Spam Flut

2019 ist in Bezug auf Spam bei der Telekom ein schwarzes Jahr. Seit Anfang des Jahres kommen Mails ohne Ende und es dauert gefühlt ewig bis die Telekom die Spam filter anpasst.

Es war zwischenzeitlich mal kurz ruhiger, jedoch nevren seit Freitag unaufhörlich die gleichen Mails im stundentakt - diese Mails sind mir zum ersten mal vor einigen Wochen aufgefallen, hier kamen diese jedoch nur ab und an.

 

Was mache ich mit den Spam Mails:

- Über das Formular sowohl Header als auch Body melden https://www.telekom.de/kontakt/e-mail-kontakt/abuse-missbrauchsfall

- Im WebPostfach als Spam markieren

 

Gibt es noch einen mit nicht bekannten Weg um die Spam Funktion schnell auf ein sinnvolles Level zu heben?

Alle Mails der letzten Tage vom vom Body 1:1 das gleiche, Absender-Adresse ist die gleiche - warum schafft es der Spamfilter nicht das zu filtern?

 

Im Grunde findet die Telekom fasdt keinen Spam oder ich bekomme doch zu wenig. Anfang des Jahres als wirklich viel reinkam und nicht errkannt wurde habe ich die Spam Option von "Sofort abweisen" auf "in Spam Ordner verschieben" geändert. Hier kommen in der Woche evtl. eine oder alle zwei Woche eine Mail rein. der Rest flutscht durch, auch wenn ich wirklich JEDE Mail über die oben genannten Optionen melde.

 

Was kann ich noch tun? Will eigentlich nicht wieder selbst in die Filterregeln eingreifen, da hier das nächste Problem der Telekom kommt, "SPAM" ist kein Ordner sondern nur ein Flag an der Mail selbst - ich könnte kotzen. Somit sind die Filter-Optionen auch nicht so wirklich toll.

Gelöschter Nutzer

@wayne1980 

 

Ich habe schon mehrere Spamwellen erlebt - und nicht nur bei der Telekom.

 

Da die Telekom jedesmal Monate braucht, um den Spamfilter anzupassen,

verwende ich schon seit über 10 Jahren Thunderbird:

 

- Spamfilter reagieren sofort - nach der eigenen Einstellung

- sie erfassen sogar einzelne Worte - im Inhalt, Betreff, Absender und und...

 

Vor allem kann man mehrere Filtereinstellungen miteinander kombinieren -

z.B. vom Server löschen  u n d   in  den Papierkorb verschieben.

Hallo @wayne1980,

Ich bekomme im Jahr auf 2-5 Spammails.

Warum?

Weil ich nicht überall meine wichtige EMail-Adresse nutze sondern auch sogenannte Wegwerfmails.

Man sollte auch als Nutzer darauf achten, wo man alles seine EMail-Adresse "bekannt" gibt.

@Gelöschter Nutzer Das bringt nur nichts, wenn Anbieter wie Adobe gehackt werden. Das ist acuh der einzige Datenskandal mit der Adresse. Wegwerfmails sind auch mir bekannt und werden regelmäßig verwendet 

@Gelöschter Nutzer 

klar bietet Thunderbird hier wesentlich mehr als die Filter der Telekom oder Outlook. Entscheidend ist jedoch, diese Filterung erfolgt Clientseitig, nicht auf dem Server.

Die überwiegende Zeit nutze ich iPhone oder iPad, daher ist diese Option nicht ideal.

@wayne1980 So isses. Lerne damit zu leben.

Es stimmt natürlich, dass Spam lästig ist und einem die Nutzung von Email praktisch verleidet. Allerdings kann man den Grad der Lästigkeit durchaus beeinflussen. Da wäre zunächst der Verzicht auf Webmail. Webmail ist eine Hilfskonstruktion, manche sagen Krücke, für Fälle, in denen man keinen Zugang zu seinem Mail-Programm hat. Man nutze also Mail-Clients, z. B. Thunderbird, Outlook . Die Filterung damit lässt sich allerdings verbessern. Windows-Nutzer, die relativ wenig Aufwand treiben wollen, installieren sich Spamihilator, ein Programm, das lernt Spam von guten Mails zu unterscheiden und nach einiger Zeit recht gute Ergebnisse bringt. Zusammen mit der Filterung des ISP hat man dann eine dreistufige Filterung. Wer etwas mehr Aufwand treiben will oder kein Windows einsetzt, kauft sich für wenig Geld einen Raspberry Pi, installiert darauf das Linux-System und den Mailserver Postfix mit Amavis, Spamassassin und den Virenscanner Clamav. Der Server holt dann die Mails ab und stellt sie im eigenen Netz zur Verfügung. Anleitungen zur Installation und Konfiguration findet man im Web.

 

Ich filtere seit vielen Jahren Mails selbst und administriere auch den Mailserver des Unternehmens. Im langjährigen Mittel werden auf dem Firmenserver monatlich etwa 2.000 Spammails pro Benutzer ausgefiltert. Spitzenwert waren ca. 25.000 Mail für einen einzigen Nutzer. Privat kommt glücklicher Weise weniger Spam. Die Quote erkannten Spams liegt jeweils über 98 Prozent. Dies erfordert zwar gelegentlich die Erstellung eigener Filter, lohnt aber. Der Anteil von false positves, also fälschlich als Spam eingestufte Mails ist verschwindend gering.