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Aktueller Hinweis

Rufnummernauswahl bei Online-Vertrag wird ignoriert

Ich habe ein DeutschlandLAN Connect online beantragt und dabei 10 Rufnummern ausgewählt. Konkret waren es 9 Rufnummern 'en Bloc' und eine deutlich abgesetzte Rufnummer. Ich denke, dieses Szenario können viele Kunden nachvollziehen.

 

Als dann die Auftragsbestätigung kam, wurde die abgesetzte Rufnummern schlichtweg gegen die bewusst nicht ausgewählte Rufnummer aus dem Block ersetzt. Fehler passieren, dachte ich mir, und rief die auf der Auftragsbestätigung angegebene 0800 01300 an um den Fall zu klären.

 

1. Reaktion: Sie können sich keine Rufnummern aussuchen!

2. Reaktion: Ja, bei der Online-Bestellung können Sie sich die Rufnummern aussuchen. Da haben Sie einen Fehler gemacht!

3. Reaktion: Ich kann den Auftrag nur stornieren, aber dann rückt der Anschalttermin in weite Ferne und die jetzt ausgewählten Rufnummern können Sie dann auch nicht mehr nutzen!

 

Das Ganze verlief in einer derart unfreundlichen Art und Weise, dass ich ziemlich schnell die Lust verloren habe, mich mit dieser Person weiterhin um eine Lösung des Problem zu bemühen.

 

Meine Frage an dieser Stelle: Muss ich das jetzt wirklich so hinnehmen und ist das die neue Telekom, die sich in einem freien Wettbewerb noch deutlich sturer und unfreundlicher zeigt, als die Deutsche Bundespost seinerzeit?

Telekom hilft Team

Hallo Bullites,

ich möchte Sie erst einmal herzlich in unserer Community begrüßen.

Dass Sie von unseren Kollegen an der Hotline unterschiedliche Aussage bekamen und diese dann auch nicht gerade höflich waren, tut mir leid.

Bei dem Bestellvorgang können Sie sich Ihre Wunschrufnummern auswählen, jedoch ist dort auch vermerkt, dass die Auswahl der Rufnummern unverbindlich ist und Sie Ihre tatsächlichen Rufnummern mit der Auftragsbestätigung erhalten.

Es ist nicht immer möglich, die gewünschten Rufnummern zu buchen.
Die ausgesuchten Nummern sind dann nicht mehr verfügbar.

Liebe Grüße
Irina K.

Hallo Irina K.

Die technische Unmöglichkeit exakt die Nummern zu vergeben, die bei der Bestellung ausgewählt wurden, mag einem ja noch irgendwie und mit viel Wohlwollen verständlich erscheinen. Aber das ist hier nicht der Punkt.

Hier geht es darum, dass ein expliziter Kundenwunsch nach einer "Geheimnummer" ignoriert wurde und jetzt auch noch mit einer sehr allgemeinen Unverbindlichkeitsklausel das Klo runtergespült wird.

Früher als noch leitungsvermittelt wurde und somit es technisch anspruchsvoller als in einem VoIP-SDN war, gab es keinerlei Probleme bei derartigen Aufträgen. Heutzutage wäre es technisch problemlos möglich zu sagen: Hey sorry, Sie bekommen einfach eine weitere Rufnummer dazu. Aber ich fürchte dafür müsste man kundenorientiert sein Traurig

Bullites schrieb:
Heutzutage wäre es technisch problemlos möglich zu sagen: Hey sorry, Sie bekommen einfach eine weitere Rufnummer dazu. Aber ich fürchte dafür müsste man kundenorientiert sein Traurig

Nein, auch heutzutage lassen die Datenbanken nur 10 MSN pro Anschluss zu.