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2 standorte mit 1 Nummer

Gelöst

Hallo, ich möchte ein Haus in der nächsten Strasse (Entfernung ca. 300m) anmieten und dort einen weiteren (zusätzlichen) Geschäftsraum einrichten. Ich möchte dort über meine bisherige Telekom Festnetznummer erreichbar sein. Idealerweise kann ich auch mein LAN dort verfügbar machen. Was muss ich tun?

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN
Lösung
Hallo @bernhard_reif,

Ihnen wurden bereits zu Ihrem Anliegen von anderen Usern Möglichkeiten genannt.

Die von @Kalle2014 genannte Standortvernetzung mit 2 Digitalsiierungsboxen ist die optimale Lösung. Natürlich ist das abhängig davon, wie wichtig Ihnen der Anschluss ist. Wenn ich einen neuen Anschluss für Sie bestellen darf, sagen Sie mir hier bitte kurz Bescheid.

Liebe Grüße
Behiye G.

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Lösung

Mit jeweils einer Digitalisierungsbox Premium an beiden Standorten ist sowohl eine Standortvernetzung als auch die Nutzung der Telefonie des anderen Anschluss problemlos möglich.

 

Nachtrag: Fritzboxen sind keine Geschäftskundenprodukte.

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Wenn du in dieser Wohnung LAN von deinem jetzigen Anschluss bekommen kannst, dann kannst du z.B über eine fritzbox dort deine jetzigen Telefondaten eingeben. Die Nummern der Telekom sollten nomadisch nutzbar sein. In diesem Fall würde es dort auch klingeln.

 

Wenn du dein derzeitiges Netz dort nicht verfügbar bekommst, dann brauchst zu wenigstens Internet, um die Rufnummern in einem Router einrichten zu könne.

 

Als Alternative würde auch die Telekom App auf dem Smartphone funktionieren, mit der du die Festnetztelefonie nutzen kannst.

 

Ganz speziell wäre auch die Lösung über 2 Fritzboxen. Dafür musst du aber den Internetanschluss von Wohnung A zur Wohnung B bringen. Ob über Wlan, Lan, spielt keine Rollte.

 

Dann könnte man in der Box A die Rufnummern als IP Telefonie einrichten und in Wohnung B in der Fritte als IP Gerät. Ist etwas aufwendig die Konfigruation, funktioniert aber. Ein Handover von A nach B hättest du dann aber nicht. Die Fritte in Wohnung B wäre dann über LAN oder Wlan mit Wohnung A verbunden und würde indirekt ein eigenständiges Netz aufbauen. Wie gesagt, recht aufwendig aber auch eine gute Lösung. Da Ort A und B indirekt getrennt wären.

 

Praktsich so

 

https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7320/wissensdatenbank/publication/show/172_FRITZ-Box-zum-Te...

Lösung

Mit jeweils einer Digitalisierungsbox Premium an beiden Standorten ist sowohl eine Standortvernetzung als auch die Nutzung der Telefonie des anderen Anschluss problemlos möglich.

 

Nachtrag: Fritzboxen sind keine Geschäftskundenprodukte.

@bernhard_reif

Ich hab es noch nicht so ganz was Du willst.

 

  1. Du willst drahtlos über 300 Meter eine Verbindung herstellen ohne in diesem zusätzlichen Geschäftsraum einen eigenen zusätzlichen  Internetzugang zu haben? Das wird schwierig bis unmöglich.
  2. Oder Du lässt dort einen weiteren Internetzugang bereitstellen und willst übers Internet Deine beiden "Standorte" vernetzen? Darüber wurde bereits geschrieben.

@Kalle2014

 

Das sehe ich ganz nach Gewerbe anders... Mittelstand bis eine gewisse Menge an Mitarbeitern sehe ich das durch aus machbar. Ich denke nicht das hier 20 Leute und mehr in diesem Büro sitzen werden.

 

Generell halte ich diese Aussage für kurzsichtig. Nicht immer ist teure Telekom Geschäftskunden Hardware auch empfehlenswert. Preis und Nutzen usw.

 

Aber bitte, was weiß ich schon...

1.) Die Digitalisierungsboxen der Telekom sind nicht teuer.

2.) Die Sicherheit im Unternehmen ist keine Frage der Größe.

3.) Auch AVM positioniert die Fritzboxen als "für Ihr Heimnetzwerk".

 

1) Ich empfinde die monatliche Miete als teuer, auch wenn es unterm Strich anders verrechnet wird und sich wieder im Preis beim Kunden niederschlägt. Unterm Strich ist diese für das Können in meinen Augen teuer.

 

2) Blödsinn, die Fritte ist nicht sicherer oder unsicherer als ein Speedport, welcher sicher bei sehr vielen Kleinunternehmen zum Einsatz kommt. War da nicht erst gerade etwas mit den Speedports? Unter anderem (hier möchte ich jetzt den Beitrag nicht ausufern lassen) kommen die bei Kabel Anschlüssen in den Geschäftskundentarifen zum Einsatz, bei Telefonica und anderen Anbietern, welche im Geschäftskundenbereich tätig sind. Das mit der Sicherheit kommt auch ganz auf die Struktur der Firma an und was man tun möchte. Ich möchte nicht sagen, dass eine Fritte für alle Anwendungsbeispiele zu gebrauchen ist, gerade im Geschäftsumfeld aber für einen Telefonanschluss, Arbeitsrechner und Internet sicher. Als Zugangspunkt ist diese genau so geeignet wie viele andere Geräte auch.

 

Die pauschale Aussage, dass Sicherheit nicht eine Frage der Größe ist, liest sich wie aus dem Markthelfer Telecom Handel Rubrik Mittelstand. Wenn man eine Struktur hat welche über ein gewisses Maß hinaus geht, dann ist die sicher auf Grund Ihrer Leistung am Ende aber sicher nicht in der Sicherheit. Gerade im Bezug auf Sicherheit und dann Sisco und Huawei und Co. Ja ne is klar... Gab genug Berichte in den letzten 2-3 Jahren, in denen Backdoors in Geschäftskundenhardware gefunden wurde. Also nein, ich teile diesen Punkt nicht.

 

3. Tun Sie... Und jetzt? Weil die Boxen auf Grund ihrer Kapazität im Geschäfskundenfeld nicht richtig aufgehoben wären. Heißt aber nicht das Maler Müller oder Elektro Mustermann mit einem Meister und 2 Sektritärinnen + Inhaber damit nicht eine sichere Struktur und auch stabile Umgebung schaffen können. Andersrum kann man auch einen Huawei Router nehmen + Patchfeld +  Switch + Server + Server Sicherung + Cloud Sicherung + und + und +!

 

Man kann aber auch seine Struktur mit Cloud Diensten unterstützten, man kann dann mit Firmen darüber reden ob dies sicher ist und ein anderes IT Unternehmen berät einen darin, dass dies absolut unsicher ist. Joa, ändert nichts daran das Microsoft da gerade boomt, Amazon auch...

 

Die Frage ist doch viel mehr was man möchte und was man braucht und wie die Realisierung machbar ist und von der eigens vertriebenen Hardware, der Firma, welche einem gerade berät.

 

 

Erstmal Dankeschön für die umfangreichen Antworten.

Ich möchte auf 2 Fragen eingehen, die ihr gestellt habt. Ich hoffe dass damit ein besseres Bild ensteht von dem was ich tun möchte.

1. an dem weiteren Standort kann ich kein LAN hinbringen durch Verlegung eines LAN Kabels etc. Ich muss dort entweder über die Telekom einen neuen Anschluss beauftragen oder kann ggf. den vorhandenen Anschluss des Eigentümers mitnutzen, was aber natürlich weitere Einschränkungen und ggf. Probleme aufwirft. Diese Lösung macht somit aus meiner Sicht nur wenig Sinn.

2. Anbindung über WLAN über 300m sehe ich ebenfalls als sehr schwierig, störungsanfällig etc. ich denke hier werde ich nicht froh. somit auch hinfällig. 

Ich schätze ich komm um den separaten zusätzlichen Telekom Anschluss nicht drumherum. ich werde mir die Digitalisierungsbox mal genauer ansehen. Am bisherigen Anschluss hab ich eine Fritzbox, ich tendiere zu einer weiteren FB am neuen Telekom Anschluss und Verbidnung der bitten FB per VPN.

Was meint ihr? Macht das Sinn oder hinkt die Lösung da womöglich anfällig, instabil, unflexibel, Preis, etc.?

Danke schon mal für Euer Feedback

Meine Meinung!

 

Das Thema Sicherheit wurde ja schon angesprochen. Den Anschluss vor Ort zu nutzen? Hier sehe selbst ich Sicherheitsbedenken. Es kommt dabei ganz darauf an wer dir diesen Anschluss anbietet und was du genau vor hast. Wie weit lässt dich der Anschlussgeber in die Technik, um ggf. Sicherheitsmaßnahmen vorzunehmen.

 

ICH würde hier zu einem eigenen Anschluss tendieren. Wenn es preislich günstig sein soll, muss es ja kein Telekom Anschluss sein. Wenn du unbedingt einen nehmen möchtest, spricht auch nichts dagegen.

 

Schau dir die vorgeschlagene Box des anderen Users ruhig an. Vielleicht gefällt es Dir ja. Ich persönlich bin ein Freund des kaufen und nicht mieten. Bei der Suche im Web nach der Digi Box bin ich auf einen Mietpreis gestoßen. Geschmacksfrage, ich kaufe lieber und miete nicht. Andere hingegen mieten lieber und nehmen das sofortige tauschen von Hardware bei der Telekom gerne in Anspruch.

 

Wie ich ja schon in der anderen Unterhaltung erklärt hatte, ich sehe bei der Vorstellung deines Projektes und einer Fritzbox keinerlei Sicherheitsbedenken. Sicherheitsupdates und Funktionsupdates kommen bei AVM regelmäßig. Selbst Boxen im EOS Status erhalten im Fall der Fälle Sicherheitsupdates (EOS=End of Support).

 

Ein Tunnel ist eigenltich schnell gebaut und AVM bietet dazu auch Software an. Andere Anbieter auch. Hier musst du dich selber fragen wie groß die Sicherheit sein soll und was genau über diese Leitung alles soll. Denn bei einem eigenständigen Internetnanschluss in den neuen Räumlichkeiten hast du ja keine direkte Verbindung. Die Telefonie wird ja so oder so über die Telekom abgewickelt und wäre nicht anders als in den alten Räumlichkeiten, wählen sich nur an einem anderen Standort ein. Möchtest du Daten von a nach b schieben, eventuell von einem Server/NAS, würde ich über einen Tunnel nachdenken. Ganz nach Projekt wäre die Fritte auf Grund von VPN und der da noch maximal möglichen Datenrate i.O oder halt absolut falsch. Das aber erst nach dem du dich für die Hardware entschieden hast und uns ggf. sagtest, was du an Netzwerklast erwartest oder benötigst.

 

Beispiel: Eine Werbefirma, welche GB pr Projekt verwalten und im Netzwerk von a nach b schieben, hier wäre die Fritte absolut falsch.

 

Eine Rechtsanwaltskanzlei, welche Word Dokumente verwlatet und mal gescannte Bilder verschiebt, wäre es i.O, wenn nicht 10 Arbeitsplätze daran hängen. Du verstehst denke ich worauf ich hinaus möchte.

 

Fritten sind leicht per VPN anzubinden. Selbst das Smartphone, für unterwegs Fröhlich

 

Bis jetzt wissen wir von Dir:

 

Du hast ein Büro, möchtest ein weiteres Büro anmieten und dort die Rufnummern aus Büro A nutzen. Was soll in Büro B überhaupt alles getan werden?

 

Telefon                          Check

Fax?

PC?

Mehrere PCs?

Telefonanlage?

Weiterleitugen (automatische aufs Handy usw)?

VDSL oder ADSL in beiden Büros/Räumen?

Anrufbeantworter mit Weiterleitung? Bietet die Telekom über die Cloud an, kann, muss man aber nicht nutzen. Mir geht das ständige angerufen werden des ABs gewaltig auf den Nerv.

Denkst du in die Zukunft mit mehren Arbeitsplätzen?

 

 

Erzähle also etwas bitte, dann könnte man eine abschließende Empfehlung geben.

 

 

 

Wenn Du ein Freelancer bist und Dein eigener IT-Supporter und keine weiteren Mitarbeiter hast und Dich mit der Fritzbox auskennst, dann ist die Fritzbox ein durchaus legitimes Gerät für Dich.

 

Sobald aber Telefoniefunktionen wie Gesprächsübergabe an andere oder IP-Telefone im Vordergrund stehen und Du Dich auf Deine Kernkompetenzen besinnst und die IT-Geschichten Profis machen lässt dann ist eine Digibox das Gerät Deiner Wahl.

 

Um mal so zwei Eckpfeiler zu setzen.

 

Du kannst mit einer Fritzbox zwar ein VPN zur Fritzbox am ersten Standort aufbauen sodass da niemand ohne weiteres an Deine Daten rankommt aber sauberer ist es sicher, einen eigenen Anschluss zu haben.

Eine Frage hätte ich noch!

 

Wo soll das Projekt den realisiert werden? Grober Ort, eventuell könnte ich dann persönlich helfen.

Ich würde mir übrigens auch die Frage stellen nach der Laufzeit des Mietvertrages und der Laufzeit und dem benötigten Leistungsumfang des benötigten Telekommunikationsvertrages.

 

Sprich ob z.B. eine mobilfunkbasierte Lösung u.U. auch ausreicht.

Lösung
Hallo @bernhard_reif,

Ihnen wurden bereits zu Ihrem Anliegen von anderen Usern Möglichkeiten genannt.

Die von @Kalle2014 genannte Standortvernetzung mit 2 Digitalsiierungsboxen ist die optimale Lösung. Natürlich ist das abhängig davon, wie wichtig Ihnen der Anschluss ist. Wenn ich einen neuen Anschluss für Sie bestellen darf, sagen Sie mir hier bitte kurz Bescheid.

Liebe Grüße
Behiye G.

Ich Danke Euch Allen für die vielen Hinweise und Tips, damit kann ich mir erst einmal ein Bild machen. Falls ich weitere Detailfragen habe, dann stell ich diese wieder hier ein.

Gruß Bernhard

Hallo!

Es gibt inzwischen je nach Bandbreitenbedarf sehr schöne und bezahlbare WLAN-Richtantennen als Access Points, Indoor und auch Outdoor. Die werden bei eB* teilweise auch paarweise verkauft. 9dBi und 13dBi Antenntengewinn machen 300m bei halbwegs freier Sicht sehr sicher bewältigbar. Wenn einem 300MBit/s reichen, zu einen Spottpreis.

 

Inzwischen gibt es aber auch bezahlbare 60GHz Point-to-Point Module als Paare mit 1,8Gbit/s Transfer.

Z.B. der hier, auch für Strecken (mit freier Sicht) bis 1,5km:

https://shop.meconet.de/MikroTik-Router-WLAN/802-11ad-60GHz/MikroTik-RB-LHGG-60ad-Kit-Wireless-Wire-...

 

Ansonsten gibt es für die Anwendung ja Tunneling per VPN. Für die Anwendungen vielleicht nur, die auf die jeweils andere Seite zugreifen wollen.

Wenn die Telekom endlich wenigstens für Geschäftskunden echtes VoIP anbieten würde, wo man irgendwo auf der Welt mit stabilem Internet per SIP-Server-Name, User und Pass seine Telefonie erledigt hat, würde sich diese Standortfrage nicht so oft stellen. 

 

Da ist easybell mit nomadischem VoIP als normaler DSL-Anbieter weiter.

SipGate und Dus.net etc. bieten gar die virtuelle Telefonanlage in der Cloud an, inc. fixed mobile integration.

 

Mal sehen, was die Telekom da in naher Zukunft hoffentlich ausgereiftes präsentieren mag. 10EUR Rabatt zwischen Daheim und Mobil reicht mir nicht.

 

Bisher sehe ich nur, dass VoIP mit Rosa Brille Zuhause mir die Nachteile, aber nicht die Vorteile weiter reicht.

(Gefühlt 100Mal unzuverlässiger als "alte Technik"; jetzt mag ich endlich mal die Vorteile von VoIP genießen. Dazu gehört insbesondere der nomadische Zugang. Und ein Ende der Zwei-Klassen-Nummern "Mobile" und "Fixed Line". Irrelevant geworden.)

 

Gruß!

 

Andi