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Hinweis:
Dieser Inhalt wurde für MagentaTV erstellt und ist möglicherweise nicht für MagentaTV 2.0 gültig.
Zur Information:
Gemäß dem am 7. November veröffentlichten Amtsblatt 21/2018 hat die Bundesnetzagentur mit Mitteilung Nr. 291/2018 eine markteinschränkende Maßnahme nach Artikel 38, Absatz 4 der Richtlinie 2014/30/EU i. V. m. § 26, Abs. 1 EMVG gegen die Devolo AG, Deutschland, eingeleitet.
Demnach weist das Powerline-Modem, Modell dLan 1200+ MT:2639, folgende Mängel auf:
1. Die Konformitätserklärung ist fehlerhaft.
2. EMV-Störaussendungen treten auf.
Die Devolo AG kann hierzu gemäß § 26 EMVG innerhalb von vier Wochen ab der Veröffentlichung eine Stellungnahme abgeben.
Zu vermuten ist, das gleiche Probleme auch bei anderen Herstellern und Produkten auftreten. PowerLan nutzt die gleichen Frequenzen, die auch bei VDSL Verwendung finden. PowerLan nutzt Frequenzen, die nach internationalen Vereinbarungen Funkdiensten ungestörten Betrieb ermöglichen sollen. PowerLAN überträgt diese Frequenzen über die Elektro-Hausverkabelung, die weder abgeschirmt noch für diese Verwendung vorgesehen ist. Damit strahlen die Elektrokabel ein breites Spektrum im Kurzwellen- und niedrigen Ultrakurzwellenbereich über mehrere hundert Meter ab.
09.12.2018 11:52
@wolliballa schrieb:
Weder sind Radio/TV betroffen
Hast Du auch den Lang-, Mittel- und Kurzwellenempfang überprüft? Was ist denn das, ;-)?
Gruß Ulrich
09.12.2018 11:53
Ich bin mir sicher, die Gesetze der Physik werden dich nicht fragen ob sie auch für dich gelten dürfen 😉
09.12.2018 11:56
@der_Lutz schrieb:Ich bin mir sicher, die Gesetze der Physik werden dich nicht fragen ob sie auch für dich gelten dürfen 😉
Nochmal und immer wieder, ganz lieb, nett und freundlich
Einzelfälle sind keine flächendeckenden Fehler
Flächendeckend funktioniert offensichtich die dLAN Technik und momentan stellt sich mehr und mehr heraus, das es an dem
Technikpaket liegt
Anfragen von der Bundesanstalt sind keine Gründe um sich die Technik abgeschafft zu wünschen die offensichtlich gut bis sehr gut
flächendeckend funktioniert
09.12.2018 12:01
@HeLaReLa schrieb:Einzelfälle sind keine flächendeckenden Fehler
Flächendeckend funktioniert offensichtich die dLAN Technik
Ja nachdem was man unter funktionieren versteht.
Ist dein Ziel andere Teilnehmer mit Störsendern zu beglücken dann ja, das ist überall möglich.
Klar der Nebeneffekt Daten über ungeeignete Medien zu übertragen funktioniert auch, Mal mehr Mal weniger zufriedenstellend, aber immer nur temporär.
09.12.2018 14:36
@HeLaReLa schrieb:Einzelfälle sind keine flächendeckenden Fehler
Flächendeckend funktioniert offensichtich die dLAN Technik und ...
Ich kenne noch die Zeiten, wo diskutiert wurde:
Internet??? - Internet braucht man nicht!!!
Als das Internet dann doch "modern" wurde, wollte man dieses über das Telefonnetz, Kabel-TV-Netz und Stromnetz anbieten.
Man freute sich auf den Wettbewerb da es drei große Anbieter (Tel., Kabel, Strom) gab.
Jeder dieser drei Groß-Anbieter stürzte sich auf seine "Herstellung des Angebotes". Dabei bekamen die Stromanbieter sehr viel Lob-Vorschuss, denn eine Steckdose gibt es quasi an jeder Wand (großer Vorteil).
Das Ende des Liedes kennen wir:
Die Telefongesellschaften und Kabel-TV-Gesellschaften gewannen, weil das Angebot (nahezu) problemlos funktionierte.
Die Stromanbieter mit dem Vorteil "Steckdosen an jeder Wand" gingen leer aus, denn die EMV-Störungen des Angebotes waren zu groß.
DLan (Devolo, Netgear, TP-Link) ist das Ganze nur im Kleinen. Die (Stör)Strahlen sind da; es kommt nur darauf an welche "Hobbies" zufallsbedingt die Nachbarn haben.
Teils OT:
Einzelfall visa Flächendeckend (Allgemein):
Diskutierer spricht über das Problem allgemein. Der Gegner (besonders Vorgesetzte) kontert: Nennen Sie mir ein Beispiel.
Diskutierer nennt sofort ein Beispiel zum Problem. Der Gegner kontert: Das ist ein (trauriges) Einzelschicksal.
OT Ende.
09.12.2018 14:56
@UlrichZ schrieb:
Nur zur Klarstellung:
Es gibt EU-Richtlinien, die das Inverkehrbringen heute heißt es "dem Markt bereitstellen" von Waren aller Art regeln.
Ja und sofern gegen die Richtlinien verstoßen wurde, dann soll das Konsequenzen haben.
Irgendjemand hat im Forum eine Antwort von devolo gepostet, dass von ihrer Seite alles i.O. ist. Ob das korrekt ist was devolo sagt oder nicht wird man sehen.
Aber wenn die Bundesnetzagentur etwas solcherart veröffentlicht, dann sollte das Hand und Fuß haben. Und im Moment habe ich das ungute Gefühl, dass das nicht alles so klar ist.
Geschäftsschädigend ist eine solche Veröffentlichung auf jeden Fall - hoffentlich ist sie berechtigt.
Ob alle Vectoringanschlüsse und Supervectoringanschlüsse EMV-Vorgaben erfüllen - da bin ich mir übrigens auch nicht so ganz sicher.
Da müsste möglicherweise bisweilen ein Einzelgutachten für die Strecke APL-TAE her. Wie häufig hat man hier gelesen "Ich will die TAE nicht direkt neben den APL, kann ich da selbst Kabel verlegen und die Telekom schließt das an"
09.12.2018 15:06
@muc80337_2 schrieb:Aber wenn die Bundesnetzagentur etwas solcherart veröffentlicht, dann sollte das Hand und Fuß haben. Und im Moment habe ich das ungute Gefühl, dass das nicht alles so klar ist.
Die BNetzA handhabt das übliche vorgeschriebenen Verfahren:
@Wilhelm.Hombach schrieb:
Zur Information:
Demnach weist das Powerline-Modem, Modell dLan 1200+ MT:2639, folgende Mängel auf:
1. Die Konformitätserklärung ist fehlerhaft.
2. EMV-Störaussendungen treten auf.
Die Devolo AG kann hierzu gemäß § 26 EMVG innerhalb von vier Wochen ab der Veröffentlichung eine Stellungnahme abgeben.
https://www.gesetze-im-internet.de/emvg_2016/__26.html
Wenn aus Develo und BNetzA Sicht alles korrekt ist, wird die BNetzA umgehend Einwand erheben ...
Gruß Ulrich
09.12.2018 15:10
Über dlan wird ja nicht nur hier diskutiert. Besonders interessant finde ich diesen Beitrag/Thread
wo ein devolo 1200 es geschafft hat, über Hunderte von Metern Anschlüsse zu stören.
Sicher ein Einzelfall - aber einer der plakativ die Problematik klar macht.
09.12.2018 15:14
@muc80337_2 schrieb:Über dlan wird ja nicht nur hier diskutiert. Besonders interessant finde ich diesen Beitrag/Thread
wo ein devolo 1200 es geschafft hat, über Hunderte von Metern Anschlüsse zu stören.
Sicher ein Einzelfall - aber einer der plakativ die Problematik klar macht.
Einzelfälle dürfen niemals eine Dimension erreichen, das grunbdsätzlich die PowerLine Technik mit einer ordentlichen
Technikumgebung sehgr gut funktioniert in dem größten Teil der Fälle im Telekom Kundenkreis
09.12.2018 15:17
@HeLaReLa schrieb:
@muc80337_2 schrieb:Über dlan wird ja nicht nur hier diskutiert. Besonders interessant finde ich diesen Beitrag/Thread
wo ein devolo 1200 es geschafft hat, über Hunderte von Metern Anschlüsse zu stören.
Sicher ein Einzelfall - aber einer der plakativ die Problematik klar macht.
Einzelfälle dürfen niemals eine Dimension erreichen, das grunbdsätzlich die PowerLine Technik mit einer ordentlichen
Technikumgebung sehgr gut funktioniert in dem größten Teil der Fälle im Telekom Kundenkreis
Klar, jetzt ist wieder der Kunde schuld. Es lohnt nicht auf diese Beiträge einzugehen.
Unsere Technik hier ist ordentlich.
09.12.2018 15:18
@Queller schrieb:
@HeLaReLa schrieb:
@muc80337_2 schrieb:Über dlan wird ja nicht nur hier diskutiert. Besonders interessant finde ich diesen Beitrag/Thread
wo ein devolo 1200 es geschafft hat, über Hunderte von Metern Anschlüsse zu stören.
Sicher ein Einzelfall - aber einer der plakativ die Problematik klar macht.
Einzelfälle dürfen niemals eine Dimension erreichen, das grunbdsätzlich die PowerLine Technik mit einer ordentlichen
Technikumgebung sehgr gut funktioniert in dem größten Teil der Fälle im Telekom Kundenkreis
Klar, jetzt ist wieder der Kunde schuld. Es lohnt nicht auf diese Beiträge einzugehen.
Unsere Technik hier ist ordentlich.
wiederum, lieb und nett
--> Einzelfälle sind Einzelfälle und keineswegs representativ
nicht schön, aber durch realistisch
09.12.2018 15:22
Ab wieviel Einzelfällen wird es denn für dich relevant?
Bitte bearbeite die Zitate und reduziere auf das nötige.
09.12.2018 15:23 Zuletzt bearbeitet: 09.12.2018 15:24 durch den Autor
@HeLaReLa schrieb:Einzelfälle dürfen niemals eine Dimension erreichen, das grunbdsätzlich die PowerLine Technik mit einer ordentlichen
Technikumgebung sehgr gut funktioniert in dem größten Teil der Fälle im Telekom Kundenkreis
Klar, jetzt ist wieder der Kunde schuld. Es lohnt nicht auf diese Beiträge einzugehen.
Unsere Technik hier ist ordentlich.
wiederum, lieb und nett
--> Einzelfälle sind Einzelfälle und keineswegs representativ
nicht schön, aber durch realistisch
Na immerhin sind wir jetzt soweit, daß hier und bei allen Gelegenheiten die sich in über 10 Jahren geboten hat, die Technik trotz ordentlichen (oder gerade deshalb) nicht funktionierte!
Wir sammeln halt die Einzelfälle.
09.12.2018 15:34
@der_Lutz schrieb:Ab wieviel Einzelfällen wird es denn für dich relevant?
Bitte bearbeite die Zitate und reduziere auf das nötige.
representativ fängt bei 5-6% vom gesamten Telekom Kundenstamm an
und dann hat die Telekom immer noch eine 94-95& Zuverlässigkeit
finde ich ziemlich representativ und verdammt gut
09.12.2018 15:37
@der_Lutz schrieb:Ab wieviel Einzelfällen wird es denn für dich relevant?
Ich wette, er unterschätzt deren Zahl.
09.12.2018 15:39
Hier im Forum geht es im Grunde genommen fast immer um die Einzelfälle, bei denen es NICHT funktioniert.
Hier melden sich nur wenige an um zu verkünden, dass alles i.O. ist.
Insofern hat dlan für diese hier aufgebrachten Einzelfälle vermutlich eine höhere Relevanz als wenn man es auf die Gesamtheit aller VDSL-Anschlüsse bezieht.
09.12.2018 15:42
@HeLaReLa schrieb:representativ fängt bei 5-6% vom gesamten Telekom Kundenstamm an
und dann hat die Telekom immer noch eine 94-95& Zuverlässigkeit
finde ich ziemlich representativ und verdammt gut
Äh, wie meinen. Definiere Telekom Kundenstamm und den Bezug zu den Prozenten?
09.12.2018 15:45
@muc80337_2 schrieb:Hier im Forum geht es im Grunde genommen fast immer um die Einzelfälle, bei denen es NICHT funktioniert.
Hier melden sich nur wenige an um zu verkünden, dass alles i.O. ist.
Insofern hat dlan für diese hier aufgebrachten Einzelfälle vermutlich eine höhere Relevanz als wenn man es auf die Gesamtheit aller VDSL-Anschlüsse bezieht.
Powerline gekauft bei Händler x,y oder z, probiert, läuft nicht, stört.
Wieder eingepackt, zurückgebracht.... landet hier in der ThC???
Techniker probiert beim Kunden.... landet hier in der ThC???
Dienstleister probiert.... landet hier in der Thc???
Kannste beliebig fortsetzen.
09.12.2018 15:45
Ich vermuet die Prozentzahlen sind nur geraten
09.12.2018 15:46 Zuletzt bearbeitet: 09.12.2018 15:50 durch den Autor
@der_Lutz schrieb:Ich vermuet die Prozentzahlen sind nur geraten
Und der Bezug zu Kundenstamm auch unklar.
Aber vielleicht bekomme ich noch eine Antwort von @ Herbert Laufs?
09.12.2018 15:54
Einzelfall ist ein Einzelfall:
Das entsprechende Bauteil wird durch ein gleiches Bauteil ausgetauscht und der störende Vorfall wiederholt sich nicht.
Einzelfall ist ein Regelfall:
Das entsprechende Bauteil wird durch ein gleiches Bauteil ausgetauscht und der störende Vorfall wiederholt sich erneut.
Die Menge der Tauschfälle wird dann nicht betrachtet.
09.12.2018 16:13
Nö. War auf den Telekom-Anschluss bezogen. Und wir sagen dann u.U. "Hey, haste Powerline"
Mieses Wetter heute in München.
09.12.2018 17:30
Hilft es dann, wenn ich einen (eigenen) Einzelfall dokumentiere, bei dem keinerlei Probleme auftreten ( + > 15 Kundeninstallationen ohne Probleme - 1 Kundeninstallation, die noch untersucht wird (die Chancen stehen allerdings derzeit nicht schlecht, dass die Powerlineadapter mit verantwortlich sind für Probleme auf einer 50er 1und1-Leitung per Telekom):
FB 7490 aktuell an 100er Magenta Zuhause L Vectoring Leitung ( bis auf geplante Neustarts über Wochen ohne Eintrag im Log), synch mit 105 MBit/s
- GB-Switch
- devolo- Netz (aktuelle Firmware aus 3x Ethernet 1200+, 2x 1200+ WiFi a/c + 1x Devolo 500 AV) über 3 Stockwerke und Hausnetz Bj '69 /'94 über 2 Stromzähler
- wichtiger Unterschied zu Normal-Installation: Stromversorgung über Primär-Überspannungsfilter und kleine APC-USV
DSL-Leitung läuft über RJ45-Blitzschutzfilter einer Belkin-Überspannungsschutz-Mehrfachleiste,
- Basis-devolo im ungeschützten Kreis der Hausinstallation (anders haben wir den Übergang zwischen den getrennten Stromzählern nicht hinbekommen.
Klar ist, dass hier nur die Problemfälle aufpoppen, unklar ist, wie oft die eigene 220V-Installation (und die ist oft marode) für Probleme verantwortlich ist.
Klar ist, dass die Bundesnetzagentur einschreiten muss, wenn Zweifel an der Einhaltung von Gesetzen und Normen auftauchen ( das hat sie getan).
Klar ist, dass der /jeder Hersteller eine Chance bekommen muss/darf, die Rechtmäßgkeit seiner CE- Unterzeichnung nachzuweisen und dies zusamen mit der Bundesnetzagentur klären zu lassen.
Können wir jetzt einmal im Glaubenskrieg ( keiner bestreitet ja Einflüsse und Nebenerscheinungen von Überlagerungen) die Waffen ruhen lassen und mit dem gegeseitigen Bashing aufhören: die Entscheidung einfach abwarten.
Wir werden hier nicht den Markt drehen, insbesondere nicht, weil bisher keine ähnlich praktikablem Alternativen gibt.
(Was man vor 15 Jahren hätte machen können / sollen , interessiert heute nicht mehr)
09.12.2018 17:44
@wolliballa schrieb:
Können wir jetzt einmal im Glaubenskrieg ( keiner bestreitet ja Einflüsse und Nebenerscheinungen von Überlagerungen) die Waffen ruhen lassen und mit dem gegeseitigen Bashing aufhören: die Entscheidung einfach abwarten.
Klar, ein Glaubenskrieg solte hier nicht stattfinden! Über Technologien sollte aber diskutiert und auch gestritten werden können.
@wolliballa schrieb:
Wir werden hier nicht den Markt drehen, insbesondere nicht, weil bisher keine ähnlich praktikablem Alternativen gibt.
(Was man vor 15 Jahren hätte machen können / sollen , interessiert heute nicht mehr)
Ja, der Markt lässt sich leider nicht mehr drehen. Ich habe vor fast 10 Jahren an einem Test der Telekom zum Thema Powerline teilgenommen. Wenn ich mich recht erinnere wurden damals vier Marktmodelle mit jeweils zwei unterschiedlichen Chipsätzen in der Praxis getestet. Der Chipssatz vom Hersteller, den auch Develo (damals?) nutzte, erwies sich als am Praxistauglichsten. Damals lag die Bruttodatenrate bei 200 MBit/s heute beträgt sie das sechsfache. Wäre es bei der damaligen Geschwindigkeit geblieben, gäbe es wohl keine großen Problem mit gestörten VDSL-Leitungen.
Gruß Ulrich
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