IP Umstellung - Kann alter Router beibehalten werden wenn IP-Telefonie der Telekom nicht gewünscht?

Gelöst

Hallo Zusammen,

über die Frage ob der Splitter ausgebaut werden muss/sollte habe ich hier bereits einige Beiräge gefunden, wobei meine Konstellation hier nicht so richtig behandelt wurde. Deshalb erstmal meine Situation/Konfiguration:

Ich habe einen analogen Telefonanschluss (Tarif Call Plus / Standard) bei der Telekom und seit vielen Jahren mein Internet bei O2, (ürsprünglich bei "Alice" abgeschlossen, DSL mit bis zu 16.000 Mbit/s, Tarif DSL Fun Max (flat) Resale). Damals war es für meinen Wohnort nicht möglich seinen Anschluss komplett zu Alice zu verlegen und so kam es zu jener Konstellation. Ich vermute mal, dass O2 die "letzte Meile" meiner Telefonleitung wohl bei der Telekom mietet, richtig? Da "Alice" bzw. die damalige Hansenet die SIP-Daten für die VOIP-Telefonie nicht rausrücken wollte, ich aber die schon damals steinzeitliche Technik (DSL-Modem ohne WLAN, jeder einzelne Computer musste für Internet-Zugang eigene PPoE-Session aufbauen) nicht nutzen wollte, ich außerdem ein ausgesprochener wenig-Telefonierer bin, habe ich die VOIP-Telefonie aus dem Alice-Tarif jahrelang links liegen gelassen um mit einem Speedport W701V über WLAN mit diversen Gräten ins Internet zu gehen. Nun wird die VOIP-Telefonie meines alten Vertrages aber wieder interessant. Mittlerweile rückt O2 die SIP-Daten aber raus und ich soll sie in ein paar Tagen erhalten...

Da die Telekom den Anschluß nun auch bei mir auf IP umstellen möchte, ich kaum übers Festnetz telefoniere aber dafür auch noch ein paar Euro mehr Grundgebühr für den "Ersatz-Tarif" zahlen soll, bin ich stark geneigt die ausgesprochene Kündigung der Telekom anzunehmen. Sowohl O2 und die Telekom haben mir bestätigt dass  die Kündigung der Telekom an meinem Vertragsverhältnis zu O2 nichts ändert und ich, auch nicht befürchten müsse nach dem Stichtag ohne Internet da zu sitzen. Auf Idee technische Fragen zu stellen bin ich zum Zeitpunkt der Gespräche mit O2 und Telekom nicht gekommen, deshal nun hier meine Fragen:

 

1. Führt die Umstellung des Anschlusses auch für mich zu technisch relevanten Änderungen (nach Kündigung durch Telekom)? Kann ich nach der Umstellung meinen Speedport W701V weiterbetreiben? Sollte/muss der Splitter raus oder muss er gar drin bleiben?

2. Kann ich nach Kündigung des Telekom Vertrags meine zugehörige Festnetz-Nummer auf die O2-VOIP-Telefonie portieren lassen?

 

Danke und Gruß,

Mark

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @Mark157,

vielen Dank, für die Schilderung deines Anliegens. Hier hast du ja bereits schon einige wichtige Hinweise bekommen.

1. Wie es mit deinen Anschluss vom technischen her weiter geht, solltest du ggf. deinen zukünftigen Anbieter fragen. Wenn ich das richtig verstehe, waren wir ja wirklich nur für den Telefon Anteil zuständig. Bzw. sind es momentan noch. Sollte der Router ein Mietegerät sein, kannst du diesen natürlich weiterhin als Mietgerät bei uns laufen lassen. Wird dann so wie zuvor auch weiter berechnet.

2. Deine Rufnummer kann zum gewünschten Anbieter portiert werden. Hier zu muss der zukünftige Anbieter uns eine Anfrage zukommen lassen.

Falls du noch weitere Fragen hast, lass es mich wissen.

Beste Grüße
Julia U.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Dieses Widget konnte nicht angezeigt werden.
Dieses Widget konnte nicht angezeigt werden.
Dieses Widget konnte nicht angezeigt werden.