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Digitalisierungsbox Premium hinter LANCOM-Router

Hallo,

 

wegen einer Umstellung unserer internen Netztopologie muss ich unsere Digitalisierungsbox Premium, über die die Telefonie abgewickelt wird, demnächst hinter einem LANCOM Routzer betreiben, der dann die VDSL-Verbindung herstellt.

Was muss ich in dem vorgeschalteten LANCOM-Router dann an Portweiterleitungen etc. einstellen, damit die Telefonie über die Digitalisierungsbox dahinter weiter funktioniert?

Viele Grüße, Hans-Georg

im LANCOM muß keine Weiterleitung eingerichtet werden,

es müßen aber Einstellungen in der Digitalisierungsbox Premium vorgenommen werden.

(vielleicht kann ja jemand anders weiterhelfen, an sonsten müßte ich mich erst noch mal einlesen.)

 

Grob weiß ich noch es muß ein LAN-Port umkonfuguriert werden (weiß aber nicht mehr ob das Port1 (gelb) oder blau war.

Die Digibox bekommt eine feste IP  vom LANCOM zugewiesen,

und dann werden die Telefoniedaten wie gewohnt über den Assistenten eingetragen.

 

HTH!

Ich würde es andersherum machen und den LANCOM hinter die DigiBox hängen.

Die Digibox soll ja nur IP-Telefonanlage spielen,

und der LANCOM macht I-Net + VPN,

sitzt der LANCOM im Subnet muß ja an der Digibox noch viel eingestellt werden für verschieden VPN,

(kenne LANCOM mit I-Net + 10 VPN und die dann auch noch alle in der Digibox durchtunneln?

viel zu viel Fehlerquellen)

 

Einfach LANCOM als Router und Digibox als IP-TK-Anlage macht da schon Sinn.

 

Habe das erst vor 2 Wochen so eingerichtet,

müßte mal in meinen Sicherungen nachschauen wie ich das eingerichtet habe.

Nein, da muss in der DigiBox nicht viel eingestellt werden. Und es gibt ja sogar eine Anleitung für "Exposed Host" hinter der DigiBox. Und das wird oft mit einer Hardware-Firewall so gemacht.

Hallo,

 

das wäre sehr nett und hilfreich, wenn Du mir die Einstellungen nennen könntest.

 

Viele Grüße, Hans-Georg

Hallo Kalle,

 

so hatten wir es ja auch bisher. Leider hat die Digibox aber Schwächen bzgl. IPv6 (sie kann z.B. keine Prefixes in Stücken größer als /64 weiterdelegieren an einen nachgeschalteten Router), so dass wir das jetzt umdrehen müssen, d.h LANCOM "vorne" und Digibox für die Telefonie dahinter.

 

Viele Grüße von Hans-Georg

Werd ich versuchen, kann aber bis SO dauern bis ich Zeit habe die Sicherung zu suchen.

 

Funktionieren tut es Zwinkernd

Hatten in ner Schulung 5 Digiboxen (als IP-TK-Anlage) hinter nem LANCOM online.

 


@PasadenaApo  schrieb:

Hallo Kalle,

 

so hatten wir es ja auch bisher. Leider hat die Digibox aber Schwächen bzgl. IPv6 (sie kann z.B. keine Prefixes in Stücken größer als /64 weiterdelegieren an einen nachgeschalteten Router), so dass wir das jetzt umdrehen müssen, d.h LANCOM "vorne" und Digibox für die Telefonie dahinter.

 

Viele Grüße von Hans-Georg


Und wozu braucht man sowas in der Praxis?

Wir wollen IPv6 im LAN "weich" einführen, um damit ohne Stress zukunftsfest zu werden. Außerdem gibt es Dienste, die mit 2 öffentlichen IP-Adressen (Lastverteilung) Probleme haben. Auch das ist mit IPv6 dann kein Thema mehr, da dort mehrere IPv6 Adressen eines Hosts ja normal sind.

Der LANCOM Router ist Teil einer größeren Installation aus Hard- und Software und somit auf jeden Fall "gesetzt". Wenn man ihn wie bisher hinter der Digibox betreibt, kann man in den Netzen hinter dem LANCOM kein IPv6 machen, da die Digibox nur /64 Subnetze aus ihren von den Providern erhaltenen /56 Prefixes machen kann, so dass der LANCOM nichts zum Weiterdelegieren an "seine" Netze hat.

Telekom hilft Team
Moin Hans-Georg,

haben Dir die Hinweise der anderen User weitergeholfen? Über eine kurze Rückmeldung freue ich mich.

Viele Grüße,
Lin J.

Hallo,

was mir noch fehlt ist eine konkrete Aussage, welche Ports ich am vorgeschalteten LANCOM-Router freigeben bzw. auf die Digibox weiterleiten muss, damit die dahinter geschaltete Telefonie über die Digibox funktioniert.

Viele Grüße, Hans-Georg

Hallo @PasadenaApo,

ich schaue mal, ob ich eine Antwort für Sie bekomme. Dafür frage ich einmal bei unserem technischen Bereich nach.

Bitte haben Sie noch etwas Geduld.

Viele Grüße Martina Ha.

Hallo,

 

Die Konstellation kann zwar funktionieren, aber Digibox als IP-PBX zu nutzen ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit S0-Anschaltung einer vorhandenen PBX. Ich hab die zweite Variante zwar noch nicht konfiguriert soweit ich weiß sollte die Digibox dann auch die Einwahl ins Internet selbst herstellen.

 

Ich stelle mal die Frage in den Raum warum mit einem weiteren Gerät eine zusätzliche Störquelle mit eingebaut werden soll? Warum nicht auf einen Lancom Router mit allen notwendigen Schnittstellen umsteigen um die komplette Einrichtung in einem Gerät vorzunehmen. 

Wäre das nicht eine sinnvolle Alternative?

 

VG

 

Es gibt von LANCOM keine vollwertigen TK-Anlagen. Oder täusche ich mich da?

Je nachdem welches Szenario benötigt wird, wenn die TK-Anlage vorhanden ist und über S0 angeschlossen wird dann ist der Lancom nur das Gateway verwaltet aber dennoch die Registrierung der Rufnummern. Man kann Lancom aber auch mit SIP-Telefonen als PBX verwenden und teilweise analoge Endgeräte.

Hallo Kalle,

nein da täuschst Du Dich nicht.

Die Digibox ist als Telefonanlage mit Ausnutzung vieler Features eingerichtet und es geht "einfach" darum, sie im Netzwerk nicht mehr als Grenzrouter einzusetzen, weil sie einige benötigte Netzwerkfeatures nicht liefern kann. Als Telefonanlage ist sie aber gut.

Viele Grüße, Hans-Georg

@mta85:

 

Unsere Digibox hat als Telefonanlage aber keinen externen S0 Bus, sondern sie wird als reinrassige SIP-Telefonanlage betrieben. Als solche soll sie eben nur netzwerkmäßig "in die zweite Reihe" rücken hinter den LANCOM.

Ich denke auch, dass wir nicht die ersten und einzigen sind, die eine SIP-Telefonanlage hinter einen anderen Grenzrouter hängen wollen, so dass die Telekom da durchaus Informationen in petto haben sollte.

Schön wäre natürlich eine FAQ, damit man für so etwas nicht erst langwierig hier das Forum bemühen muss, denn die technischen Rahmenbedingungen und die daraus resultierenden Anforderungen (weiterzuleitende/freizugebende Ports, QoS Einstellungen, NAT Einstellungen)  sind ja eigentlich ganz generisch. 

 

Viele Grüße, Hans-Georg

Da die Registrierung der IP-Telefonie ja von der DigiBox ausgeht, braucht man im Grenzrouter keine Portweiterleitungen wenn dieser dazu in der Lage ist, mit (Full) Cone NAT zu arbeiten.
Die Anforderungen für den Grenzrouter sind ja hier gut beschrieben:
http://faq.bintec-elmeg.com/index.php?title=Grundlegende_Informationen_zu_STUN_und_NAT_bei_SIP-Ansch...)
Hallo @PasadenaApo,

hat denn die letzte Antwort von @Kalle2014 vielleicht schon weitergeholfen?

Vielen dank für die Unterstützung.

Wenn nicht, dann wüsste ich ganz gern noch, um welchen Lancom-Router es sich genau handelt.

Viele Grüße Martina Ha.

Hallo,

 

leider hilft mir dieser von Kalle erwähnte Artikel http://faq.bintec-elmeg.com/index.php?title=Grundlegende_Informationen_zu_STUN_und_NAT_bei_SIP-Ansch... nicht wirklich weiter. Der Hinweis auf Full Cone NAT ist praktikabel nicht wirklich umsetzbar, denn da ich die IP-Adresse(n) der Gegenstelle (Telekom SIP-Server) nicht kenne, müsste ich ja sozusagen alle Ports aller Pakete vom WAN auf die private IP der Digibox im LAN umsetzen. Damit hätte man aber die gesamte Internetverbindung "gekapert" und kein anderer Rechner im LAN könnte noch das Internet nutzen.

Es muss aber auch anders gehen, denn wenn man die Digitalisierungsbox selber als Mediagateway einsetzt, um eine dahinter im LAN befindliche VoIP Telefonanlage anzubinden, gibt es ja den Assistenten "VoIP PBX im LAN", der ja für das LAN genau das leistet, was ich in meinem LANCOM Router einstellen möchte.

Konkret bleibt die Frage offen: 

Welche Ports für welche Protokolle muss ich konkret am Grenzrouter umsetzen und freigeben?

 

Eigentlich würden derartige Angaben ja auch in die Produkt-Leistungsbeschreibung von Deutschland LAN Voice/Data gehören, aber da habe ich sie leider nicht gefunden Frustriert

 

Viele Grüße, Hans-Georg

 

PS: Bei dem LANCOM Router handelt es sich um das Modell 1781 VAW.

Nein, Sie müssen keine IP-Adresse des SIP-Servers kennen.

Sie brauchen nur einen Experten der sich mit dem LANCOM auskennt und schon mal was von Full Cone NAT und „symmetrischem NAT / Hiding NAT“ gehört hat.

Hallo @PasadenaApo,

hat der erneute Hinweis von Kalle2014 weitergeholfen? Wenn nicht, dann schreiben Sie doch bitte, wie meine Kollegin Martina Ha. schon gebeten hatte, welchen Lancom-Router Sie nutzen. Dann versuchen wir über unsere technische Fachseite noch weitere Tipps für Sie zu bekommen.

Viele Grüße Angela G.

@PasadenaApo

Das SIP-ALG des 1781VAW soll ja so schlecht nicht sein.

Ich würde das erstmal mit aktiviertem SIP-ALG testen und am 1781VAW keine weiteren Einstellungen vornehmen.

Ich würde die DigiBox einfach als ExposedHost einrichten und den Lancom Router dahinter machen. Fertig !

Einfacerh geht es nicht. Da muss auch nichts rum geforwarded oder sonst was werden.

 

Die DigiBox kannst du ja im 192.168.2.0 Netz lassen, dafür braucht nur der Lancom noch eine ETH-Schnittstelle welche zu einer "WAN" Schnittstelle umgebaut wird, dann den Internet-Asi im Lancom durchlaufen lassen mit den richtigen Punkten und dann hat sich die Geschichte. 

 

Wenn ich keinen Denkfehler drinn habe müsste es so laufen.