IP Telefonie Anschlussmöglichkeiten

Hallo!

Wir werden auf IP umgestellt und daraus ergibt sich folgendes Problem!

Im Moment sind drei Telefondosen im Haus verbaut, eine am Hauptanschluss und die anderen sind auf mehreren Etagen verteilt.

Zwischengeschaltet sind: Splitter, ISDN-NTBA und Eumex 504 PC.

Wie kann ich den Router und die Hauptanschlussdose anschließen, damit ich die anderen Telefondosen wie gehabt nutzen kann?

Eine detailierte Beschreibung, einer Lösung des Problems wäre echt super.

Herzlichen Dank im Voraus und Gruß

F.Klingberg

 

@biankaklingberg  Nimm eine FB 7590 und betreibe die 504 über den ISDN Ausgang des Router. Splitter und NTBA fallen weg.

Ich möchte nur die Möglichkeiten kennen, damit sich ein Kollege von Ihnen sich nicht umsonst auf den Weg macht!

@biankaklingbergFalls Du die Eumex nicht mehr haben möchtest kannst auch DECT Telefone am Router anmelden.

Grundsätzlich würde ich auch die Lösung über einen Router mit eingebautem VoIP->ISDN-Gateway (z.B. der schon erwähnten Fritz!Box 7590) und Weiterbetrieb der Eumex empfehlen. Ein Problem ist dabei aber mitunter die räumliche Anordnung der Geräte, vor allem dann wenn die Telefonanlage im Keller montiert. Wie sieht das bei Dir aus? Hängen der NTBA und die Telefonanlage im Keller? Wird das Internet genutzt, wo stand ggfs. bisher der Router?


@biankaklingberg  schrieb:

Wie kann ich den Router und die Hauptanschlussdose anschließen, damit ich die anderen Telefondosen wie gehabt nutzen kann?


Erst mal Danke ! (für das schöne Bild),

nicht jeder Fragesteller macht sich die Mühe,

einfach optisch die Frage zu hinterlegen.

 

Erstmal die Eumex 504 ist keine Telekom-Anlage (steht Telekom drauf, wurde aber von Mitbewerber vermarktet,

die Orginal Anlage heißt Eumex 504 PC USB (und ist grau),

aber egal, die Anlage ist nicht mehr im Support und glaube mit WinXP gab es die letzen Treiber,

(also mit nachfolgenden OS kann man nicht mehr auf die Anlage zugreifen)

 

Was mir fehlt ist wo der Router sitzt.

ist der direkt am Splitter angeschloßen oder wird das DSL-Signal an einen anderen Ort weiter geleitet?

 

Ich geh jetzt mal davon aus:

Splitter, NTBA, ISDN-Anlage, Router sind örtlich an der gleichen Stelle.

 

Alt:

3 Telefone (Gästezimmer (eine Rufnummer), Tel im Zimmer, "Geht in die Wand" (beide identische Rufnummern)

 

Neu:

könnte man einen Router mit S0-Bus einsetzen (Zyxcel 5501, Digibox Basic/Smart/Premium, Fritzbox 7490/7590)

um die alte ISDN-Anlage weiter betreiben zu können.

 

Alternativ Speedport Smart 3

(die ISDN-Anlage wird ausgeschaltet)

AB-Port1 gibt TEL für Gästezimmer (eigene Rufnummer)

AB-Port2 gibt (über einen Adapter/Parallelschaltung) das Signal an die 2 anderen Telefone (gleiche Telefonnummer) weiter.

 

Nicht zu vergessen bleibt, der Speedport Smart 3 ist eine DECT-Basisstation

an die bis zu 5 Schurlostelefone (jedes mit einer oder mehreren Rufnummern) angeschloßen werden könten.

 

Also muß man sich mal den neuen Aufbau überdenken,

muß die alte ISDN-Anlage weiter betrieben werden

oder kann man auch das Problem anders lösen.

 

Wenn ein Umbau im Heimnetz gewünscht ist,

die Servicehotline 0800 330 1000 anrufen,

sich mit der Disposition verbinden lassen

(die können den Termin umsetzen und auch dem Service-Techniker mitteilen das Kundenbesuch nötig ist;

Hintergrund ist auch das der Auftrag im Zeitfenster aufgezogen wird,

(die Umschaltung ist mit 19Min (incl. Anfahrt geplant),

das passt natürlich nicht wenn Kundenbesuch erforderlich ist).

Ich muss ja nicht nochmal alles aufzählen, das wurde ja schon oft genug gemacht. Würde aber auch die ISDN Anlage rausschmeißen, ist einfach nochmal ne weitere Fehlerquelle die dazu kommt, entweder schließt du die alten Analogen Leitungen wie oben beschrieben an den Router an oder du kaufst dir einen Smart 3 mit drei DECT Telefonen und hast Ruhe. Ist zwar eine einmalige höhere Investition, danach hast dann Ruhe.

 

Bin generell kein Fan davon alte Anlagen wieder über S0 anzubinden, wobei man das in deinem Fall ja ganz einfach umgehen kann...

 

Schwieriger wirds dann erst bei großen Anlagen 😛

Im Moment ist alles im Keller, Telefon.

Internet haben wir LTE, Router im Obergeschoss. Brauche ich dann nur die Eumex an den IP Router anschließen und dann funktioniert es wie vorher?

Wir haben im Moment einen LTE Router, also noch unabhängig von der Telefonanlage. Sonst genauso wie du es verstanden hast. Danke erstmal!

Das Bild zeigt deutlich, dass nur analoge Telefone angeschlossen sind. Zwei davon koennte man mir einem Speedport oder einer Fritzbix verbinden, wenn am Ende TAE-6-Stecker angebracht werden. Weitere Telefone wären schnurlos mittels DECT nutzbar. Die Weiternutzung der Eumex-Anlage ist machbar, bringt allerdings nur den Vorteil, dass man die Verkabelung der Telefone so lassen kann und kein DECT-Telefon nutzen muss.

Telekom hilft Team
Hallo @biankaklingberg,

bei einem IP-basierten Anschluss kannst du ausschließlich die erste TAE nutzen. Ansonsten kann es zu Beeinträchtigungen der Leitung kommen.
Dort bitte den Router ohne Splitter http://bit.ly/2sxuyeK installieren.
Solltest du weiterhin eine ISDN-Anlage nutzen wollen, empfehle ich dir den Speedport W 925V http://bit.ly/2P3tu2N
Über den DECT-Standard können auch mehrere schnurlose Telefone zur Nutzung auf mehreren Etagen angeschlossen werden.
Für flächendeckendes Wlan empfehle ich die Speed Home WiFi Geräte http://bit.ly/2MaiPMX

Beste Grüße
Kathrin W.

Alternativ eine Digitalisierungsbox Premium, die kann vier analoge Telefone ansteuern und damit die Eumex (und den Router) vollständig ersetzen.

 

Wenn die Telefonanlage wie erwähnt im Keller hängt, dann hat man aber das Problem, dass die Telefonleitungen zu den Nebenstellen im Keller ankommen, der Keller aber ein schlechter Ort für den Router ist. Wer will schon zum Surfen in den Keller gehen?

 

Wenn die analogen Telefone weiter genutzt werden sollen, dann muss eine mindestens achtadrige Leitung von Keller zu einem geeigneten Routerstandort in der Wohnung verlegt werden. Über diese Leitung wird dann das DSL-Signal in die Wohnung und entweder der S0-Bus (wenn die ISDN-Anlage bleibt), oder die drei analogen Nebenstellenports vom Router in den Keller zum Sternpunkt der existierenden Verkabelung geführt.

 

Alternativ kann man natürlich auch direkt vom neuen Routerstandort zu den Telefonen verkabeln oder auf schnurlose DECT-Telefone umsteigen.