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Aktueller Hinweis

DeutschlandLAN Cloud PBX Universal Profil über Fritz 7490

Gelöst

Hallo an Alle,

 

ich suche eine Lösung für die Anbindung eines Telefones über die Fritzbox 7490 an die DeutschlandLAN Cloud PBX. Das universelle Profil ist angelegt und ich habe die SIP Accountdaten vorliegen. Leider bekomme ich die Telefonie der Fritzbox nicht online. Er teilt mir ständig mit Anmeldung der Internetrufnummer +49(Vorwahl)(Rufnummer)001 war nicht erfolgreich. Gegenstelle meldet Ursache 403.

 

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

Aktueller Sachstand: Es funktioniert. Anscheinend stimmt die grüne Anzeige im Business Service Portal nicht mit der Plattform überein oder man muss erst einen PC Client runterladen und die Nebenstelle einmal aktivieren, damit die Nebenstelle aktiv wird. Leider fehlten völlig die Informationen wie lange sowas dauert. Leider bedauerlich da der Inhaber jetzt sehr viele Kosten dadurch hatte. 3 Tage Ausfall. Naja ich hoffe es hilft hier jemanden weiter und der Community wird geholfen.

Eingestellt wurde es wie folgt:

Eigene Rufnummern in Fritzbox aufrufen.

Danach neue Rufnummer

Bei Telefonie Anbieter bitte „anderer Anbieter“ auswählen

Rufnummer für die Anmeldung: +49(Vorwahl, Rufnummer)001

Interne Rufnummer in der FRITZ!Box*: Nur Rufnummer ohne Vorwahl

Benutzername: (kompletter Authentication Name aus dem „MyPortal“ SIP Accountdaten)

Kennwort: (kompletter Authentication Passwort aus dem „MyPortal“ SIP Accountdaten)

Registrar: tel.t-online.de:5060

Proxy-Server: hpbx.deutschland-lan.de

STUN-Server: kein Eintrag

Haken rein bei Rufnummer für die Anmeldung verwenden und dann auf „Weiter“. Damit hat sich dann endlich die Rufnummer registriert und angemeldet. Wie schon gesagt woran es jetzt wirklich lag, konnte ich absolut nicht nachvollziehen.

 

Nun zu den ganzen Haken und Einstellungen die danach hinterlegt waren.

 

Bei Rufnummernformat: 

Landesvorwahl keine anklicken

Orsvorwahl Mit Präfix (0.....) da steht dann die Vorwahl der Rufnummer

Haken bei Ausgehende Notrufe

Haken bei Sonderrufnummer ohne Vorwahlen übermitteln

Rest kein Haken und keine Einstellung bei Suffix für Internetrufnummern

 

Weitere Einstellungen:

 

DTMF-Übertragung: RTP oder Inband

Rufnummernunterdrückung: CLIR über RFC 3323 (Header)

Haken bei Rufnummer für die Anmeldung verwenden

kein Haken bei Anbieter unterstützt Rückruf bei Besetzt (CCBS) nach RFC 4235

Paketgröße in Millisekunden 20

Haken bei Anmeldung immer über eine Internetverbindung

Haken rein bei Der Anbieter unterstützt MWI (RFC 3842)

kein Haken bei Der Anbieter unterstützt kein REGISTER-fetch

Internettelefonie-Anbieter nur via IPv4

 

Ich hoffe ich kann Euch hiermit weiterhelfen.

 

Gruß

 

Motorradbertel

 

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hi,

danke für Ihre Antwort - mit ihr kann ich allerdings überhaupt nichts anfangen.

Was heist das in Bezug auf den von mir oben beschriebenen Lösungweg? Was ist ein "Fremdanbieteranschluss" aus der Sicht von AVM? Welche Rolle spielen die analoge bzw. ISDN-Schnittstelle für die (meine) Einbindung von DECT-Telefonen und WLAN-Clients im Hinblick auf eine Verschlüsselung? Und was meinen Sie mit Voiceprofil? Firmware für welches Gerät? Und wie ändert diese eine Proxy-Einstellung, die explizit mit "hpbx.deutschlan-lan.de" angegeben ist (siehe Bildschirmfoto)?

 

Im Anhang ein Bildschirmfoto der Eingabemaske für die FritzBox (Systemversion 7.11).

Telekom hilft Team
Hallo @H7M,

diese Antwort zum Thema Anleitung habe ich von den Kollegen der Technik erhalten.
Ich frage gern einmal bei den Kollegen der Technik nach.

Viele Grüße Heike Ha.

Hallo,

haben Sie bereits eine Lösung für das Problem gefunden?

Telekom hilft Team
Guten Tag @H7M,


ich habe Antworten auf Ihre Fragen von der Fachseite erhalten:


Was ist ein "Fremdanbieteranschluss" aus der Sicht von AVM?

Die Sicht von AVM ist hier irrelevant. Gemeint ist die Nutzung eines Internetanschlusses der nicht von der Telekom bereitgestellt wird.


Welche Rolle spielen die analoge bzw. ISDN-Schnittstelle für die (meine) Einbindung von DECT-Telefonen und WLAN-Clients im Hinblick auf eine Verschlüsselung?

Gar keine, die Verschlüsselung bezieht sich auf die Strecke zwischen CPBX und Provisioniertes Endgerät (in ihrem Falle vermutlich die FritzBox)

PS. Verschlüsselung erfolgt bei Fremdaccess automatisch, unabhängig von der CPBX Einstellung.


Und was meinen Sie mit Voiceprofil? Firmware für welches Gerät? Und wie ändert diese eine Proxy-Einstellung, die explizit mit "hpbx.deutschlan-lan.de" angegeben ist (siehe Bildschirmfoto)? Im Anhang ein Bildschirmfoto der Eingabemaske für die FritzBox (Systemversion 7.11).

Mit Voiceprofil sind die Einstellungen des Universellen Basisprofiles in der FritzBox gemeint. Die Aussage zur Firmware bezieht sich auch auf die FritzBox. Zur Erklärung für die Proxy-Einstellung:

Es gibt (wie in vielen anderen Endgeräten auch) in der FritzBox Firmware spezifische Einstellungen die für Endverbraucher nicht zugänglich sind.
In diesem Falle wird durch die Firmware ein Connect zur Telekom erkannt und die manuelle Einstellung mit dem Standard Wert für Privatkunden Anschlüsse überschrieben. Diese Vorgehensweise soll angeblich durch AVM auf längere Sicht nicht wieder geändert werden. Eine grundsätzliche Funktion ist dadurch nicht ausgeschlossen. Aber wir können keinen fehlerfreien Betrieb gewährleisten. Deswegen kein Support durch uns, Nutzung auf eigene Gefahr.

Ich hoffe Ihre Fragen konnten hiermit beantwortet werden.
Ansonsten melden Sie sich bitte gerne erneut.

Freundliche Grüße
Marita W.
Danke für die Antworten auf Fragen, die ich eigentlich ja nicht gestellt habe, sondern die aus den Antworten eines Technikers entstanden sind.

Da die FritzBox von AVM nicht von der Telekom unterstützt wird, erledigt sich das ganze Thema und meine weiteren Fragen. Wäre schön gewesen dies vor der Bestellung der PBX dies gewusst zu haben.

Hallo,

 

ist das denn jetzt tatsächlich der letzte Stand, dass eine Fritzbox + DECT-Telefonen nicht mit der Cloud PBX verwendet werden kann?

Dann sind wir auch drauf reingefallen.

@thomas.stichnoth 

Die Lösung für Telekom-Anschlüsse steht auf der ersten Seite und für Fremdanschlüsse fehlt der Fritzbox die Verschlüsselung.

Hi,

wir haben übergangsweise mit FritzBox und DECT telefoniert. Man kann es einrichten (siehe mein Post Nr. 24), die DECT-Telefone klingeln und Gespräche werden innerhalb der FritzBox weitergeleitet. D.h., wenn ein Anruf auf der zentralen Telefonnummer (die, die jeder anruft...) angenommen und intern weitergeleitet wird, ist die Nummer "besetzt". Dafür haben wir keine Lösung gefunden.

Inzwischen telefonieren wir mit einer Yealink-Lösung und Apps auf unseren Telefonen (nur innerhalb des WLANs möglich...). Die Einrichtung beider Lösungen war ähnlich nervig (im nachhinein einfach, aber komplett undokumentiert).

Ehrlich gesagt, ich hätte zu dem Zeitpunkt gern den Vertrag wieder gekündigt. Zufrieden sind wir mit der aktuellen Lösung nicht. Patchwork, trial and error, gefühlter Beta-Tester...

 

Was "Wird nicht supportet..." heisst, war bisher schwer nachvollziehbar. FritzBox und Yealink 56H mit W60B werden nicht supportet, funktionieren jedoch. Was bei der FritzBox funktionieren könnte, ist nicht in Erfahrung zu bringen. Bei Telefonaten mit dem Telekom-Support wurde mir gesagt, dass eine Zusammenarbeit mit AVM nicht möglich sei - und deshalb funktioniere die FritzBox nicht vollumfänglich und wird damit nicht supportet.

 

So schaut es derzeit für uns aus. "Einfach" kommt vielleicht noch...

Danke für die Info! Ursprünglich hatten wir nach einer einfachen Möglichkeit für kabellose Telefone gesucht. 

Nicht schön Traurig

Die Nutzung von Yealink 56H (oder anderen DECT-Telefonen) mit W60B (DECT-Station für bis zu 8 Telefone) ist unkompliziert. Wir träumten davon, einfach jedes Smartphone im WLAN oder zu Hause im WLAN nutzen zu können. Ersteres geht nur mit einer abonnierten App, der Heimarbeitsplatz ist nur im Telekom-Netz zu realisieren.

Hallo,

 

nachdem wir die Problematik der Kombination 7490 plus Cluod BPX auch hatten, habe ich heute mit dem AVM Support gesprochen und wollte ein entsprechendes Ticket mit den notwendigen Screenshots versehen. Vorher habe ich aber noch ein Update auf die aktuelle Firmware 7.12 gemacht - und siehe da, die Anleitung von Seite 3 des hiesigen Posts, der gestern noch nicht klappte, klappt jetzt! Nach Vernüpfung mit dem Arbeitsplatz in der Cloud-Oberfläche klappte sowohl das Raustelefonieren als auch die andere Richtung. Das ganze übrigens mit einem günstigen per DECT in der Fritzbox angeschlossenem Gigaset-Telefon...

 

Noch eine Nachricht an die Kollegen der Telekom: Ich habe gestern zwischen drei und vier Stunden mit dem Versuch zugebracht, einen fachkundigen Support von Euch ans Telefon zu bekommen, der mir bei der Problematik helfen kann. In - kein Witz - fast 10 Fällen wurde ich beim Versuch der Weiterleitung an Fachpersonal entweder wieder zurück verbunden oder anstzandslos aus der Leitung geworfen. Als ich am Ende dann tatsächlich den "richtigen" Mitarbeiter an der Strippe hatte, bkam ich nach Erläuterung genau zwei Aussagen:

1. AVM unterstützt Telekom Clouad BPX nicht und eine Zusammenarbeit ist nicht möglich - die wollen das nicht.

2. Alternativ muss ich die Basis-Station des DECT-Mobilteils direkt mit Cloud BPX verknüpfen - und das geht nicht mit meinem (neuen) günstigen Gerät (bzw. gibt es dafür keinen Support oder Hinweise) sondern ich solle doch bitte ein Yealink W53P für 90€ kaufen... (kleine Bemerkung am Rande - Hauptfunktion des Telefons ist die Öffnung der Haupttür des Bürogebäudes nach Umstellung der Schließanlage...)

 

Im Kontrast dazu habe ich heute beim Anruf bei AVM innerhalb von 30 Sek. einen Mitarbeiter am Telefon gehabt, welcher innerhalb von 3 Min das Problem erfasste, weitere 2 Min prüfte ob schon eine Lösung existiert, mir danach eine Mail mit Ticket zukommen ließ, mir detailliert sagte, welche Infos sie zur Problemlösung noch bräuichten und mir zusagte, dass der technische Support zeitnah eine Lösung erarbeiten würde. Offenbar war dies hier schon geschehen. Worauf ich an dieser Stelle hinweisen möchte, ist der dramatische Unterschied beim Ablauf der Problembearbeitung - mit dem Vorbehalt, dass gerade in diesem Falls dies eine besonders positive bzw. negative Ausnahme bezüglich des sonstigen Ablaufs ist...

 

Viele Grüße

Dirk

 

PS: Auch nach dem Marathon gestern war es keinem der angerufenen Kollegen von Euch möglich, mir zu sagen, ob die Formulierung "BC Plus Change-Management mtl. Überlassung bis 3 AP" auch tatsächlich die Kosten für 3 Arbeitsplätze beinhaltet (wie beim Vertragsabschluss von der Beratungsdame versprochen), oder ob es sich dabei lediglich um den (echt zweifelhaften) Support beim Konfigurationswechsel der Arbeitsplätze handelt. Ich warte jetzt also auf die nächste Rechnung und darf mich dann eventuell auf einen weiteren Telefon-Marathon einstellen...

Hallo, habe seit Wochen die selben Probleme bzw. hatte sie von Anfang an gehabt.
Können Sie mir den Link der Anleitung zukommen lassenm oder die Anleitung hochladen?
Vielen Dank.

@schelled  Glückwunsch!

 

Bei uns bleibt leider eine von aussen angerufene Telefonnummer belegt, wenn das Gespräch intern weitergeleitet/vermittelt wurde. Für eine Zentrale ist das natürlich keine Lösung.

 

Funktioniert obiges bei Ihnen?

Hallo,

 

ich habe im Anhang der Einfachheit halber einen Screenshot von der Eingabemaske in der Fritzbox gemacht. Benutzername ist der Authetification Name und das Passwort Authetification Password. Beides ist erreichbar in der Cloud-Oberfläche unter "Arbeitsplätze verwaölten->Endgeräte Einstellungen" und dort dann dem Universellen Basisprofil, welches man im Schritt vorher beim Erstellen eines Arbeitsplatzes ausgwählt und angewählt hat.

 

Alle weiteren Detaileinstellingen habe ich in den Fritzbox später noch mittels Bearbeiten der Rufnummer im Menüp "Eigene Rufnummern" nachgetragen. Hinweis: Man muss da beim Telefonie-Anbieter aus "Telekom" wieder "Anderer Anbieter" machen. Die Einstellungen habe ich aus dem von mir schon erwähnten Post übernommen - bislang sieht das gut aus...

 

Ich kopiere es nochmal her:

Nun zu den ganzen Haken und Einstellungen die danach hinterlegt waren.

 

Bei Rufnummernformat: 

Landesvorwahl keine anklicken

Orsvorwahl Mit Präfix (0.....) da steht dann die Vorwahl der Rufnummer

Haken bei Ausgehende Notrufe

Haken bei Sonderrufnummer ohne Vorwahlen übermitteln

Rest kein Haken und keine Einstellung bei Suffix für Internetrufnummern

 

Weitere Einstellungen:

 

DTMF-Übertragung: RTP oder Inband

Rufnummernunterdrückung: CLIR über RFC 3323 (Header)

Haken bei Rufnummer für die Anmeldung verwenden

kein Haken bei Anbieter unterstützt Rückruf bei Besetzt (CCBS) nach RFC 4235

Paketgröße in Millisekunden 20

Haken bei Anmeldung immer über eine Internetverbindung

Haken rein bei Der Anbieter unterstützt MWI (RFC 3842)

kein Haken bei Der Anbieter unterstützt kein REGISTER-fetch

Internettelefonie-Anbieter nur via IPv4

 

Viel Erfolg

Dirk

 

Dazu kann ich leider nichts sagen. Mein Test bestand bislang darin, das Gespräch unmittelbar mit dem per DECT gekoppelten Mobilteil anzunehmen. ich habe außerdem noch "Paralleler Anruf" auf mein Mobil-Telefon eingerichtet und das Klingeln auf beiden Geräten funktioniert auch. Die interne Weiterleitung müsste ich (mangels zweitem DETCT-Mobilteil) theoretisch testen können, indem ich einen zweiten Arbeitsplatz mit einer anderen Nummer konfiguriere, diesen mit ebenfalls mit einer parallelen Nummer versehe und dann einen Anruf von der einen zur anderen Nummer vermittle. Wenn ich die Zeit finde, teste ich das in den nächsten Tagen und poste das Ergebnis hier...
Es funktioniert leider auch mit dieser Anleitung nicht. In der FritzBox 490 Firmware 07.12 wird bei mir in der Maske "Internettelefonie-Anbieter nur via IPv4" nicht angezeigt.

Diese Einstellung ist bei meiner 7490 auch nicht zu sehen - es funktioniert auch ohne.


Wichtig ist, dass die Zugangsdaten korrekt aus der Portalseite (Universelles Basisprofil) übernommen werden. Siehe unsere Einstellungen in Beitrag 24 - "Bei den Zugangsdaten Benutzername/Paßwort aus der "Endgeräte Einstellung" für den Arbeitsplatz einfügen. Es ist eine zahl@tel(punkt)t-online(punkt)de, nicht die Telefonnummer..."

Also ich finde den Austausch hier ja ganz toll und das sich Leute die Mühe machen, ein Gerät einzubinden. Aber das ständige herumhacken auf der Telekom und "am liebsten hätte ich den Vertrag gekündigt" geht leider gar nicht!

 

Man weiß im Vorfeld auf was man sich einlässt. Es ist klipp und klar beschrieben, welche Endgeräte unterstützt werden...PUNKT! Und wer an einem Professionellen Anschluss ein Gerät für den privaten Spiele-Spaß betreiben möchte, der muss akzeptieren das es dafür keinen Support gibt. SIP-Telefonie ist nicht mal eben wie E-Mail zu betreiben, da gehört deutlich mehr dazu! Also müssen Geräte dafür geeigenet sein, sie müssen sich entsprechend provisionieren lassen. 

 

Oder kauft ihr euch auch ein Auto und versucht es dann zum Fliegen zu bekommen?? Und wenn es nicht klappt ist natürlich der Autobauer schuld.

 

Fazit: SIP-Telefonie über die Cloud ist sehr komplex. Damit der eigene Anschluss auch zuverlässig funktioniert muss man sich an die Vorgaben des Providers halten.

Seltsamer Einwand. Die Schwierigkeiten die hier angesprochen werden resultieren eben daraus, dass man es leider nicht vorher wissen konnte. Man entdeckt auch durchaus immer neue Dinge. Das kommt dem Forscher- und Pioniergeist auch entgegen, manchmal aber zur Unzeit. Wie zB heute, als ich nach einer Woche reibungslosen Betriebs eines Desktop-Clients 2 Stunden über einer wenig aussagekräftigen Fehlermeldung grübelte und sich schließlich herausstellte, dass der Proxy von einem Tag auf den anderen nicht mehr gemocht wird. 

Ich denke, es geht hier nicht um Bashing, sondern um berechtigten Ärger aufgrund verschwendeter Arbeitszeit wegen fehlender oder unvollständiger Dokumentation. Uns hat es zudem auch noch wegen dieser fehlenden oder widersprüchlichen Informationen den Austausch eines Routers, 6 entsorgte Telefone und 6 neue Telefone + Basis gekostet. Da darf man schon mal eine Träne über knappe 1.000 versenkte Euro verdrücken. 

VETO!

Es gibt eine umfangreiche Seite der Telekom, die über den Betrieb von Cloud PBX aufklärt. Hier ist genau beschrieben, welche Voraussetzungen das Netzwerk haben muss (QoS, Firewall, etc.) und welche Endgeräte unterstützt werden. Wer Cloud PBX auf eigene Faust und ohne Fachwissen installieren möchte, sollte diese Informationen genau durcharbeiten. Spätestens dann fällt einem auf, dass die FritzBox nicht unterstütz wird.

Und für die Geräte die unterstütz werden, gibt es eine entsprechende Doku wie sie eingerichtet werden müssen.

 

Somit kann ich dieses Argument nicht verstehen und finde es absolut nicht gerechtfertigt. Es war im Vorfeld bekannt und absehbar. 

Und wenn man nur 1 Telefon anbinden möchte (wie im Eingangspost beschrieben), dann sind die ca. 100 € dafür doch kein Problem. Erspart jede Menge Zeit und Ärger. 

Danke für Ihre fachliche Einschätzung und die im Nachhinein für mich nicht mehr hilfreiche Belehrung zur Auswahl der CloudPBX.

 

Leider helfen mir Ihre Informationen nicht bei Betrieb und Nutzung weiter. Vielleicht vertiefen Sie an anderer Stelle die aus ihrer Sicht ungerechtfertigte Unzufriedenheit von nach Unterstützung suchenden Kunden. 

 

Falls Sie hilfreiche Tipps zur Konfiguration durch die Beantwortung der gestellten Fragen geben können, freue ich mich sehr.

 

Hallo @Fragen_Steller: Eigentlich bin ich kein Fan von einer Replik auf sachfremde Posts, aber in diesem Fall möchte ich zumindest ein paar Ergänzungen machen, damit meine Kritik eben nicht als Bashing oder grundloses Meckern durchgeht.

 

"Aber das ständige herumhacken auf der Telekom und "am liebsten hätte ich den Vertrag gekündigt" geht leider gar nicht!"

Da habe ich eine gute Nachricht - ich hätte an dieser Stelle in der gleichen Weise (wenn auch anderem Kontext) die Kollegen von 1und1 oder auch O2 nehmen können. Denn wenn ich eines gelernt habe in den letzten 20 Jahren, dann die Tatsache, dass sich alle Kommunikationsunternehmen beim Service bzw. bei Supportqualität nicht gerade mit Ruhm bekleckern (sehr nett ausgedrückt). Und der Hauptgrund für die Entscheidung zugunsten Telekom hat sich bislang bei uns bestätigt - die technische Zuverlässigkeit ist sehr gut, die Geschwindigkeit entspricht den Verragsbedingungen und gesetzlichen Vorgaben (bezüglich der minimalen Datenraten) und die Ausfallzeiten sind marginal.

 

"Man weiß im Vorfeld auf was man sich einlässt."

Falls sich das darauf bezieht, dass es nach dem Vertragsabschluss auf jeden Fall Probleme unterschiedlichster Art geben wird, stimme ich dem vollumfänglich zu :-).

 

"Es ist klipp und klar beschrieben, welche Endgeräte unterstützt werden...PUNKT! Und wer an einem Professionellen Anschluss ein Gerät für den privaten Spiele-Spaß betreiben möchte, der muss akzeptieren das es dafür keinen Support gibt."

Nunja - vielleicht hätte ich bereits vor dem Vertragsabschluss sämtliche Seiten der Hilfe lesen sollen - im Nachhinein betrachtet wäre das besser gewesen. Ich habe halt den folgenschweren Fehler begangen, alle Fragen vor dem Vertragsabschluss dem Support am Telefon zu stellen und sicherheitshalber zu wiederholen. Dinge wie

F: "Kann ich problemlos eine FB 7490 verwenden?" A: "Ja, natürlich."

F: "Muss ich bei den Geräten, die ich per DECT einbinde, etwas beachten?" A: "Nein, das geht wie gewohnt."

und übrigens auch

F: "Entstehen bei der kleinen Variante mit 3 Arbeitsplätzen, abgesehen von der monatlichen Grundgebühr, noch irgendwelche weiteren Kosten?" A: "Nein, da ist alles drin und der Support ist da auch mit dabei."

 

Also nochmal - der Hinweis von Ihnen ist berechtigt, da ich nach der langen Zeit mittlerweile wissen sollte, dass man Aussagen von TeKo-Mitarbeitern (nicht nur der Telekom) vor dem Vertragsabschluss ähnlich viel Vertrauen schenken sollte wie der Fähigkeit eines Goldfischs zur Auslegung eines Teilchenbeschleunigers. Zur Relativierung des letzten Satzes: Ich hatte nach mehreren Anrufversuchen zum hiesigen Problem durchaus kompetente Mitarbeiter am Telefon, aber eigentlich hätte ich das schon deutlich früher erwartet...

 

"Oder kauft ihr euch auch ein Auto und versucht es dann zum Fliegen zu bekommen?? Und wenn es nicht klappt ist natürlich der Autobauer schuld."

Nein, aber wenn ich beim Autokauf die Freisprech-Funktion dazu nehme und ich auf die Frage, ob ich bei der Wahl des Handys etwas beachten muss, ein "Nein" bekomme, bin ich durchaus sauer, wenn hinterher auf Seite 35 der Anleitung steht, dass die Freisprech nur mit Samsung-Handys funktioniert.

 

"SIP-Telefonie ist nicht mal eben wie E-Mail zu betreiben, da gehört deutlich mehr dazu! Also müssen Geräte dafür geeigenet sein, sie müssen sich entsprechend provisionieren lassen. 

Fazit: SIP-Telefonie über die Cloud ist sehr komplex. Damit der eigene Anschluss auch zuverlässig funktioniert muss man sich an die Vorgaben des Providers halten."

Tut mir leid - aber SIP ist schon lange kein Neuland mehr. Speziell für ein Unternehmen, dessen Hauptgeschäftsfeld Kommunikation ist... Aber eine solche Diskussion ist vermutlich fruchtlos, da man das aus jedem Blickwinkel anderes verargumentieren kann.

 

Ansonsten schließe ich mich dem Vorredner an - sachdienliche Hinweise zur Lösung der Probleme der anderen Besucher hier sind vermutlich produktiver als anderweitige Prosa.

Kompliment, sehr schön zusammengefasst. 

Leider kann man jedem nur abraten, sich auf Aussage von Mitarbeitern der Telekom-Hotline zu verlassen! Und liebe Leute der Telekom, ich könnte inzwischen ein Buch darüber schreiben was ich schon alles gehört habe was einfach falsch und erlogen war. Entweder wissentlich oder weil man keine Ahnung hatte. Beides ist an einer Support-Hotline nicht akzeptabel. Wenn jemand etwas nicht weiß, empfinde ich das nicht sofort als schlimm. Man muss es dann aber auch eingestehen und darf keine Unwahrheiten erzählen. Dies ist hier im Vorfeld leider passiert.

 

Und beim Thema "SIP ist kein Neuland mehr" muss ich leider ein aber einfügen. SIP ist komplexer als man denkt, gerade wenn es um Cloud geht. Auch der Betrieb von IP-Telefonen im eigenen Netzwerk ohne entsprechende Konfig kann Probleme verursachen. Ich sage nur QoS und Firewall Einstellungen im Router. Daher ist es für einen dauerhaft, reibungslosen Betrieb wichtig, sich die techn. Vorraussetzungen anzusehen. 

 

Da sich bestimmt einige FritzBox-Jünger solche Artikel durchlesen, in der Hoffnung auch ihre Box zum sprechen zu bekommen, sind mir diese Ausführungen wichtig. Dem Ersteller helfen sie sicher nicht weiter, aber es hält hoffentlich andere Kunden davon ab, die FritzBox zum laufen bekommen zu wollen. Spart euch Zeit, Mühe und Nerven bitte! Es kann im ersten Moment klappen und nach ein paar Wochen geht neuer Ärger los. Ihr möchtet doch schließlich eine stabile, dauerhafte Lösung.

Einen schönen guten Abend zusammen,

der Ursprungsbeitrag ist aus Mai 2018. Da die Beiträge recht fleißig geschrieben sind, bitte ich einfach um einen kurzen Fingerzeig, sollte hier noch ein offenes Anliegen bestehen. Fröhlich

Viele Grüße,
Lin J.