Hilfe erbeten bei der Einrichtung eines Speedport Smart 3 an Telekom-Anschluss

Hallo,

meine studierende Tochter wohnt zur Untermiete und nutzt das dort vorhandene WLAN ihrer Vermieterin. Diese hat einen Telekom-Anschluss, bisher mit einer älteren FritzBox betrieben. Ein Telekom-Techniker hat ihr (ältere Dame) den Einsatz eines Speedport Smart 3 Router empfohlen. Morgen soll ich ihr bzw. meiner Tochter bei der Einrichtung helfen. Habe mich ein bißchen "schlau" gemacht, sind meine gesammelten Informationen so richtig :

- Der Router holt sich die relevanten Telekom-Daten beim Anschluss des Gerätes selbst. Richtig?

- Zur Einrichtung des WLAN müssen Gerätepasswort, WLAN-Name und WLAN-Schlüssel neu eingegeben werden. Richtig?

- Die gebe ich im Browser eines Rechners ein, nachdem ich mit http://speedport.ip das Menue aufgerufen habe. Richtig?

Habe ich etwas falsch verstanden, etas vergessen, gibt es etwas zu ergänzen oder noch besonders zu beachten?

Für ein paar Infos bin ich dankbar, bevor ich mich bei beiden Damen blamiere ;-).

Gruß,

Franz 

Hallo @bileo1 ,

- Der Router holt sich die relevanten Telekom-Daten beim Anschluss des Gerätes selbst. Richtig?

Wenn du Glück hast.

 

- Zur Einrichtung des WLAN müssen Gerätepasswort, WLAN-Name und WLAN-Schlüssel neu eingegeben werden. Richtig?

Kann man, muß man aber nicht.

 

- Die gebe ich im Browser eines Rechners ein, nachdem ich mit http://speedport.ip das Menue aufgerufen habe. Richtig?

Das verstehe ich jetzt nicht.

 

Gelöschter Nutzer

@bileo1 

 

Es wäre viel einfacher gewesen, eine moderne Fritzbox zu verwenden - diese bietet auch die 

Telekom an, die Menüs "alter" und "neuer" Fritzboxen unterscheiden sich nur unwesentlich.

 

Aber gut...

 

- Der Router holt sich die relevanten Telekom-Daten beim Anschluss des Gerätes selbst. Richtig?  Ja 

- Zur Einrichtung des WLAN müssen Gerätepasswort, WLAN-Name und WLAN-Schlüssel neu eingegeben werden. Richtig?  *

- Die gebe ich im Browser eines Rechners ein, nachdem ich mit http://speedport.ip das Menue aufgerufen habe. Richtig?

Habe ich etwas falsch verstanden, etas vergessen, gibt es etwas zu ergänzen oder noch besonders zu beachten?

 

*Stimmt  nicht:  WLAN ist auf dem Router bereits eingerichet, das Gerätepaßwort muss im Browser eingegeben

   werden, um die Oberfläche des Routers aufzurufen, wie in Frage 3 formuliert.

 

   Vor allem muß geprüft werden, ob WLAN  "aktiv" ist - durch Druck auf die Taste an der Vorderseite des Smart 3.

   Und je nach verwendetem Endgerät müssen beide WLAN-Netze des Smart 3 aktiviert sein (2,4 u. 5 GHz).

   Außerdem muß im Smart 3 "Neue Computer zulassen" aktiviert und beiden WLAN-Netze auf "sichtbar"

   eingestellt sein.

   

Und zur Verbindung eines "neuen" WLAN-Clients mit dem Router muß dieser zuerst das WLAN des Speedports 

"finden" und anzeigen.

Dann muß das WLAN-Paßwort des Routers dort eingegeben werden.

    

- Der Router holt sich die relevanten Telekom-Daten beim Anschluss des Gerätes selbst. Richtig?

Wenn du Glück hast.

 

OK. Mal abwarten.

 

- Zur Einrichtung des WLAN müssen Gerätepasswort, WLAN-Name und WLAN-Schlüssel neu eingegeben werden. Richtig?

Kann man, muß man aber nicht.

Das heißt, die "alten" Daten gelten weiterhin, die Vermieterin hat zu ihrer Box keine neuen bekommen?

 

- Die gebe ich im Browser eines Rechners ein, nachdem ich mit http://speedport.ip das Menue aufgerufen habe. Richtig?

Das verstehe ich jetzt nicht.

So wird es in der Bedienungsanleitiung des Smart 3 beschrieben

Vielen Dank auch hier für die superschnelle Antwort. Ich nutze seit meinen Internet-Anfängen ausschließlich FritzBoxen. Deshalb auch meine "doofen" Fragen. Der nette Herr hat der älteren Dame halt einen Speedport-Router empfohlen (liegt in der Natur der Sache ;-)), wenn ich früher in das Thema eingeschaltet gewesen wäre hätte ich ihr natürlich eine moderne FritzBox empfohlen...

Die mit dem WLAN zu verbindenden Geräte der Vermieterin bzw. meiner Tochter sind im übrigen alles Mac's bzw. iPhones, zumindest da sind die modernen Zeiten eingezogen Zwinkernd ...

@bileo1 

 

Der nette Herr hat der älteren Dame halt einen Speedport-Router empfohlen...

Hätte ich auch gemacht, weil diese eben an BNG-Anschlüsse den Vorteil haben, dass sie wirklich nur angesteckt werden müssen und sich dann selbstständig konfigurieren.

 

Für alle Fälle, hier die Anleitung, was getan werden muss:

https://www.telekom.de/hilfe/downloads/kurzanleitung-ip-basierter-anschluss-bestandskunden-mit-neuem...

@bileo1 

- Das heißt, die "alten" Daten gelten weiterhin, die Vermieterin hat zu ihrer Box keine neuen bekommen?

Das Gerätepasswort, die SSID (WLAN-Name) und der WLAN-Schlüssel stehen auf dem Gerätepass des Smart3 oder auf dem Typenschild.

Die kannst du nutzen oder deinen Wünschen entsprechend anpassen.

 

Die Zugangsdaten und das persönliche Kennwort sind hoffentlich noch vorhanden.

 

Gelöschter Nutzer

@bileo1 

 

Die gestellten Fragen sind überhaupt nicht "doof", sondern zweckmäßig - wenn man sich

von Fritzboxen auf Speedports umstellen muß.

Abgesehen davon, dass viele Telekom-Mitarbeiter  noch nicht einmal wissen,

dass die Telekom selbst die FB 7590 anbietet - zu horrenden Preisen...Wütend

 

1) Die Zugangsdaten holt sich der Speedport automatisch - wir reden hier von Internet-Zugangsdaten.

 

2) Neu eingegeben müssen auf allen vorhandenen WLAN-Clients nicht das Gerätepaßwort des Routers,

    sondern der  jetzt neue WLAN-Schlüssel des Routers.

    "Neu" deshalb, da die alten Geräte bisher an der ausgesonderten FB angemeldet waren.

     Ferner sollten alle "alten" WLAN-Verbindungen auf den bisherigen WLAN-Clients gelöscht werden.

 

3) Das genannte Bildschirmfoto bezieht sich ausschließlich auf den Aufruf der Benutzeroberfläches des

    Routers - und hat mit der WLAN-Einrichtung überhaupt nichts zu tun.

Sehr gute und verständliche Erklärungen, danke. Ich gehe wirklich gestärkt mit guten Infos und Tipps morgen ans Werk!

Du kannst auch Folgendes machen:

Du oder deine Tochter fotografieren die WLAN-Daten des alten Routers (SSID und WLAN-Schlüssel) oder schreiben sich diese auf.

Anschließend geht ihr ins Router-Menü des neuen Routers und ändert die vorhandenen Werte auf die "alten" Werte ab, dann braucht ihr die Verbindungen nicht neu einzurichten. Das ist vorteilhaft wenn viele Geräte oder WLAN-Drucker, IP-Kameras usw. vorhanden sind.

Das hat gleichzeitig den Vorteil, dass Dritte mit den auf dem neuen Router angegebenen WLAN-Daten nichts anfangen können, weil diese nicht funktionieren.

Gelöschter Nutzer

@bileo1 

 

Gern geschehen - und wenn noch während der Einrichtung des Routers Probleme auftreten,

kann man mir auch eine "Persönliche Nachricht" schicken, einfach rechts oben auf den

"Briefkasten" klicken...Zwinkernd

 

Das Handbuch des Smart kann übrigens auch im Routermenü aufgerufen werden...

Vielen Dank für das nette Hilfs-Angebot! Noch eine Frage zu 

 

... "Die Zugangsdaten und das persönliche Kennwort sind hoffentlich noch vorhanden" ...

 

Gemeint sind die "alten" Zugangsdaten und das "alte" persönliche Kennwort???

Auch sehr guter Tipp von Lois 17. Super. Werde mir jetzt eine Liste machen mit den wichtigsten hier geposteten Infos, damit ich vor Ort nicht ins Schwitzen komme Zwinkernd

@bileo1 

- Gemeint sind die "alten" Zugangsdaten und das "alte" persönliche Kennwort???

Was heißt alt?

Gibt es neue Zugangsdaten und ein neues persönliches Kennwort?

Als Telekomkunde erhält man Zugangsdaten:

Anschlußkennung, Zugangsnummer und persönliches Kennwort.

Die bleiben normalerweise bestehen.

 

"... Als Telekomkunde erhält man Zugangsdaten: Anschlußkennung, Zugangsnummer und persönliches Kennwort. Die bleiben normalerweise bestehen ..."

 

Gut, das werde ich gleich "in Auftrag geben" und hoffe, dass die ältere Dame diese Daten bereithalten kann. Wenn der neue Smart 3 sich die Internet-Zugangs-Daten bei Anschluss allerdings selbst holt, dann brauche ich die Zugangs-Daten doch nicht. Richtig? 

Gelöschter Nutzer

@bileo1 

 

"Richtig" - und gleich nach Aufruf sollte der Smart 3 auf neueste Firmwareversion geprüft werden,

selbige hat die Version  010137.3.0.008.1. Zwinkernd

Wird geprüft!

Also, erst mal an alle Supporter für die vielen guten Tipps!!! Danke. Die Installation ist erfolgreich verlaufen! Der Telekom-Mitarbeiter hatte der Vermieterin meiner Tochter noch einen Speed Home WiFi Repeater verkauft. Diesen, ihr analoges (am TAE-Anschluss hängendes) Telefon und den von mir besorgten FritzWlanRepeater 1750E haben wir ins Laufen gebracht. Mit dem neuen FritzRepeater steigerte sich die Geschwindigkeit im Zimmer meiner Tochter auf genauso starke 50.000 (bisher 25.000) wie die Vermieterin selber an ihrem DSL 50.000 hat. Erfolg auf ganzer Linie!

 

Bis ... (Tochter wohnt 200 km entfernt) ich zu Hause war! Vermieterin beklagte sich, dass ihr Telefon (schon) nicht mehr ginge. Habe Tochter geraten, sie solle mal das Telefon am TAE-Kabel abziehen und wieder einstecken. Das Telefon (in der Benutzeroberfläche des Routers leuchtete grün!) ging wieder ! Für 5 Minuten. Ich weiß, eine solche Fern-Diagnose ist schwierig. Liegt es eher am Telefon (uralte "Gurke") oder an den Router-Einstellungen?

 

PS: Firmware des Routers war aktuell, die des Telekom-Repeaters haben wir aktualisiert...

Gelöschter Nutzer

@bileo1 

 

Das Problem mit den Telefon kann folgende  Ursachen haben:

 

1) Dessen TAE-Stecker ist korrodiert.

2) Das Telefon selbst ist defekt.

3) Die Rufnummern wurden im Router der "falschen" Buchse zugewiesen.

 

Warum wurde nichg gleich ein voll kompatibles Speedphone verwendet?

Danke für die Antwort. Meine Tochter als Mieterin kann der Vermieterin nur die Anschaffung eines vollkompatiblen Speedphones empfehlen. Sie ist ja nicht die Eigentümerin Zwinkernd ... 

Gelöschter Nutzer

@bileo1 

 

Und da es sich lt. Schilderung bei der Vermieterin um eine "ältere Dame" handelt,

sollte jedes Produkt 100 Jahre lang halten.

 

Meine Oma mußte mit 75 Jahren noch umziehen und hat durchgebrannte Glühbirnen 

gehortet - in der Hoffnung, sie noch reparieren zu lassen...Fröhlich

So ist es. Das bedarf vermutlich einiger Überzeugungs-Arbeit!

@bileo1 

 

Das geht am besten ganz "heimtückisch":

 

1) Neues Telefon mit Rückgaberecht besorgen.

2) Es die ältere Dame testen lassen.

 

Nur dann ist sie überzeugt.

 

Hinweis: Falls ein anderes Modell als ein schnurloses Speedphone eingesetzt werden soll, ist unbedingt darauf

zu achten, dass dieses den DECT-Standard 2.0 iq unterstützt.

 

Sonst ist die nächste Katastrophe vorprogrammiert: Nur mit Unterstützung des og. Standards 

können (fast) alle Komfortfunktionen des Routers genutzt werden (als da wäre Anrufliste etc.).

Danke für den Vorsclag und die Info. Welches Speedphone ist denn empfehlenswert? Welches hat für eine ältere Dame eine gute Benutzeroberfläche? 

Gelöschter Nutzer

@bileo1 

 

Es gibt schnurgebundene und schnurlose Speedphones - ich benaupte mal,

 

das "einfachste" wäre empfehlenswert...

 

https://www.connect.de/testbericht/telekom-speedphone-11-test-3196859.html

 

Dieses ist als reines DECT-Modell sowie mit schnurgebundener Basisstation lieferbar,

diese wiederum mit oder ohne integrierten AB.