AW: Telekom: Keine Faxnummer mehr!?

[#1]

Hallo,

es gibt keine gültige Faxnummer mehr, unter der ich der Telekom (als Geschäftskunde) ein Fax zukommen lassen kann? Ernsthaft? Und warum ist diese dann genau auf den Dokumenten aufgedruckt, die ich der Telekom rechtssicher als Fax zusenden möchte? Zum Beispiel auf der Erteilung des Lastschriftmandats.

[#2 · Accepted solution]

Hallo @PaulSch ,

als GK-Kunde können Sie das online hier erteilen:

https://www.telekom.de/kontakt/e-mail-kontakt-gk/festnetz/bankdaten?consumer=3000515non_vers

[#3]

Fax ist tot, zwar noch nicht so lange

wie ein Telex, aber es stinkt schon.

wenn irgendwo noch eine aufgedruckt steht, sollte sie natürlich auch funktionieren

auf dem aktuellen Formular finde ich aber auch keine Faxnummer mehr

https://www.telekom.de/hilfe/downloads/sepa-lastschriftmandat.pdf

[#4]

@PaulSch https://www.telekom.de/hilfe/vertrag-meine-daten/meine-daten/kundendaten-fax?samChecked=true

[#5]

---

@PaulSch  schrieb:
. . . Und warum ist diese dann genau auf den Dokumenten aufgedruckt, die ich der Telekom rechtssicher als Fax zusenden möchte? Zum Beispiel auf der Erteilung des Lastschriftmandats.

---

Da wäre es natürlich interessant, wo du die Dokumente her hast, und um welche es sich genau handelt?

[#6]

---

@Stefan  schrieb:

Fax ist tot, zwar noch nicht so lange

wie ein Telex, aber es stinkt schon.

---

Paradoxerweise vermarktet die Telekom PC-Fax an ihre Kunden, sieht sich aber selbst nicht in der Lage es zu nutzen. 🙄

[#7]

---

@Gelöschter Nutzer  Paradoxerweise vermarktet die Telekom PC-Fax an ihre Kunden, sieht sich aber selbst nicht in der Lage es zu nutzen. 

---

was willst du mit so einer Lösung im gewerbliche. Bereich. 
Nur weil einige sich nicht von Fax trennen wollen, macht das ja nicht zu einer sinnvollen Lösung .

Fax ist nur manuell weiterverarbeitbar.

Alles schreit nach Digitalisierung und wir senden FAX 😂

[#8]

---

@Stefan  schrieb:
Alles schreit nach Digitalisierung und wir senden FAX 😂

---

Digitalisierung wird uns aufgezwungen.

Es gibt mindestens genauso viele Gegner wie Befürworter.

Also ich schreie nicht nach Digitalisierung.

[#9]

---

@Stefan  schrieb:

Alles schreit nach Digitalisierung und wir senden FAX 

---

Weil Fax auch in 2020 rechtssicher ist.

[#10]

Aber  im geschäftlichen Bereich immer  weniger  eingesetzt wird. Ich schaue  ab und zu sicherheitshalber  mal  nach  ob  das Fax  keinen  Papierstau hat  oder  Papier fehlt  weil nichts raus  kommt  und  ich kann  mich nicht erinnern  wann  ich  das letzte  mal  ein  Fax selbst versandt habe. 

[#11 · Accepted solution]

Hallo @PaulSch ,

als GK-Kunde können Sie das online hier erteilen:

https://www.telekom.de/kontakt/e-mail-kontakt-gk/festnetz/bankdaten?consumer=3000515non_vers

[#12]

---

@Woochdou  schrieb:

Ich schaue  ab und zu sicherheitshalber  mal  nach  ob  das Fax  keinen  Papierstau hat  oder  Papier fehlt...

---

Man kann auch ohne Papier faxen machen.

Dazu benötigt es nur ein USB-Modem und entspr. Software auf dem PC.

Technisch gesehen zwar völlig überholt, aber gerade für Behördenangelegenheiten noch gut zu gebrauchen.

Ich würde solche Angelegenheiten nie über eine E-Mail Adresse machen, da man nie weiß ob es auch an richtiger Stelle ankommt oder in den weiten des Internets verschollen geht.

Per Fax bekomme ich immer eine detaillierte Bestätigung als Nachweis.

Eine Fritzbox kann das auch ohne zusätzliches Equipment.

Also für mich hat das Fax noch eine wichtige Daseinsberechtigung, wenn auch nur noch selten genutzt.

[#13]

@Gelöschter Nutzer  klar nutzen wir schon seit Jahren zusätzlich zu Faxgeräten aber Fakt ist der Anteil an Faxen am geschäftlichen Schriftverkehr    ist nur noch verschwindend gering. Das ist die Praxis heute.

chrisd

[#14]

---

@der_Lutz  schrieb:

---

@Stefan  schrieb:

Alles schreit nach Digitalisierung und wir senden FAX 

---

Weil Fax auch in 2020 rechtssicher ist.

---

Was ändert das?  Nur weil es eine beinahe rechtssichere Methoden ist, muss es ja niemand anbieten.

Zustellung durch Gerichtsvollzieher ist auch Rechtssicher, trotzdem wird es in der Regel nicht gemacht.

[#15]

Das Alles sagt aber nicht, wo @PaulSch die Vordrucke, die noch eine Fax-Nummer ausweisen, her hat.

Hat es die Telekom tatsächlich versäumt, aktuelle Vordrucke auf den neusten Stand zu bringen, oder handelt es sich um Vordrucke, die der TE noch aus alten Zeiten  in der (auch digitalen) Schublade hatte.

[#16]

---

@Stefan  schrieb:

---

Fax ist nur manuell weiterverarbeitbar.

---

eingescannte Dokumente (TIF, GIF, PNG, BMP, JPG, ) sind auch nur manuell weiterverarbeitbar.

Eingehende Faxe können als PDF im DMS abgelegt werden und können durch eine OCR laufen.

---

@Stefan  schrieb:

---

Alles schreit nach Digitalisierung und wir senden FAX 😂

---

Fax war schon immer digital. TIFF G3 / G4

schwarzer Punkt, weißer Punkt, weißer Punkt, schwarzer Punkt, weißer Punkt, schwarzer Punkt

Und einen qualifizierten Faxbericht gibt es außerdem.

[#17]

---

@Dilbert-MD  schrieb:

---

eingescannte Dokumente (TIF, GIF, PNG, BMP, JPG, ) sind auch nur manuell weiterverarbeitbar.

---

aber man kann sie (sofern man es richtig macht) automatisch einem Kunden zuordnen und somit gleich einem Vorgang anhängen.

Außerdem habe ich nicht geschrieben, dass man sie durch ein TIF oder _JPEG ersetzten soll. Im konkreten Beispiel das Lastschriftmandat elektronisch ausfüllen und fertig.

FAX G3 Übermittlung war nie digital. Und gemäß deines Beispiels wären alles gedruckte Digital, denn es bestimmt praktisch immer aus Punkten.

Ich  denke aber es war dir klar, was ich meine

[#18]

Auf dem SEPA Formular (0+Lastschriftmandat) welches mir am 25.08.2020 seitens des Telekom-Services zugesendet wurde.

Es ist mir eigentlich vollkommen egal, wie sehr das Fax stinkt oder nicht: Es ist im Gegensatz zu anderen Verfahren rechtssicher und wohl daher auch nach wie vor z. B. seitens Behörden in Verwendung. Dass die Telekom selbst es nicht mehr anbietet finde ich allein deswegen schon mehr als merkwürdig.

Ich glaube nicht, dass es an einer mangelnden Nutzung lag, eher... ein Schelm wer hier Böses denkt.

---

@Stefan  schrieb:

Was ändert das?  Nur weil es eine beinahe rechtssichere Methoden ist, muss es ja niemand anbieten.

---

Ein Fax ist keine beinahe rechtssichere Methode, sondern es ist vollumfänglich rechtssicher! Ein Schreiben per Fax gilt immer als zugestellt und der Inhalt als wahrgenommen - im Gegensatz zu z. B. einem Einschreiben. Gerade wenn man wortwörtlich in letzter Minute noch Fristen rechtssicher wahren möchte, gibt es dazu keine Alternative.

[#19]

@PaulSch 

nein ist es nicht!.

Es gibt allerdings sehr hohe Hürden, deshalb "beinahe".

Außerdem musst du auch beweisen, dass du nicht das Playmate des Monats gefaxed hast. Nic ht auf allen Faxprotokollen ist eine Miniatur.

All das sind nur Anscheinsbeweise.

Das es keine Alternativen zum FAX gibt ist Unsinn, es gibt z.B. DE-Mail allerdings eine  Totgeburt.

Oder zum Beispiel das beA - auch wenn das nun auch keine Ruhmesstory ist.

Außerdem gibt es zig andere Varianten von Insel-Systemen die Dokumente Digital signieren und rechtssicher sind.

Es gibt ja die Möglichkeit die SEPA Lastschrift online zu erteilen, genau wie man kündigen oder Verträge online erstellen kann.

Welche Schelm sollte sich dabei also arges denken nur weil eine veraltete Methode FAX nicht mehr angeboten wird. 

Die Telekom ist keine Behörde.

Wenn dein Argument dass es keine Alternativen zum FAX gäbe richtig wäre/ist, dann belegt dies nur, wie lachhaft es ist, dass Deutschland im Jahr 2020 noch auf Faxe angewiesen ist.

[#20]

1. Ist es, siehe EuG T-488/13.
2. Im Gegensatz zu anderen Verfahren ist sowohl Versand, Empfang als auch Inhalt nachweisbar - vor allem wenn letzterer in einem 2D Code gespeichert wird. Oder: Man einfach einen Drittanbieter nutzt, der das versendete Dokument dokumentiert. 

3. Es ist somit - 1. - auch kein Anscheinsbeweis. Abgesehen davon, dass es den Anscheinsbeweis überhaupt nicht in der deutschen Legaldefinition gibt.

4. Klar, Du kannst ja gern mal versuchen bei deinen Alternativen 5 vor 12 noch eine Registrierung durchzuboxen, um dann einen rechtssicheren Versand durchzuführen. Per Fax: Kein Problem, selbst ohne Faxgerät. Eine Alternative sollte ihrem Wesen nach zumindest gleichwertig sein - und da gibt es kein anderes Verfahren.

5. Neben dem SEPA Mandat gibt's auch andere Gründe für einen rechtssicheren Zugang vor Fristablauf - und wenn es eben nur die berühmten 5 Minuten vor 12 sind. Außer man möchte sich als Betroffener eben die Möglichkeit offen halten, ein recht spät eingehendes Schreiben doch lieber erst 5 nach 12 bekommen zu haben. Soll ich jetzt ernsthaft alle Posts allein im "Telekom hilft" aufzählen, wo die Telekom sich auf Nichteingang / Nichterhalt von z. B. Kündigungen berufen hat? Ganz zu schweigen von den externen...

6. Da nützt auch nicht der dümmliche Einwand, die Telekom sei keine Behörde. Anwälte, Vereine usw. sind auch keine Behörden, aber halten aus o. g. Gründen noch ein Fax vor.

7. Abgesehen davon ist die Telekom immer noch ein teilstaatliches Unternehmen. 

8. Im Grunde belegt das nur dass Dir außer Strohmannargumenten nichts einfällt. Falls Du weitere Fragen dazu hast, lies Dir das EuG Urteil durch und warum europäische Entscheidungen nationale brechen.

[#21]

@PaulSch 

eigentlich ist es mir zu blöd mit dir zu diskutieren.

Telekom kein Fax und fertig - die Gründe sind eigentlich völlig egal.

Dein ganzes Gesülze über irgend welche rechtlichen Aspekte sind völlig irrelevant 

Und dümmlich bist du selber - oder hast zumindest keine gute  Kinderstube genossene.

Also gehabt dich wohl.