Glasfasermodem und eigener Router, wer baut die Verbindung auf?

Gelöst

Hallo Leute,

 

ich bekomme demnächst ein Glasfaserzugang. Ich kenne es von Freunden, die haben das Modem und dahinter den Speedportrouter. Ich habe das ganze bestellt ohne den Speedportrouter. Mir wurde im Shop gesagt, dass Modem baut die Verbindung auf und kann dann mit jeden beliebigen Router verbunden werden. Stimmt das wirklich? Oder baut der Router dahinter wie früher mit einer Benutzerkennung und Passwort erst die Verbindung auf? 

 

Ich habe hier einen alten DLINK Dir 300 aktuell in der Benutzung, will ihn vorrüber gehend benutzen. Bei meinen alten Anbieter war es bisher so, dass das Modem die Verbindung aufbaut -->gibt das über LAN raus-->Router an Port WAN angeschlossen--->Router gibt die Verbindung passend weiter.

 

Den Aufbau will ich vorrüber gehen auch machen... oder gibt es da probleme?

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN
Lösung
Gelöschter Nutzer

Von den Anschlüssen wird es funktionieren. Das VLAN Tagging bekommt man ggf. mit Manipulieren der Software hinbekommen. Aber du hast nur einen Fast Ethernet WAN Port und auch nur WLAN nach g Standard also maximal 54 Mbit/s brutto, netto ca 25 MBit/s - das macht ja mal gar keinen Spaß. Investiere die 70 EUR in eine Fritz!Box 4040 - da hast du mehr Spaß am ganzen Anschluss :).

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung

Der Router muss eine PPPoE-Verbindung auf VLAN7 herstellen können. Das Handbuch, das Google zum DIR300 gefunden hat, erwähnt nichts vom VLAN. Kann also gut sein, dass der Router nicht geeignet ist.

 

Die andere Frage ist, ob er überhaupt schnell genug ist um den Durchsatz einer Glasfaserleitung adäquat weiterzurouten. Auch da hätte ich bei der alten Kiste Zweifel.

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Der Router baut die PPPoE Verbindung auf, mit einem Modem alleine kommst du nicht online.

Der Router MUSS die Einwahl über VLAN7 machen, das wird der DLink nicht können.

Lösung

Der Router muss eine PPPoE-Verbindung auf VLAN7 herstellen können. Das Handbuch, das Google zum DIR300 gefunden hat, erwähnt nichts vom VLAN. Kann also gut sein, dass der Router nicht geeignet ist.

 

Die andere Frage ist, ob er überhaupt schnell genug ist um den Durchsatz einer Glasfaserleitung adäquat weiterzurouten. Auch da hätte ich bei der alten Kiste Zweifel.

Lösung
Gelöschter Nutzer

Von den Anschlüssen wird es funktionieren. Das VLAN Tagging bekommt man ggf. mit Manipulieren der Software hinbekommen. Aber du hast nur einen Fast Ethernet WAN Port und auch nur WLAN nach g Standard also maximal 54 Mbit/s brutto, netto ca 25 MBit/s - das macht ja mal gar keinen Spaß. Investiere die 70 EUR in eine Fritz!Box 4040 - da hast du mehr Spaß am ganzen Anschluss :).


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

 Investiere die 70 EUR in eine Fritz!Box 4040 - da hast du mehr Spaß am ganzen Anschluss :).


Dann würde ich gleich die 7580 nehmen. Dann kann auch mal Telefonie direkt am Router eingerichtet werden.

 

Gruß

 

 

Gelöschter Nutzer

Wenn das für den TE relevant ist. Aber dann gleich die 7590 auch wenn bei beiden dann das DSL Modem überflüssig ist. Ich würde dann eher zusätzlich wenn Festnetz gewünscht ist ein IP Telefon von Snom/Gigaset kaufen und intern an der Fritz!Box registieren, SIP kann sie ja.

Aber doch nicht die 4040. 

Dank deren 100Mbit Ports ist da schnell das Limit erreicht. 

Gelöschter Nutzer

@Kugic  schrieb:

Aber doch nicht die 4040. 

Dank deren 100Mbit Ports ist da schnell das Limit erreicht. 


4040 nicht 4020 Zwinkernd

Wuha vielen Dank für die schnellen und ausgiebigen Antworten. Da werde ich mir eine Fritzbox organisieren die das kann.

Ein paar Empfehlungen sind ja hier schon gekommen.

Falls hier mal irgendwann die gleiche Frage hat, hier die für normal Anwender eigentlich optimalste Lösung.

 

Glasfaser Modem der Telekom (Kostenfrei)

Als Router: Speedport Smart 3 oder höher

Wenn Telefon gewünscht: SpeedPhone 12 oder höher

 

Wieso der Speedport?

Die Speedports richten sich zu 100% selbstständig ein. An den Strom anschließen, Blaues Kabel in Blauen Anschluss fertig. 15 Minuten später hat der Speedport alle Daten runtergeladen.

Für Normale Endanwender das beste.

 

Wieso das Speedphone?

Relativ einfach, das Speedphone arbeitet perfekt mit dem Speedport zusammen. Genauso wie die FritzFons mit den Fritzboxen zu 100% kompatibel sind.

Bloß kein Gigaset oder anderen Schrott.

 

 

 

Passt der Speedport in den „Elektroschrank“?

ja tut er, im Fuß unter den Gummi Aufklebern sind Schrauben, die einfach lösen. Danach ist der Smart 1, 2, 3 so schmahl, das er überall reinpasst.

 

Wieso keine Fritzbox?

Fritzboxen sind komplizierter einzurichten, ohne zumindest ein bisschen Ahnung von der Materie zu haben würde ich das Risiko nicht eingehen. Zumal sie keinen Vorteil haben bei einer Fritzbox im Vergleich zu dem Speedport Smart 3 oder höher. Im schlimmsten Fall schaffen Sie es nicht den Router korrekt einzurichten und ein Techniker muss rauskommen und dann zahlen Sie natürlich auch für den Techniker.

 

Davon mal abgesehen das der Smart 3 sowieso günstiger oder gleich teuer ist wie die Fritzboxen.

 

Also kurz und knapp:

Wer keine Ahnung hat kauft Speedport Smart 3 oder höher. Wer Telefon will kauft Speedphone 12 oder höher. Wer überall WLAN will kauft Speed Home WiFi.

 

 

Bitte Dankeschön

Ich hoffe ich konnte damit Leuten die zukünftig auf diesen Thread stoßen damit helfen und ihnen Ärger sowie ggf. zusätzliche Kosten ersparen.