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Aktueller Hinweis

Dreistellige Durchwahlen an Anlagenanschluss

Hallo zusammen,

 

2010 haben wir für unsere Firma in Hamburg einen Anlagenanschluss gebucht mit dem Nummernblock 0-29. Da wir ein wachsendes Unternehmen planten, haben wir zu diesem Zeitpunkt nachgefragt ob es jederzeit möglich sei diesen Nummernkreis zu erweitern, oder ob wir lieber von vornherein einen größeren Block anfragen sollten.

 

Erweiterung sollte später problemlos möglich sein.

 

Jetzt sind wir an dem Punkt, dass wir gerne bis zur Durchwahl 99 erweitern möchten. Dies ist leider nicht möglich, da man die Blöcke anderweitig vergeben hat.

 

Uns wurde mitgeteilt, dass die einzige Möglichkeit ein komplett neuer Anschluss sei - Wir sind gerne bereit diesen Weg zu gehen. Jedoch möchten wir gerne gleich Durchwahlen im dreistelligen Bereich nutzen können, bevor wir in ein bis zwei Jahren noch einmal vor einem solchen Problem stehen werden

 

Kann mir hier jemand ein zuverlässige Auskunft geben, wie wir hierzu vorgehen müssen?

 

Vielen Dank und viele Grüße,

 

esvaupe

Damit 3-stellige Nummern zugeteikt werden können muss eine gewisse Anzahl an Nebenstellen und Anshlüssen vorhanden sein. Sonst gibt es Ärger mit der Nummerierung.


"Wer eine Personal Firewall verwendet, könnte auch eine Einkaufstüte als Kondom benutzen: Den Sicherheits- und Lustgewinn beider Methoden halten wir für vergleichbar. ;-)"  


IMHO kannst du auch ein Rufnummernblockerweiterung bei der Telekom beantragen (gibt natürlich in der Deutschen Bürokratie auch dafür Formulare).

Du musst begründen können, warum dir der zugeteilte Rufnummernblock vom Umfang nicht genügt und ggf. eine voraussichtliche Nebenstellenübersicht senden.

Hallo zusammen. OlliMD und Falcon haben es bereits erwähnt: Wie groß Ihr Rufnummernblock sein darf, hängt davon ab, wie viele Basisanschlüsse Sie in Betrieb haben. Die Möglichkeit, den Block zu erweitern, ist in Ihrem Fall ja leider nicht gegeben, da die nachfolgenden Rufnummern schon vergeben sind. Es müsste also eine komplett neue Rufnummer vergeben werden. Den von Falcon erwähnten Antrag auf erweiterten Rufnummernbedarf erhalten Sie vom Kundenberater Ihrer Wahl. Bei solchen Zahlen stellt sich mir jedoch eine ganz andere Frage. Nämlich die, ob ein einfacher Anlagenanschluss Ihren Ansprüchen überhaupt gerecht wird? Wie viele Menschen werden den besagten Anschluss in naher Zukunft denn nutzen? Liebe Grüße Svenja

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für die Antworten, das hilft mir schon mal weiter.

 

Liebe Svenja,

sicher ist es richtig, dass man darüber nachdenken muss, ob ein Anlagenanschluss überhaupt noch ausreicht.

die Anzahl der benötigten Durchwahlen wird schon dadurch sehr stark erhöht, dass neben der Telefondurchwahl für jeden Mitarbeiter eine eigene Faxdurchwahl zur Verfügung stehen soll/ muss. Dann kommen noch recht viele Durchwahlen für Allgemeine Telefone (Lager, etc) und Rufgruppen hinzu. Ich denke dass wir mit 45 - 50 "Menschen" für die nächsten zwei bis drei Jahre rechnen müssen...

 

Uns ist halt sehr wichtig, dass dies der letzte Nummernwechsel ist, und wir nicht noch mal auf selbige Problematik stossen werden.

Hallo, eine Erweiterung des Rufnummernblocks oder gar eine neue Rufnummer mit umfangreicherem Block ist doch gar nicht zwingend notwendig. Auch mit einem Block 0-29 kannst du dreistellige Durchwahlen vergeben, also zum Beispiel 100-199. Denn wo soll ein Anrufer sonst rauskommen als bei dir, wenn er deine Rufnummer 040/123456-150 oder 040/123456-166 oder, oder, oder wählt. Einfach in der TK-Anlage einstellen.

Guten Morgen!

 

Darüber hatte ich auch schon nachgedacht , wäre für die Anlage ja kein Problem - aber was ist wenn die Nummer 040 1234567 -241 von der Telekom anderweitig vergeben wurde...? Oder ist das nicht möglich?


esvaupe schrieb:aber was ist wenn die Nummer 040 1234567 -241 von der Telekom anderweitig vergeben wurde...? Oder ist das nicht möglich?

Die Nummer kann nicht vergeben werden.

Allerdings erschließt sich mir der Sinn solcher Trickserei nicht, außer, man will seinem Gegenüber eine größere Telefonanlage vorgauckeln. So wie einige gern eine auf 0 endende MSN beim Mehrgeräteanschluss haben wollen, um mit -0 eine Durchwahl vorzutäuschen Zwinkernd

Danke für den Hinweis dass die Nummer nicht vergeben werden kann.

 

Über Sinn und Unsinn lässt sich bei allem endlos diskutieren. Wir sind auf der Suche nach einer Lösung zum oben geschilderten Problem. Es könnte eine Möglichkeit sein und es ist gut zu wissen, dass es technisch machbar wäre - allerdings bevorzugen wir sicherlich den Weg mit einer entsprechenden Blockzuweisung.

 

Falls jemand noch Tipps für uns hat, was die Beantragung der dreistelligen Durchwahlen betrifft, freue ich mich über weitere Beiträge - Ansonsten ist das Thema für mich soweit abgeschlossen und ich bedanke mich für die konstruktiven Kommentare.

 

Viele Grüße,

Sascha

Hallo Sascha, ich bin's noch mal und habe noch einen Tipp für Sie. Die Telekom bietet ja auch Primärmultiplex-Anschlüsse (PMx) an. Diese haben von Haus aus 30 Nutzkanäle und 500 Rufnummern. Vielleicht wäre der Umstieg auf einen PMx-Anschluss in Zukunft eine Option für Sie? Die Kollegen vom Großkundenservice beraten Sie bei Interesse gerne. Schriftliche und telefonische Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier: http://bit.ly/1mdiKtx Viele Grüße Svenja
Gelöschter Nutzer

@olliMD,

 

> Allerdings erschließt sich mir der Sinn solcher Trickserei nicht,

> außer, man will seinem Gegenüber

> eine größere Telefonanlage vorgauckeln

 

sind es nicht in Wirklichkeit 0,1,2 und nicht 0..29?

Wir haben hier auch diesen Block und verwenden intern teilweise dreistellige Nummern.

Gezwungenermassen, weil 3ff auch anderweitig vergeben wurden. Und die Kunden des anderen Unternehmens haben immer bei uns auf der "0" angerufen, weil die dachten, das wäre deren Zentrale. Und dummerweise war das auch noch ein regionaler Kabelnetzanbieter Traurig