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Digitalisierungsbox Smart analoge parallel schalten

Gelöst

Guten Morgen, ich habe eine Digitalisierungsbox Smart, die zwei Eingänge für Analoganschlüsse besitzt. Ist es möglich an einen Anschluß mehrere schnurgebundene Telefonapparate über parallelgeschaltete TAE –Dosen zu betreiben, wenn jeweils nur ein Apparat genutzt werden soll? (Wie früher möglich in den analogen Zeiten) Wenn ja. gibt es eine Obergrenze für die Anzahl der Apparate oder der Leitungslänge? Eine Lösung mit Basisstation und schnurloser Verbindung von Mobilstationen ist nicht gewünscht. Danke

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN
Lösung

Hallo @dero1 ,

das hängt von der Spannungsversorgung für die Telefone ab. Wenn diese jeweils ein eigenes Netzteil haben, spricht da nichts dagegen.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung

Hallo @dero1 ,

das sollte funktionieren, ansonsten gilt: Versuch macht kluch.

Die maximale Leitungslänge beträgt 1km bei 0,6mm Querschnitt.

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Hallo @dero1 ,

das sollte funktionieren, ansonsten gilt: Versuch macht kluch.

Die maximale Leitungslänge beträgt 1km bei 0,6mm Querschnitt.

Lösung

Hallo @dero1 ,

das hängt von der Spannungsversorgung für die Telefone ab. Wenn diese jeweils ein eigenes Netzteil haben, spricht da nichts dagegen.


@dero1  schrieb:

Guten Morgen, ich habe eine Digitalisierungsbox Smart, die zwei Eingänge für Analoganschlüsse besitzt. Ist es möglich an einen Anschluß mehrere schnurgebundene Telefonapparate über parallelgeschaltete TAE –Dosen zu betreiben, wenn jeweils nur ein Apparat genutzt werden soll? (Wie früher möglich in den analogen Zeiten) Wenn ja. gibt es eine Obergrenze für die Anzahl der Apparate oder der Leitungslänge? Eine Lösung mit Basisstation und schnurloser Verbindung von Mobilstationen ist nicht gewünscht. Danke


Parallelschaltungen sind rechtlich sehr problematisch. Grundsätzlich dürfte wegen Artikel 10 Grundgesetz eine Parallelschaltung nur möglich sein, wenn es einen ungehinderten Blick- und Sichtkontakt aller Sprechstellen untereinander gibt. Und selbst dann bleibt es probematisch, da dem Gesprächspartner mitgeteilt werden muss, dass ggf. ein Mithörer in der Leitung ist.

 

Technisch gesehen limitiert der Speisestrom (1 TR 110) die Schaltmöglichkeiten. Dieser ist wieder abhängig von der Speisespannung (in öffentlichen Netzen zwischen 60 und 90 Volt), bei Kleinanlagen betragen die oft aber nur 24 oder 12 Volt. Über den Rufstrom wurde dabei noch nicht nachgedacht.

 

Technisch und rechtlich sauber sind IMHO nur zwei Szenarien:

  • Einsatz einer analogen Telefonanlage als Unteranlage am analogen Port.
  • W2-Schaltung

Beide Lösungen haben ihre Pferdefüße. Entsprechende analoge Anlagen sind heute kaum zu finden oder sehr teuer. Die "neuen" Telefone habe alle keine W2-Ader.

 

Ich weiß, das Thema wird nicht gern angesprochen und viele werden mit dem Kopf schütteln. Nützt aber nichts, is so.

Vielen Dank für die beiden schnellen Antworten. Perfekt.

Die beste Lösung wäre der Austausch gegen eine Digitalisierungsbox Premium.
Telekom hilft Team
Moin @dero1,

ich sehe, dass die anderen User hier bereits fleißig waren, lieben Dank dafür.

Bestehen nun noch weitere Fragen? Wenn ein Austausch der Digitalisierungsbox gewünscht ist, melde Dich gerne wieder. Über eine kurze Rückmeldung freue ich mich.

Viele Grüße,
Lin J.

@Lin J.  schrieb:
Bestehen nun noch weitere Fragen? Wenn ein Austausch der Digitalisierungsbox gewünscht ist, melde Dich gerne wieder. Über eine kurze Rückmeldung freue ich mich.

Zunächst einmal danke ich für die schnelle kompetente Hilfe aus der Gemeinschaft, vor allem Kalle2014. Zur allgemeinen Weiterbildung und der entgültigen Bearbeitung meines Problems möchte ich noch ein paar Hintergrundinformationen  und Eckdaten hinzufügen. Es handelt sich um ein Geschäft mit anhängender Wohnung eines 74jährigen Menschen, der am Existenzminimum ohne Angestellte arbeitet, kein Handy besitzt und noch nie einen PC angemacht hat. Ergo sind die Bedürfnisse sehr schlicht: Telefonieren, jemanden ins Internet schauen lassen und einen AB abhören.

Bestand ist die o.g. Box Smart, eine Telefonanlage Octopus F200  angeschaltet mit vier Siemens openstage 40T Telefonen. AB über Telekom.

Nun hat die Telekom den Mietvertrag für die Octopus gekündigt und bietet neue Cloud PBX oder andere zeitgemäße Lösungen an, die noch mehr Geld kosten und am tatsächlichen Bedarf vorbei gehen.

Nach meinem jetzigen Kenntnisstand gilt zusammengefasst folgendes:

Technisch  möglich ist die direkte, parallele Anbindung der 4 Siemens openstage 40T  an die Box Smart über die vorhandenen Analog-Eingänge (1oder 2)

Notwendig für den direkten Analogtelefonbetrieb ist die entsprechende Box Konfiguration im PBX-Modus

 

Die Octopus ist entbehrlich und das Geld hätte bereits seit der Installation der Smart Box durch die Telekom fürs Dringenderes ausgegeben werden können.

Die datenschutzrechtliche Grauzone, die grundsätzlich Erwähnung finden muss, lasse ich im konkreten Fall ausser acht, da kein Richter mit Steuer-Kanonen einen alterschwachen Spatzen ins Hartz 4 schiessen wird.

 

Auf dieser Basis habe ich die Telekom telefonisch gebeten, die Octopus zu deinstallieren und die physische und softwareseitige Umstellung vor Ort durchzuführen.

Bleibt die Frage: Ist zu erwarten, dass die Kuh nun vom Eis ist oder wird der Telekom Mitarbeiter eine Digitalisierungsbox Premium verkaufen und installieren wollen? Und warum wäre dies nötig?

Schon mal freundliche Grüße und danke für die Antwort

 

 

 

@dero1 

Meines Wissens nach, hat ein OpenStage 40T keine a/b-Schnittstelle und wäre somit nicht an der DB nutzbar.

 

@wari1957hat Recht, die Openstage 40 T - Serie ist ein Systemtelefon was nur an Unify (früher Siemens) Telefonanlagen betrieben werden kann.

Nachtrag: An eine Digitalisierungsbox Premium könnte man auch als Gebrauchtgerät dran kommen.

 

Wie sieht denn die Verkabelung aus? Wieviele Drähte hat die Leitung zu den Telefonen?

Moin, erstmal Danke für eure Hilfe. Es hätte ja auch einfach sein können. Ich ordne mal die offenen Punkte:

1.

Die Adernanzahl kann ich aus der Ferne leider nicht bestimmen. Warscheinlich übliches Altkabel mit sechs Adern. Worauf zielt die Frage- Lan -Lösung? Die Möglichkeit ein neues Kabel zu ziehen, müsste  erst geklärt/ genehmigt werden (Saniertes Mietshaus- Wohnung 2.OG/ Laden EG).

2.

Die 40T laufen derzeit an dem Oktopus F200. Würde eine Box Premium deren Betrieb erlauben und eine einfache Lösung bieten bzw. warum empfiehlst du den Wechsel?

3. Da schnurlose Apparate nicht gewünscht werden, stellt sich bei Ersatzbeschaffung die Frage: gäbe es eine kostengünstigere Lösung als den Erwerb von vier gebrauchten Analog Telefonen?

Wenn ihr Zeit findet, freue ich mich auf Antworten. Danke und einen angenehmen Tag Dero

Hallo @dero1 ,

 

zu 1.) Ja, denn abhängig von der Verkabelung könnten Sie an der Digitalisierungsbox Smart im PBX - Modus neben zwei analogen Telefonen auch noch 2 ISDN - Telefone oder auch mehrere IP-SIP-Telefone betreiben.

 

zu 2.) Nein, die Digitalisierungsbox Premium unterstützt die T40 - Telefone nicht. Sie benötigen auf jeden Fall andere Telefone.

Moin Herr Schmitthaus, ich habe grade bei ebay geschaut. Gebrauchte Analog bzw. ISDN Telefone  gibt es recht günstig. Neue Kabel und Wanddosen von der Digibox  zu den Telefonanschlüssen im Laden wäre ohne Probleme möglich. Welche Vorteile hätte ein paralleler Betrieb von analogen Telefonen (Wohnung) und ISDN/ IP Telefonen im Laden?

Gruß DeRo

Telekom hilft Team

Moin @dero1,

ich möchte unseren technischen Support gerne mit einbeziehen. Bitte hinterlege Deine Daten im Profil und lass' mir anschließend einen kurzen Wink zukommen, sodass ich den Auftrag platzieren kann.

Viele Grüße,
Lin

Hallo @dero1 ,

wenn Ihnen der Funktionsumfang der Digitalisierungsbox Smart im PBX - Modus ausreicht, und Sie mit den Schnittstellen an der Digitalisierungsbox Smart auskommen, dann würde der Wechsel auf die Digitalisierungsbox Premium entfallen.

Die Digibox Smart hat nicht nur weniger Schnittstellen als die Premium, sondern auch der Funktionsumfang ist erheblich geringer.

Analoge Telefone und ISDN - Telefone sind wahrscheinlich günstiger zu bekommen als passsende IP - Telefone. Sie müssen aber darauf achten, das man Ihnen keine Systemtelefone von anderen Telefonanlagen "andreht".

An der Digitalisierungsbox Premium hätten Sie mit den Elmeg IP620, IP630 oder IP640 - Telefonen auch Systemfunktionen.

Was man auch noch gebraucht kaufen könnte ist das Elmeg IP120. Der Support für dieses Telefon ist aber inzwischen schon eingestellt, es ist also davon auszugehen das es keine Software Updates mehr dafür geben wird.

Siemens OpenStage 40 SIP könnte man auch einsetzen, diese sind aber nicht so ganz einfach zu konfigurieren, denn es gibt dafür offiziell keine Unterstützung an der Digitalisierungsbox.

Moin Herr Schmittbauer, wieder einmal bedanke ich mich. Das, was sie mir an geduldiger Unterstützung zuteil werden lassen, hätte ich mir von dem Dienstleister Telekom gewünscht, der mich in der Telefonberatung von Pontius zu Pilatus weiterreichte. Vielleicht möchte die Telekom ja an dieser Stelle die Beratung übernehmen, damit ich ihre wertvolle Zeit nicht weiter strapaziere.

 

Hier bitte ich @Lin J. , dessen Aufmerksamkeit geweckt ist, mir mitzuteilen, wie ich ihm die Kontaktdaten des betreffenden Anschlusses mitteilen kann, da es sich nicht um meinen Anschluss handelt.

Grundsätzlich gilt im speziellen Fall: weniger ist mehr, vor allem bei den Kosten und den technischen Möglichkeiten. Das einzige zusätzlich gewünschte Feature neben den Grundfunktionen

- auf einer Leitung telefonieren ohne Halten, makeln etc. und

- schlichter Internetzugang  sowie

- AB über Telekom ,

ist, zwei Telefone in der Wohnung nachts auf lautlos zu schalten. Da dies  bisher die Nachtschaltung der Openstage 40T  leistete, müssten dies ist entsprechende analoge Endgeräte direkt ermöglichen.

Deshalb sei der Status quo und die gewünschte Lösung auf dem bisherigen Wissensstand nochmals zusammengefasst mit der Bitte um Prüfung auf Machbarkeit bzw. Korrekturanmerkungen.

 

Mietgerät Oktopus F200 wurde durch Telekom zum 31.12.2019 gekündigt und muss  für den Mieter kostenpflichtig abgebaut und entsorgt werden.  Eigenabbau nicht erlaubt.

Die vor  etwa einem Jahr durch die Telekom verkaufte und installierte Digitalisierungsbox Smart erlaubt den Einsatz von parallel geschalteten, analogen Endgeräten  bei entsprechender Konfiguration. Bestehende Endgeräte Openstage 40T können nicht mit dieser Box verwendet werden.

Lösung: Der Telekommitarbeiter wird beauftragt, neben dem Abbau der Oktopus, die Digitalisierungsbox Smart für den Betrieb mit den bereitgestellten analogen Endgeräten zu konfigurieren, die analogen Endgeräte anstelle der Openstage an die vorhandenen Dosen anzuschliessen und den ordnungsgemäßen Betrieb zu prüfen. und dies, ohne eine Cloud PBX, eine Premium Box und leistungsstarke, funktionsreiche IP Endgeräte  anzubieten oder sonstige kostenintensive Lösungen, wie dies bei den bisherigen Beratungsgesprächen der Fall war.

Kann das funktionieren? Danke und Gruß DeRo

Telekom hilft Team

Moin @dero1,

lass' uns zum Austausch der Daten bitte telefonieren. Hierfür hinterlege Deine Kontaktdaten im Profil. Anschließend freue ich mich über einen kurzen Hinweis, wann sich ein Gespräch einrichten lässt.

Viele Grüße,
Lin

Moin @Lin J., mein Profil habe ich ergänzt und freute mich, wenn du mich anrufst. heute vor 12.00 bzw. nach 15.30 wäre möglich.
Danke und Gruß Dero
Telekom hilft Team
Moin Dero,

lieben Dank für unser nettes Gespräch. Wie vereinbart kümmere ich mich um die Abwicklung und melde mich bis spätestens Mittwoch erneut bei Dir.

Viele Grüße,
Lin
Moin, kannst du mir sagen, ob das Siemens Eiuroset 2015 mit der DigiBox Smart funktioniert? Danke

Das ist ein analoges Telefon, und zwei Stück sollten davon an der DigiBox Smart (jeweils eines an einem der beiden analogen Anschlüssen) funktionieren.

Danke @Kalle 2014, , wie du weißt, möchte ich je zwei an einer Leitung für benachbarte Räume anschließen. Gibt es damit ein technisches Problem?