Ausgemusterte Handys für Schulen

Hallo ihr alle,

 

wie im Internet beschrieben und eben selber ausprobiert, kann manmit einem Handy ohne SIM-Karte noch das WLAN-Netz nutzen. Das hat mich auf die Idee gebracht, solche Geräte im Unterricht über das schulische WLAN-Netz zu betreiben. Ein Beispiel von vielen wäre der Einsatz in Cardboards, um beispielsweise Simulationen im naturwissenschaftlichen Unterricht räumlich betrachten zu können.

 

Ich möchte aber nicht auf Schülergeräte zurückgreifen. Viel besser wäre, wenn man Handys fest in die Cardboards einsetzen könnte.

 

Und damit bin ich bei meiner Frage: die Telekom sammelt ausgediente Handys ein. Wäre es nicht möglich, einige davon interessierten Schulen kostenlos zur Verfügung zu stellen?

 

Gruß

Ralph

Ob das wirklich ein guter Gedanke ist!?

Bei diesen Smartphone sind doch bestimmt meistens die Akku schwach.

Außerdem halte ich persönlich die Display für solche Zwecke für viel zu klein.

Da sollte doch schon ein Tablet eingesetzt werden.

 

Die Schulen bekommen doch Fördermittel für die Digitalisierung.

Oftmals werden die Gelder aber nicht abgerufen.

Da sind also die Kommunen und die Länder gefordert.

Wie ich in den Nachrichten gehört und gelesen habe, ist der Überschuß des Bundes  von 13,5 Milliarden Euro auch

auf nicht abgerufene Fördermittel für die Digitalisierung in den Schulen zurückzuführen.

Hallo Ludwig II,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

 

Zum Inhalt:

Bei der Oculus Quest, dem momentanen Spitzenmodell im bezahlbaren Bereich (ca. 500 Euro) ist das Blickfeld auch nicht größer.

 

Mit meiner Anregung meine ich ausdrücklich die Verwendung für den 3D 180°- bzw. 2D 360°-Einsatz. Um sich "normale" flächige Videoclips anzusehen oder um andere Aufgaben zu erledigen, sind Tablets natürlich viel geeigneter.

 

Für den Abgriff der Fördermittel sind sowohl geeignete Verwaltungsstrukturen in den Ländern als auch Medienkonzepte der Einzelschulen erforderlich. Und selbst wenn dies alles erfüllt ist, tauchen inzwischen Finanzierungsprobleme auf:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article201062590/Digitalpakt-Bundesregierung-droht-Milliarde...

 

Du siehst also: es ist kein Fehler, Alternativen ins Auge zu fassen.

 

Zum Akkuproblem: die Handys müssen sich nicht ständig in neuen Funkzellen anmelden und auch ansonsten nicht lange durchhalten. Außerdem: angenommen, ausgemusterte Handys würden großzügig zur Verfügung gestellt werden, dann könnte man sich die besten aussuchen.

 

Viele Grüße

Ralph

@raba34 

Ok, war jetzt auch nur meine persönliche Meinung, ohne den Anspruch zu haben, dass ich mich mit der von dir genannten Materie auskenne.

Insofern bin ich also raus.

?? Was ist denn das für eine tolle Schule, bei der man 'einfach so' Fremdgeräte ins WLAN bekommt?

Hier gibt's selbst für die 'lizensierten' Geräte nur (aus gutem Grund) kastrierten Internetzugang und schon gar keinen Zugang zu anderen Geräten außer dem eigenen persönlichen Schul-Cloud-Spreicherplatz

Hallo Wolliballa,

 

das ist keinesfalls so wie vermutet. Auch hier werden alle "fremden" Geräte den Admins angezeigt und müssen einzeln zugelassen werden.

 

Aber genau deswegen sollen ja nicht die Handys der Schülerinnen und Schüler verwendet werden, sondern die Handys, die der Schule als ausgemustert zur Verfügung gestellt werden. Diese können dann einzeln zugelassen werden und werden "fest" in die Cardboards eingesetzt. Die Cardboards werden nach der Stunde mit den Handys wieder vollständig eingesammelt.

 

Eine Cardboard kostet ca. 6 Euro. Das ist erschwinglich, Fehlen also nur noch die kostenlosen (oder meinetwegen fast kostenlosen) Handys.

 

Gruß

Ralph

 

 

 

Alles klar und alles gute!

@raba34 

Deine Idee/Anfrage sollte sich ein Teamie mal anschauen und/oder einen Kontakt zu einem zuständigen SB herstellen.

Wenn Du Hilfe und eine Antwort vom @Telekom hilft Team willst, ist es erforderlich, dass Du deine Rückfufnummer, bevorzugt Moblirufnummer,  in deinem Profil hinterlegst.
Diese Daten können dann nur von Dir und von Telekom-Mitarbeitern des Teams gesehen werden.
Datenschutz ist also gewährleistet.
Hier geht´s zum Profil:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/user/myprofilepage/tab/personal-profile%3Atelekom-custom-user-pro...
Wenn dies geschehen ist, bitte kurze Nachricht hier im Thread.

 

Aber warum alles gratis?
Die Telekom sammelt die Geräte schließlich nicht aus Langeweile ein. Sondern weil sie damit Geld verdient.

Hallo Kugic,

 

klar, das verstehe ich. Andererseits muss die Telekom selber nichts für die Geräte bezahlen (allenfalls für das Handling) und da sollte es doch leichter fallen, hier ein wenig Sponsoring zu betreiben. Durch die Rücknahme gibt es auch einen gewissen Werbeeffekt (verantwortungsbewusster Umweltschutz durch Recycling usw.) Es gibt Unternehmen, die verschenken ihre ausgemusterten PC an Schulen und auch die Telekom hat schon diverse kostenfreie Datenleitungen im Rahmen von "Schulen an das Netz" in die Schulen verlegt.

 

Also muss das doch machbar sein. Ich muss nur den richtigen Ansprechpartner finden.

Gruß

Ralph

Hallo Ludwig II,
ich habe soeben die Daten hinterlegt.
Nun bin ich ja gespannt, wie es weitergeht.
Gruß
Ralph

@raba34 

Hallo Ralph,

dein Problem habe ich eskaliert.
Es wird sich hier oder telefonisch ein Teamie melden.

Bin auch gespannt ob die Telekom dein Vorhaben sponsert.

Gelöschter Nutzer

Einen entscheidenden Knackpunkt hast du aber vergessen:

Ausgemusterte Handys weisen sehr oft Sicherheitslücken auf, da sie vom Hersteller nicht mehr supportet werden.

Die Telekom wird sich sicherlich nicht diesem Risiko aussetzen.

Wenn man im privaten Bereich noch damit arbeitet ist es was anderes.

Aber an öffentlichen Schulen kann man das nicht verantworten.

Nach meinen diesbezüglichen schulischen Erfahrungen:

Frag lieber zuerst mal die Lehrer und Rektor/Rektorin, was die von Deiner Idee halten.

Da wirst Du unter Umständen schneller ausgebremst als Dir lieb ist und dann wäre es schade, wenn Du da zuviel Zeit drauf verbraten hättest.

 

Ansonsten - solche Handies wie diejenigen, die die Telekom einsammelt wirst Du sicher auch in den Familien der Schülerschaft genügend finden.

Hallo Herr von Bödefeld,

 

da hast du sicherlich recht.

 

Ich meine aber, dass man den konkreten Anwendungsfall sehen muss. Die Handys haben keine SIM-Karte. Damit entfallen in-app-Käufe und alles Vergleichbare, das auf der Handyrechnung erscheinen kann. Es gibt nämlich keine Handyrechnung Fröhlich

 

Die Handys werden nur im WLAN verwendet, nicht in der "freien Wildbahn", sie erhalten über NAT eine lokale Adresse und sitzen hinter der Firewall des Routers, der ja auf dem neuesten Sicherheitsstand sein sollte.

 

Also wäre jetzt die Frage, an welcher Stelle die Sicherheitsmängel auftreten könnten.

 

Gruß

Ralph

 

Gelöschter Nutzer

@raba34  schrieb:

Hallo Herr von Bödefeld,

 

da hast du sicherlich recht.

 

Ich meine aber, dass man den konkreten Anwendungsfall sehen muss. Die Handys haben keine SIM-Karte. Damit entfallen in-app-Käufe und alles Vergleichbare, das auf der Handyrechnung erscheinen kann. Es gibt nämlich keine Handyrechnung Fröhlich

 

Die Handys werden nur im WLAN verwendet, nicht in der "freien Wildbahn", sie erhalten über NAT eine lokale Adresse und sitzen hinter der Firewall des Routers, der ja auf dem neuesten Sicherheitsstand sein sollte.

 

Also wäre jetzt die Frage, an welcher Stelle die Sicherheitsmängel auftreten könnten.


Das Thema 'Sicherheit' war jetzt nur mein erster Eindruck, da hier nicht detailliert drauf eingegangen wurde.

Warte mal ab bis das Team hier aufschlägt.

Ich bin mit dieser Materie ebenfalls ein wenig überfordert.

Dafür bin ich schon zulange aus der Schule raus.

Wir hatten damals nur einen klobigen PC mit schwarz/weiß Monitor und Windows Workgroups drauf.

Handys gab es da noch nicht. Zwinkernd


@raba34  schrieb:

Also wäre jetzt die Frage, an welcher Stelle die Sicherheitsmängel auftreten könnten.


Personenbezogene Daten werden da vermutlich eher weniger gefährdet sein so keine personenbezogenen Daten eingetragen werden.

 

Aber grundsätzlich kann natürlich ein unsicheres Gerät das Einfallstor ins gesamte Schulnetz bedeuten. Dass übers unsichere Smartphone schlimmstenfalls die ganzen Rechner der Schule (Lehrer, Rektor, ...) komprommitiert werden.

Das ist jetzt zwar nicht soooo sehr wahrscheinlich - aber hängt auch davon ab, wie gut die dortigen Rechner aktuell und sicher gehalten werden.

Telekom hilft Team

Hallo und herzlich willkommen in der Community, @raba34.

Glücklicherweise sind wir uns der Verantwortung, welche wir als Unternehmen haben, durchaus bewusst.
Hierzu habe ich dir einmal unsere Infoseite – gleich mit dem Unterpunkt „Schule“ – verlinkt. 😊

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass du deinen Wunsch einmal über das verlinkte Kontaktformular platzierst.

Ich drücke dir die Daumen, dass die Kollegen einen passenden Vorschlag für dich in petto haben.

Bis dahin wünsche ich dir noch einen schönen und hoffentlich entspannten Abend.

Freundliche Grüße
Carolin K.

Hallo Carolin K.,

 

auf der von dir angegebenen Seite finde ich darüber nichts, was mich auch nicht wundert. Vermutlich ist noch kein anderer auf diese Idee gekommen.

 

Was man bei der Suche im Internet immer wieder findet, sind Aktionen zum Sammeln und Abgeben von ausgemusterten Handys sowie entsprechende Aktionen von Schulen. Also die andere Richtung. Bezüglich der Telekom gibt es eine interaktive Landkarte mit vielen Abgabestationen, so dass bei mir der Gedanke entstand, bei euch einmal nachzufragen.

 

Ich werde also das Kontaktformular nutzen und darauf hoffen, eine zielgerichtete Antwort zu erhalten.

 

Gruß

Ralph

Hallo Carolin H.,

 

so, das Kontaktformular ist ausgefüllt und abgeschickt.

Nun bin ich wieder mal gespannt, was passiert.

 

Gruß

Ralph

Hallo ihr alle,

 

ich bin etwas irritiert. Gestern habe ich hier geschrieben, dass ich eine Antwort von der Telekom erhalten habe, aber ich finde meinen Beitrag jetzt nicht mehr. Wie kann das sein? Soll ich noch einmal schreiben?

 

Gruß

Ralph

Telekom hilft Team
Hallo und guten Abend, @raba34.

Leider kann ich dir auch nicht sagen, wo dein Beitrag geblieben ist. Besorgt
Magst du uns dann trotzdem noch einmal die Rückmeldung zukommen lassen?

Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße. Fröhlich
Carolin K.

Hallo Carolin K.,

 

ich zitiere im folgenden aus der Mail:

 

==================================== Zitat Anfang ======================================================

Leider können wir trotzdem nicht alle Anfragen positiv beantworten. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir Ihre Anfrage nicht weiter bearbeiten, sollte es sich folgende Anliegen handeln:

  • Die Bitte einer Sachspende (zum Beispiel für Tombolas)
  • die Unterstützung von Abiturfeiern und -zeitungen oder anderer Feiern,
  • Karnevalsaktivitäten und z.B. Spenden für Wurfmaterial

 

Um Zeit für alle anderen Anfragen zu haben, werden wir uns zu den oben genannte Anfragen nicht mehr bei Ihnen melden. Wir wünschen Ihnen hierfür weiterhin alles Gute und viel Erfolg!

==================================== Zitat Ende =======================================================

 

Ich bin also von einem Roboter erst einmal abgebügelt worden und darf nun hoffen, dass sich ein Mensch meinem Anliegen gnädig widmet. Wie lange muss ich denn warten, bis ich vielleicht eine Antwort bekomme?

 

Ich finde, das dies keine angemessene Art der Telekom ist, mit einem Kunden umzugehen.

 

Zum Inhaltlichen: ja, ich wollte Smartphones bekommen, aber in einem ganz anderen Zusammenhang als für eine Tombola. Die Smartphones, die ich hätte haben wollen, würde keiner wagen, auf einer Tombola zu verlosen.

 

Gruß

Ralph

Moin @raba34 

 

Schon mal darüber nachgedacht allem Schülern einen Bittbrief mitzugeben (oder die Eltern direkt anzuschreiben) sie möchten doch die in den Schubladen rumgammelnden ollen Handys zu Verfügung stellen?

Auch sind Schüler selbst, oft besser ausgestattet als ein Wertstoffhof und häufig noch mit wirklich aktuellen Modellen. 🤷‍♂️

Gruss VoPo