@MTB1
willkommen im Kunden-helfen-Kunden-Forum der Telekom, der Telekom-hilft-Community.
Soweit mir bekannt ist, hat die Telekom an vielen Orten eine Grundversorgungsplicht bezüglich Telefon den Kunden gegenüber, welche bei ihnen einen Festnetzanschluss beantragen. Sie muss aber nicht für Konturrenten zusätzliche Ports etc einbauen. Und es gibt keine Grundversorgungsplicht bezüglich (schnellem) Internet. Das haben die Politiker so nicht in den Gesetzen festgelegt.
Mir kommt die Sachlage insoweit eigenartig vor, weil die Telekom in der Regel Mitbewerber über ihre Netze mitversorgt, wenn Netze (der Telekom) und Anschlüsse vorhanden sind. Die Mitbewerber haben sogar extra Ansprechpartner bei der Telekom dafür.
Was aber möglich wäre, dass es gar nicht um die generelle Versorgung ginge sondern nur um die Art der Versorgung. Kann es sein, dass es ein ISDN-Anschluss ist, um den es geht? Die Telekom krempelt schon seit mehr als einem Jahr ihr komplettes Netzwerk um, am Ende wird es keine Analog- oder ISDN-Anschlüsse mehr geben und eine entsprechend alte Technik (für die es absehbar keine Ersatztteile mehr geben könnte), sondern ein stringenter rationieller aufgebautes Netz mit IP. War es das, was der Konkurrent meinte?
Oder hat möglicherweise ein Konkurrent der Telekom vor Ort den Zuschlag für den Vectoringausbau erhalten? Dann muss die Telekom sogar ihre vorhandene Technik zurückbauen, und dem Konkurrenten das Feld räumen?
Nun, egal, was es war. Der Kontakt zu den Netzwerkleuten für die Anmietung der Netzdurchleitung für Konkurrenten, an die Leute kommen nur die Konkurrenten selbst ran, wie gesagt eigene Ansprechpartner. Alles, was Verträge von fremden Providern betrifft, darauf haben auch die Teamies (Telekom-hilft-Mitarbeiter) des Forums keinen Zugriff. Der Konkurrent wird auch kaum der Telekom Zugang zu seinen Datenbanken gewähren. Der Datenschutz sei vor. Und dann nur das übermitteln, was mit der Netzversorgung zu tun hat, aber nicht den Leuten im Kundenservicebereich. Die Teamies haben nur Zugriff auf Kundendaten, ... .
Das muss also alles der Konkurrent selbst managen. Tut mir leid.
