Hallo Tanja, danke für die Antwort. Ich habe schon eine Kündigung wegen Geschäftsaufgabe ausgesprochen, kann mich aber mit dem Ergebnis nicht identifizieren. Ich soll eine Summe von 271,00 € zahlen dafür, dass eigentlich die Vertragsgrundlage wegfällt. Ich gebe nicht aus Spaß aus, es sind gesundheitliche und private Gründe. Ich betreibe mein Gewerbe seit 1992, bin mit meinem Partner seit 1999 bei der Telekom, habe den zusätzlichen Geschäftsanschluss seit 2010. Eine weiteren hatte ich von 2004 bis 2012, der wurde von jemandem übernommen. Mein Partner hat ein Geschäft in Österreich übernommen und wir werden im Mai gemeinsam nach Österreich ziehen. Normalerweise würde mein Vertrag ca. im August enden, aber 2017 sollten alle ISDN-Anschlüsse auf IP umgestellt werden, die Wahl war zwischen Kündigung durch die Telekom oder Umstellung, die dann im Januar 2018 erfolgte. Was ich aber nicht wusste und was in meinen Augen eine Dreistigkeit ist, mein Vertrag begann im Januar 2018 neu und hat sich daher jetzt erst um ein Jahr verlängert, so dass ich nun erst zu 01/2021 kündigen kann oder ich bezahle 271,00 €. Ich liefere Schulspeisung, seit 16.03. habe ich keine Einnahmen, weiß auch nicht, ob ich noch was einnehme bzw. Corona-Hilfe bekomme und werde jetzt noch so abgezockt, anders kann ich es nicht bezeichnen. Und warum sollte es nicht möglich sein, den Vertrag nach Östereich zur Telekom zu übernehmen in Zeiten globaler Unternehmen. Ich hatte bis jetzt eine gute Meinung zur Telekom, da immer Lösungen gefunden wurden und ich mit dem Kundendienst auch zufrieden war (entgegen der verbreiteten Meinung). Ich kann das Angebot mit der Abstandszahlung auch nicht als kulante Lösung bezeichnen, nicht nachdem wir mit 2 Anschlüssen seit vielen, vielen Jahren treuer Kunde waren. Deswegen finde ich Meinungen aus anderen Foren einfach großkotzig, man müsse Verträge eben erfüllen oder damit die Telekom diese "Günstigen" Tarife anbieten kann oder ...
Viele Grüße
Birgit
