Highlights der CeBIT 2014

small.jpgDie CeBIT neigt sich dem Ende und wir möchten Ihnen zum Abschluss der Woche natürlich noch die Highlights präsentieren. Von Robotern, die Gefühle zeigen können, über Autos, die automatisiert fahren, bis hin zu abhörsicheren Festnetztelefonen – die CeBIT hatte dieses Jahr viel zu bieten. In unserem Artikel haben wir uns die Sahnestückchen rausgepickt und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

 

 

Das Motto Big Data der diesjährigen CeBIT ist Ihnen sicherlich schon von unseren vorherigen Artikel bekannt. Ziel von Big Data ist es, große Datenmengen intelligent zu analysieren. SAPs Hana Technik wird sogar vom DFB eingesetzt, um Länderspiele zu analysieren und den Weg zur WM 2014 in Brasilien zu ebnen.

 

Die Firma Secusmart auf abhörsichere Mobiltelefone, die auch unsere Kanzlerin verwendet. Eine Neuheit auf der CeBIT präsentierte Secusmart nun mit dem abhörsicheren Festnetztelefon. Dieses verspricht eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und soll die Bürger vor Datenklau schützen. Secusmart entwickelte ebenfalls eine App, mit der Lauschangriffe vermieden werden sollen.

Eine interessante Idee für Vielflieger liefern die Kollegen von T-Systems. Der Bag2go ist ein Koffer, der nicht wie üblich am Gepäckschalter aufgegeben wird, wenn Sie verreisen, sonder per externen Logistikpartner verschickt. Zusätzlich lässt sich der Koffer per App orten, so dass das lästige Kofferverschwinden der Vergangenheit angehört. Ein neues Konzept zur Sicherheitskontrolle stellte die Bundesdruckerei vor. Das „Easypass“ System ist ein Zweischleusensystem, das im ersten Schritt Fingerabdrücke und Daten abgleicht und die zweite Schleuse erst öffnet, wenn auch das Gesicht den Daten erfolgreich zugeordnet wurde. Dieses Prozedere soll die Sicherheitskontrolle auf 18 Sekunden reduzieren.

 

roboy.jpgNatürlich dürfen auch dieses Jahr die Roboter nicht fehlen. Die Universität Zürich entwickelte den „Roboy“, einen Roboter, der sich wie ein echter Mensch bewegt, da er dem menschlichen Muskelapparat nachempfunden ist. Roboy kann sogar Gefühle zeigen, denn er wurde primär dazu entwickelt, um die Interaktion von Körper und Gehirn besser zu verstehen. Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz hat ebenfalls einen affenähnlichen Roboter entwickelt. Er hört auf den Namen „Charlie“ und ist der erste Roboter mit einer beweglichen Wirbelsäule.
Auch das Autofahren wird durch allerhand Assistenzsysteme zunehmend autonomer. Der Volkswagen Konzern stellte dieses Jahr den Prototypen eines Cockpits vor, das in selbstfahrenden Autos zum Einsatz kommen soll. VW-Oberhaupt Martin Winterkorn betonte allerdings in seiner Eröffnungsrede, dass das Auto nicht zur Datenkrake werden soll, daher wird hier auch besonders auf Datenschutz geachtet.

 

Foto: Deutsche Messe AG

 

 

Wir hoffen, Ihnen hat die diesjährige CeBIT gefallen und Sie sind, genau wie wir, gespannt auf das nächste Jahr.

 

Viele Grüße

Kathrin