Einfach nur traurig...

Gelöst

Hallo,

 

ich muss jetzt auch mal ...zumindest meinem kleinen Ärger Luft machen. Vor über einem Jahr hat ein Außendienstler (Kundenfänger) der T-Kom bei mir geklingelt. Alles was der gute Mann erzählte klang toll. Ich "war" Vodafone-Kunde mit Interent aus der Dose (Kabel). Fand es bislang eigentlich gut aber der Mann erzählte mir was von noch viel schnellerem Internet und der Möglichkeit endlich auch in den hinteren Räumen (4-Zimmer-Wohnhung mit 96 qm) durchgängig Wlan zu haben. Jetzt bin ich seit 05.09.2019 bei der Telekom und alles ist schlechter als vorher. Vorne hab ich die vollen 100 MBits wie gebucht aber hinten alles am Ende.. 30 .. manchmal höchstens 23 Mbits. Mein Sohn kann nicht mehr mit der XBox in seinem Zimmer spielen und das Handy hat ständig Wlan-Abbrüche. Nun habe ich schon eine Tarifänderung (250 MB) und ein Wifi Gerät dazugebucht (leider dauert das alles noch bis zum 18.09.) aber ich kann mir kaum vorstellen das mir das alles was bringt. Enttäuschend.. noch dazu mit einem Vertrag mit einer Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren??? Ernsthaft Traurig eine Vollkatastrophe. Nie wieder höre ich auf so einen Kundenfänger. 

 

Grundsätzlich kann ich nichts böses sagen .. denn keiner kann was dafür das ich keine Ahnung vom Unterschied Kabel (Glasfaser) und VDSL habe aber ich könnte mich echt ohrfeigen das ich dem zugestimmt habe.

Zuhause ist dicke Luft mit meinem Sohn aber ändern kann ich es leider nicht mehr.

Danke für`s zulesen.

 

Freundliche Grüße

dina#1104

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

@Dina#1104 

das wird schon noch.

 

Übrigens:

 

Powerline und Vectoring verträgt sich nicht so gut. Mit VDSL 100 hast du Vectoring.

Und mit Supervectoring verschärft sich das Problem dann noch.

Die Powerline sollten aus dem Stromnetz heraus, ohne Stromkontakt ein möglicher Störer weniger.

 

Hättest bei der Telekom auch eine FB 7590 mieten oder kaufen können (dann aber kein Wlan to go möglich), wäre etwas teuerer gewesen. Nur nicht über den Onlineshop der Telekom machbar, also z. B. an der Hotline und hier in der Community möglich. Die FritzWlan-Repeater (die neueren) können nämlich das Mesh-Wlan der Fritzboxen, mit anderen Routers können sie nur Repeater-Wlan, und das ist normalerweise schlechter.

 

Umgekehrt kann der Speedport Smart 3 in Zusammenarbeit mit den Speed Home Wifis ein anderes Mesh-Wlan. Wenn man es richtig einrichtet.

 

Möglicherweise ist der Flaschenhals bei dir zuhause nun auch durch die Mischung der Systeme etwas verschärft aufgetreten. Eventuell auch nun schlechtere Wlan-Kanäle, was man aber leicht ändern kann. @Dilbert-MD  wird dir auch noch etwas z. B. beim Aufstellen des Routers ... helfen, ... .

 

Und wie gesagt, beim Vectoring ist Powerline eher negativ. Das Problem gibt es beim Kabel ja nicht, dafür kann es aber andere Probleme geben. (Habe eine Freundin, die hat keine Alternative. Mein Anschluss ist und war stabil schneller als ihrer, und nicht abhängig davon, wie viele andere Kabelnutzer gerade selbst online sind.)

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Never touch a running system.

 

Weswegen hast du auch gewechselt, wenn du vorher zufrieden warst?!

@Dina#1104 

Dein einziges Problem ist also die WLAN Ausleuchtung deiner Wohnung?

Dann einfach optimieren, da gibt es einige Möglichkeiten die allerdings von den örtlichen Gegebenheiten und der eingesetzten Hardware abhängig sind.

Hallo @Dina#1104,

 

steht denn der Router der Telekom an derselben Stelle, an der sich auch der Router deines Kabelanbieters befand? WLAN hat nämlich erst einmal nichts mit der Geschwindigkeit des Anschlusses zu tun. Es kann einfach sein, dass der Router an einer schlechten Position steht, wo sein Signal durch unglückliche Umstände abgeschirmt wird. Oder er steht an einem Ende der Wohnung und die Funkwellen des WLANs sollen dann durch mehrere Wände bis zum anderen Ende der Wohnung kommen. Das schaffen die Funkwellen in der Regel aufgrund der universell geltenden physikalischen Gesetze nicht. In der Regel gilt, dass ein Router möglichst zentral aufgestellt sein sollte, nicht in einem Schrank oder unter dem Sofa versteckt, am besten möglichst hoch und möglichst weit entfernt von möglichen Störquellen wie Aquarien oder Mikrowellen. Eventuell gibt es auch zu viele andere WLAN-Netze in deiner Umgebung. Dann müsste man gegebenenfalls die Kanäle, auf denen der Router sendet, optimieren. Ein WLAN-Repeater kann helfen, muss dann aber an der richtigen Stelle in der Wohnung positioniert werden.

 

Interessant wäre es auch zu wissen, welchen Router du denn im Einsatz hast und ob dieser über die aktuelle Firmware verfügt.

 

Liebe Grüße

 

Lutz

Hallo @Dina#1104 ,

 

Jeder hat immer das "beste Produkt".

Besonders die von dir zitierten "Kundenfänger" wie z.B. die Ranger "Vertragspartner der TKG", die sich auch gerne schon mal als direkte Telekom Mitarbeiter ausgeben.

 

Wenn man jedoch bisher zufrieden war, sollte............

 

Ok, gute Ratschläge die dich nicht wirklich weiter bringen.

 

Welches "Wifi Gerät" nutzt du denn?

Solltest du einen "normalen Repeater" im Einsatz haben, so wird techn. gesehen die Durchsatzgeschwindigkeit halbiert.

 

Schon mal was von Mesh gehört?

 

Mesh ist derzeit für den Heimanwender wohl die beste Möglichkeit ein relativ stabiles und gut abdeckendes WLAN Netzwerk aufzuspannen.

 

Herkömmliche Repeater machen da schon eher Probleme.

 

Um sich über "Telekom und Mesh" zu informieren, einfach mal googeln.

 

Wir können dir sicherlich auch einige Tips geben.

Dazu müssten wir aber ein wenig mehr über deine Infrastruktur, Tarif und vor allen deine eingesetzte Hardware wissen.

Hallo @Dina#1104,

mit der Telekom DSL-Hilfe App kannst Du das WLAN-Signal in der Wohnung messen und bekommst Tipps&Tricks zur Optimierung des WLAN-Netzes..

 

Hallo @Dina#1104,

 

wie hier bereits gesagt, hat die Anschlusstechnik (Koaxkabel vs. DSL) überhaupt nichts mit der WLAN-Geschwindigkeit zu tun.

 

Was für einen Router nutzt du denn? Im privaten Bereich würde ich immer das Mesh von AVM / Fritz empfehlen, aber das heißt nicht, dass andere Lösungen nicht auch funktionieren.

 

Eine Spielekonsole würde ich übrigens immer per Kabel am Router anschließen.

 

ER

Trotzdem wunder ich mich, daß man DSL (möglicherweise teilweise über Kupfer) gegenüber Koax, als besser verkaufen kann.

Müssen wirklich überzeugende Verkäufer gewesen seinZwinkernd

 

@Dina#1104 

aber der Mann erzählte mir was von noch viel schnellerem Internet und der Möglichkeit endlich auch in den hinteren Räumen (4-Zimmer-Wohnhung mit 96 qm) durchgängig Wlan zu haben.

 

Ist doch über Koax mit entsprechender WIFI Hardware auch möglich

 

Zumal, oft aus einer Hand, TV, Internet und Telefonie angeboten wird und insgesamt als Paket günstiger wird, als wenn man Produkte einzeln bucht.

 

Ich gehe mal davon aus, dass hier Koax weiterhin für´s TV genutzt wird.

Möglicherweise wurde auch ein Magenta TV Tarif angeboten, wer weiß?

 

Im Urzustand ist normalerweise eine Koax Hausverkabelung auch üppiger ausgestattet, als die DSL Verkabelung.

 

 

 


@juergen3004  schrieb:

Trotzdem wunder ich mich, daß man DSL (möglicherweise teilweise über Kupfer) gegenüber Koax, als besser verkaufen kann.

Müssen wirklich überzeugende Verkäufer gewesen seinZwinkernd


Es gibt ja Fakten die eindeutig für DSL (der Telekom) und gegen DOCSIS sprechen, zm Beispiel DSlite, teilweise massive Bandbreiteneinbrüche am Abend, nutzen von Vorvorwahlen usw...


@der_Lutz  schrieb:

@juergen3004  schrieb:

Trotzdem wunder ich mich, daß man DSL (möglicherweise teilweise über Kupfer) gegenüber Koax, als besser verkaufen kann.

Müssen wirklich überzeugende Verkäufer gewesen seinZwinkernd


Es gibt ja Fakten die eindeutig für DSL (der Telekom) und gegen DOCSIS sprechen, zm Beispiel DSlite, teilweise massive Bandbreiteneinbrüche am Abend, nutzen von Vorvorwahlen usw...


Sind das eher die Ausnahmen oder die Regel?

Kenne mich da weniger aus.

Kann nur über Bekannte berichten, die alles über KOAX geschaltet haben.

In der Regel sind alle zufrieden und meistens ist auch eine schnelle Verbindung als DSL oder VDSL möglich.

 

Ausnahmen wird´s sicherlich auch geben.

Gehe aber mal davon aus, dass @Dina#1104  nicht davon betroffen, da sie ja eigentlich sehr zufrieden war.

Jo traurig ... dass du nicht gemerkt hast, dass niemand von einer T-Kom da war (sowas gab es nie) und die evtl. von dir gemeinte T-Com seit vielen Jahren nicht mehr existiert.
Gelöschter Nutzer

@Dina#1104  schrieb:

Vor über einem Jahr hat ein Außendienstler (Kundenfänger) der T-Kom bei mir geklingelt. Alles was der gute Mann erzählte klang toll.

...

Vorne hab ich die vollen 100 MBits wie gebucht aber hinten alles am Ende.. 30 ..


Warum du dem Außendienstler Vorwürfe machst, verstehe ich nicht.

Dein Problem liegt auf Seiten deiner Hardware.

Dafür ist niemand verantwortlich, außer du selbst.

Hallo,

 

erstmal danke für die vielen Antworten.

 

Ich mache dem Ranger einen Vorwurf (der übrigens von der Telekom gewesen sein muss da er entsprechende Dienstkleidung trug) weil er mir erzählt hat das neue wäre mit der Hardware die ich jetzt habe in jedem Fall besser wie mein Bestehendes. Das war schlichtweg falsch. Fertig.
Ich bekam von Seiten der Telekom einen Speedport Smart 3 und dazu hat mich weder nochmal jemand beraten oder nachgefragt. Gut den Schuh ziehe ich mir an das ich evtl. selbst hätte nochmal nachhaken müssen aber Leuteee.. der Typ war vor mehr als einem Jahr bei mir da mein alter Vertrag erst JETZT ausgelaufen ist. Somit verdrängt und vergisst man schonmal das da ja noch was war und die jüngste bin ich a nimmer.

Der Router steht auf Augenhöhe etwa mittig der Wohnung. Die Räume die hinten schlechten Empfang haben hatten dies übrigens schon immer aufgrunddessen das neben dem Zimmer meines Sohnes das Badezimmer verläuft mit Heizung und Wasserleitungen. Desweiteren sind in meiner Wohnung Stahlträger verbaut die das WLan ausbremsen. Im Moment betreibe ich zusätzlich noch (wie beim alten Anbieter auch) einen WLAN Repeater DVB-C von Fritz sowie eine Powerline von Fritz. Gemessen habe ich bereits überall und hinten hab ich wie im ersten Fred erläutert grad mal 25-34 Mbits.. Tendenz schwankend.

Mit meinem alten Anbieter hatte ich hinten weitaus besseres WLAN. Kategorisch die Hardware dafür verantwortlich zu machen würde ich nicht da meines Wissens der Speedport Smart 3 optimal sein soll.. was ich gelesen habe aber eine Frau=Laie auf dem Gebiet, also bitte keine Vorwürfe diesbezüglich. Ärgere mich eh schon genug über mich selbst und das hilft mir gar nicht.

Aufgrund dieser ganzen Problematik habe ich bereits.. wie erwähnt ein Wifi Speed Home mit MESH Technologie von der Telekom zur Anmietung in Auftrag gegeben und die Erhöhung der Bandbreite von 100 auf 250.. aber wie gesagt dauert das leider noch bis ich das endlich habe (Termin: 18.09.2019) schade aber dauert eben so lange.

Klar kann man sich jetzt darüber lustig machen aber für mich ist das sehr belastend da ich das jetzt 2 Jahre an der Backe habe. Ja auch da hab ich am Telefon eine Auskunft erhalten die nicht stimmte aber gut .. hätte ich mir auch denken können das es nicht ohne Mindestvertragslaufzeit geht. Darum bin ich eben auf der Suche nach Ratschlägen um Schadensbegrenzung zu betreiben. Vorwürfe etc. helfen mir leider nicht. Aber es gab schon gute Beiträge die ich mir zu Herzen nehmen werde. Danke dafür.

Im Grunde wollte ich auch mal meinem Ärger Luft machen.... und wenn man wie ich alleinstehend ist ohne Freunde oder Bekannte die einem helfen sucht man eben hier nach Möglichkeiten. Sorry...

Schönen Tag euch allen
Grüsse

dina#1104


@Dina#1104  schrieb:

ich muss jetzt auch mal ...zumindest meinem kleinen Ärger Luft machen. Vor über einem Jahr hat ein Außendienstler (Kundenfänger) der T-Kom bei mir geklingelt.


Das war sicherlich kein Telekom-Mitarbeiter, mit hoher Wahrscheinlichkeit ein "freier Mitarbeiter" einer Drücker-Firma. Siehe auch diesen Beitrag. Das ist keine gute kaufmännische Praxis aber scheinbar zahlt die Telekom soo viel Provision, dass es sich lohnt.

 

@Dina#1104  schrieb:

Mann erzählte mir was von noch viel schnellerem Internet und der Möglichkeit endlich auch in den hinteren Räumen (4-Zimmer-Wohnhung mit 96 qm) durchgängig Wlan zu haben

Das war natürlich Quatsch, weil WLAN und Internetgeschwindigkeit nichts miteinander zu tun haben. Im Ausbaugebiet von Vodafone (Glasfaser) sind i.d.R Geschwindigkeiten bis 400 MBit/s, teilweise auch mehr verfügbar. Wie schnell und wie gut das W-LAN ist, hat mit dem Anschluss nichts zu tun. Nur die Qualität und die Leistungsfähigkeit des eingebauten W-LAN-Moduls im Router hat da noch einen Einfluss.

 

und alles ist schlechter als vorher. Vorne hab ich die vollen 100 MBits wie gebucht aber hinten alles am Ende.. 30 .. manchmal höchstens 23 Mbits.

ACHTUNG: Jetzt wird es technisch

Wie genau heißt der neue Router?

Steht der Router an der selben Stelle, wie der Vodafone-Router?

WLAN wird auf verschiedenen Kanälen übertragen. Auf welchem Kanal funkt der neue Router?

Auf welcher Frequenz (2,4 GHz oder 5 GHz) funkt der Router?

Wie zuvor schon geschrieben, gibt es - neben den WLAN-Netzen der Nachbarn - auch noch andere Störquellen.

EIGENTLICH müsste es gut funktionieren, wenn der neue Router an der selben Stelle steht/hängt wie der alte und den gleichen Kanal und die gleiche Frequenz nutzt.

 

Mein Sohn kann nicht mehr mit der XBox in seinem Zimmer spielen und das Handy hat ständig Wlan-Abbrüche.

Geräte, die einen LAN-Anschluss (RJ45-Buchse) haben, sollten über LAN-Kabel mit dem Router verbunden werden und dann sollte das WLAN am Gerät ausgeschaltet werden, damit es nicht stört.

 

Nun habe ich schon eine Tarifänderung (250 MB)....

Das wird an der W-LAN-Geschwindigkeit nicht ändern, wenn die Geräte, die Positionen und die Einstellungen nicht passen bzw. Störquellen weiterhin Einfluss haben.

 

und ein Wifi Gerät dazugebucht....

Welches genau?
Gemietet oder gekauft?
Online oder im Telekom-Shop?

 

Zuhause ist dicke Luft mit meinem Sohn aber ändern kann ich es leider nicht mehr.

Wie alt ist denn der Sohn? Ggf. kann er sich mal im Internet oder Offline kundig machen, wie W-LAN funktioniert, was der Unterschied ist zwischen LAN und WLAN ist, was ein Access-Point ist, was ein Repeater ist und was der Unterschied zwischen einem Access-Point und einem Repeater ist.

 

Erste Hilfe:

Routerstandort prüfen

Router nicht unten auf den Fußboden stellen, besser auf ein Schränkchen, Regal oder auf einen Schrank. Ggf. Router mal etwas drehen.

Ggf. den Router so aufstellen, dass er "freie Sicht" den Flur entlang hat.

 

Nächste Schritte:

Einstellungen prüfen

Wenn WLAN zuvor gut war, dann den neuen Router mit den gleichen Einstellungen betreiben.

Hierzu ggf. Hilfe holen von Bekannten, Verwandten oder von einer Computerfirma/ von einem IT-Service .

ACHTUNG: die Inanspruchnahme der Computerhilfe der Telekom löst ein mindestens 24-monatiges Abo aus und kostet im Mittel 12 EUR/Monat!! Auch dann, wenn sie nur einmalig in Anspruch genommen wurde. Computerhilfe gibt es auch nur per Telefon/Internet.

 

WLAN verbessern I

Die einfachste Art, den W-LAN-Empfang in den hinteren Teilen der Wohnung zu verbessern, wäre Nutzung eines Repeaters. Ein Repeater Emfängt da WLAN Sigal vom Router und strahlt es wieder ab. Das funktioniert wie "Stille Post". Technisch wird dabei die Übertragungsgeschwindigkeit halbiert, was aber bei modernen Repeatern die Geschwindigkeiten ab 300 MBit/s aufwärts  liefern kein Problem. Gute Geräte gibt es z.B. von AVM (Fritz Repeater, Beispielsweise Fritz Repeater 300E), die man auch günstig bei ebay-Kleinanzeigen erwerben kann.

Eine gute Position für einen Repeater ist üblicherweise der Halbe Weg zwischen Router und dem weit entfernten Gerät, ggf. an einer Wandecke im Flur, wenn das Signal "um die Ecke muss".

 

WLAN verbessern II

Besser als ein Repeater wäre die Nutzung eines Access-Points. Ein Access-Point (AP) ist ein kleiner WLAN-Sender, der aber über ein LAN-Kabel mit dem Router verbunden ist und deshalb nicht auf das WLAN-Signal des Routers angewiesen ist. Über das Kabel könnte der AP theoretisch auch im Keller genutzt werden. Es gibt reine Access-Points zu kaufen, man kann aber auch einige Router verwenden, die den Betriebsmodus "Access-Point" unterstützen (z.B. einige Asus-Router). Auch diese gibt es gebraucht günstig bei ebay-Kleinanzeigen oder ähnlichen Portalen.

 

WLAN verbessern III

Seit Kurzem bieten Router und Repeater die Funktion "MESH". Hierbei wird ein spezielles Protokoll für die Datenübertragung verwendet und ... (Technikkram) ... dadurch wird der Datendurchsatz verbessert und die Störanfälligkeit vermindert. Funktionieren tut das Ganze wie "Stille Post", aber mit gleichzeitig hören und sprechen. Um diese Funktion zu nutzen müssen Router und Repeater diese Funktion unterstützen und idealerweise vom selben Hersteller sein, damit sie sich gut verstehen.

Gute Mesh-Repeater haben auch einen LAN-Anschluss für eine bessere Datenübertragung zwischen Router und Repeater - welche dann eigentlich schon wieder Access-Points sind.

 

.. denn keiner kann was dafür das ich keine Ahnung vom Unterschied Kabel (Glasfaser) und VDSL habe aber ich könnte mich echt ohrfeigen das ich dem zugestimmt habe.

Dann müssen wir jetzt das Beste daraus machen und die 24 Monate optimal gestalten und ausstatten.

 

Dein Anteil:

- Routermodell benennen

- Tarif benennen

- ggf. kleine Grundriss-Skizze der Wohnung

- ggf. Liste der verwendeten Geräte

- Beschwerde bei der Telekom über die Vertriebsfirma

 

Gruß

 

 


@Dina#1104  schrieb:[...]
Ich mache dem Ranger einen Vorwurf (der übrigens von der Telekom gewesen sein muss da er entsprechende Dienstkleidung trug) weil er mir erzählt hat das neue wäre mit der Hardware die ich jetzt habe in jedem Fall besser wie mein Bestehendes. Das war schlichtweg falsch. Fertig. [...]

Wir haben diverse Threads hier im Forum, welche öfter mal davon berichten, dass die Vertreter der Agentur Ranger so auftreten, als wüssten sie alles und wären direkte Telekommitarbeiter. Was sie aber nicht sind. Tragen gerne auch mal Telekomjäckchen. Die kann man sich übrigens auch als Normaluser in  irgendwelchen Onlineshops besorgen. Und nach manchen Threads hier im Forum zu schließen, was ihre vermeintliche Kompetenz beträgt, welche sie gerne vor sich hintragen, .... . Naja.

 

Die Telekom selbst schickt keine eigenen Mitarbeiter los, um die Türen nach neuen Verträgen abzuklappern. Das überlässt sie so selbständigen Unternehmen wie die Angentur Ranger, welche dann Vermittlungsprovision für Verträge erhalten (so wie auch der Elektrohändler um die Ecke Provisionen erhält für die Vermittlung von solchen Verträgen). Davon bezahlt die Agentur ihre Vertreter und andere Unkosten, der Rest ist ihr Gewinn.

 


@Dina#1104  schrieb:[...]

Aufgrund dieser ganzen Problematik habe ich bereits.. wie erwähnt ein Wifi Speed Home mit MESH Technologie von der Telekom zur Anmietung in Auftrag gegeben und die Erhöhung der Bandbreite von 100 auf 250.. aber wie gesagt dauert das leider noch bis ich das endlich habe (Termin: 18.09.2019) schade aber dauert eben so lange.

[...]


Eine Erhöhung von VDSL 100 auf VDSL 250 erhöht nicht unbedingt die Wlan-Versorgung im Haushalt, wenn bereits VDSL 100 am Router ankommt, und das mit nur 20 bis 30 an die Verbraucher per Wlan weiter gegeben wird. Dann kommen halt statt VDSL 100 dann 250 an, und die müssen dann auch durch den Flaschenhals durch, der nur durch éine höhere Anschlussversorgung nicht weiter geworden ist.

 

Dagegen der Aufbau eines Wlan-Mesh-Netzwerkes kann die Sache etwas verbessern. Und kommt dann auf die Standorte und die Einrichtung an.

 

Beispielsweise sollte man feste getrennte Wlan-Namen vergeben (also 2,4 GHz und 5 GHz verschiedene SSID). Dabei darauf achten, dass man keine Umlaute oder nicht lateinische Buchstaben (wie ß), keine Sonderzeichen (Ausnahme = Bindestrich /Unterstrich ist dagegen störend) und in keinem Falle Leerzeichen in diese SSID beim selbst Festlegen einbaut.

 

Desweiteren mit einer WifiApp mal die Umgebung ausforschen, wie stark welche Wlan-Netze auf welchen Kanälen sich tummeln, und sich dann für jede Frequenz einen Kanal aussuchen, der kaum frequentiert ist und dessen zwei bis drei Nebenkanäle (die Nebennummern) es auch nicht sind. Wlankanäle sind keine Wasserleitungen, sie überschneiden auch die Nebenkanäle.

 

Tipp: Unbedingt das mal in der verlinkten Antwort durcharbeiten. Auch unbedingt sämtliche Videos ansehen, welche in der Antwort mit eingebaut sind.

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/w724v-Typ-C-WLAN-Verbindung-unterirdisch/m-p/145...

 


@Dina#1104  schrieb:[...]Im Grunde wollte ich auch mal meinem Ärger Luft machen.... und wenn man wie ich alleinstehend ist ohne Freunde oder Bekannte die einem helfen sucht man eben hier nach Möglichkeiten. Sorry... [...]

Auch dafür ist das Forum gut, willkommen. Nicht nur für Alleinstehende, Austausch und gegenseitige Hilfe ist der Zweck dieser Community.

Dein Anteil:

- Routermodell benennen
Hab ich schon im vorherigen Beitrag: Speedport Smart 3 Fröhlich

- Tarif benennen
Im Moment noch Magenta TV L - mit Internet 100 VDSL
(bestellt: XL mit 250)

- ggf. kleine Grundriss-Skizze der Wohnung
äääh... muss ich nachreichen.. hab ich jetzt nicht da

- ggf. Liste der verwendeten Geräte
Fritz Repeater mit DVB-C (Modell letztes Jahr gekauft) muss ich zuhause nachschauen welcher das ist und eine Powerline von Fritz (100 MBits)
- Beschwerde bei der Telekom über die Vertriebsfirma
Werde ich noch tun .. Danke für den Tip

Der Router steht nicht da wo der andere stand sondern weiter vorne im Raum. Der alte stand in einem kleinen Regal etwa mittig von Wozi und Esszimmer weiter unten. Der neue Router steht im Esszimmer auf einem höherem Regal, also quasi Augenhöhe und damit MITTIG der Wohnung. Denke das ist sehr vorteilhaft gestellt, denn da ist die TAE Dose. Woanders könnte ich ihn nicht stellen weil ich dann noch 100 Kabel habe die durch die gesamte Wohnung führen und Stolperfallen darstellen.

Werde grundsätzlich jetzt mal auf das Meshgerät warten und dann berichten ob sich was geändert hat. Das mit dem Ranger hab ich jetzt verstanden. Danke Fröhlich

 

Beispielsweise sollte man feste getrennte Wlan-Namen vergeben (also 2,4 GHz und 5 GHz verschiedene SSID). Dabei darauf achten, dass man keine Umlaute oder nicht lateinische Buchstaben (wie ß), keine Sonderzeichen (Ausnahme = Bindestrich /Unterstrich ist dagegen störend) und in keinem Falle Leerzeichen in diese SSID beim selbst Festlegen einbaut.

 

Desweiteren mit einer WifiApp mal die Umgebung ausforschen, wie stark welche Wlan-Netze auf welchen Kanälen sich tummeln, und sich dann für jede Frequenz einen Kanal aussuchen, der kaum frequentiert ist und dessen zwei bis drei Nebenkanäle (die Nebennummern) es auch nicht sind. Wlankanäle sind keine Wasserleitungen, sie überschneiden auch die Nebenkanäle.

 


Danke.. ja das mit den verschiedenen SSID hab ich gestern schon gelesen aber da war es Zeit zum Schlafengehen. Werde mich heute darum mal kümmern. Natürlich weiß ich jetzt nicht mehr welche Kanäle mein alter Router verwendet hat. Den musste ich ja zurückschicken. Aber ich werde auch da nochmal genauer schauen.
Vielen herzlichen Dank nochmal für die vielen Tips.. wenn ich heute wieder daheim bin werde ich mich überall mal einlesen und auch die Videos anschauen. Wäre doch gelacht wenn ich das nicht selbst hinkriege ^^ 

Lg

Dina#1104

@Dina#1104 

das wird schon noch.

 

Übrigens:

 

Powerline und Vectoring verträgt sich nicht so gut. Mit VDSL 100 hast du Vectoring.

Und mit Supervectoring verschärft sich das Problem dann noch.

Die Powerline sollten aus dem Stromnetz heraus, ohne Stromkontakt ein möglicher Störer weniger.

 

Hättest bei der Telekom auch eine FB 7590 mieten oder kaufen können (dann aber kein Wlan to go möglich), wäre etwas teuerer gewesen. Nur nicht über den Onlineshop der Telekom machbar, also z. B. an der Hotline und hier in der Community möglich. Die FritzWlan-Repeater (die neueren) können nämlich das Mesh-Wlan der Fritzboxen, mit anderen Routers können sie nur Repeater-Wlan, und das ist normalerweise schlechter.

 

Umgekehrt kann der Speedport Smart 3 in Zusammenarbeit mit den Speed Home Wifis ein anderes Mesh-Wlan. Wenn man es richtig einrichtet.

 

Möglicherweise ist der Flaschenhals bei dir zuhause nun auch durch die Mischung der Systeme etwas verschärft aufgetreten. Eventuell auch nun schlechtere Wlan-Kanäle, was man aber leicht ändern kann. @Dilbert-MD  wird dir auch noch etwas z. B. beim Aufstellen des Routers ... helfen, ... .

 

Und wie gesagt, beim Vectoring ist Powerline eher negativ. Das Problem gibt es beim Kabel ja nicht, dafür kann es aber andere Probleme geben. (Habe eine Freundin, die hat keine Alternative. Mein Anschluss ist und war stabil schneller als ihrer, und nicht abhängig davon, wie viele andere Kabelnutzer gerade selbst online sind.)

 

Wow du hast Probleme.... das was bei dir hinten in der Wohnung ankommt.... bekomme ich nicht mal unter Top bedingungen.... 😄 so gut... und ich wette ich bezahle mehr wie du!

 

Liebe Grüße

@christiangross16 

Naja der Beitrag ist schon etwas älter...Grundsätzlich läuft das ja jetzt allerdings hab ich ab und an in den hinteren Räumen noch Abbrüche aber das mieten eines speed home WiFi hat schon gut geholfen. Es war schon immer im Zimmer meines Sohnes schlecht. Egal welcher Anbieter. Der Grund ist das das Bad dazwischen ist mit Wasserleitungen und Heizung. Aber ich kann derzeit damit leben wie es ist. Besser wird es nicht. Glaub mir ich zahl genug. Bin diesen Monat ungefähr bei dem Betrag gewesen den ich beim vorherigen Anbieter gezahlt habe. Hab dafür aber noch WLAN to go und Magenta tv 🤷‍♀️

 

Grüße 


@Dina#1104  schrieb:

 Besser wird es nicht.


Für die Verbesserung von WLAN in schlechten baulichen Umgebungen helfen i.d.R. Access-Points.

 

Das Sind kleine W-LAN-Antennen, die über eine LAN-Kabel - Verbindung mit dem Router verbunden sind. Kabel sind immun gegen die üblichen Störeinflüsse (andere WLAN-Netze, Microwellen, Rundfunk, Mobilfunk, usw.) und stören sich auch nicht an baulichen Gegebenheiten (Beton, Stahl, Wasser, Gipskarton, usw.)

 

Als Access-Points können u.U. alte Router genutzt werden oder Repeater mit LAN-Anschluss.

 

Das Ganze erforder aber die Verlegung von Kabeln. Es gibt LAN-Kabel auch als Flachkabel, die man unter Teppichen, unter Fußbodenbelägen, hinter Fußleisten oder hinter Gardinenleisten verstecken kann.

 

In eng bewohnten Gebieten (Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuder, etc.) kann es ggf. helfen, sich mit den Nachbarn mal über die Kanalbelegung abzustimmen oder generell auf 5 GHz umzusteigen.

 

 

Ich hatte ähnliche Probleme wie @Dina#1104 ,

habe sie nun durch die Mesh Technik vollkommen beseitigt.

 

Als NAT Router Fritz7490. Tarif mit TDSL100

 

Habe mir zwei sehr günstige Mesh Fähige Fritzboxen 4020 aus der Bucht besorgt. Zu je 20€.

 

AVM-Mesh WLAN eingerichtet (beide 4020 als Mesh Repeater)

Habe jetzt im ganzen Haus (Keller bis Dachboden) stabiles WLAN. Verschiedene Speedtest´s ergaben mind. 30Mbit´s.

 

Über die LAN Anschlüsse der 4020 sogar 80 bis 90 Mbit´s.

 

Bin sehr zufrieden. Keine WLAn Abbrüche mehr und im hintersten Winkel noch 30Mbit´s ist ok.

 

Passt für einen verhältnismäßig geringen Einsatz von 40€. 

Kann ich einfach nur empfehlen.

 

Wie man Mesh-fähige Router als Mesh verwendet und wie man sie einrichtet findet man auf Youtube sehr gut beschrieben.

 

@juergen3004 

bei der Variante mit den 4020 hast du aber kein 5 GHz WLAN, ich würde immer die paar Euro mehr in die Hand nehmen und zum Beispiel mit 1750e arbeiten.

@der_Lutz ,

absolut korrekt.

@christiangross16 
Die Frage ob 2,4 oder 5 GHz "besser" oder "stärker" ist, kommt eben auch auf die Kriterien an. Das Signal als solches sollte bei 2,4 GHz eigentlich immer "stärker", also "lauter" sein. Das rührt einfach daher, dass die niedrigere Frequenz von Wänden, etc. weniger stark absorbiert wird als höhere Frequenzen. Daher ist die Reichweite von 2,4 Ghz in der Regel höher als bei 5 GHz. Dennoch kann es sein, dass durch die höhere Modulation, etc. über das vermeintlich schwächere 5 GHz-Signal eben trotzdem mehr Daten pro Sekunde übertragen werden, es also schneller ist.

 

Sind größere Strecken zu überbrücken (bei mir vom Dachboden bis hin zum Keller) macht (so denke ich, da ich 5GHZ noch nicht getestet habe) vielleicht mehr Sinn.

 

Für Wohnungen (eine Ebene) vielleicht besser die 5GHZ Variante.

 

Fritzboxen als Meshrepeater müssen demnach Mesh fähig sein und 5GHZ WLAn unterstützen.

Das beginnt uneingeschränkt mit der Fritz so ab der 7490 ( https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz!Box_Modellliste ) oder eben die reinen Repeater.

Hier muss man mit Preisen ab ca. 70€ oder höher rechnen (je Box gebraucht).

 

Ich komme derzeit noch gut mit den 2,4GHZ zurecht. Außerdem eine echte Preis Frage.