Alte e-mailadresse für den Empfang von Nachrichten alter Kontakte zusätzlich behalten

Gelöst

Guten Tag

Ich habe nach meinem Umzug einen neuen Telefon- und Internetanschluss bekommen und meine alte Emailadresse für den Empfang von Nachrichten (Bank, Versicherungen, Paypal, Behörden usw) weiter verwendetweil ich

1. auf den Anschluss, der durch den Vormieter noch belegt war, 9 Monate warten musste

2. weil in einigen laufenden Angelegenheiten und bei Sachbearbeitern in Behörden meine neue Mailadresse nicht durchgehend bekannt  war.

Nach Neuinstallation meines Rechners durch ein Windowsupdate in den letzten Wochen, lässt sich die alte eMailadresse nicht mehr aktivieren. Der Versuch diese Adresse als Zweitmail zu aktivieren scheitert daran, dass ich auf den Aktivierungscode, der an die alte Mailadresse geschickt wird, nicht zugreifen kann.

Für eine Hilfe in dieser Angelegenheit bedanke ich mich im voraus.

MfG

Karl Weindl

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Problem gelöst!

 

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich verwende seit mehreren Jahren aus Kompatiblitätsgronden Win10 Enterprise Pro. Der Einwand, "Ein Update ist keine Neuinstallation" stimmt so nicht, denn einige SW-Pakete funktionieren erst nach Neuinstallation erst wieder richtig. Der verdacht, dass der Fehler bei einer "Unachsamkeit" bei der Umstellung passiert sein könnte,  veranlasste mich, nach Funktionsänderungen die nach den letzten Updates aufgetreten sind, zu suchen.


Fündig wurde ich über die Verweisliste im Update KB4517211 und im Sicherheitsupdate KB4522016.


Abgesehen von ungewollten Desktopänderungen (Schrift,Farbe, Hintergrund), Druckerproblemen (Deaktivierung/Funktion), Treiberumleitungen von Drittanbietern (Grafik, Audio, HDMI), werden auch eine ganze Reihe von Adresszuweisungen

(Sicherheit) nicht mehr zugelassen, mit erheblichen Auswirkungen auf andere Anwendungen.

 

Nach dem Update sind diese Einschränkungen nur an den Auswirkungen ohne erkennbare Korrekturmöglichkeit feststellbar. Nach einem Recover des Systems vor dem Update waren alle Funktionen wieder normal. (auch der eMail Zugang)

Nach erneutem Wechsel der Systemplatte untersuchte ich parallel zu Windows mit einen Linuxsystem den Einlockvorgang (Start und Anmeldung) und den Anmeldevorgang im Explorer.

 

Wenn vor dem Update "automatisches Einloggen" auf der Telekomseite eingestellt war, wird bei dem Update der Adressspeicher permanent aktiviert und ist nicht rücksetzbar. Das bedeutet, dass kein Wechsel auf andere eMailkonten zugelassen wird und
jeder Versuch mit der Meldung endet, "Anmeldedaten falsch", wobei der eingelockte Zustand erhalten bleibt.

Steht die Einstellung vor dem Update auf "manuellesAnmelden" ist das Einloggen und Kontenwechsel nach dem Update möglich.
Dann können, nach Anmelden auch wieder weitere Konten eingebunden werden.

(Vergleichbar mit der Regel (An-und Abmelden vom Desktop)

 

Bei meinem Problem lag die Ursache noch tiefer.

Die aktuelle "Neue eMailadresse" ist auf einen IMAP-Server angelegt und wurde bei dem Update von Outlook übernommen.
Die "Alte eMailadresse" stammt noch aus meiner Atarizeit in den '80-er Jahren. Sie liegt auf einem POP3-Server und wurde vom Explorer und Outlook zurückgewiesen.


Nachdem ich die "Alte eMailadresse" unter Linux neu aktiviert hatte, installierte Windows und Outlook automatisch nach.

 

Ich hoffe, dass diese etwas umfangreichere Ausführung auch Anderen etwas weiter hilft.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

@Karl.weindl  Herzlich willkommen hier im Kunde-zu-Kunde-Forum.

Mit einem Umzug geht doch die Mailadresse nicht verloren, es sei denn, der alte Vertrag ist gekündigt und man folgt den Anleitungen der Auftragsbestätigung nicht: Wandlung der Vertragsadresse in eine Freemail-Adresse bzw. rechtzeitige Sicherung der Adressen von Inclusiv-Nutzeren.

Ich kann von hier aus nicht sagen, was bei Dir zutrifft.

Kannst Du Dich noch mit der alten Maildaten im Mailcenter  einloggen ? ggf welche Fehlermeldung

 

Ein Windows-Update ist eine Neuinstallation ? Das kann ja wohl nur ein Umstieg auf oder update von Windows 10 sein. Und bei dem gehen keine Mailadressen verloren. Wenn man es richtig macht.

Aber vielleicht schaut ja doch einmal ein Mitglied vom Telekom-hilft-Team vorbei, da wäre es hilfreich, wenn Du wenigstens Deine Kontaktdaten schon mal hinterlegt hättest (Kann außer dem Team keiner einsehen):
https://telekomhilft.telekom.de/t5/user/myprofilepage/tab/personal-profile%3Atelekom-custom-user-pro...

Problem gelöst!

 

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich verwende seit mehreren Jahren aus Kompatiblitätsgronden Win10 Enterprise Pro. Der Einwand, "Ein Update ist keine Neuinstallation" stimmt so nicht, denn einige SW-Pakete funktionieren erst nach Neuinstallation erst wieder richtig. Der verdacht, dass der Fehler bei einer "Unachsamkeit" bei der Umstellung passiert sein könnte,  veranlasste mich, nach Funktionsänderungen die nach den letzten Updates aufgetreten sind, zu suchen.


Fündig wurde ich über die Verweisliste im Update KB4517211 und im Sicherheitsupdate KB4522016.


Abgesehen von ungewollten Desktopänderungen (Schrift,Farbe, Hintergrund), Druckerproblemen (Deaktivierung/Funktion), Treiberumleitungen von Drittanbietern (Grafik, Audio, HDMI), werden auch eine ganze Reihe von Adresszuweisungen

(Sicherheit) nicht mehr zugelassen, mit erheblichen Auswirkungen auf andere Anwendungen.

 

Nach dem Update sind diese Einschränkungen nur an den Auswirkungen ohne erkennbare Korrekturmöglichkeit feststellbar. Nach einem Recover des Systems vor dem Update waren alle Funktionen wieder normal. (auch der eMail Zugang)

Nach erneutem Wechsel der Systemplatte untersuchte ich parallel zu Windows mit einen Linuxsystem den Einlockvorgang (Start und Anmeldung) und den Anmeldevorgang im Explorer.

 

Wenn vor dem Update "automatisches Einloggen" auf der Telekomseite eingestellt war, wird bei dem Update der Adressspeicher permanent aktiviert und ist nicht rücksetzbar. Das bedeutet, dass kein Wechsel auf andere eMailkonten zugelassen wird und
jeder Versuch mit der Meldung endet, "Anmeldedaten falsch", wobei der eingelockte Zustand erhalten bleibt.

Steht die Einstellung vor dem Update auf "manuellesAnmelden" ist das Einloggen und Kontenwechsel nach dem Update möglich.
Dann können, nach Anmelden auch wieder weitere Konten eingebunden werden.

(Vergleichbar mit der Regel (An-und Abmelden vom Desktop)

 

Bei meinem Problem lag die Ursache noch tiefer.

Die aktuelle "Neue eMailadresse" ist auf einen IMAP-Server angelegt und wurde bei dem Update von Outlook übernommen.
Die "Alte eMailadresse" stammt noch aus meiner Atarizeit in den '80-er Jahren. Sie liegt auf einem POP3-Server und wurde vom Explorer und Outlook zurückgewiesen.


Nachdem ich die "Alte eMailadresse" unter Linux neu aktiviert hatte, installierte Windows und Outlook automatisch nach.

 

Ich hoffe, dass diese etwas umfangreichere Ausführung auch Anderen etwas weiter hilft.