Altes Thema: Aufnahmesicherung MR 401

Gelöst

Hallo, Gemeinde und insbesondere

hallo, Telekom-Team,

 

als ich auf den MR 401 umgestiegen bin, habe ich die bisher im Vorgänger verwendetete Festplatte in den neuen Receiver eingebaut, damit die vielen Aufnahmen nicht verlorengingen. Nun hat diese Platte schon einige Zeit auf dem Buckel und droht auszufallen. Zumindest führe ich die neuerdings auftretenden Wiedergabeprobleme (Ruckeln und Standbilder) darauf zurück.

Ich bin mir bewusst, dass eine Sicherung der Aufnahmen weder auf externe Datenträger noch in der Cloud möglich sind. Dies wurde hier bereits umfangreich besprochen und vorwiegend auch bemängelt.

 

Aus meiner Sicht ist es aber bisher nicht hinreichend deutlich geworden, WARUM dies eigentlich so ist wie es ist. Mir persönlich ist eine Antwort wie "Ist nicht möglich" o. ä. leider nicht ausreichend, um die Hintergründe verstehen zu können.

 

Wäre es naiv, wenn ich frage, warum zeitgleiche Aufnahmen unterschiedlicher Sender je nach zur Verfügung stehender Bandbreite auf einer HDD möglich sind, die gleichen Aufnahmen auf einer wie auch immer ins System eingebundenen zweiten (Sicherungs)festplatte dagegen nicht? Sofern dies technisch machbar sein sollte, müsste doch dann aber auch ein Datenaustausch zwischen beiden Festplatten möglich sein. Im Prinzip also eine manuelle Sicherung der Aufnahmen. 

 

Oder gibt es rechtliche Hinderungsgründe, künftig in einen MR zwei Festplatten einzubauen?

 

 

 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom hilft Team

Guten Abend @Laudano1,

wir versuchen selbstredend sehr gerne auf die Wünsche unserer Kunden einzugehen. Es gibt verschiedene Gründe, wieso eine Umsetzung nicht immer möglich ist. Dass wir das Eine oder Andere einfach nicht wollen und deswegen eine Umsetzung ablehnen halte ich für unlogisch.

Ich denke diesbezüglich, solltest du dir unsere Ideenschmiede genauer ansehen, dort gibt es auch Veranstaltungen, wo man in direkten Austausch mit den Verantwortlichen gelangt.

Lieben Gruß
Diandra S.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Es dürften die gleichen rechtlichen Hinderrungsgründe sein die JEDEN Aufzeichner dazu verdonnern. Was glaubst du was für geharnischte Kommentare ich schon von TV Herstellern gehört habe. Sie dürfen eine externe Festplatte nutzen. Wenn die Festplatte oder der Fernseher kaputt sind, sind die Aufzeichnungen verloren die auf der Platte sind. Die Telekom hat sich um die eine Begrenzung herum gemogelt, indem Receiver und Server als ein System gesehen werden und der Serverprozess den Schlüssel liefert.

 

Ruckeln und Standbilder bei der Wiedergabe der Aufnahmen?

Oder Live Tv? hier sollte es kein ruckeln geben. 

Die Probleme tauchen nur bei der Wiedergabe von Aufnahmen auf. Es erscheint dabei die Meldung "Wiedergabe nicht möglich". Deswegen habe ich ja auch die HDD in Verdacht.

Nun ja, ändert dies etwas an der prinzipiellen technischen Möglichkeit, Aufnahmen innerhalb dieses Systems zeitgleich auf zwei Festplatten vorzunehmen? Das dafür die Mediareceiver neu konzipiert werden müssten, ist mir natürlich klar.

Hallo @Laudano1 ,

 

doch, sicher ginge das.

 

Aber wer will das bezahlen und wer braucht das?

Generell sind solche Geräte nicht als "Archiv" gedacht, schon weil sie nicht skalierbar sind, und du ja nur begrenzte Nutzungsrechte hast (zusammen mit den telekom-Verträgen) . Ohne die siehst Du sowieso nichts.

 

Die zweite Platte wäre also nur Ausfallsicherung bei Defekt einer Platte. Mehr nicht.

Hallo, @falk2010

 

ich finde, das wäre schon eine ganze Menge. Dieses Forum ist voll von "Beschwerden" darüber, dass Aufnahmen im Falle eines Defektes verloren sind. Ich kann mir schon vorstellen, dass die entsprechend betroffenen Nutzer bereit wären, ihren Obolus dazu beizusteuern.

 

Vielleicht besteht aber auch die techn. Möglichkeit der Modifizierung des USB-Anschlusses, damit dort eine externe HDD angeschlossen werden kann, die ausschließlich dem Zweck der Aufnahmesicherung dient.

Hallo @Laudano1 ,

 

viel wahrscheinlicher ist es, dass die Aufnahmen durch irgendwelche Softwarefehler verlorengehen.

Egal wie, das wird die Telkom m.E. nie anbieten, sie weigert sich ja schon standhaft, größere Festplatten anzubieten.


@Laudano1  schrieb:

Vielleicht besteht aber auch die techn. Möglichkeit der Modifizierung des USB-Anschlusses, damit dort eine externe HDD angeschlossen werden kann, die ausschließlich dem Zweck der Aufnahmesicherung dient.


Natürlich bestünde die technisch gesehen.

Es ist kein technisches Problem - die Telekom hat die USB Anschlüsse absichtlich lahmgelegt.

Man will das alles nicht.

Hallo, @falk2010,

 

ich verstehe nur nicht, warum die Telekom dies nicht in Erwägung zieht. Ein guter Anbieter kann durch Eingehen auf Kundenwünsche doch zu einem sehr guten werden, oder etwa nicht?

 

Vielleicht hat ja auch ein Mitarbeiter des Telekom-Teams Interesse daran, sich dazu zu äußern...

Lösung
Telekom hilft Team

Guten Abend @Laudano1,

wir versuchen selbstredend sehr gerne auf die Wünsche unserer Kunden einzugehen. Es gibt verschiedene Gründe, wieso eine Umsetzung nicht immer möglich ist. Dass wir das Eine oder Andere einfach nicht wollen und deswegen eine Umsetzung ablehnen halte ich für unlogisch.

Ich denke diesbezüglich, solltest du dir unsere Ideenschmiede genauer ansehen, dort gibt es auch Veranstaltungen, wo man in direkten Austausch mit den Verantwortlichen gelangt.

Lieben Gruß
Diandra S.

Hallo @Diandra S. 

 


@Diandra S.  schrieb:

 Dass wir das Eine oder Andere einfach nicht wollen und deswegen eine Umsetzung ablehnen halte ich für unlogisch.

Das sehen wir doch in ganz vielen Bereichen, dass die telekom Funktionen verändert (die also mal da waren und technisch möglich sind), weil sie es so will. Gegen den Wunsch vieler Kunden.

Nur ist es vermutlich hier schlichtweg eine Kostenfrage für einen sehr begrenzten Anwendungsfall, da die meisten Aufzeichnungen durch einen Softwarefehler, nicht durch einen Hardwarefehler, verloren gehen. Nicht zuletzt wird niemand bereit sein für dieses alte Gerät einen Neuentwurf zu beauftragen.

@KarstenS5 

 

Es sollte genügen, die Funktion des USB-Anschlusses um eine Backup-Möglichkeit zu erweitern. Ich weiß nicht, ob es kostengünstig war, einen solchen Anschluss überhaupt zu verwirklichen, wenn der nur zum Laden eines Handys verwendet werden kann...


@Laudano1  schrieb:

Es sollte genügen, die Funktion des USB-Anschlusses um eine Backup-Möglichkeit zu erweitern.


Backups sind in dem System nicht vorgesehen, so einfach ist das.

Wenn Du mehr Sicherheit willst kannst Du doch auf die Cloud ausweichen.

 

Die Sache ist eig ganz einfach:

 

Denen, den der Film bzw Sendungen gehören - die erlauben das nicht.
Besitzer hat Nein gesagt. 
Ende. 

 

Daran muss die Telekom sich halten. Sonst sind die Lizenzen schneller weg, als man bis drei zählen kann. 

Natürlich ist das auch ein Win-Win für die Telekom. Es muss kein Support erbracht werden, weil die Leute wieder super billige Platten anschließen und sich wundern das nichts geht. 

 

Das man die Hauptfestplatte nicht größer macht, ist ein anderes Thema. Was sich hoffentlich mal ändert. 

@falk2010 

 

Das könnte ich natürlich tun, müsste dann aber zusätzliches Geld ans Bein binden, um ausreichend Speicherplatz zu erhalten. Und so kommt ein Euro zum nächsten. Trotzdem werde ich darüber nachdenken...