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Aktueller Hinweis

Probleme und defektes Kabel - wie mit einem umgegangen wird

Gelöst

Hallo zusammen,

 

kurz zu unserer Historie:

Bis Anfang 2017 hatte unsere Praxis einen ISDN Telefonanschluss und einen ADSL Internetzugang. Telefon funktionierte hervorragend ohne Störungen oder Ausfälle. Das Internet war damals schon ... ich sage mal suboptimal. Von der vertraglichen Geschwindigkeit waren nur 50% vorhanden, wenn überhaupt.

Dann kam "DeutschlandLANIP Start Premium" mit VOIP und die Probleme nerven seitdem. Die Telefonanlage und das alte Modem mussten weg, für 3 Telefonnummern war da gleich die Fritzbox im Visier. Bei der Bestellung wurde man dann auf den Zyxzel-Router aufmerksam gemacht der ja dann auch supportet wird, OK das ist ein Argument, also gekauft. Bei den ersten Problemen kam dann die Aussage, dass das Gerät ja eh nichts taugt und das sei ja allgemein bekannt, außerdem werden Kaufgeräte prinzipiell nicht unterstützt. Schock auf meiner Seite; Fritzbox gekauft und es lief erstmal. Das war der erste dicke Minuspunkt für die Telekom!

Dann häuften sich die Internetabrüche und Neuverbindungen und damit auch das Telefon womit man als Praxis für seine Patienten und Geschäftspartner nicht mehr erreichbar ist. Jetzt ist die Leitung so schlecht geworden das wir teilweise täglich über 30 Neuverbindungen hatten, inkl. Verbindungsaufbau und Registrierung der VOIP Nummern gehen da schon mal 5-10min ins Land wo man handlungsunfähig ist. Kurz für alle, was alles nicht geht:

  • Patientenverwaltungssoftware über Remotezugriff auf einem Server des SW-Hertsellers nicht mehr möglich. Damit können keine Rechnungen gedruckt werden, keine neuen Patienten angelegt werden oder Krankenakten bearbitet werden.
  • Es geht kein EC Kartenlesegerät.
  • Die Telefone sind tot.

Man ist quasi handlungsunfähig. Jetzt habe ich mich auf die Suche nach dem Problem gemacht und in der Fritzbox festgestellt, dass das Kabel schuld ist. Bei den Interneteinstellungen stand das der Störspannungsabstand gerade mal 6dB in Sende- und Empfangsrichtung beträgt. Die Internetgeschwindigkeit war von den 50/10Mbit/s mit 20/0,5Mbit/s auch jenseits des vertraglich zugesicherten. Inzwischen ging dann auch kein Internet mehr.

Also habe ich den Support bemüht, die schicken einen Techniker. Der stellt fest, dass das Hausanschlusskabel defekt ist und gibt das Thema an den Tiefbau weiter. Wie soll ich denn jetzt aber weiter arbeiten? "Da kann ihnen sicher der Support helfen."

Also wieder angerufen. Nach mehreren Telefonaten und Aussagen wie "da müssen sie halt warten", kam dann die Auskunft, man kann das Magenta Schnellstart Set bereitstellen und das Telefon kann man umleiten. Das ist jetzt die Übergangslösung! Das Problem dabei: Die umgeleiteten Telefonate landen jetzt auf dem privaten Handy und die rausgehenden Anrufe tragen wir übergangsweise privat. Zur Krönung bekommt jetzt jeder Patient und Geschäftskunde meine private Nummer. Warum trenne ich wohl privat und Geschäft? Als Ersatz für das Internet kommt nun das Magenta Schnellstart Set, ein LTE Router der übergangsweise das Internet bereit stellt bis das Kabel repariert ist.

  • Nur warum muss ich als Geschädigter den mit 50€ kaufen?
  • Warum kann man den für die Dauer der Reparatur nicht geliehen bekommen?
  • Warum kann man darüber nicht auch das VOIP Telefon registrieren?

Technisch möglich ist das!!! Professionell meinen Kunden gegenüber muss ich erklären, dass das jetzt die Übergangslösung der Telekom darstellt. Die Reaktionen brauch ich, glaube ich nicht schreiben ... . Da heißt es nur "ach ja die Telekom"

Für ein kaputtes Kabel kann ich nichts, aber das ich das privat kompensieren muss weil die Telekom da keine vernünftige Lösung parat hat ist eine Frechheit.

Dabei liegt die Lösung so nahe: über einen LTE-Leihrouter für die Dauer der Reparatur Internet zur Verfügung stellen womit man weiter Internet und VOIP nutzen kann.

 

Gruß

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

Hallo,

der Techniker war da und plötzlich geht es alles.

 

Was ich nur komisch finde ist:

  • Techniker am 26.03.2018 findet keinen Fehler von unserer Dose zum Hausanschlußkasten im Keller, keine Synchronisation bis zum Hausanschluß möglich auch nicht auf anderen freien Aderpaaren des Hausanschlusses
  • Techniker am 09.04.2018 hat im Keller sofort eine Synchronisation, klemmt unsere Dose einfach nochmal neu an, tauscht das Kabel zur Fritzbox und alles läuft

Sehr eigenartig....

 

Aber egal jetzt nach über 2 Wochen läuft wieder alles - mal sehen wie lange

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Niemand sagt, dass du das privat kompensieren sollst.
Jeder Geschäftsmann sollte eine Ausfallsicherung in seinem Betrieb haben, die natürlich geschäftlich abgewickelt wird. Mit 50 EUR einmalig bist du jetzt günstig mit dabei.

Zur VOIP Telefonie.
Die Telefonserver der Telekom sind eben ausschließlich aus dem Festnetz erreichbar, dazu hatte man sich entschieden aus Sicherheitsgründen.

Aber dafür gibt es ja eben die Rufumleitung, dass man nach wie vor erreichbar ist.
Abgehend sollte man dann natürlich ein Diensthandy haben oder die Rufnummer unterdrücken.
Alternativ gibt es bei der Telekom GK Verträge, damit ruft man ausgehend mit der geschäftlichen Festnetznummer an, das Produkt nennt sich "One Number"
https://geschaeftskunden.telekom.de/startseite/mobilfunk/zubuchoptionen/erreichbarkeit/327588/onenum...

Alles Dinge natürlich, um die man sich vorher Gedanken machen sollte. Ein Anschluss kann immer ausfallen.

Es gibt da schon Optimierungspotential. Das allerdings


@therapy99 schrieb:
über einen LTE-Leihrouter für die Dauer der Reparatur Internet zur Verfügung stellen womit man weiter Internet und VOIP nutzen kann. Gruß

geht für VoIP der Telekom leider nicht. Das ist durchaus auch bei einigen anderen Anbietern so, dass VoIP nur aus dem eigenen (Fest/Kabel)Netz funktioniert.

Ein Hintergrund dafür ist u.a., dass man nur so gewährleisten kann, einen Notruf richtig zu routen. Nicht dass der in Berlin rauskommt obwohl ich in München einen Notfall habe.

 

Ich habe an meiner Fritzbox einen voice-fähigen UMTS Stick stecken und darauf kann ich eine Rufweiterleitung machen. Dann kommen die Gespräche über den Stick genauso auf den Festnetztelefonen raus wie wenn ein analoger Anschluss vorhanden wäre. Die Weiterleitung erfolgt allerdings zu tariflichen Kosten - und wenn Du keine Flatrate in die deutschen Mobilnetze haben solltest, dann ist die meist kostenpflichtig. Außer Du hast auf der SIM auch eine Festnetznummer gebucht.

 

Ich sehe übrigens keinen Grund weshalb die Kunden/Patienten die private Handy-Nummer erfahren sollten. Man kann auch mit unterdrückter Rufnummer anrufen wenn man den privaten Handyvertrag nutzen möchte.

Stecke doch den Schnellstart-Router an die Fritzbox per USB und konfiguriere den Internetzugang entsprechend.

So kannst du erstmal weiterhin wie üblich deine Geräte mit Internet versorgen und E-Mail's ebenfalls senden und empfangen.

Innerhalb von 2...3 Tagen kannst du auch z.B. bei Sipgate einen SIP-Account anlegen und für 10€ im Monat in alle deutschen Netze kostenlos telefonieren. Das funktioniert dann auch mit einer App wie 'csimple' auf dem Smartphone.

Das ist nicht zielführend!

Eine kleine Physiotherapie-Praxis mit einem Backup Internetanschluß zu versehen der weitere Kosten verursacht ist nicht üblich und auch nicht gewollt. Ein Handy mit Vertrag kostet Geld und liegt nur in der Schublade, da es sonst nicht benötigt wird. One Number kostet Geld und wird eigentlich nicht benötigt. Am Ende kommen laufende Kosten von ca. 30€ monatlich dazu für eine Lösung von einem Problem das nicht meins ist, sondern ich nur die Konsequenzen erdulden muss.

Die Frechheit ist auch, dass erst das dritte Telefonat eine Übergangslösung brachte und bis dahin wird man als Kunde stehen gelassen mit Aussagen wie "Übergangslösung? Da müssen sie sich die paar Tage gedulden!" - nichtmal im Ansatz ein Vorschlag wie man diese Phase überbrücken kann. Im schlimmsten Fall muss das Kabel erneuert werden. Mit entsprechenden Genehmigungen und Beauftragungen gehen da nicht nur ein paar Tage ins Land.

 

Das ich mir leicht verschaukelt vorkomme, können meine Kunden alle nachvollziehen. Das hat die Konsequenz das ich mich am Markt umschauen werde und die technischen Gegebenheiten mit anderen Anbietern im Vorfeld diskutieren werde und dann wechseln werde. Nach der nicht unbedingt possitiven Werbung durch uns, entscheiden sich sicher auch andere gegen die Telekom. Kunden gewinnt man so sicher keine.

Die Ratschläge gehen von veröffentlichen bei Facebook bis hin zu Anwalt/Klage usw. - sicher auch nicht zielführend


@therapy99schrieb:

für eine Lösung von einem Problem das nicht meins ist,


Wessen denn?

 


@therapy99schrieb:

 

Die Ratschläge gehen von veröffentlichen bei Facebook bis hin zu Anwalt/Klage usw. - sicher auch nicht zielführend


Öffentlich ist es doch schon, mir fällt jednefalls nichts öffentlicheres als das Internet ein. Klagen? Wegen?

 

 

Natürlich kannst du dich beim Mitbewerb umschauen, am Ende kochen die aber alle mit Wasser und wenn du nicht zusätzlich noch die Möglichkeit über Koaxkabel hättest (Kabelinternet) hättest du jetzt mit fast 100%-iger Wahrscheinlichkeit bei allen anderen Anbietern das Gleiche Problem, die kaufen nämlich die letzte Meile bei der Telekom ein.

@therapy99

Mir fällt da gerade der Spruch ein "Meiner Mutter geschieht es ganz recht, dass es mich an die Hände friert, hätte sie mir halt Handschuhe mitgegeben."

 

Du bist doch der/diejenige, der/die das Problem hat und Du müsstest doch primär daran interessiert sein, dass das möglichst nahtlos flutscht!

 

Dir ist hoffentlich auch klar, dass ein Anschluss mit einer vertraglichen Verfügbarkeit versehen ist - und die erlaubt es, dass aufaddiert bis zu 11 Tage der Anschluss komplett ausfällt.

 

Weshalb es sinnvoll ist, sich gegen Eventualitäten zu wappnen. Aber ob Du das tust oder nicht ist Deine geschäftliche Entscheidung. Ich kann es allerdings nicht ganz nachvollziehen wenn Du da nicht ran willst an etwas was ich sogar für meinen Privatanschluss realisiert habe. Und es ist auch nicht so, dass da allmonatlich die von Dir errechneten 30 Euro anfallen würden. Mitnichten.

Telekom hilft Team
Hallo @therapy99,

herzlich willkommen in unserer Community. Schön, dass Sie mit Ihrem Anliegen den Weg zu uns gefunden haben.

Vielen Dank für die ausführliche Schilderung des Problems. Ich kann Ihre Verärgerung verstehen, als Praxis sind Sie auf einen funktionierenden Telefonanschluss angewiesen.

Das Ihnen die Übergangslösung erst nach dem dritten Telefonat angeboten wurde, ist ebenfalls sehr ärgerlich.
Leider ist es nicht möglich, die Festnetznummer auf den Magenta Schnellstart Router umzuleiten.

Damit ich schnell weiterhelfen kann, füllen Sie bitte in Ihren Benutzerdaten die Felder „Kundennummer“ und/oder „Telefonnummer“ aus. Über folgenden Link gelangen Sie sofort zur richtigen Stelle in Ihrem Profil http://bit.ly/Kundeninfos Im Anschluss freue ich mich über eine kurze Rückmeldung.

Lieben Gruß Melanie B.

@Melanie B.

Ich denke, die Rufnummer findest Du ganz leicht in Erlangen mit einer google-Suche über den selbst-gewählten Forennamen

 


@muc80337_2schrieb:

 

...

was ich sogar für meinen Privatanschluss realisiert habe. Und es ist auch nicht so, dass da allmonatlich die von Dir errechneten 30 Euro anfallen würden. Mitnichten.


Privat habe ich einen Anschluß der ohne Backuplösung 24/7 seit mehr als 3 Jahren ohne jegliche Ausfälle funktioniert - das jetzt mal als Gegenbeispiel wie es laufen kann.

Wie komme ich auf ca. 30€?: Business Mobil S 26,43€ monatlich + OneNumber 4,95€ monatlich

Ich so:

  • einmalig zur Fritzbox kompatibler voice-fähiger UMTS Stick
  • eine SIM für den Stick - z.B. eine congstar SIM in einem "wie ich will" Tarif (entweder Prepaid oder Laufzeit) ohne Grundgebühr aber man kann auch flexibel Pakete zubuchen (und wenn darüber raustelefoniert wird, dann sehen die Leute halt die congstar Mobilfunkrufnummer und wenn sie darauf zurückrufen, dann kommen sie - Überraschung! - in der Praxis raus, genauso wie wenn sie die Praxis-Festnetznummer angerufen hätten)

Sprich:

Geringe Einmalkosten.

Keine laufenden Kosten in Zeiten während der Festnetzanschluss funktioniert.

Hallo @muc80337_2,

danke für den Tipp 😊

Die Kundendaten werden jedoch auch zur Legitimation benötigt.

Lieben Gruß Melanie B.

@Melanie B.

War mehr ein dezenter Hinweis durch die Blume wie leicht man das Inkognito u.U. aufgibt ohne dass das beabsichtigt ist Zwinkernd


@muc80337_2schrieb:

Ich so:

  • einmalig zur Fritzbox kompatibler voice-fähiger UMTS Stick
  • eine SIM für den Stick - z.B. eine congstar SIM in einem "wie ich will" Tarif (entweder Prepaid oder Laufzeit) ohne Grundgebühr aber man kann auch flexibel Pakete zubuchen (und wenn darüber raustelefoniert wird, dann sehen die Leute halt die congstar Mobilfunkrufnummer und wenn sie darauf zurückrufen, dann kommen sie - Überraschung! - in der Praxis raus, genauso wie wenn sie die Praxis-Festnetznummer angerufen hätten)

Sprich:

Geringe Einmalkosten.

Keine laufenden Kosten in Zeiten während der Festnetzanschluss funktioniert.


Klingt interessant, werde ich mich mal näher mit beschäftigen.

Den Huawei LTE Router habe ich ja nun gekauft und diesen kann ich über USB auch an die Fritzbox anschliessen. 


@therapy99 schrieb:
Den Huawei LTE Router habe ich ja nun gekauft und diesen kann ich über USB auch an die Fritzbox anschliessen. 

Das kannst Du auch probieren.

Allerdings empfängt der keine Mobiltelefonie sondern der kann nur Daten.

So lange wie Du auf der SIM ein Datenpaket aktiv hast kannst Du auch folgendes machen:

 

  • Du legst Dir bei einem VoIP-Anbieter einen Account mit einer Festnetznummer zu - z.B. sipgate oder easybell
  • den trägst Du in der Fritzbox ein (anders als Telekom VoIP funktioniert das auch über eine Mobilfunkdatenverbindung) und vergisst auch nicht, die Rufnummer Deinen Telefonen zuzuordnen
  • bei der Telekom richtest Du eine Weiterleitung auf Deine neu gewonnene VoIP-Rufnummer ein (dann kommen die Gepräche über die Mobilfundatenverbindung unter der Rufnummer im gewählten VoIP-Account raus)
  • beim VoIP-Anbieter richtest Du es so ein, dass bei abgehenden Telefonaten Deine Rufnummer bei der Telekom angezeigt wird

Der Nachteil dieser Lösung ist, dass Du dann für den fraglichen Zeitraum ein ausreichend großes Datenpaket auf der SIM gebucht haben musst. Für die aktuelle Problemlage dürfte die Lösung aber ausreichen.

 

Du kannst die Fritzbox übrigens auf zweierlei Arten mit dem kleinen LTE-Router verbinden - wichtig auch wenn am Ort der Fritzbox der LTE-Empfang deutlisch schlechter ist als z.B. am Fenster

  1. über USB wie von Dir genannt
  2. über WLAN - dazu gehst Du in der Fritzbox dorthin wo Du die Internet-Zugangsdaten eingibst und wählst als Anbieter "vorhendener Zugang über WLAN" aus - und nimmst das WLAN des LTE-Routers

@muc80337_2schrieb:

@therapy99schrieb:
Den Huawei LTE Router habe ich ja nun gekauft und diesen kann ich über USB auch an die Fritzbox anschliessen. 

Das kannst Du auch probieren.

Allerdings empfängt der keine Mobiltelefonie sondern der kann nur Daten.

So lange wie Du auf der SIM ein Datenpaket aktiv hast kannst Du auch folgendes machen:

 

  • Du legst Dir bei einem VoIP-Anbieter einen Account mit einer Festnetznummer zu - z.B. sipgate oder easybell
  • den trägst Du in der Fritzbox ein (anders als Telekom VoIP funktioniert das auch über eine Mobilfunkdatenverbindung) und vergisst auch nicht, die Rufnummer Deinen Telefonen zuzuordnen
  • bei der Telekom richtest Du eine Weiterleitung auf Deine neu gewonnene VoIP-Rufnummer ein (dann kommen die Gepräche über die Mobilfundatenverbindung unter der Rufnummer im gewählten VoIP-Account raus)
  • beim VoIP-Anbieter richtest Du es so ein, dass bei abgehenden Telefonaten Deine Rufnummer bei der Telekom angezeigt wird

Der Nachteil dieser Lösung ist, dass Du dann für den fraglichen Zeitraum ein ausreichend großes Datenpaket auf der SIM gebucht haben musst. Für die aktuelle Problemlage dürfte die Lösung aber ausreichen.


Klingt gut mit der "Backup" VOIP Nummer.

Verstehe nur nicht wie die das dann mit dem Notruf machen, denn bei der Telekom ist das ja einer der Gründe warum das über LTE nicht geht.

 


@muc80337_2schrieb:

 

Du kannst die Fritzbox übrigens auf zweierlei Arten mit dem kleinen LTE-Router verbinden - wichtig auch wenn am Ort der Fritzbox der LTE-Empfang deutlisch schlechter ist als z.B. am Fenster
  1. über USB wie von Dir genannt
  2. über WLAN - dazu gehst Du in der Fritzbox dorthin wo Du die Internet-Zugangsdaten eingibst und wählst als Anbieter "vorhendener Zugang über WLAN" aus - und nimmst das WLAN des LTE-Routers

Internet ist momentan in der Praxis über den Hotspot meines privaten Handys (mit der Fritzbox verbunden wie von dir unter 2. beschrieben), da der LTE Router noch nicht da ist.

 

 

Danke für diesen konstruktiven Vorschlag!

@therapy99

Manche Anbieter sind halt ein weniger vorsichtig wenn es um Missbrauch geht und um Notruf.

 

Die Telekom hat wegen der restriktiven Handhabung die Info um herauszubekommen von welcher Adresse der Notruf abgesetzt wird. Auch wenn man eine eingeschränkt nomadische Nutzung macht - also eigene IP-Telefonie an einem fremden Telekom DSL-Anschluss nutzt.

 

Bei einem z.B. sipgate ist es so, dass man da eine voll nomadische Nutzung hat. Also ich nutze sipgate VoIP am selben fremden Telekom DSL-Anschluss wie oben und bei einem Notruf schickt der sipgate die Helfer an die heimische in den Vertragsdaten eingetragene Adresse.

 

Das spielt in Deinem Fall natürlich keine Rolle, weil Du VoIP ja nur in den Praxisräumen nutzen willst und die Adresse dafür hinterlegt wird und dann kommen die Helfer bei einem über sipgate abgesetzten Notruf immer zu Dir in die Praxis.

Auf der Suche nach einer Lösung bin ich nun auf das Hybrid DSL  gestossen, ja wie einfach kann die hausinterne Lösung sein bei schlechten Leitungen. Nun habe ich dazu mal mit dem Support gechattet und erfahren das bei Ausfall der DSL Leitung das Telefon trotzdem tot wäre - also eine halbe Lösung. Aber die Überlegung ist zu einem reinen VOIP Anbieter die benutzten 2 von 3 Telefonnummern portieren und damit über den Hybridanschluß zu telefonieren. Wäre das machbar?

 

Was mich zum Hybrid interessieren würde:

  • beim umschalten zwischen LTE und DSL, ändert sich dann auch die externe IP? (Bei der Lösung mit dem Stick wäre das so)
    Hintergrund ist die Remote-Desktop Verbindung für die Praxisverwaltungssoftware würde dann jedesmal rausfliegen
  • wie lange dauert diese Umschalterei oder sind immer beide Verbindungen parallel

@therapy99

Bei einem Hybridanschluss sind normalerweise immer beide - DSL und LTE - in Betrieb. Und LTE wird dynamisch zugeschaltet, sobald die Last auf der DSL-Seite einen Schwellwert überschritten hat (irgendwas so Größenordnung 80% der maximalen DSL-Geschwindigkeit Deines Anschlusses). Die beiden Zugangstechniken DSL und LTE werden in einen gemeinsamen "Tunnel" gepresst, dessen Ende auf der Telekom-Gegenseite ist.

 

Fällt LTE aus, dann ist nur noch DSL vorhanden - Telekom IP-Telefonie funktioniert weiterhin.

Fällt DSL aus, dann ist nur noch LTE vorhanden - Telekom IP-Telefonie funktioniert nicht mehr.

 

Es gibt Leute, die eine Fritzbox am Speedport Hybrid angeschlossen haben. Der @aluny hat dazu sogar (weil das nicht immer so ganz unproblematisch lief/läuft) eine ganze Internetpräsenz aufgebaut: https://www.lubensky.de/hybrid/

 

Wohlgemerkt: man kann auch nur mit dem Speedport über die Runden kommen (max. zwei analoge Telefone und zusätzlich ggf. ein paar DECT Mobilteile, aber nicht die Fritzfon)

 

Der @aluny wird Dir auch sagen können wie schnell die Umschaltung geht von DSL+LTE auf rein LTE oder rein DSL, ob da ein IP-Adresswechsel von außen zu sehen ist und wie gut es funktioniert, bei Ausfall von DSL über LTE zu telefonieren über einen Account bei z.B. sipgate oder easybell. Andere die mir spontan einfallen sind z.B. @danXde oder wenn ich mich nicht irre @Waage1969

Hallo @therapy99

der @muc80337_2 hat ja schon vieles erläutert.

Was genau möchtes Du denn noch wissen ?


Vielleicht das noch: also der DSL Anteil ist gemäß der AB / Bandbreite garantiert.

Der LTE Anteil ist bis zu und ungarantiert (shared medium & Funk).

Die Prorität an der CELL- ID des LTE ist nachrangig gegenüber z. B. Handy Tarifen und via Funk.

 

Das Thema VPN funktioniert bei mir z. B. seit nunmehr im dritten Jahr über einen Spophos  SSL VPN CLienet, egal ob per DSL / LTE oder gebündelt DSL /LTE.

 

Gruß

Waage1969

Hallo @therapy99,

vielen Dank für das freundliche Gespräch und Ihre Geduld.
Bitte entschuldigen Sie die späte Rückmeldung.

Sobald ich neue Informationen zum Stand der Störung für Sie habe, informiere ich Sie.

Lieben Gruß Melanie B.

Hallo Leute, liebe Melanie,

 

vorab: mein Schnellstartset ist jetzt angekommen, doch die  "Vorfreude" hielt nicht lange an. 

 

Kurze Rückblende:

  • Seit Monaten sehr schlechtes Internet und Telefon
  • 23.3. erster Anruf beim Service nachdem teilweise nichts mehr ging
  • 26.3. der Techniker stellt fest: Kabel kaputt (seitdem Totalausfall), Übergabe an die Tiefbauabteilung
  • 26.3. mehrere Telefonate mit dem Service wie es weiter geht und wie man die Zeit überbrückt
    Ergebnis: das Schnellstartset für ca. 50€ soll das Internet sofort in die Praxis bringen und die Zeit bis zum heilen Kabel überbrücken
  • 29.3. das Schnellstartset ist da
    Problem: kein Netzwerk
    mehrere Anrufe beim Support (vielleicht mach ich was falsch, muss was aktiviert werden?) und nach 2h dann die Ursache:
    geplante Aktivierung der Karte ist der 3.4. deshalb kein Netz, mit sofort wäre also schon mal nicht gewesen

Weiterhin gibt is bei meinem Fall wohl 2 Probleme wo man sich im Kreis dreht:

  • ich bin Festnetzkunde, aber kein Mobilkunde
  • Schnellstartset = Mobilbereich, allerdings steht auf der SIM keine Telefonnummer, also kommt man auch beim Support nicht weiter und landet automatisch beim Festnetzsupport. Der kann aber nichts mit SIM Nummern anfangen und ... man telefoniert und fragt nach. 

Was war jetzt das Problem? Der Kollege der mir das Schnellstartset "verkauft" hat wußte anscheinend von dem Gesetz nichts, dass man sich bei Mobilanschlüssen verifizieren muss und hat einfach nur die Bestellung aufgenommen und das Set rausgeschickt. Spätestens am 3.4. wäre die Aktivierung sicher dann schief gegangen da es diese Verifizierung nicht gab. Das hat jetzt der Vertriebsmitarbeiter nachgeholt und alles in die Wege geleitet das die Aktivierung früher stattfindet. Versprechen konnte er aber nichts. 

Es bleibt also spannend, ich habe das Gefühl, dass das Kabel am Ende schneller repariert ist, als mein Schnellstartset aktiviert. Toll, mal wieder 50€ für den Schrank/Tonne....Traurig

 

Gruß

 

PS:

Melanie war bei den Kollegen jedenfalls schon bekannt und kümmert sich und ich habe das erste mal das Gefühl gehabt, dass auch was passiert.

Kurzes Update:

LTE ist aktiviert und funktioniert. Zum defekten Kabel gibt es noch nichts neues. 

Hallo @therapy99,

ich melde mich hier einmal für Melanie, da sie heute nicht im Hause ist.

Es freut mich, dass Sie das Schnellstartset jetzt nutzen können.

Die Störung läuft aktuell und eine zeitlich verbindliche Antwort von unserer Technik steht noch aus. Ich muss Sie deshalb leider noch um Geduld bitten.

Sobald es neue Informationen gibt, melde ich mich bei Ihnen.

Viele Grüße Martina Ha.