VORSICHT !!!! Powerlan stört Entertain Nutzer, Radio und Funk

Zur Information:

 

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Gemäß dem am 7. November veröffentlichten Amtsblatt 21/2018 hat die Bundesnetzagentur mit Mitteilung Nr. 291/2018 eine markteinschränkende Maßnahme nach Artikel 38, Absatz 4 der Richtlinie 2014/30/EU i. V. m. § 26, Abs. 1 EMVG gegen die  Devolo AG, Deutschland, eingeleitet.

Demnach weist das Powerline-Modem, Modell dLan 1200+ MT:2639, folgende Mängel auf:
1. Die Konformitätserklärung ist fehlerhaft.
2. EMV-Störaussendungen treten auf.

Die Devolo AG kann hierzu gemäß § 26 EMVG innerhalb von vier Wochen ab der Veröffentlichung eine Stellungnahme abgeben.

 

Zu vermuten ist, das gleiche Probleme auch bei anderen Herstellern und Produkten auftreten. PowerLan nutzt die gleichen Frequenzen, die auch bei VDSL Verwendung finden. PowerLan nutzt Frequenzen, die nach internationalen Vereinbarungen Funkdiensten ungestörten Betrieb ermöglichen sollen. PowerLAN überträgt diese Frequenzen über die Elektro-Hausverkabelung, die weder abgeschirmt noch für diese Verwendung vorgesehen ist. Damit strahlen die Elektrokabel ein breites Spektrum im Kurzwellen- und niedrigen Ultrakurzwellenbereich über mehrere hundert Meter ab.

Vectoring hat sich schon weiterentwickelt in den letzten Jahren - aber das Grundproblem, dass die Stabilität bei einstrahlenden Störungen leidet, wird niemals lösbar sein. Es ist und bleibt eine Technologie über ungeschirmte Kupferleitungen. Ob und wiefern sich Störer (wozu auch Powerline gehören kann) bemerkbar machen, hängt von vielen Faktoren ab. Laufen bspw. Strom- und Telefonleitung längere Strecken parallel, begünstigt das die Beeinflußung.

 

Würden wir alle unser Internet über FTTH oder Koax (geschirmte Leitung) bekommen, gäbe es diese Diskussion hier vermutlich nicht. Es gäbe zwar noch die aktiven Funkamateure und Kurzwellenhörer (SWL) - die sind aber bereits seit Anbeginn der Powerlineadapter dagegen am kämpfen, jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Vermutlich ist die Anzahl der Betroffenen zu gering. Nun, wo es nach Abschluss des Nahbereichsausbaus in Deutschland bis auf Sonderfälle kein VDSL mehr ohne Vectoring geben wird, steigt die Anzahl der Störungsmeldungen durch Powerlinedapter natürlich stark an. Ohne Grund wird die Telekom nicht dafür gesorgt haben, dass devolo das Update für 1200er Adapter entwickelt.

 

Ich bleibe jetzt einfach mal gespannt, wann es wieder offizielle Neuigkeiten von der BNetzA zu dem Thema gibt.

So sehe ich das auch.

Das Verfahren wg. Powerline/ Devolo wird nun auf offizieller Ebene geführt.

Sollten sich Hersteller nicht an geltende Normen halten (und das wird wahrscheinlich letztendlich über unabhängige Labore untersucht werden) , werden entsprechende Produkte sicher vom Markt genommen.

Aber bis dahin sollte auch da die formale Unschuldsvermutung gelten. Bashing ist hier fehl am Platz.

Insbesondere weil es wohl Millionen von Installationen gibt, bei denen keine Probleme bekannt sind.

 

Und dass hier zwei Technologien auf gleichem Terrain arbeiten und sich gegenseitig beeinflussen oder beinträchtigen (können) , dürfte hinlänglich bekannt sein.

Nicht alles passt überall. Aber vieles an vielen Orten.

Und so wird es in Zukunft noch öfter passieren.

 

Ich möchte dabei auch mal nebenbei anmerken, dass der Einsatz von PLC's um mind. 50% gesenkt werden könnte (und bei der Menge die im Einsatz sind, ist das nicht wenig).

Oftmals ist es nur Bequemlichkeit oder nicht vorausschauendes Bauen (bzw mal beim Eigenheimbau um 150€ geizen).

 

Wenn man mal bedenkt, dass schon das einfache 1200-er Starterset um die 100€ kostet:

Dafür könnte man sich mal auch Gedanken für eine Kabelverlegung machen - und für 100€ geht da schon mal was...

Und ich finde viele Wohnungen vor, wo ds Problemlos möglich gewesen wäre... naja, ein klein wenig Arbeit - wenn man nicht zu faul wäre... (muss ich mal ehrlich so sagen: die Kabel hätte niemand gesehen, hätten niemanden gestört... evtl. nur mal ein Loch durch die wand, etwas Kabelkanal... evtl. mal den Schuhschrank dafür beiseite rücken....)

 

Letzens:

Niegelnagelneues Eigenheim.... Alles vom Feinsten....

Und:

Nur eine TAE (und Endleitung) vom APL zum Arbeitszimmer (in der letzten Ecke des Hauses).

Und von dort aus mit mehreren Devolos dan "LAN"-Verteilung durch das ganze Haus (vier Zimmer !)

Gehts noch? Hätte man nicht gleich vom HWR mit CAT7 in alle Räume verlegen können, überall ne doppelte Netzwerkdose und im HWR ein Patchfeld?

Letzteres finde ich jedoch positiverweise auch mal ab und zu vor, leider nur zu selten. In diesen Eigenheimen findet sich auch kein PLC.

 

Naja - ist auch irgendwie eine Einstellungsfrage...


@prophaganda  schrieb:

Ich möchte dabei auch mal nebenbei anmerken, dass der Einsatz von PLC's um mind. 50% gesenkt werden könnte (und bei der Menge die im Einsatz sind, ist das nicht wenig).

Oftmals ist es nur Bequemlichkeit oder nicht vorausschauendes Bauen (bzw mal beim Eigenheimbau um 150€ geizen).

 

Wenn man mal bedenkt, dass schon das einfache 1200-er Starterset um die 100€ kostet:

Dafür könnte man sich mal auch Gedanken für eine Kabelverlegung machen - und für 100€ geht da schon mal was...

Und ich finde viele Wohnungen vor, wo ds Problemlos möglich gewesen wäre... naja, ein klein wenig Arbeit - wenn man nicht zu faul wäre... (muss ich mal ehrlich so sagen: die Kabel hätte niemand gesehen, hätten niemanden gestört... evtl. nur mal ein Loch durch die wand, etwas Kabelkanal... evtl. mal den Schuhschrank dafür beiseite rücken....)

 

Letzens:

Niegelnagelneues Eigenheim.... Alles vom Feinsten....

Und:

Nur eine TAE (und Endleitung) vom APL zum Arbeitszimmer (in der letzten Ecke des Hauses).

Und von dort aus mit mehreren Devolos dan "LAN"-Verteilung durch das ganze Haus (vier Zimmer !)

Gehts noch? Hätte man nicht gleich vom HWR mit CAT7 in alle Räume verlegen können, überall ne doppelte Netzwerkdose und im HWR ein Patchfeld?

Letzteres finde ich jedoch positiverweise auch mal ab und zu vor, leider nur zu selten. In diesen Eigenheimen findet sich auch kein PLC.

 

Naja - ist auch irgendwie eine Einstellungsfrage...


Ach la. 

Nur am Rande 

 

die meisten Leben zur Miete 

aber wirklich nur am Rande und nebenbei 

@prophaganda

Speedport/Fritzbox im HWR ist aber halt auch suboptimal.

(Klar, kann man auch umgehen wenn man die TAE irgendwo in Gebäudemitte platziert und im HWR einen Ethernet-Switch platziert.)

 

dlan/Powerline ermöglichte mir eine flexible Installation - mal kam der Adapter im Wohnzimmer und mal im Kinderzimmer zum Einsatz (Mietwohnung)

Mit Fritzbox und AVM WLAN Mesh komm ich jetzt auch über die Runden.


@HeLaReLa  schrieb:
Ach la.
Nur am Rande 


die meisten Leben zur Miete 

aber wirklich nur am Rande und nebenbei 


@HeLaReLa

Auch da gibt es oft Möglichkeiten Idee Zwinkernd

Ich habe seinerzeit in meiner WBS70 Miet-Wohnung in alle Räume 2* Cat5 (war damals der gängige Standart) + jeweils 1* 2DA Telefonleitung gezogen.

 

@muc80337_2

Dazu muss man nicht mal eine TAE in der Mitte des Hauses platzieren,.

(Wie geschrieben: doppelte RJ45-Dose pro Raum)

Das Signaturkabel in TAE im HWR und gewünschte Buchse des Patchfeldes (entsprechder Raum).

Im Raum mittels Patchkabel DSL Richtung Router DSL-Buchse.

LAN-Kabel vom Router LAN-Buchse in die zweite Buchse in Richtung Patchfeld.

Im HWR ein Switch und dort dann über das Patchfeld verteilen.

 

Solche Installationen habe ich schon (ich müsste jetzt lügen: drei oder vier mal) in Eigenheimen vorgefunden.

Da hat das Arbeiten richtig spass gemacht Idee Zwinkernd

Wenn man neu baut, sollte diese Weitsicht schon mal vorhanden sein *denk*.

Das liegt jedoch auch meist an denjenigen Firmen, die die Hausinstallation projektieren und die Hausherren dazu nicht umfänglich (meist mangelnder Fachkenntnisse in diesem Bereich) beraten. - Das "Dicke Ende" kommt hinterher.


@prophaganda  schrieb:

Wenn man neu baut, sollte diese Weitsicht schon mal vorhanden sein *denk*.


Genau, die ist aber in heutigen Zeiten leider immer noch nicht überall vorhanden. wie drückte sich unsere Kanzlerin aus, das ist Neuland, ;-).

 


@prophaganda  schrieb:

Das liegt jedoch auch meist an denjenigen Firmen, die die Hausinstallation projektieren und die Hausherren dazu nicht umfänglich (meist mangelnder Fachkenntnisse in diesem Bereich) beraten. - Das "Dicke Ende" kommt hinterher.


Genau, aber es gibt ja WLAN und Powerline. Wozu verkabeln? Die 75 Ohm Koaxleitung für die DVB-S-Schüssel wird aber in jeden Raum verlegt.

 

Apropos Mietwohnung: Ich habe auch in meiner Mietwohnung meterweise flaches LAN-Kabel verlegt. Das ließ sich ohne zu bohren unter Türen hindurch und hinter Wischleisten unsichtbar verlegen.

 

Gruß Ulrich


@UlrichZ  schrieb:

@prophaganda  schrieb:

Wenn man neu baut, sollte diese Weitsicht schon mal vorhanden sein *denk*.


Genau, die ist aber in heutigen Zeiten leider immer noch nicht überall vorhanden. wie drückte sich unsere Kanzlerin aus, das ist Neuland, ;-).

 


@prophaganda  schrieb:

Das liegt jedoch auch meist an denjenigen Firmen, die die Hausinstallation projektieren und die Hausherren dazu nicht umfänglich (meist mangelnder Fachkenntnisse in diesem Bereich) beraten. - Das "Dicke Ende" kommt hinterher.


Genau, aber es gibt ja WLAN und Powerline. Wozu verkabeln? Die 75 Ohm Koaxleitung für die DVB-S-Schüssel wird aber in jeden Raum verlegt.

 

Apropos Mietwohnung: Ich habe auch in meiner Mietwohnung meterweise flaches LAN-Kabel verlegt. Das ließ sich ohne zu bohren unter Türen hindurch und hinter Wischleisten unsichtbar verlegen.

 

Gruß Ulrich


Tolleranz hat was mit akzeptieren zu tun 

ignoranz ist Egoismus 

 

mehr fällt mir zu diesem Post nicht ein 

 

Fakt ist 

Telekom vectoring und Powerlan steckt in den Kinderschuhen 

beide haben genügend Baustelle auf der Agenda 

 

das aber Minderheiten der Allgemeinheit Technik vorenthalten wollen, ist nicht ok 


@HeLaReLa  schrieb:

Tolleranz hat was mit akzeptieren zu tun 

ignoranz ist Egoismus 

Genau, fass Dich mal an Deine eigene Nase und lege endlich Deine Scheuklappen ab und vor allem lese richtig!

 


@HeLaReLa  schrieb:

mehr fällt mir zu diesem Post nicht ein 

Genau, mehr kann ich zu Deinem Post, der ausdrückt, dass Du meinen überhaupt nicht verstanden hast, auch nicht schreiben.

 

Noch mal für Dich zum Mitschreiben: Ich habe lediglich @prophagandas Beobachtungen bestätigt, dass es heute immer noch selten ist, in Neubauten(!) Netzwerkkabel und Patchfelder zu installieren, da auch die "Fach"firmen für Elektroinstallation davon nix verstehen. Und der Häuslebauer ... greift dann eben zu WLAN und Powerline.

 

Ich habe in meinem Post keine einzige negative Bemerkung zu Powerline gemacht.

 

Gruß Ulrich


@UlrichZ  schrieb:
Die 75 Ohm Koaxleitung für die DVB-S-Schüssel wird aber in jeden Raum verlegt.

Wer dieses Koaxialkabelnetz nicht für Sat nutzt kann es übrigens u.U. (je nach Topologie) als Verkabelung fürs LAN verwenden: Ethernet over Coax.

 

Beispielsweise

https://www.amazon.de/Yitong-Technology-Koaxialkabel-Starter-Set-YTMC-51N1-M2/dp/B01CZFO5W6/ref=sr_1...

@muc80337_2

Das lässt sich sogar gleichzeitig betreiben.


@HeLaReLa  schrieb:



Wenn man die Techniker vor Ort vernünftig anspricht wird man schnell informiert, das grundsätzlich die Vectoring Technik noch viel zu viel Kinderkrankheiten hat und hier man grob und auch ein wenig übertrieben sagen kann, das ein Beta Test stattfindet

Man geht davon aus, das es noch ca. 1-1,5 Jahren dauern wird, bis es hier halbwegs fehlerlos laufen kann

 


 


 

Ich habe mal wieder einen Einzelfall für Dich:

Mich! Überglücklich

 

VDSL 100 mit Entertain 1              07.07.2015
Speedport 724 Typ A                    24.08.2015
Wechsel auf Entertain 2                02.06.2016
BNG erster Brief                          22.06.2016
BNG Umstellung!                          31.01.2017
Entertain 2, Receiver 2. Generation  20.06.2018
Smart 3 (724 als Reserve)              20.06.2018
VDSL 250 mit Entertain 2                ???

 

Wenn Du schon die hohe Kunst des vernünftigen Ansprechens als einer der wenigen beherrscht, dann sollte man aber auch gut zuhören.

Wollen wir wetten, das der Techniker nicht von VDSL sprach, sondern von der BNG Umstellung.... das dauert tatsächlich noch.

Bei VDSL ist nix in den Kinderschuhen... auch VDSL250 läuft.

 

 


@muc80337_2  schrieb:

@UlrichZ  schrieb:
Die 75 Ohm Koaxleitung für die DVB-S-Schüssel wird aber in jeden Raum verlegt.

Wer dieses Koaxialkabelnetz nicht für Sat nutzt kann es übrigens u.U. (je nach Topologie) als Verkabelung fürs LAN verwenden: Ethernet over Coax.

 

Beispielsweise

https://www.amazon.de/Yitong-Technology-Koaxialkabel-Starter-Set-YTMC-51N1-M2/dp/B01CZFO5W6/ref=sr_1...


Hast Du mal geguckt, was sowas kostet, wenn es darum geht korrekte Datenwerte anzugeben und nicht nur ein VON BIS ZU Werbeblabla?

 

Mehr Infos
Bildschirmfoto vom 2019-01-07 10-52-34.png

 

Irgendwas hielt mich damals davon ab, dies zu probieren.

Und vor allem.... was passiert an einem Gemeinschaftsanschluß... bestimmt lustig, wenn da nicht korrekt terminiert wird.

 

Bei uns sind die Coax direkt neben den TAE, die werden bestimmt auch zusammen irgendwo im Haus verlaufen... da hat man dann die nächste Störung?

 

@Queller: Ein geschirmtes HF-Koaxialkabel mit definierter Impedanz, das im Gegensatz zu den Stromversorgungsleitungen für die Übertragung von hochfrequenten Signalen (quasi unabhängig von der Frequenz) gedacht und vor allem geeignet ist, strahlt bei korrekter Installation nahezu kein Signal ab.

 

Gruß Ulrich

Klar, danke... auf den Punkt hätte ich selber kommen sollen. Besorgt

Trotzdem sind bei den 'billg' Lösungen die Datenübertragungsraten ein Witz.... habe mir damals Firmenlösungen angesehen, da waren die Preise aber gesalzen.

Naja, nun habe ich LAN, was LAN ähnliches und WLAN.... und bin zufrieden, falls das politisch korrekt ist.

Ich empfehle mit den Schlüsselwörtern "PLC stört VDSL" zu googlen. Dort gibt es massig Einlassungen zum Thema.

 

Um es nochmal auf den Punkt zu bringen. PLC nutzt entgegen aller physikalischen und technischen Erfahrungen und Grundsätze die Elektroversorgungsleitungen des Hausnetzes und verursacht damit breitbandige Störungen im Frequenzbereich bis 80 MHz die sowohl zu Abbrüchen bzw. Geschwindigkeitseinbußen bei VDSL führen, als auch über mehrere Hundert Meter Funk- und Radioempfang auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle, wie auch im unteren UKW-Bereich nahezu unmöglich machen. Diese Frequenzbereich werden nicht nur von Radiohören und dem Amateurfunkdienst genutzt, sondern auch vom Flugfunk und den Sicherheitsbehörden. Daneben gibt es reservierte Bereiche der Radioastronomie.

 


@Wilhelm.Hombach  schrieb:

Ich empfehle mit den Schlüsselwörtern "PLC stört VDSL" zu googlen. Dort gibt es massig Einlassungen zum Thema.

 

Um es nochmal auf den Punkt zu bringen. PLC nutzt entgegen aller physikalischen und technischen Erfahrungen und Grundsätze die Elektroversorgungsleitungen des Hausnetzes und verursacht damit breitbandige Störungen im Frequenzbereich bis 80 MHz die sowohl zu Abbrüchen bzw. Geschwindigkeitseinbußen bei VDSL führen, als auch über mehrere Hundert Meter Funk- und Radioempfang auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle, wie auch im unteren UKW-Bereich nahezu unmöglich machen. Diese Frequenzbereich werden nicht nur von Radiohören und dem Amateurfunkdienst genutzt, sondern auch vom Flugfunk und den Sicherheitsbehörden. Daneben gibt es reservierte Bereiche der Radioastronomie.

 


Ist ja mein reden mit den reservierten Bereichen und den Sicherheitsbehörden

Würde es das alles geben, wäre ein verbot bereits umgesetzt und kein langwieriges Abfragen von Nöten sein


@HeLaReLa  schrieb:

Würde es das alles geben, wäre ein verbot bereits umgesetzt und kein langwieriges Abfragen von Nöten sein


Bis mir jemand das Gegenteil erzählt, gehe ich davon aus, dass es das alles tatsächlich gibt.


@sg-flinux  schrieb:

@HeLaReLa  schrieb:

Würde es das alles geben, wäre ein verbot bereits umgesetzt und kein langwieriges Abfragen von Nöten sein


Bis mir jemand das Gegenteil erzählt, gehe ich davon aus, dass es das alles tatsächlich gibt.


Das ist ja das was immer wieder hier zum Streit kommt

Es zählt nicht mehr die Unschuldsvermutung, sondern die persönliche Unterstellung / Vorwurf findet Vorschub,

in dem man einfach schreibt um eine Mauer um sich zu setzen: ... solange mir nicht das Gegenteil bewiesen ist.... oder oder oder

gibt es das tatsächlich

 

Das ist und bleibt der falsche Ansatz

Unschuldsvermutung geht vor persönlicher Sichtweise und Interesse

Ist ebenso wohl, das das immer mehr Schule macht

 

Nun ja. Es soll nicht ausaten 

 


@Wilhelm.Hombach  schrieb:

 

Um es nochmal auf den Punkt zu bringen. PLC nutzt entgegen aller physikalischen und technischen Erfahrungen und Grundsätze die Elektroversorgungsleitungen des Hausnetzes  


Das sehe ich anders. Meine physikalische und technische Erfahrung ist die, dass sich Kupferdrähte hervorragend eignen zur Übertragung elektrischer Signale. Deshalb werden sie ja auch so häufig eingesetzt. U.a. für VDSL und für PLC. Übers Stromnetz werden auch schon ewig Daten verschickt - wenn auch niederfrequent.

 


@Wilhelm.Hombach  schrieb:

als auch über mehrere Hundert Meter Funk- und Radioempfang auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle, wie auch im unteren UKW-Bereich nahezu unmöglich machen.  


Diese Erfahrung habe ich glücklicherweise noch nicht gemacht mit meinen Adaptern und mit den Adaptern bei meinem Vater sowie bei meiner Schwester.


@muc80337_2  schrieb:

@Wilhelm.Hombach  schrieb:

 

Um es nochmal auf den Punkt zu bringen. PLC nutzt entgegen aller physikalischen und technischen Erfahrungen und Grundsätze die Elektroversorgungsleitungen des Hausnetzes  


Das sehe ich anders. Meine physikalische und technische Erfahrung ist die, dass sich Kupferdrähte hervorragend eignen zur Übertragung elektrischer Signale. Deshalb werden sie ja auch so häufig eingesetzt. U.a. für VDSL und für PLC. Übers Stromnetz werden auch schon ewig Daten verschickt - wenn auch niederfrequent.


Das ist aber Wortklauberei!

 

@Wilhelm.Hombach hat vom hochfrequenten PLC gesprochen und dafür sind die Elektroversorgungsleitungen nur bedingt geeignet, vor allem in Bezug auf die nicht beabsichtigten Nebenwirkungen.

 

Wenn Elektroversorgungsleitungen für die Übertragung von allen elektrischen Signalen geeignet wären, hätten weder die Deutsche Bundespost*), noch Vodafone und oder Unitymedia und wie die TV-Kabelanbieter alle heißen mögen 75 Ohm Koaxkabel verlegt, sondern die vorhandenen Elektroversorgungsleitungen genutzt.

 

*) Die Deutsche Bundespost nicht, denn Frau Schwarz-Schilling wollte ja am Koaxkabel verdienen, ;-).

 

Gruß Ulrich

@muc80337_2

Sicherlich eignen sich Kupferdrähte zur Übertragung von Daten, wird ja per PLC auch gemacht.

Allerdings unter Vernachlässigung der Nebenwirkungen (Störabstrahlung).

 

Genausogut eignen sich schmerztabletten zur Bekämpfung von Schmerzen...

Da gibt es jedoch wenigstens einen Beipackzettel zu den Nebenwirkungen.

 

Jeder gutgehende AFU wird (heute schon relativ kleinem Equiptment) die Störfrequenzen von PLC-Geräten problemlos nachweisen (und das nicht nur 10cm neben dem PLC Zwinkernd

 

@HeLaReLa

Das ist ja mal eine Idee:

Wende Dich mal ganz einfach an den DARC und lass doch mal einen Kontakt zu einem in der Nähe ansässigen AFU herstellen...

Der kommt dann mal gerne vorbei Idee

@UlrichZ

Mich störte als Physiker die Formulierung "entgegen aller physikalischen..." - und ich hob in meiner Antwort auch allgemein auf Kupferdraht ab, der auch in Koaxialkabeln häufig zum Einsatz kommt.

 

Das ist auch ein Henne-Ei-Problem. Wenn man schon seit 50 Jahren PLC zur Datenübertragung verwenden würde und dann würde sich VDSL versuchen breitzumachen, dann wäre das Geschrei übers böse VDSL groß.

 

Und andererseits ist die ganze Diskussion hier sowieso wie die um des Kaisers Bart. PLC ist nicht unreflektiert zu verteufeln und auch nicht unreflektiert hochzujubeln. PLC hat seine Einsatzmöglichkeiten und die sind halt auch nicht immer ideal gegeben. Die Diskussion hier geht ja schon fast in Richtung Glaubenskrieg. Ich bin mehr pragmatisch veranlagt. Du ja auch.

Bei der ganzen Diskussion wird irgendwie mittlerweile das Eingangsposting vergessen:

"Gemäß dem am 7. November veröffentlichten Amtsblatt 21/2018 hat die Bundesnetzagentur mit Mitteilung Nr. 291/2018 eine markteinschränkende Maßnahme nach Artikel 38, Absatz 4 der Richtlinie 2014/30/EU i. V. m. § 26, Abs. 1 EMVG gegen die  Devolo AG, Deutschland, eingeleitet.

Demnach weist das Powerline-Modem, Modell dLan 1200+ MT:2639, folgende Mängel auf:
1. Die Konformitätserklärung ist fehlerhaft.
2. EMV-Störaussendungen treten auf."

 

Und gerade Punkt 2 ist nun mal nicht von der Hand zu weisen.

Es geht weniger darum, ob die Geräte funktionieren oder nicht - war doch gar nicht der Ausgangspunkt der Diskussion.

Und das Stromleitungen (da typischerweise für ihren Verwendungszweck nicht abgeschirmt sind) bei diesen Frequenzen einfach große und dann noch unabgestimmte Antennen sind, ist schon rein physikalisch (wenn man sich nur etwas mit HF beschäftigt) klar...

 

Wenn man sich also noch mal auf den Ursprung bezieht... Mal schauen wie es von Seiten Bundesnetzagentur und Devolo zur angegebenen Problematik weitergeht.


@prophaganda  schrieb:

 


Es ist und bleibt ein Prüfverfahren, wo die Unschuldsvermutung massgebend ist

 

Bis dahin haben persönliche Sichtweisen und Einschätzungen einfach keinen Platz wie sie gechrieben haben:

...Und gerade Punkt 2 ist nun mal nicht von der Hand zu weisen......

Ist eine persönliche Einschätzen die einer Unschuldsvermutung vorgreift