Internet-Verbindung über WLAN – so holen Sie das Beste heraus!

Telekom hilft Team

WLAN ist praktisch, weil es ohne Kabel auskommt. Aber auch mit modernsten Geräten kann die Qualität stark schwanken.
Störquellen können eine stabile, schnelle Verbindung verhindern.

 

 

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Das sind typische Störquellen für WLAN-Signale:

 

Bestimmte Materialien schlucken oder reflektieren WLAN-Signale. Sie verbergen sich oft in Wänden oder Geschossdecken:

  • stark wasserhaltige Baustoffe (Holz, Stein, Beton)
  • metallbeschichtete Oberflächen (Fenster, Türen)
  • Leichtbauwände mit Metallträgern und -folien
  • Brandschutzeinrichtungen und Möbel aus Metall
  • fremde WLAN-Sender in Ihrer Nachbarschaft

 

Entscheidend sind Abstand und Hindernisse zwischen Ihrem WLAN-Zugangspunkt und Ihrem WLAN-Endgerät.

 

Hier ein Beispiel mit drei WLAN-Endgeräten:

 

die WLAN-Signalgüte ist je nach Standort unterschiedlich

 

 

A   Das Notebook steht im selben Raum wie der WLAN-Router, die Verbindung ist sehr gut
(tiefgrüne Wellen).

 

B   Das Smartphone im Stockwerk darüber erhält eine ausreichende WLAN-Verbindung
(gelbgrüne Wellen).

 

C   Das Tablet im Dachgeschoss kann keine stabile WLAN-Verbindung mehr aufbauen
(orange Wellen).

 

 

Und das können Sie tun:

  • ändern Sie Ausrichtung und Standort von Router, Repeater oder WLAN-Endgerät
  • wählen Sie im Router einen festen WLAN-Kanal und testen Sie verschiedene Kanäle in Vierer-Schritten, im 2,4 GHz-Band z. B. die Kanäle 1, 4, 9 und 13; am besten sprechen Sie mit Ihren Nachbarn ab, wer welchen Kanal nutzt
  • mit aktuellen WLAN-Geräten steigen Sie einfach um aufs leistungsstarke 5-GHz-Band
  • für Entertain und EntertainTV per WLAN empfehlen wir Ihnen die Speed Home Bridge
  • am gewünschten Ort kommt kein WLAN an? Mit devolo dLAN 1200+ WiFi ac erhalten Sie an der richtigen Stelle einen zweiten WLAN-Zugangspunkt, der über schnelles PowerLAN mit Ihrem Router verbunden ist;  weitere Lösungen bietet Ihnen unser Service für die Heimvernetzung
  • aktuelle WLAN-Geräte unterstützen den WLAN-Standard 802.11 n oder ac; vermeiden Sie am WLAN-Zugangspunkt den Mischbetrieb mit älteren Standards wie 802.11 b und g

 

Häufige Fragen und Antworten zum Thema „WLAN“:

 

Ich habe einen schnellen Internet-Zugang. Wie erreiche ich dieses Tempo auch im WLAN?

Dafür müssen Ihre WLAN-Geräte einen aktuellen WLAN-Standard wie 802.11 n oder ac unterstützen.

Sie nutzen alte WLAN-Endgeräte? Ihr WLAN-Zugangspunkt arbeitet daher im Übertragungsmodus „802.11 b + g + n“? Dann sinkt der Durchsatz zusätzlich, weil der Zugangspunkt zwischen alten und neuen Standards wechseln muss.

 

Aber es heißt doch „WLAN mit bis zu 1300 Mbit/s“! Wieso klappt das selbst im Heimnetz nicht?

Im Datenblatt eines WLAN-Gerätes finden Sie die Bruttorate unter Idealbedingungen. Für Ihre Nutzdaten ist höchstens die Hälfte verfügbar. Den Rest belegen Steuerdaten; diese Daten stellen die WLAN-Verbindung als solche sicher.

Je nach WLAN-Typ (z. B. „802.11 g“) dürfen Sie mit diesem Nettodurchsatz rechnen:

  • bei 802.11 b und g beträgt er ca. 20 Mbit/s,
  • bei 802.11 n sind es etwa 100 Mbit/s und
  • bei 802.11 ac rund 600 Mbit/s.


Eines meiner WLAN-Endgeräte verliert immer wieder die Verbindung zum Zugangspunkt  –  was kann ich tun?

Wenn die WLAN-Verbindung zum Router oder Repeater sehr gut ist und die Verbindung dennoch oft abbricht:

  • ist die Firmware Ihres Routers bzw. Repeaters auf dem neuesten Stand?
  • gibt es für den WLAN-Adapter Ihres Endgerätes ein Treiber-Update?
  • ist auf Ihrem Endgerät ein aktuelles Betriebssystem im Einsatz?
  • Übertragungsmodus im Router auf einen einzigen WLAN-Typ (z. B. 802.11 n) festlegen
  • WLAN-Kanalbündelung im Router deaktivieren (in Speedport Routern: „max. 300 Mbit/s“)


Eines meiner WLAN-Endgeräte kann sich nicht am Zugangspunkt anmelden  –  und jetzt?

Wenn die WLAN-Anmeldung am Router oder Repeater trotz guter Empfangsstärke scheitert:

  • machen Sie den Router (ggf. auch den Repeater) und Ihr Endgerät kurz stromlos
  • sind derzeit viele WLAN-Geräte am Router angemeldet?
  • prüfen Sie im Router, ob Sie in Ihrem Endgerät den richtigen WLAN-Schlüssel eingeben
  • findet das Endgerät den WLAN-Namen (die „SSID“) des Routers? falls nein, machen Sie den WLAN-Namen sichtbar
  • ist im Router die WLAN-Zugangsbeschränkung („MAC-Filterung“) aktiv und dieses Endgerät noch nicht zugelassen worden?
  • ändern Sie den WLAN-Schlüssel, falls er Leer- bzw. Sonderzeichen enthält
  • einige alte Endgeräte können nur kurze WLAN-Schlüssel mit bis zu 15 Stellen speichern

 

Weitere Tipps finden Sie auch in unserem Hilfe-Portal und hier in der Telekom hilft Community (z. B. für Verbindungen über PowerLAN sowie mit Windows 8 und iOS/Mac OS). Schnelle Hilfe per Telefon bietet Ihnen die Telekom Computerhilfe.