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Die Telekom Community für Geschäftskunden

Aktueller Hinweis

AW: Nach Zwangs-Umstellung plötzlich Probleme - nur AnnexB trotz Splitterlos (kein VDSL)

Mann, was für ein riesenlanges Posting. Du hast einen Hang zum Melodramatischen, schon alleine wenn ich mir den Titel des Threads anschaue.

 

IP-Anschlüsse bis 16 Mbit/s werden schon immer entweder als Annex B oder Annex J ausgeführt - je nachdem, welcher Port verfügbar ist. Die Wahrscheinlichkeit für einen Annex J ist mittlerweile aber viel größer - ändert aber nichts daran, dass es vereinzelt noch Annex B gibt.

 

Auch mit Annex B erfüllt Dein MagentaZuhause S voll und ganz die AGB. Und auch mit Annex B hast Du einen splitterlosen Anschluss. Annex J kommt schon noch irgendwann.

 

Also - Du hast jetzt einen Anschluss, der Dich monatlich weniger kostet (da der ISDN-Aufschlag wegfällt) und von der Internetgeschwindigkeit her in etwas so ist wie bisher. Und der einige wertvolle Funktionalitäten mehr und ein paar wenige andere weniger bietet.

Hallo an alle,
eigentlich versuchten wir die Umstellung auf VoIP Soweit es möglich war zu meiden. Doch nach Androhung der Kündigung, wurde dies nun "genötigt hierzu" durchgesetzt.
Bis dato war es ein Universal Comfort (5) - ISDN + 16mbit.
Aufgrund der Tatsache, dass wir hier schon die Befürchtung hatten,
dass VoIP und nicht ganz 1mb/s Up wohl Probeme auftauchen, wendeten
wir uns vertrauensvoll an die Kundenbertreuung.

DownloadRate 16,4 Mbit/s
UploadRate
696 kbit/s (mit manueller Neu-Sync. bis zu 1007 kbit/s)
(bisher)
Dort wurde folgendes erklärt:
"Machen Sie sich keine Sorgen Herr xxxxx, nach der Umstellung entfällt das Signal für ISDN. Dieser frei werdende Bereich wird dann mit für Ihren Upload genutzt. Das wird dann ohnehin schneller. Das ist auch der Grund warum sie dann am Tag der Bereitstellung NTBA _UND_ Splitter entfernen müssen. Zudem sie auch etwas bessere Leitungswerte/Däpfung duch den Wegfall vom Splitter haben. Das wäre dann AnnexJ, ihr Router sollte dies samt VoIP unterstützen".

Das wäre dann wohl ~ 2Mb/s Upload und AnnexJ.
Beruhigt durch diese Aussagen, die in meheren Anrufen von verschiedenen
Mitarbeitern so bestätigt wurden, ließen wir uns darauf ein.

Doch ab jetzt beginnt etwas sehr sehr unschönes und ich bin sauer!
Sehr sogar!
Heute erfolgte die vereinbarte Umstelllung. Konnte auch mitverfolgen,
wie nun plötzlich auch IPv6 verfügbar war. Sehr schön dachte ich!
ISDN Telefonie per NTBA funktionierte noch. Auch der Splitter war noch angeschlossen. Ich dachte mir, eventuell dauert das ja auch manchmal etwas. Termin war 15:59Uhr und da wir erst 14:30 Uhr hatten.

Circa 17 Uhr funktionierte dann auch ISDN nicht mehr. Ich baute Splitter und NTBA ab. So stand es ja nun auch in der mitgeschickten Anleitung.
Steckte den Router (AVM FB 7490) direkt an die Telefondose.
Voila! Sync klappte.
Doch was stand da? AnnexB !!!
16mb/s Down knappe 1mb/s Up.
Ich richtete aber schon mal die Telefonnummern als Internet-Nummern
ein. Ein Kurzer Test zeigte, dass dies gar schon so funktionierte.

Nun wartete ich auf AnnexJ. Mit meist nur 690kb/s UL und AnnexB wird das hier nichts. Und die besagten 2mb/s laut Hotline sollten ja dann da sein.

17:50 Uhr, war aber immer noch nichts geschehen. Ich rief also erneut

die Kundenbetreuung an. Zu meinem Erstaunen erhielt ich eine Antwort, die ich so nun gar nicht erwartet hätte.
Die Umstellung sei "auch wenn ich im Auftragsstatus auf der Websseite"
etwas anderes sehen würde, längst abgeschlossen.

Ja wie nun? AnnexB? ungenutzter Frequenzbereich also hat man hier das
VoIP einfach so auf die mageren 650kb/s mit drauf gepackt? Wurde doch immer ohne Splitter und was von zusätzlicher UL Bandbreite gesagt?

Der freundlichen Dame am Telefon kam das auch seltsam vor.
Sie veranlaste sich mit dem Techniker in Verbindung zu setzen.
Die Antwort war erschütternd!!!
Es sei gar kein AnnexJ Port da?!


Ich fühle mich hier mehr als verarscht. Ganz ehrlich!

Ganz davon abgesehen, dass hier ringsum jeder VDSL 50 hat.
Nur laut Telekom das bei uns nicht ginge. Im DL hatten wir auch
oft 17.2mb/s Download als Sync. Die Leitung ist ja nicht schlecht.
1und1 meinte gar, sie halten Ports für Drittanbieter vor. Darum boten Sie mir wohl im Gegensatz zur Telekom auch welches an? Obwohl dies auch die Leitung der Telekom ist. Also gehen müsste VDSL sehr wohl! Haben die Meisten ja auch hier.
Aber erst was von Splitterlos und AnnexJ und keine Sorge sie haben
dann mehr UploadRate und dann passt das schon - sagen und dann
nach der Umstellung fest stellen, dass kein AnnexJ da sei?
Das ist nicht frecht, dass ist dreist!

Jetzt muss ich doch ernstthaft die internen Strukturen der Telekom
hinterfragen. Bundesweit erfolgen Umstellungen auf IP Anschluss.
Warum zum Teufel nicht erst einmal an Stellen, die entsprechende
Rahmenbedingungen und technischen Voraussetzungen erfüllen?

Gibt es hier noch andere mit ähnlich gelagerten Erfahrungen?
Zusage: "Splitterlos, mehr UploadRate, AnnexJ und dann doch nur
AnnexB?".

 

PS: Im Auftragsstatus steht Umstellung am 14.03.16 15:59 Uhr.
Heute ist schon der 15.03.16 und alles steht noch auf "In Bearbeitung".
Und weil das überall so im System steht, können auch keine Änderungen am Anschluss im Kundenmenü vorgenommen werden.
Dieser Mist kommt hier noch dazu.

Erst einmal verbitte ich mir solche anfeindlichen Äußerungen. Ich habe ledlich den Vorgang umfassend geschildert und den Ablauf geglidert. Zweitens handelt es sich nicht um Magenta M/S sondern, sondern um ein DeutschlandLAN IP. Also ein Geschäftsanschluss. Drittens wurde mir das vorab zugesagt und entgegen allen Zusagen nicht gehalten. Was vesteht denn der CommunityGuide unter "Splitterlose Installation". Es wurde doch vorab klar gesagt: "Sie haben dann an die 2Mb/s UL und AnnexJ". So sieht die Sachlage dann anders aus. Und du selbst nutzt VDSL50. Hast demnach definitiv eh kein AnnexJ. Wir haben hier meist 650kb/s Upload und Aussetzer im VoIP. Spricht man so mit 15 Jahren + Bestandskunden?

Die Umstellungh auf Annex-J erfolgt meist später in einer "Massen-Umschaltung", wenn mehrere Kunden im Leitungsbündel auf IP umgestellt wurden...

Kannst Du mal einen Screen-Shot von der Fritte mit den DSL-Informationen posten?

Dass die Telekom irgendwelche Zusagen bei Portvergabe macht, kenne ich so nicht, wird meines Wissens nach Bestellung systemisch zugewiesen. Hier war am Montag Umstellung von ISDN auf IP (mit Providerwechsel) zeitlicher Ablauf ähnlich wie bei dir. Seit gestern ist der Auftrag auch im OnlineKC abgeschlossen @TripleDash.

 

Ich fühlte mich zwar auch etwas zu IP 'genötigt', echt gekündigt hatten die den ISDN Anschluss trotz telefonischer Kündigungsdrohung aber nicht. Wäre also mindestens noch einmal in Verlängerung gegangen.

In meinem Fall wurde genaues Datum der Kündigung per Schriftstück mitgeteilt.
Prinzipiell wird die Telekom nicht sagen, was sie in welcher Form schalten.
Da unsere Leitung zwar zuverlässig mit 17.2kb/s Down Sync, kommen im Upload wie gesagt meist nur 650kb/s zu stande. Wir mussten uns entscheiden. Kündigung und ggf. Providerwechsel oder T-com bleiben. Die Aussagen waren dann ausschlaggebend zu bleiben. (Siehe: AnnexJ, und mehr UL.) Frührer waren das mal 16+, dann eine bis zu 16 und dann von 6 bis 16 und ich muss sagen, dass die Dämpfungswerte genau in den Hauptzeiten 08:00 Uhr, 12:00 Uhr, 16:30 Uhr, 20:00 Uhr schlechter werden, seit dem wohl viele aufgeschalten wurden. Aber unsere Leitung geht Sendeseitig schon in den Reduzierungsmodus. Ein Techniker meinte gar mal, die Leitung sei zu gut und das könnte auch mitunter ungut sein.
Fakt ist, dass hier "Neukunden" nämlich auch AnnexJ bekommen.
Scheinbar geht es.  Und wäre hier VDSL verfügbar, so wie alle umligenden haben, würde ich hier auch nicht diskutieren. 
Synche ich mehrfach neu habe ich wie eben: 😧 17,7 Mbit/s U: 1,2 Mbit/s
Aber sobald es wieder die 650kb/s sind, hakelt jedes Telefonat. Weil die Leitung durchaus parallel zum surfen genutzt wird. Und das sollte so nicht sein.
Seltsam ist das nach Resync da steht: Training VDSL2.
Das springt dann anschließend zu AnnexB.


 

@TripleDash

Evtl hast Du es etwas überlesen:

Kannst Du mal bitte einen Screen-Shot von der Fritte mit den DSL-Informationen posten?

Aber klar doch @prophaganda
SYNC.jpgSPECTRUM.jpgSTATS.jpg
Man beachte auch die fehler auf der Vermittlungsstelle.
Und da steht ehrlich "Training VDSL2" erstmal.
Und was die 17.2 kb/s down angeht, synched die zuverlässig
mit nahezu 100% des maximums vom geschaltetem Profiel.
Meist so 17.7 sogar. Das ist schon immer Top!

So... mal rausgesucht...

Anhand der DSL-Information: Typ/Firmware der Linecard:

Notation-Umrechnung.jpgLinicard-Firmware.jpg

Bist Du noch auf eine Linecard geschaltet, die:

  • kein Annex-J

und auch

  • kein VDSL beherscht.

Eine Umschaltung auf eine neuere Linecard erfolgt wie erwähnt in einer Massenumschaltung.

Da mehrere Kunden auf eine Linecard geschaltet sind, kann diese erst gewechselt werden, wenn alle betreffenden Kunden auf IP umgestellt wurden.

Linecards:

vermittlungsstelle-vst-pop-poince-of-presence-9l.jpg

Über diesen Stecker mit dem gelben Kabel sind z.B. 48 Tln geschaltet.

Wenn da noch ein Kunde mit altem Tarif drauf hängt, dann kann die Linecard noch nicht gewechselt werden...

 

Das die Fritte erst mal versucht per VDSL2 zu syncen, ist normal:

Sie fängt ganz oben an, und testet sich bis zum "gemeinsamen Nenner" runter...

 

Wegen den Fehlern:

Ich hoffe mal, der Screenshot ist nicht gleich 1min nach dem Sync erfolgt...

Wie sieht die Fehlerrate aus, wenn die Fritte schon eine Stunde (oder mehr) läuft?

@prophaganda Doch doch, die Fehlerrate wird proportional zur Laufzeit entsprechend höher. Der Screensshot wurde nach ~4h erstellt. Die Leitung wurde aber nicht ausgereizt was UL/DL betrifft. War nur bisschen Youtube und 3 Telefonate. Sonst sähe das noch schlimmer aus.
Es gibt wohl auch viele in unserem Ort die umgestellt sind, auch VDSL oder AnnexJ haben. Muss man mich denn Zwingend da umstellen wo ich derzeit an der Linecard ankomme?
Ich glaube Dir, dass man da nur die alten hat und wenn man die tauscht ja alle die da mit sind auch umschalten muss.
Aber ich meine, man könnt das auch woanders, dass ich da raus komme,
wo schon die neuen sind? Auf eine Massenumstellung hoffen nunja...
Was würde denn passieren, wenn ich hier im Haus einen "neuen" DSL IP Anschluss in einer 2ten Wohnung beantrage?

Infineon 113.116 = Infineon 7.23.4


@prophaganda schrieb:

Das die Fritte erst mal versucht per VDSL2 zu syncen, ist normal:

Sie fängt ganz oben an, und testet sich bis zum "gemeinsamen Nenner" runter...


Das wusste ich aber auch noch nicht - und gleich mit Notation-Umrechner angerückt :).

Wobei ich mich nicht zwingend auf die Anzeige der FB verlassen würde um eine Aussage über die Realisierbarkeit und oder verhandener Hardware vor Ort fest machen würde. AVM liest ja die Portversion aus und stellt die mit ihrer eigenen Notation dar.
Aber danke @prophaganda
Das mit dem VDSL Training wusste ich auch noch nicht.

 

Zitat: "

Über diesen Stecker mit dem gelben Kabel sind z.B. 48 Tln geschaltet.

Wenn da noch ein Kunde mit altem Tarif drauf hängt, dann kann die Linecard noch nicht gewechselt werden..."

Und wenn eine Linecard da wäre, die sowohl den alten, als auch VDSL etc kann? Naja sehe schon, wird wohl alles nichts anderes werden.

Also wenn nach vier Stunden - da ist dann die Fehlerrate nicht wirklich "hübsch".... Zwinkernd

Ich vermute mal, Du hast die 6.51 oder Labor-Version auf der Fritte...

Nim mal bitte die 6.30, gibt es als Recover bei AVM zum Download...

Die war bisweilen die Stabielste...

 


@TripleDash schrieb:

Was würde denn passieren, wenn ich hier im Haus einen "neuen" DSL IP Anschluss in einer 2ten Wohnung beantrage?

Im dümmsten Fall kommst Du über das selbe Leitungsbündel und somit auch noch auf eine "alte" Linecard....

 


Infineon 113.116 = Infineon 7.23.4

Den Notationsumrechner findet Ihr hier:

http://www.meinkontes.de/fw-translatev3.php

 


Es gibt wohl auch viele in unserem Ort die umgestellt sind, auch VDSL oder AnnexJ haben. Muss man mich denn Zwingend da umstellen wo ich derzeit an der Linecard ankomme?

Leider auf dann, weil ja der gesamte DSLAM ja irgendwann komplett umgestellt werden muss, und entsprechend der Vertragslaufzeiten geht das dann von Seitens der Telekom auch nur zum Ende der Vertragslaufzeit mit der Kündigung... also innerhalb der nächsten 12 Monate müssten dann alle Kunden umgestellt sein...

Das es eigentlich um einen "DeutschlandLAN IP" geht, hatte ich erst gar nicht gelesen, @Matthias Bo. kickte dein Post hier irgendwie raus Fröhlich. DeutschlandLAN - guter Preis für guten Service und so.

 

Wenn die von der Telekom natürlich schriftlich "schon" gekündigt haben, da gibt's nichts zu vertun. Hätteste bei dem Ergebnis aber auch zu einer viel günstigeren MagentaZuhause Lösung greifen können. Vielleicht tut sich ja noch was.

Hmm @prophaganda
Eine Massenumsstellung gibt es ja so wohl nicht. Soweit ich von Nachbarn weiss, werden sie ja erstmal alle zum Ende ihrer Vertragslaufzeit dann zur Kündigung oder Voip heran gezogen. Die hätten dann alle IP auf AnnexB. Und dann die alle zu den neuen. Das könnt dann also bis mitte 2017 dauern.

Warum 6.30? Die Info ist nicht richtig. Bei der 7490 ist die 6.50 Stable Fröhlich
Oder gar die 6.51. Die anderen Boxen ziehen nun zu 6.50 nach, bei denen ist das wohl noch als Labor.

Das Problem habe ich aber auch mit der 6.30er gehabt und mit der 6.50er
nun.
An der FB liegt es aber eher nicht. Nachdem die Erste durch Blitzschaden getauscht wurde, ist das schon die 2te.
Nichts desto hatte ich in der Zwischenzeit einen Speedport mit gleichem
Ergebnis.

Hö? Erst einmal ist der Anschluss nicht gekündigt.
Sagte hier auch keiner.
Es hieß im Schreiben: "Der Anschluss wird zum August 2016 gekündigt, wenn wir nicht umstellen auf IP".
Dem sind wir ja nun durch die Umstellung zuvor gekommen.
Letztendlich gibt es ja keinen Unterschied zwischen Magenta und LanIP.
Wir sind eben Geschäftskunden und darum haben wir diesen Tarif hier.
Magenta als Buiss Kunde? Hmm... Wie dem auch sei.

Okay, gekündigt werden würde... Ich kenn eher das GK auch zu MagentaZuhause greifen. Wenn Business mit LanIP, bestens. Eine neuere Linecard gibt das deswegen wahrscheinlich trotzdem nicht (leider).

Aus rein technischer Sichtweise überragen bei den Leitungen der induktive Wert dem kapazitiven. Für mich war es daher schlüssig den Frequezbereich unterhalb 140Khz im AnnexJ als weniger dämpfungsbehaftet und somit unanfälliger anzusehen. Denn der Wiederstand steigt mit zunehmender Freequenz. Das kann auch gewiss keiner bestreiten.

Als ich die Bedenken vor der Umstellung (zwecks VoIP) äußerte, wurde auch genau das von einem recht pfiffigem Vertriebler als Argument angebracht. Der untere Bereich, der bis dato noch unser ISDN war, würde un unserem Fall dann mit genutzt werden.
Es ist mir bewusst, dass wohl auch AnnexB ohne Splitter geschaltet werden kann. 


Für mich klang das aufgrund technischem Verständnis schlüssig.
Ich weiss nun nicht auf welcher Seite der Fehler lag.
Hätte ich wissen müssen, dass der Vertrieb doch gar nicht wissen kann,
was hier schaltbar ist und was nicht?
Oder hätte er diese Aussage nicht machen dürfen, die für einen Kunden entscheidend war, da er das so selbst wohl nicht hätte garantieren können.

Das ist der eigentliche Grund, worum es mir letztendlich geht.
Fakt ist, dass Aussagen gemacht wurden von denen im Nachgang jeder sagt, die hätte man so gar nicht machen können. Die macht so auch keiner.
Doch, war aber so. Wenn da wer sagt, der Bereich wird dazu kommen, der bis dato ISDN war, dann heisst das AnnexJ. Und wenn mir dann ein Tekkie an der Hotline sagt, dass hätte für den Kunden 0 Relevanz, weil sich am Speed der Leitung nichts ändert, dann schüttel ich den Kopf. Es gibt einen Unterschied.
Und in unserem Fall war es nicht dieses: Oh ich möchte 1Mb/s mehr Up oder Download. Sondern die Angst um das Versagen der Telefonie bei eventueller vollen Auslastung der Leitung. (Videoupload etc etc.).
 
Schade, wie das gelaufen ist.


@TripleDash schrieb:

Hmm @prophaganda
Eine Massenumsstellung gibt es ja so wohl nicht. Soweit ich von Nachbarn weiss, werden sie ja erstmal alle zum Ende ihrer Vertragslaufzeit dann zur Kündigung oder Voip heran gezogen. Die hätten dann alle IP auf AnnexB. Und dann die alle zu den neuen. Das könnt dann also bis mitte 2017 dauern.


Irgendwo muss der Anfang gemacht werden, um die "Altlasten" los zu werden...

Und es ist auch nicht ungewöhnlich, wenn der Nachbar auf einer anderen Linecard "hängt". Die Telekom kann auch nur Stück für Stück Ordnung in das Chaos der Vorjahre reinbringen, als wir noch GWN-Systeme hatten:

http://www.deutsches-telefon-museum.eu/Gesamtwerk.pdf

BASA.jpg

und der Leitungsweg egal war....

 

Achja - der DSL-Treiber der Version 6.30 ist an manchen DSLAM's stabiler, als von der 6.50-Version... hier ist eher testen angesagt, da das unter Anderem sehr stark vom Zusammenspiel der Fritte mit dem DSLAM (der Linecard) abhängt...


@TripleDash schrieb:

Fakt ist, dass Aussagen gemacht wurden von denen im Nachgang jeder sagt, die hätte man so gar nicht machen können. Die macht so auch keiner.
Doch, war aber so. Wenn da wer sagt, der Bereich wird dazu kommen, der bis dato ISDN war, dann heisst das AnnexJ. Und wenn mir dann ein Tekkie an der Hotline sagt, dass hätte für den Kunden 0 Relevanz, weil sich am Speed der Leitung nichts ändert, dann schüttel ich den Kopf. Es gibt einen Unterschied.
Und in unserem Fall war es nicht dieses: Oh ich möchte 1Mb/s mehr Up oder Download. Sondern die Angst um das Versagen der Telefonie bei eventueller vollen Auslastung der Leitung. (Videoupload etc etc.).
 
Schade, wie das gelaufen ist.


Welche Zusagen vom Vertrieb gemacht werden, da halte ich mich zurück, bin kein Telekomer. Ich weiß nicht, was die zum IP Anschluss sagen dürften und was nicht.

 

Geht es um "normale" Telefonie, schätze ich, biste mit G.711 Codec vielleicht bei so 90kbit/s. Videotelefonie dürfte schon was mehr sein. Aber da muss ich passen, kann ich schlecht einschätzen.

Hallo,

der grüne Bereich im Spektrum ist schon sehr niedrig und exakt Rechteckig. Und dann die verdächtig niedrige Leitungskapazität mit maximal 700 kbit/s bei 16 dB Störabstandsmarge im Upload. 6..7 dB sind in der Regel hier ausreichend.

 

Hast du vielleicht unter DSL-Informationen / Störsicherheit die Einstellung bei Senderichtung (Upload) auf maximale Stabilität eingestellt?

Wenn ja, gab es hierzu in der Vergangenheit einen Grund?

Aufgrund einiger Antworten runzel ich die Stirn.

 

Für jene, die sich nun Ernsthaft der Sache annehmen möchten
und entsprechenden Sachverstand aufweisen hier einmal Details:
Der APL befindet sich außen an der Hauswand.
Dort besteht eine Borhung gerade durch wobei die TAE direkt auf
der Innenseite neben der Borhung befestigt ist.
Im Klartext: APL und TAE sind gerade einmal 50cm entfernt.
Die Verbindung zwischen besteht APL und TAE wurde durch
ein 60cm langes, 4x2x0,6mm Kabel hergestellt.
Direkt neben der TAE ist der Router mit 20cm Kabel
angeschlossen. Cat5

So, also schonmal nix mit APL irgendwo in einem Keller nach
20m irgendwo in der Pampa gesetzten steinalt TAE und dann
womöglich nochmals 30m Klingeldraht zu einer weiteren TAE
wo dann irgendwo mal ein Fremdrouter stünde mit einer
Testfirmware und seltsamen Setup.

Hier ist das echt anders!
APL <- 60cm Kabel -> TAE <--20cm Kabel-> Router.
So die Fakten.

APL wurde auf Korrosion von Anschlüssen überprüft.
Das 60cm Kabel durch die Wand vom APL zur TAE
(auf Innenseite) wurde durch zugelassenem Fachmann ersetzt.
Im Zuge dessem wurde auch die TAE ersetzt.
(um Fehler ausschließen zu können).

Da die Telekom gern sagt: "Tja! Sie nutzen ein Fremdgerät.
Da haben sie Leider kein Support! Liegt ja dann daran. Oh
und wir bekommen 79€ für den Technikereinsatz."
Wurde ein aktueller SpeedPort als Router verwendet!

Und ich denke, bis dahin hört sich das nach einer
sauberen Installation ohne Abenteuerlichen Leitungen und
Konstruktionen und co an.

Probleme gibt es mit der Leitung seit ca. 2 Jahren!
Sie tauchen zu folgenden Zeiten auf. 5 Uhr, 8 Uhr, 12 Uhr,
16 Uhr, 20 Uhr und 22 Uhr.
Das lässt Rückschlüsse zu, dass hier zu Stoßzeiten
wenn im Ort am meisten gesurft wird etwas passiert.

Bis dato war jedoch nur das Internet hiervon betroffen.
Bisher konnte/wollte die T-Com jedoch keine Ursachen finden.
Wir nahmen das quasi mal so hin.

Als der Brief kam, dass mein Vater vor der Wahl stünde den
Vertrag im August auslaufen zu lassen oder auf VoIP umzussteigen,
sah er sich gezwungen umzusteigen. Der Anschluss wird wie gesagt
überwiegend genutzt um für Kunden erreichbar zu sein und muss
selbst viel telefonieren. Erst einmal auslaufen lassen und dann mal
schauen, kommt nicht in Frage! Auch längere Ausfallzeiten oder
neue Telefonnummern nicht.

Da ich die Situation mit dem Internet hier gut kenne, hatte ich
Bedenken, weil es dann eben auch die Telefonie betrifft.
So kam es zu den Gesprächen mit dem T-com Vertrieb, wo hier
eben solche Aussagen getroffen wurden.
Nun war die Umstellung. Es kam wie ich schon dachte und stellte
zudem fest, dass alle Aussagen eher dazu dienten, einen Kunden
erstmal zu überzeugen, dass berechtigte Bedenken quatsch sein.
Man schilderte technische Hintergründe wie eben AnnexJ und berief
sich dann auch darauf, dass deswegen das schon nicht eintreffen wird.

Supergau! AnnexB die Leitung ist wie immer und nun das Telefon
betroffen. Darum kam ich hier in das Forum!

Jetzt hatte ich aber all meine Router und "neat Stuff" den ich besitze
mit zu ihm genommen und durch getestet. 7490 Standart Image,
7490 Experimentell mit anderem Modemtreiber, Fritte mit Teledat 302 und ADSL2 Firmware als externes Modem, einen Zyxel VMG und was
sonst hier noch herum fliegt.

Alles mit gleichem Ergebnis! Also auch nichts von wegen:
Ja liegt an der Fritte, oder nimm mal ein anderes FW Image. Das ist doch
alles schon längst passiert.

 

Da ich recht nette Hobbys habe, nahm ich gar meinen HP Spectrum Analyzer mit um mir das Frequenzband genau anzusehen. Nahm Messungen vor ob eventuell Störungen von Außen ursächlich sein könnten.
Siehe DDH47 auf 147.3 Khz und und und.

Und bin doch nun nich auf den Kopf gefallen. Wegen der Leitung hat er nun
starken Jitter und Dropouts. Jungs, wir reden von UDP... (verbindungsloses Proto)
Das geht einfach ohne Prüfung ins Nirvana. Das sowas passieren kann,
war der Grund warum damals 3 Buchstaben . net und anderen VoIp Anbieter der Genickbruch.
Ich habe doch selbst einen Asterisk stehen gehabt mit über 17 Inbounds.
Ich bin nun kein Fachmann aber das was ein Endkunde im Rahmen seiner Möglichkeiten tun kann, wurde getan. Sogar darüber hinaus.

Man hätte einen Kunden bei dem das nun so gar nicht klappt vorerst
von der Umstellung noch für ein Weilchen zurrück stellen können.
Ihr habt Kontakt zu den Ortsverantwortlichen und ORKA.
Selbstverständlich kennt ihr im Vorfeld bei einer geplanten Umstellungen
die im Gebiet vorhandenen Gegebenheiten!

Und jetzt klappt nix und ich muss mier hier anhören:
Ahja wird schon irgendwann. Kommt schon noch. Ist nur eine Weile so,
dass wird schon.
Das ist doch Schwachsinn!

Es gibt hier VDSL50 in einigen Teilen. Aber ein weiterer Ausbau ist derzeit
gar nicht geplant! Das sich das Problem also durch VDSL ändert kann man vergessen.
Und die, die welches haben können hier eh nicht mitreden. Die sind selbst
wohl bei extremer Nutzung ihrer Leitung nicht betroffen.
Ebenso jene, die bis dato nur einen Analog Anschluss hatten.
Die freuen sich über Mehrfachnummer, 2 Leitungen und Komfortmerkmalen. Das solche sich über VoIP freuen ist mir dann schon
klar. Nur hatten wir das sowieso schon immer. Nur eben seit jetzt
mit massiven Problemen, was zuvor einwandfrei funktionierte.

Und wenn jemand Realtime Anwendung, Jittering, Packet Losses
gar nicht betrachtet und nur sieht, dass ja nur 90kb/s sind,

der hat sich damit eh nicht auseinander gesetzt. Denn erstens können
auch 10kb/s von fehlerhaften und verworfenen oder verzögerten Packeten
betroffen sein. Und zweitens haben wir nur 600kb/s Upload und dank AnnexB brauchen wir nur ein Produktvideo uploaden und dann
hakelt die Telefonie trotz Priorisierung schon.

Das geht einfach so nicht!

Und ohne es genau zu wissen. Eine 48er Linecard muss ja nun
nicht erst getauscht werden, wenn 48 Leute umgestellt sind oder?
Die bietet dann zwar VDSL2, AnnexJ und co aber die anderen
paar und vierzig können doch nachwievor ihr altes
haben. Zudem hier über 200 Leute im Gemeindeamt danach
fragten. Bedarf besteht nämlich.

 

@Professor63 Nein, aber du bringst mich auf eine Idee. Würde zwar
eventuell der DL/UL leiden aber eventuell wird das Ganze dadurch stabiler.

Dass meine 90kbit/s rausgenommen werden, war ja wieder klar Fröhlich.

 

Ich habe dir schon durch die Blume geschrieben, dass ich mich mit DeutschlandLAN Anschluss nicht abspeisen lassen würde. Dann muss eben Vater als GK eine offizielle Telekom Störmeldung machen.

 

Ansonsten kann ich nur noch schreiben, dass meine stille Eskalation beim Team raus ist, ich kann als Guide nichts weiter für dich tun.

 

 

@jm2c Ich weiss Fröhlich War ja auch nicht bös gemeint von mir.
Letztendlich riet ich ihm "dem Dienstleister T-Com" nach Mängelrüge nun
die Chance einzuräumen etwas zu tun. Dazu ist er genau so erstmal verpflichtet. Mir war es sauer aufgestoßen, als man an der Hotline Dinge sagte wie "was wollen sie denn? 16Mbit anschlüsse sind eh nur 1mb/s up maximal" bis hin zu .. eh halt, dass sage ich nicht sonst kostet es wem den Job.

Er hat ja nun Entstörservice innerhalb 8h. Können die das dann 3x nicht lösen.
Tjoa...

Ich mache mir zwar jetzt keine Freunde aber ich sage, es ist nicht so das die T-Com IP basierende Ansschlüsse anbietet weil sie so wie die anderen die das längst tun nun nachziehen mag.
Ich behaupte es ist anders. Jede kleinere Provider klitsche war in der Lage Leitungen der T-com zu mieten. "Nackte" reine Inet waren einfach billiger, die Marge größer und man blieb konkurenzfähig.
Und da es Zeiten gibt in denen Provider wie Pilze aus der Erde schossen und jeder versuchte sich preislich einander zu unterbieten worauf ja Kunden achten, waren NGN Anschlüsse einfach aus kaufmännischer Sicht
wirklich mal nice zu verhökern. Die Telekom - und ich bin selbst Kunde, war immer etwas teurer. Aber eben Quallität!! Man bekam einen soliden Anschluss aus erster Hand, zuverlässigem Telefon und wenn es Probleme gab, war der Support im Vergleich zum Reseller direkt an der Basis.
Das war mir das Geld einfach wert. Wärend andere über ihre Anbieter schimpften, lachten jene die bei euch Kunde sind, weil sie Problem XY nie hatten. Kunden wollten viel für möglichst kleines Geld. Viele kamen gewiss zurück.
Nun springts auf den Zug mit auf...
Ich werde ihm nahe legen, 3x die Möglichkeit zur Beseitigung vom Mängel einzuräumen. Sollte das dann weder erwartens nicht klappen, muss es eben den Vorschlag der Rückabwicklung oder einer späteren Umstellung zum VoIP oder eben dann doch der Griff in die Materialkiste seitens t-com geben.

Mir selbst könnt es egal sein, wollte ihm ja auch nur helfen.

Na das schägt ja nun echt den Boden aus dem Fass.
Der Vertrieb leitet mich an die Technik, da diese meinen, dass sei nicht deren Problem.
Die Technik sagt, tja wenn der Vertrieb Ihnen Zusagen gemacht hat oder sie nun etwas geschaltet bekommen haben, was so nun nicht entsprechend ist, müssen sie sich an den Vertrieb wenden.

Hier wird man quasi OHNE Lösung einfach so lang hin und her gereicht,
bis man klein bei gibt.

Wir wurden umgestellt, haben nun Probleme damit und keinen juckts.
Ganz ehlich?
Wir hatten DSL 16 UND ISDN! Beides funktionierte anabhängig voneinandeer. War das Internet mal lahm oder ausgereizt, war das Telefon dennoch 100% funktionell. Das ist es nun in benannten Fällen nicht mehr.

Und da scheint die T-Com noch zu lachen, "tja irgendwann triffts eh alle".
Nein danke. Aber von dem Haufen kann man nix mehr halten,