Entertrain StartTV- Media Receiver Entry - Warum ohne Wifi?

Gelöst

Das neue Entertain StartTV erscheint mir sehr attraktiv, gerade auch im Vergleich mit zattoo und Magine.

 

ABER:

Warum unterstützt der neue Receiver kein Wifi?

 

Ich betreibe problemlos drahtlos mein AppleTV / Samsung TV und es gab noch nie irgendwelche Übertragungsprobleme etc. 

Wifi ist doch heute ein bewährter Standard, warum bietet man den Receiver nur per Ethernet-Kabel an?

 

Das ist aus meiner Sicht ein Rückschritt und macht für mich das ganze Angebot unattraktiv.

 

Die Telekom WLAN Bridge ist mir zwar bekannt, aber das ist auch keine Lösung. Ich müsste bei mir im Wohnzimmer dann noch zwei zusätzliche Sende-/Empfangsgeräte betreiben.

 

Also, warum sträubt sich die Telekom so gegen Wifi-Unterstützung?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Die WLAN Bridge verwendet eine abgewandelte Technologie, die die hohen Bitraten des EntertainTV Multicast Streams konstant bereitstellen kann. Würde der Stream über normales WLAN verbreitet werden (als Multicast), würde dieser vom Router an alle WLAN Geräte gleichzeitig gesendet werden, was zwangsläufig zu einem Netzwerkzusammenbruch führen würde. Deshalb ist der reguläre WLAN Betrieb nicht möglich.
Würde man jetzt bei der Telekom auf Unicast Streams setzen, wäre eine reguläre WLAN Verbindung zwar grundsätzlich möglich, jedoch müssten die entsprechenden Sendeserver jeden angeforderten Stream separat ausstrahlen, was dann intern zu einer zu hohen Netzauslastung führen würde, wovon letztlich alle Internetkunden der Telekom betroffen wären (nicht gut Lachend). Für den Multicast muss der Stream nur ein mal gesendet und intern dann an die jeweiligen Anschlüsse weitergeleitet werden. Dadurch wird das Netz erheblich entlastet - mit dem Nachteil, dass es sich hier um Multicast Datenpakete handelt ohne vordefiniertes Ziel. Weshalb jeder Router diesen Stream automatisch an alle Geräte raus sendet, welche über die gleiche Schnittstelle angeschlossen sind, wie der Receiver. Deshalb funktioniert EntertainTV auch nicht mit vielen Switches oder anderen Netzwerkgeräten.
Und würde der Router jetzt hingehen und jedes einzelne Multicast-Datenpaket in ein Unicast-Datenpaket umwandeln, wäre eine Rechenleistung auf PC Niveau erforderlich. Wer will das bitte bezahlen?

Fazit: Es ist leider so, wie es ist.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Weil wifi einfach zu empfindlich ist. 

Die Übertragung der Daten kann nicht mit einem Apple TV verglichen werden.

 

Entertain benutzt Multicast, das ist ein immer gleichbleibender und konstanter Datenstrom. Es gibt kein vorausladen im LiveTV. 

 

Bei Apple TV lädt die Box die Daten voraus, so fängt sie Schwankungen bei der Übertragung ab. 

 

Da die meisten Receiver im Schrank stehen, sind Probleme einfach vorprogrammiert, aufgrund der Empfindlichkeit.  Daher lässt man das mit WLAN erst, weil die meisten Kunden nicht verstehen wo die Probleme nun herkommen - weil ja WLAN angeboten würde, müsste es ja gehen, egal wo der Receiver steht. 


Glaskopf schrieb:

Also, warum sträubt sich die Telekom so gegen Wifi-Unterstützung?


Sie sträubt sich ja nicht, es gibt die WLAN-Bridge. Und es hat schon einen Grund, warum es spezielle Hardware sein muss. Niemand will den Support leisten, wenn etliche Kunden mit "Billig"-WLAN-Sticks kein Entertainbild haben.

Das können uns nur die Produktmanager verraten und die werden es nicht tun.

 

Persönlich sehe ich das so, dass alle feststehenden Geräte auch verkabelt werden sollten, W-Strom gibt es ja auch nicht und die Luft kannst du nur begrenzt mit Signalen vollspammen. 

Aber die Bridge puffert meiner Kenntnis nach auch nicht den Datenstrom und ist ebenfalls vom "Vorlieferanten" sprich dem verwendeten Router abhängig. 


@Glaskopf schrieb:

Aber die Bridge puffert meiner Kenntnis nach auch nicht den Datenstrom und ist ebenfalls vom "Vorlieferanten" sprich dem verwendeten Router abhängig. 


Puffern muss sie nicht wenn sie eine stabile hochbitratige Verbindung hält. Problematisch sind immer Steuerbefehle und Umschaltmomente.

 

Wenn das Duo-Pack verwendet wird, ist der Router egal. Im Single-Mode-Betrieb wurde die Bridge erfolgreich am Smart getestet. Die Funktion an einer 7490 brach brutal bei einem FW-Update der Fritte zusammen.


@Kugic schrieb:

Weil wifi einfach zu empfindlich ist. 

Die Übertragung der Daten kann nicht mit einem Apple TV verglichen werden.

 

Entertain benutzt Multicast, das ist ein immer gleichbleibender und konstanter Datenstrom. Es gibt kein vorausladen im LiveTV. 

 

Bei Apple TV lädt die Box die Daten voraus, so fängt sie Schwankungen bei der Übertragung ab. 

 

Da die meisten Receiver im Schrank stehen, sind Probleme einfach vorprogrammiert, aufgrund der Empfindlichkeit.  Daher lässt man das mit WLAN erst, weil die meisten Kunden nicht verstehen wo die Probleme nun herkommen - weil ja WLAN angeboten würde, müsste es ja gehen, egal wo der Receiver steht. 


ct hat zur Fußball-EM 2016 die Verzögerungszeiten verschiedener Übertragungswege zusammengestellt.

Damals waren das bei Entertain 15 Sek. und Entertain TV 11 Sek.

Mein Apple TV 3 buffert um einiges weniger als 11 Sek., bevor der Stream startet. 

Wenn das kein Beleg dafür ist, dass bei Entertain alt und neu gebuffert wird.

 

Störeinflüsse im WLAN sind nicht bei jedem gegeben, insofern kein Grund, dieses nicht zu integrieren.

 

Von Wake on LAN und Wake on WLAN haben die Strategen bei der Telekom auch noch nichts gehört. Daraus resultiert ein Standby-Verbrauch von über 7 W beim MR400 und über 9 W beim alten MR303. Ich dachte, die EU verbietet solchen Ökoschrott. 

 

Es gibt noch mehr Gründe, die Finger von EntertainTV zu lassen. In Anlehnung an den markigen Telekom-Werbespruch bringt es folgender Slogan auf den Punkt:

Telekom EntertainTV verdirbt den Spaß am Fernsehen.

 

Viele Grüße

spi


@spi schrieb:

ct hat zur Fußball-EM 2016 die Verzögerungszeiten verschiedener Übertragungswege zusammengestellt.

Damals waren das bei Entertain 15 Sek. und Entertain TV 11 Sek.

Mein Apple TV 3 buffert um einiges weniger als 11 Sek., bevor der Stream startet. 

Wenn das kein Beleg dafür ist, dass bei Entertain alt und neu gebuffert wird.


Diese Schlußfolgerung ist so nicht richtig. Schau Dir den Signallauf an, jede digitale Signalverarbeitung erzeugt eine Verzögerung. Der Signalweg bei Entertain ist deutlich komplexer als bei Apple TV oder Sat.

Die WLAN Bridge verwendet eine abgewandelte Technologie, die die hohen Bitraten des EntertainTV Multicast Streams konstant bereitstellen kann. Würde der Stream über normales WLAN verbreitet werden (als Multicast), würde dieser vom Router an alle WLAN Geräte gleichzeitig gesendet werden, was zwangsläufig zu einem Netzwerkzusammenbruch führen würde. Deshalb ist der reguläre WLAN Betrieb nicht möglich.
Würde man jetzt bei der Telekom auf Unicast Streams setzen, wäre eine reguläre WLAN Verbindung zwar grundsätzlich möglich, jedoch müssten die entsprechenden Sendeserver jeden angeforderten Stream separat ausstrahlen, was dann intern zu einer zu hohen Netzauslastung führen würde, wovon letztlich alle Internetkunden der Telekom betroffen wären (nicht gut Lachend). Für den Multicast muss der Stream nur ein mal gesendet und intern dann an die jeweiligen Anschlüsse weitergeleitet werden. Dadurch wird das Netz erheblich entlastet - mit dem Nachteil, dass es sich hier um Multicast Datenpakete handelt ohne vordefiniertes Ziel. Weshalb jeder Router diesen Stream automatisch an alle Geräte raus sendet, welche über die gleiche Schnittstelle angeschlossen sind, wie der Receiver. Deshalb funktioniert EntertainTV auch nicht mit vielen Switches oder anderen Netzwerkgeräten.
Und würde der Router jetzt hingehen und jedes einzelne Multicast-Datenpaket in ein Unicast-Datenpaket umwandeln, wäre eine Rechenleistung auf PC Niveau erforderlich. Wer will das bitte bezahlen?

Fazit: Es ist leider so, wie es ist.

@olliMD schrieb:

@spi schrieb:

ct hat zur Fußball-EM 2016 die Verzögerungszeiten verschiedener Übertragungswege zusammengestellt.

Damals waren das bei Entertain 15 Sek. und Entertain TV 11 Sek.

Mein Apple TV 3 buffert um einiges weniger als 11 Sek., bevor der Stream startet. 

Wenn das kein Beleg dafür ist, dass bei Entertain alt und neu gebuffert wird.


Diese Schlußfolgerung ist so nicht richtig. Schau Dir den Signallauf an, jede digitale Signalverarbeitung erzeugt eine Verzögerung. Der Signalweg bei Entertain ist deutlich komplexer als bei Apple TV oder Sat.


Selbst bei Echtzeitkommunikation wird gebuffert, um Jitter ausgleichen zu können.


@Dominik Letica schrieb:
Fazit: Es ist leider so, wie es ist.

So wie es seit Bestehen von EntertainTV ist, ist es keine verlässliche, stabile, robuste, unproblematische Lösung.

 

Na, dann werde ich wohl erstmal weiter mit zattoo leben.

Das Streaming funktioniert sowohl direkt über Fernseher als auch über AppleTV problemlos. Natürlich gibt es durch die Pufferung einen zeitlichen Versatz, aber damit kann ich leben. 

 

Auffallen tut es eigentlich nur, wenn der Nachbar beim Fussball schon früher gejubelt. Aber wenn ich den (Kable) Nachbarn ärgern will, dann schalte ich mein UKW Radio und dann bin ich meist 20-30 Sekunden vor ihm. 

 

Einen wesentlichen Vorteil von StartTV gegenüber zattoo (mal abgesehen vom Preis, da ist StartTV tatsächlich attraktiv) sehe ich derzeit eigentlich nicht. 

Jep. Zieh mal im laufendem Betrieb das Kabel. Das Bild läuft noch für etwa 2-3 Sekunden weiter Zwinkernd Das ist der Puffer für die digitale Nachbearbeitung (Up-/Downscaling, Rauschentfernung, Algorithmen um Bildstörungen durch zb fehlende oder beschädigte Datenpakete weg zu rechnen, Ausgleich für unerwartete Geschwindigkeitseinbrüche usw...).
Dies ist aber nicht vergleichbar mit einem richtigen Puffer zum Vorladen von Inhalten.

Ein EntertainTV HD Stream kommt konstant mit einer Bitrate von etwa 9001 kbit/s in Echtzeit über die Leitung.
Während ein normaler Videostream wie eine Datei mit der maximal verfügbaren Bandbreite in einen Zwischenspeicher geladen wird, wo Echtzeit keine große Rolle spielt, werden bei EntertainTV die ankommenden Datenpakete sofort nach Eintreffen verarbeitet.
Dadurch entstünde im WLAN ein konstanter Datenfluss von 9001kbit/s pro HD Sender (bis zu 3 parallel = 27003kbit/s) zuzüglich weitere übertragene Daten, wie zb EPG.
Dieser Datenfluss kann im WLAN nicht lange konstant aufrecht erhalten werden, da andere Geräte und auch andere Netzwerke ebenfalls Datenströme verursachen, welche sich alle das selbe Frequenzband teilen müssen. Also selbst, wenn der Multicast kein allzugroßes Problem darstellen sollte, kann die Telekom keinen konstanten Datenfluss von bis zu 43 Mbit/s (maximal von EntertainTV genutzte Datenrate) garantieren. Dies geht nur über LAN Kabel.
Die Telekom wäre aber zu dieser "Garantie" verpflichtet, würde sie offiziell eine WLAN Verbindung supporten.
Das ist der große Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

@Dominik Letica

Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung des Entertain HD Streams. 

 

Aber welchern Vorteil bringt denn ein solcher hoher Datenstrom im Hinblick auf "normales" Fernsehen, so wie es von StartTV angeboten wird.


Sicherlich mehr "Echtzeit", aber eine gewisse Verzögerung wird sicherlich auch der Entertain HD Stream haben, schon allein abhängig vom "Vorlieferanten".

 


@spi schrieb:

Selbst bei Echtzeitkommunikation wird gebuffert, um Jitter ausgleichen zu können.


Oder die Pakete werden einfach verworfen Fröhlich


@Glaskopf schrieb:

 

ABER:

Warum unterstützt der neue Receiver kein Wifi?

 

 

Also, warum sträubt sich die Telekom so gegen Wifi-Unterstützung?


Seh es doch mal anders. Wifi am neuen Receiver ist weder unmöglich noch verboten. Es ist nur kein WLan-Teil im Gerät eingebaut. Kein Mensch oder "§"  hindert dich daran am LAN-Anschluss des MR ein Stück Lan-Kabel anzuschließen und am anderen Ende des Kabels ein WLan-Client.

Der Vorteil:

Jetzt kannst du die Antenne des WLan-Clienten optimal platzieren um den "stärksten bzw. besten" Empfang zu erhalten. Beim eingebauten WLan-Teil wäre das vielleicht (im Schrank) nicht immer gegeben.

Wenn jetzt der Router und WLAN-Client SSMulticast noch optimal verarbeiten, kein anderes Gerät im Netzwerk durch "nur" Anwesenheit dieses Signal stört, sind die besten Voraussetzungen gegeben, dass EntertainTV auch per WLan-Übertragung störungsfrei funktioniert.

 

Zum Thema WiFi bietet die Telekom selber eine Bridge an.

Die Telekom empfiehlt jedoch zu überprüfen ob eine Kabel-Lösung möglich ist. Nur wenn dieses (absolut) nicht möglich sein sollte, sollte man auf dLan oder WLan ausweichen.

 

Und eine Empfehlung ist in meinen Augen keine Sträubung!

Ich kann dem ja folgen.

 

Wahrscheinlich ist "sich dagegen sträuben" tatsächlich die falsche Formulierung.

 

Aber, praktisch wäre es, wenn ein eingebauter WLAN Chip genutzt werden könnte (von mir aus mit allen möglichen Disclaimern, z.B. dass HD damit nur eingeschränkt geht oder dgl).

Und gerade bei StartTV, das als Einstiegsgerät auch ein Ersatz für terrestrische Fernsehen ist, hätte sich das angeboten.

 

Ich habe bei mir Wohnzimmer bestes 5 Ghz Wifi (in Verbindung mit VDSL100).

 

Für das StartTV Gerät müsse ich jetzt zwei weitere Geräte installieren, die (1) optisch stören, (2) erheblich Geld kosten und (3)  zusätzliche Stromverbraucher sind. 

 

Das ist keine praktische Lösung  und das kann ich weiterhin nicht ganz nachvollziehen, auch wenn anscheinend die technischen Grundlagen des Entertain TV Streams keine andere Lösungen zulassen.

Was ein solcher Datenstrom bei StartTV bringen soll?
a) ein HD Signal misst nunmal um die 9 Mbit/s, ein SD Signal um die 4 Mbit/s. Theoretisch kannst du bei einer 100 Mbit/s Leitung mehrere Sender gleichzeitig sehen (zb zweiter Receiver oder Aufnahme beim vollwertigen Entertain Anschluss). Das Maximum ist jedoch begrenzt. Die Telekom muss jedoch zusichern können, dass eine offiziell unterstützte Übertragungsweise diese maximal begrenzte Datenrate konstant liefern kann - und das ist bei WLAN nunmal von zu vielen Faktoren abhängig, um da irgendetwas versprechen zu können.


Stell dir vor, die Kiste könnte WLAN, aber das Bild würde ständig kurz abbrechen, weil bei dir im Haus zu viele WLAN Geräte sich gegenseitig stören (können auch Geräte vom Nachbarn sein, nicht nur das eigene Netzwerk). Was würdest du tun? Richtig: Von der Telekom eine Lösung fordern, da diese ja WLAN verbaut haben und somit offiziell unterstützen.
Es würde wahrscheinlich zu unzähligen Reklamationen kommen, was für niemanden wirklich gut ist.

Die Telekom bietet natürlich auch Lösungen an, für den Fall, dass eine LAN Verbindung unmöglich sein sollte. Jedoch immer schön mit dem Beisatz, dass es immer von den örtlichen Gegebenheiten abhängig ist.

@Glaskopf schrieb:
Aber, praktisch wäre es, wenn ein eingebauter WLAN Chip genutzt werden könnte
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Für das StartTV Gerät müsse ich jetzt zwei weitere Geräte installieren, die (1) optisch stören, (2) erheblich Geld kosten und (3)  zusätzliche Stromverbraucher sind.

Das ist genau die Krux, vor der Entwickler stehen. Was packe ich alles in ein Gerät, was wird von den Usern genutzt? Bei wievielen Usern, würde die gesamte WiFi-Lösung im MR nutzlos umherdümpeln. Bezahlt wäre es ja, aber nicht benötigt.

 

Und wenn man schaut, wie auf dem Hardwaremarkt um Cent-Beträge bei der Entwicklung und der Produktion gestritten wird, kann man es nie allen Recht machen Fröhlich

Ich habe ja nur mein Unverständnis ausgedrückt.

 

Ich kann das akzeptieren, auch wenn ich diese Einschränkungen für etwas komisch halte.  Ist das wirklich der Stand der Technik heute beim Streaming via WiFi?

 

 

 

Wie gesagt, HD Fernsehen via zattoo läuft problemlos und daher wunderte es mich halt, dass man für StartTV noch ein Kabel benötigt.

 

Ach ja, Entertain TV mobil auf meinem grossen ipad läuft auch perfekt.  Warum klappt das denn dort mit dem Entertain TV Datenstream?

Wäre das dann nicht auch eine Lösung für StartTV gewesen?

 

 


@Glaskopf schrieb:

 

 

Aber, praktisch wäre es, wenn ein eingebauter WLAN Chip genutzt werden könnte ...

Und gerade bei StartTV, das als Einstiegsgerät ...

 

Ich habe bei mir Wohnzimmer bestes 5 Ghz Wifi (in Verbindung mit VDSL100).

 

Für das StartTV Gerät müsse ich jetzt zwei weitere Geräte installieren, ...


 

 

Viele Wege führen nach Rom und viele Wege davon sind begehenswert. Such dir nach deinen Geschmack den "allerbesten" Weg aus. Warum nicht?

Du hast bereits Wlan? (Sicherlich Router mit WLAN)

Dann brauchst du nur einen Clienten. Eine Bridge ist nicht unbedingt erforderlich.

Persönlich habe ich die FritzBox 7490. Am Repeater 1750E (AVM) hängt am LAN-Port der MR 400.

EntertainTV habe ich seit April 2016 und kenne keine WLAN-Störungen. Auch gleichzeitige Mehr-Aufnahmen sind möglich. Einen MR 200 habe ich allerdings nicht.

Solange du nur die FTA Sender sehen willst, kannst du auch einfach einen Kleinstrechner wie den RPi3 an deinen TV stecken. Der braucht relativ wenig Strom, kaum Platz und hat WLAN on Board. Einen Stream verarbeitet der kleine auch ganz gut. Auf die Zusatzfunktionen des Mediareceivers und verschlüsselte Sender muss man dann halt verzichten.