch mittlerweile sehr wartungsintensiv.

Alle Kunden wollen am Besten für Ihren Anschluss nix bezahlen, aber die kostenintensive Technik soll erhalten bleiben?

Es ist ja nicht nur die Technik, sondern auch die Gebäude, in denen Schränkeweise die alten Anlagen stehen... Und die müssen auch erhalten werden.

Auf lange Sicht wird es fast nur noch Outdoor-Technik in kleinen Schränken am Straßenrand geben. Dadurch verkürzt sich auch der Leitungsweg und es sind höhere DSL-Geschwindigkeiten realisierbar.

Man kann auf die Dauer nicht darauf bestehen, dass Telekom die alte Technik noch weiterhin mit imensen Kosten erhält und bestehen lässt.

Wenn man sich mal überlegt... vor S12 und EWSD standen noch die GWN's (Relais-Techik), Übertragungstechnik (Z12; VZ12/24; PCM32 etc) in riesigen Schränken in großen Räumen in noch größeren Gebäuden,... davon ist heute nichts mehr übrig...

Und in absehbarer Zeit ist nun auch Schluss mit den noch aktuell vorhanden Anlagen.

 

@prophaganda

Nicht nur der Wählersaal, auch die Räumlichkeiten für Puffer-Batterien...


@Ludwig II schrieb:

@prophaganda

Nicht nur der Wählersaal, auch die Räumlichkeiten für Puffer-Batterien...


Stimmt... da war doch noch was Idee Zwinkernd

Dann noch der Raum für das Notstromagregat... Diesel... etc...

Die großen USV's (immerhin bewegen wir uns in der Leistungsaufnahme dieser Anlagen um ein Vielfaches von Dem, was die Linecard's im MFG benötigen)...

Was fällt mir noch ein?:

Die Leistungsaufnahme der Heitzungen / Klima-Anlagen für die HVT-Gebäude...

Grundtückskosten...nicht immer Eigentum, sondern meist Pacht-Land...

...und dann kommt hier neben Winterdienst auch im Sommer noch das regelmäßige Pflegen der Fläche dazu (Rasenmähen, Sträucherschnitt...)

Alles Kosten, die der Endkunde am Ende seiner TAE nicht annährend einschätzen kann (oder will)... - Jedoch um jeden Cent in den Grundgebühren feilschen.

 

Ich kann dir auch nur empfehlen, auf IP umzustellen @TKomOpfer Das ich das mal schreiben würde, hätte ich nie gedacht. T-ISDN so habe ich angefangen, aber nu sind wir eben 20 Jahre weiter! Mit DSL384 hätte ich den IP-Kram nicht haben wollen, aber gibt das ein bisschen Breitband funktioniert IP eigentlich ganz gut. Okay, manchmal schmiert der Server mit irgendwelchen SIP-Fehlern ab, aber das sieht du im Router dann schon, den braucht es für Internet sowieso.

 

Selbst wenn dein GK-Anschluss ein Anlagenanschluss sein sollte, hat die Telekom mit SIP-Trunk die passende Lösung. Du musst so oder so umstellen. Privat bin ich einfach nach Kündigungsandrohung gewechselt. IP haben Alle und ich hatte zur Abwechslung auch mal 'nen Neukunden-Ramschpreis Zwinkernd.

@TKomOpfer

Was mir nach nochmaligem Lesen Deines Eingangsposting aufgefallen ist:

Du hast von einem "reinen" ISDN-Anschluss geschrieben...

Da gibt es bei Umstellung auf die Regio-Tarife keine Routermiete - da wird der Speedport Smart kostenlos zu Verfügung gestellt.

Handelt es sich um einen ISDN-Anschluss mit DSL (auch mal ein Blick in Deine Vertragsdaten), dann hast Du normalerweise eh einen Router zu laufen, der auch jetzt schon Strom benötigt.

Ob selbiger für die neue Technik noch geeignet ist und ein neuerers Modell notwendig wird, steht auf einem anderem Blatt...

Ich betreibe eine Unify HiPath 3550 (baugleich Telekom Octopuss F400) an einem IP-Anschluss der Telekom - und kann bis jetzt nicht wirklich meckern Idee

Man zwingt mich sehr wohl. Was ist das für eine Alternative: kein Anschluß? Es gibt Beiträge vom Verbraucherschutz, die besagen, dass für reine Telefonanschlüsse nicht zwingend einen Router beim Kunden vorraussetzen. Die wollen bloß nicht, diese Telekomfuzzies.

es gibt reine Telefonanschlüsse über POTS-Karten, das ist aber nicht überall möglich.

 

Ansonsten finde ich das Gejammer einfach unerträglich - diese böse, böse Welt will, mir keinen ISDN bereitstellen - heul

Was soll das? Du hast ein Anrecht auf einen Telefonanschluss - den bekommst du mit den Bedingungen musst du leben.

 

Das Leben unterliegt einem gewissen Wandel und man sollte so eine minimale Flexibilität einfach erwarten dürfen.

Sonst würdne wir nämlich noch auf den Bäumen hocken oder die Räder an unsren Handkarren wären viereckig.

 


@melanie-31.5. schrieb:

Man zwingt mich sehr wohl. Was ist das für eine Alternative: kein Anschluß?


Ich wiederhole mich gerne. Du hast die Wahl zwischen einem Anschluss mit den technischen Vorgaben des Jahres 2018, oder keinem Anschluss. Das gilt wohl auch für einen eventuellen Anbieter-Wechsel.

Ist ja interessant! Da werde ich mal die Telekom drauf ansprechen, denn es handelt sich bei diesem in der Tat um einen reinen ISDN-Anschluss also ohne (V) DSL. Danke für den Hinweis.

 

Allen anderen sei gesagt: Umstellung hin oder her- es kann nicht sein, dass man das auf dem Rücken (Geldbeutel) des Kunden macht, ihm vorlügt, es sei alles besser und günstiger, wenn es doch andersrum ist. In Zeiten der Reichspost wäre so was undenkbar gewesen. Aber "Geiz ist geil"-Denken, Globaliserungskäse und Digitalisierungswahn haben heute Vorrang. Vorrang vor der Individualität der Kunden(Menschen) und Vorrang vor der Betriebsicherheit eines Telefonnetzes. Ist doch klar: Ohne Internetverbindung, ohne Router, der sich nicht gerade aufgehängt hat, geht nichts mit  dem Telefonieren. Hat Oma einen Haus- Notruf, oder die Alarmanlage ein TWG zur Absetzung von Alarmen, passiert nichts wenn das IN gerade nicht geht. Herzinfarkt, Brand oder wenn der Rumäne mit dem Brecheisen am Fenster werkt, wird ohne Hilfe bleiben. Kein Anruf 110 oder 112 möglich! Dank VOIP ! Deutschland schafft sich ab! Auch mit ALL-IP wird diesem Trend Öl ins Feuer geschüttet.

Gute Nacht Deutschland!!

< "Globaliserungskäse und Digitalisierungswahn" <

Warum hast Du denn überhaupt Telefon ?

 

Ich glaube das Gelaber hier hat seinen Höhepunkt erreicht -- viel Vergnügen noch

 

Viereckige Räder hätten aber was......

Im Ernst: Es geht doch nicht um die Umstellung an sich sondern um die Kostenverlagerung auf den Kunden. Dabei macht die Telekom am Ende einen riesen Reibach, weil der Betrieb des VOIP-Netzes im Vergleich zu Analog und ISDN einen Bruchteil kostet, sie also noch mehr verdient als bisher.

Aber ich sehe schon, die meisten unter euch scheinen ja echte Telekom-Fans zu sein. Wer weiß, vielleicht sogar Mitarbeiter? Aber schön für diese unter euch, die das alles gut finden. Unterschätzt aber nicht, was alles möglich sein wird durch die Digitalisierung: Abhören, kommerzielle Nutzung der Verbindungsdaten für Industrie und Handel aber auch Überwachug durch den Staat in nie da gewesener Fülle.

Sche....Telekom!!


@melanie-31.5. schrieb:

Ist ja interessant! Da werde ich mal die Telekom drauf ansprechen, denn es handelt sich bei diesem in der Tat um einen reinen ISDN-Anschluss also ohne (V) DSL. Danke für den Hinweis.

 

Allen anderen sei gesagt: Umstellung hin oder her- es kann nicht sein, dass man das auf dem Rücken (Geldbeutel) des Kunden macht, ihm vorlügt, es sei alles besser und günstiger, wenn es doch andersrum ist. In Zeiten der Reichspost wäre so was undenkbar gewesen. Aber "Geiz ist geil"-Denken, Globaliserungskäse und Digitalisierungswahn haben heute Vorrang. Vorrang vor der Individualität der Kunden(Menschen) und Vorrang vor der Betriebsicherheit eines Telefonnetzes. Ist doch klar: Ohne Internetverbindung, ohne Router, der sich nicht gerade aufgehängt hat, geht nichts mit  dem Telefonieren. Hat Oma einen Haus- Notruf, oder die Alarmanlage ein TWG zur Absetzung von Alarmen, passiert nichts wenn das IN gerade nicht geht. Herzinfarkt, Brand oder wenn der Rumäne mit dem Brecheisen am Fenster werkt, wird ohne Hilfe bleiben. Kein Anruf 110 oder 112 möglich! Dank VOIP ! Deutschland schafft sich ab! Auch mit ALL-IP wird diesem Trend Öl ins Feuer geschüttet.

Gute Nacht Deutschland!!


Irgendiwe scheint es mir, als seiest du voreingenommen.

Ein Vertrag kann fristgerecht immer von beiden Vertragspartner gekündigt werden nicht nur vom Kunden!

Dazu bedarf es nicht mal eine Begründung.

In deinem Falle hat dir die Telekom den Vertrag gekündigt, weil sie die vereinbarten technischen Leistungen nicht mehr erfüllen will/kann.

 

Wie schon mehrfach geschrieben, kannst Du nun einen Vertrag mit den angebotenen neuen technischen Gegebenheiten abschließen oder eben die Kündigung akzeptieren und dir einen anderen Anbieter suchen.

 

Mehr ist eigentlich nicht zu sagen.

 


Melanie-31.5. schrieb:(...) In Zeiten der Reichspost wäre so was undenkbar gewesen. (...)

Zu Zeiten der Reichspost im Deutschen Reich war so manches anders und wir können froh sein, dass es jetzt anders ist!


@melanie-31.5. schrieb:

Viereckige Räder hätten aber was......

Im Ernst: Es geht doch nicht um die Umstellung an sich sondern um die Kostenverlagerung auf den Kunden. Dabei macht die Telekom am Ende einen riesen Reibach, weil der Betrieb des VOIP-Netzes im Vergleich zu Analog und ISDN einen Bruchteil kostet, sie also noch mehr verdient als bisher.

Aber ich sehe schon, die meisten unter euch scheinen ja echte Telekom-Fans zu sein. Wer weiß, vielleicht sogar Mitarbeiter? Aber schön für diese unter euch, die das alles gut finden. Unterschätzt aber nicht, was alles möglich sein wird durch die Digitalisierung: Abhören, kommerzielle Nutzung der Verbindungsdaten für Industrie und Handel aber auch Überwachug durch den Staat in nie da gewesener Fülle.

Sche....Telekom!!


Dann wird es Zeit, dass Du dieser Telekom tschüß sagst!

 

Was diesen Thread bestrifft sage ich jedenfalls tschüß...Winken

Ich teile ein stückweit die Kritik, aber geht es wirklich um Abhören, dafür ist nicht zwingend IP erforderlich. Sicher wird sich die Telekom vom Zusammenlegen der verschiedenen Netzinfrastrukturen auch eine Kostenersparnis und Effizienzsteigerung erhoffen. Das wird Sinn und Zweck der Sache sein. Und ist das Netz dann wirklich so "intelligent", dann braucht es auch nicht mehr so viele MA. Aber das wäre ja nicht dein Problem als Kundin. Wenn du kein Internet willst, bleibt nur der klassische (analog) Telefonanschluss.

 

Ansonsten gehen "alte" Technologien eben dahin, wo sie gebraucht werden. Drum lässt Siemens-Chef Kaeser seine Gasturbine demnächst vor Ort in den USA bauen. In Europa kannste da keinen mehr abholen. Aber hat weltweit überhaupt noch wer so echtes ISDN? Ich weiß es nicht, ich glaub's aber auch nicht.


@melanie-31.5. schrieb:

Man zwingt mich sehr wohl.

Nein... eine Kündigung kann von beiden Seiten fristgerecht ausgesprochen werden, in Diesem Fall von der Telekom, weil sie die veraltete Technologie nicht weiterführen wird.

 


@melanie-31.5. schrieb:

Was ist das für eine Alternative: kein Anschluß?

Die selbe Alternative, als ASTRA das analoge TV eingestellt hatte und sich der TV-Schauer um einen neuen digitalen Receiver kümmern musste, ansonnsten nur noch schwarzes Bild...

Das Telekom die alte Technik Stück für Stück abschalten möchte, ist schon seit Jahren auch über die Medien bekannt... wie man da überrascht aus den "Latschen fällt" ist mir schon fast wieder unklar.

Wenn Du so auf die Telekom sauer bist, es steht Dir frei einen Anbieter zu suchen, der Dir noch die alte PSTN-Technik zu Verfügung stellt.

Dann hast Du Deine Alternative gefunden...

Die Telekom ermöglicht Dir ja mit der Kündigung, dass Du Dir das zu Dir passende Produkt eben bei einem Mitbewerber suchen kannst.