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01.03.2015 23:43
Habe einen aus'm Ort der hat Hybrid und ich habe meine Fritzbox zu ihm geschleppt und wir haben erfolgreich eine DSL Verbindung + Einwahl über die Fritzbox hinbekommen. Der Speedport Hybrid hat zusätzlich über LTE eine verbindung aufgebaut ohne eine DSL Verbindung zu haben. Ist das so gewollt? Oder liegt es daran, dass Hybrid noch als Beta Test für Endkunden läuft?
Ich finde es positiv, dass man wenigstens jeden anderen router noch am DSL Anschluss betreiben kann!!!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Grundsätzlich ist Hybrid nur wirklich attraktiv für viele Techies, die ihre FritzBoxen stark in die häusliche Infrastruktur eingebunden haben, wenn der Hybrid Router nur als NAT Router vor den FB hängt und einen WAN Port zur Verfügung stellt. Die Vorstellung, dass ein Telekom LTE Hybrid Blackbox Router hier die Türsprechstelle, die SIP Telefonie, den DLNA Server, FTP Server, FHEM Server, Anrufbeantworter und die Kindersicherung abbildet, ist unwahrscheinlich und schreckt viele von uns ab. Funtioniert das NAT Routing nicht stabil oder wird SIP Telefonie mit anderen Providern nicht netzneutral behandelt, geht der ganze Brocken unter Einhaltung der Widerrufsfristen zurück.
02.03.2015 04:05
Der Speedport Hybrid SOLL das ja machen im Falle einer DSL Störung: eine Verbindung nur über LTE aufbauen. Über diesen Weg funktioniert derzeit aber keine Telefonie - die geht nur über den DSL-Pfad.
02.03.2015 08:02
02.03.2015 09:43
02.03.2015 10:56
02.03.2015 14:08
Hallo in die Runde,
den DSL- und LTE-Zugang mit jeweils einem eigenen Router zu betreiben, entspricht - auch wenn es technisch möglich ist - nicht dem Nutzungsszenario, welches wir für Hybrid vorsehen. Unsere Technik wird dies im Auge behalten und, sollte es notwendig sein, "Gegenmaßnahmen" einleiten.
Und man sollte auch den Nachteil nicht übersehen, dass eine einzelne Verbindung dann nicht beide Übertragungswege nutzen kann. Damit erreicht man dann auch nur die maximale Geschwindigkeit des vorab gewählten Mediums.
Gruß
Henning H.
03.03.2015 10:55 Zuletzt bearbeitet: 03.03.2015 10:56 durch den Autor
Hallo Henning,
vielen Dank für die Info! Es ist nicht unsere Absicht beide Geräte seperat zu betreiben! Macht ja auch wenig sinn!
Wir haben noch eine dritte komponente. Ich baue gerade einen Linux Server der, das Bonding übernehmen soll.
Das Loadbalancing wird so eingestellt, dass es den Regeln der Telekom gerecht wird. Und zwar LTE nur dazuschalten, wenn DSL ausgelastet ist. Ich werde hier darüber berichtetn, wenn wir erfolg haben! Es geht uns lediglich darum, den Routerzwang am DSL Anschluss zu umgehen, nicht aber den LTE Zugang zu missbrauchen!!!
Ich finde es großartig, dass es Technisch möglich ist und wir eine Lösung anstreben die auch den Nutzerbedingungen entspricht!
03.03.2015 17:18
03.03.2015 21:05
03.03.2015 21:21
04.03.2015 16:41 Zuletzt bearbeitet: 05.03.2015 11:27 durch den Autor
Hallo UHXSPOD2PCKH,
ich denke, mit diesem Projekt haben Sie sich wirklich ein sehr ehrgeiziges Ziel gesteckt. Ich kann natürlich Ihre Fähigkeiten in diesem Bereich nicht einschätzen, aber ich denke, ohne die genauen technischen Hintergründe wird es sehr schwierig werden. Anderseits ... der Mensch wächst mit seinen Aufgaben
Die technischen Spezifikationen werden voraussichtlich im Laufe des Jahres von der Telekom bekannt gegeben.
Der APN, der für Hybrid genutzt werden muss, lautet: hybrid.telekom
Ich drücke Ihnen auf jeden Fall die Daumen.
Gruß
Henning H.
04.03.2015 20:26
05.03.2015 12:17
14.03.2015 14:59
30.03.2015 09:12
19.04.2015 19:50
Es wäre sicherlich sinnvoll wenn auch Router anderer Hersteller freigegeben werden, z.B. die neueren FritzBoxen von AVM.
Aber es ist eben eine neue Technik im Einsatz und die Telekom will ja letztlich Ihre Speedports fürs Geld an den Mann und die Frau bringen.
03.05.2015 23:53 Zuletzt bearbeitet: 03.05.2015 23:54 durch den Autor
@henning H.
Wenn die Tcom ihren Kunden Router anbieten würde, welche konfigurierbar sind wie z.B. FritzBoxen, müßten diese nicht nach Alternativen suchen und greifen. Somit wären dann auch keine "Gegenmaßnahmen" nötig. Ich finde diese Zwänge zum Nutzen der anbietereigenen Hardware allgemein trotzdem zum K***.
Grundsätzlich ist Hybrid nur wirklich attraktiv für viele Techies, die ihre FritzBoxen stark in die häusliche Infrastruktur eingebunden haben, wenn der Hybrid Router nur als NAT Router vor den FB hängt und einen WAN Port zur Verfügung stellt. Die Vorstellung, dass ein Telekom LTE Hybrid Blackbox Router hier die Türsprechstelle, die SIP Telefonie, den DLNA Server, FTP Server, FHEM Server, Anrufbeantworter und die Kindersicherung abbildet, ist unwahrscheinlich und schreckt viele von uns ab. Funtioniert das NAT Routing nicht stabil oder wird SIP Telefonie mit anderen Providern nicht netzneutral behandelt, geht der ganze Brocken unter Einhaltung der Widerrufsfristen zurück.
15.06.2015 21:08 Zuletzt bearbeitet: 15.06.2015 21:21 durch den Autor
Notiz an mich selbst:
14 Tage Probleme, ewige support-Calls, immer wieder Erklärungen und Ausflüchte. Bandbeite statt 50 Mbit ca. 300 Kilobit bis sporadisch 2Mbit. Upstream unwichtig, dass der 10 MBit hat. Zugewiesene 800Mhz Funkzelle 2582451 ist Kundenverarschung. Die 1800Mhz Zelle 31829249 mit fast 30MBit ist leider zu weit weg und hält nicht. Feste Einstellungen von Zellen oder Frequenzbändern geht nicht. DSL mit 5Mbit ist unwichtig dabei. SIP Sessions mit der AVM FB7490 hinterm Hybrid-Chinesen funktioniert nur im Client Modus mit erheblichen Einbußen der FB7490 Funktionen. Insgesamt ist der Hybrid Service hier am Ort nicht mehr als ein PoC (Proof of Concept), der in Sachen Funktionsumfang, Kundenbedürfnisse, Betriebsrealität, Berücksichtigung vorhandener Geräte und VOR ALLEM bei der Bandbreite seine Versprechen nicht im Geringsten einhält. Da kann ich bei meiner 1&1 6,9Mbit Strippe bleiben! Morgen geht die Sonderkündigung raus - der China-Kram wird wie befürchtet zurück geschickt.
15.06.2015 22:34
22.10.2015 11:58
Hallo, habe seit kurzem auch Hybrid. Meine TAE 1 Dose ist allerdings nicht optimal für den Empfang positioniert. Ich bin deshalb am überlegen, ob es möglich ist, dass die Fritzbox die DSL Verbindung aufbaut, über DLAN das Signal weiterleitet und ich beim Speedport Hybrid über LAN1 die Verbindung wieder einbinde.
Vorteil wäre:
Standort für den Hybrid Router wäre perfekt und ich müsse keine Kabel legen bzw. die TAE 1 Dose umsetzen lassen.
Ist dies so ich es denke technisch möglich? Hatte bisher noch keine Zeit es zu testen, deshalb frage ich hier kurz.
Danke
22.10.2015 14:31
Hallo cyprien86,
herzlich willkommen in der Telekom hilft Community.
Leider ist der Geräteaufbau, so wie Sie ihn schildern und vorhaben nicht möglich. Der Speedport Hybrid muss sowohl die DSL- als auch die LTE-Verbindung selbst aufbauen, damit die Verbindung zum Hybrid-Server über beide Wege aufgebaut werden kann.
Viele Grüße
Henning H.
22.10.2015 15:45 Zuletzt bearbeitet: 22.10.2015 15:50 durch den Autor
Hallo, danke für die Antwort.
Dann können Sie mir evtl. sagen, was es kostet, die TAE1 Dose auf eine andere umzuklemmen. Die Dosen sind bereits gesetzt und die Kabel gehen auch in den Schaltraum. Dort ist wie gesagt aber nur die TAE1 Dose angeschlossen.
Ich denke der Aufwand hier ist gering. Da es eine Wohnanlage ist, ist auch regelmäsig ein Techniker der Telekom im Haus. Man müsste diesem nur mitteilen, dass er die andere Dose anklemmt. Ist dies irgendwie möglich?
Falls nein, was sind die regulären kosten für die Beauftragung?
Bzw. was habe ich für Möglichkeiten an dem jetzigen Aufstellort des Routers das Signal zu verbessern? Externe Antennen? Aktuell habe ich 2 - 3 Balken. Downstream 20 - 30 Mbit, Upstream 5 - 10 Mbit.
Danke
Cyprien
22.10.2015 17:03 Zuletzt bearbeitet: 22.10.2015 17:04 durch den Autor
Hallo cyprien86,
eine aktuelle Übersicht der Technikerkosten finden Sie unter: http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/40635.pdf
Viele Grüße
Henning H.
24.11.2015 12:22
Ich habe den Hybrid zuhause. Ich bin absolut begeistert ( Scherz )
Erst DSL 3000 mit 1700 Up. Dann Hybrid, tagsüber Einbrüche bis max 500kbit Down. Nachts bis 50000. Dann Umstieg auf Magenta. Jetzt nur noch DSL mit ca 2000/500, und das mit Fehlern. Fehler kommen vom im Router verbauten Modem.
Für mich wäre de Lösung über 2 Wege ( Fritz Box als DSL Modem ) eigentlich die bessere Lösung.
Seltsamerweise sagt mir Iknow das ein 3000 IP immer noch möglich wäre?
Was würde passieren wenn ich die 2 Wege Lösung betreibe.
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