Hallo JN14,
die Aufnahme in einen RV kann dann Vorteile haben, wenn der RV so gestaltet ist, dass du der Vertragspartner bleibst und nur unter die Konditionierung rutscht. Dabei wärst dann du auch der der zahlt. Wenn der AG den Vertrag übernimmt, dann ist deine private Nummer bei ihm und er kann damit machen was er will. Er kann auch zu einem anderen Provider wechseln, der ihm günstiger erscheint.
Das würde ich z. B. nicht wollen.
Die einfachste und günstigste Lösung ist in meinen Augen, wenn der Arbeitgeber dir die Kosten für die private Telefonie einfach erstattet. Man müsste einen Steuerberater nochmal konsultieren, aber ich habe in Erinnerung, dass man bis zu 20 Euro steuerfrei einem Arbeitnehmer für dienstlich veranlasste Telefonie zukommen lassen kann.
Das wäre für dich sicherlich die einfachste Lösung, wenn dir das reicht.
Ansonsten könntest du ihm ja auch ein Smartphone aus den Rippen leihern, das er dir überlässt zur Nutzung und du halt deine SIM-Karte reinsteckst.
Vorteil von beiden Lösungen (Erstattung und auch Smartphone)
Wenn das Arbeitsverhältnis mal gestört wird, dann hast du deine private Nummer weiterhin, und keinen Ärger.
Und unter uns, wenn das Handy nicht ganz neu ist, dann werden es die wenigsten Arbeitgeber zurückfordern. Wenn er als Arbeitgeber dir ein gebrauchtes Smartphone zur privaten Nutzung zur Verfügung stellt, muss er sicherstellen, dass da nichts drauf ist, was den Datenschutz verletzen könnte. Daher wird das Handy meist mitgegeben, auch wenn man das Unternehmen verlässt, oder vernichtet.
Gerade ein kleineres Unternehmen, und so klingt es für mich in deinem Fall, wird keine Abteilung unterhalten, die die Geräte refurbished.
Viele Grüße
Piwi
