Kann ich den Splitter nach IP-Umstellung als 1.TAE-Dose verwenden?

Gelöst

mein Anschluß wird morgen umgestellt. Da bei mir keine TAE-Dose vorhanden ist, frage ich, ob und wie ich den Router an noch vorhandenen Splitter anschliessen kan?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

Nein,

es muß eine 1.TAE gesetzt werden,

übergangsweise kann der Router über den LAN-Ausgang angeschloßen werden.

Das Signaturkabel in den Splitter stecken geht nicht.

 

 

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Lösung

Nein,

es muß eine 1.TAE gesetzt werden,

übergangsweise kann der Router über den LAN-Ausgang angeschloßen werden.

Das Signaturkabel in den Splitter stecken geht nicht.

 

 


@Buster01  schrieb:

Nein,

es muß eine 1.TAE gesetzt werden,

übergangsweise kann der Router über den LAN-Ausgang unten rechts an den neueren Splittern angeschloßen werden.

Das Signaturkabel in den Splitter stecken geht nicht.

 

 


grafik.png

 

Es ist aber nicht 100% sicher, dass der Router mit der Übergangsvariante online geht

 

Bei VDSL Anschlüssen allgmein und ADSL Anschlüsse, die über Annex B verwirklicht werden sollte es in der Regel gehen. Bei ADSL Anschlüssen über Annex J kann es nicht funktionieren.

 

Wichtig ist, dass der DSL Anschluss des Routers nicht mittels des beiligenden DSL Kabels an den TAE Steckplatz, sondern mittels eines beliebigen Ethernetkabels (z.B. des beiliegenden) an den DSL Anschluss rechts unten am Splitter erfolgt.

(DSL Buchse am Router verwenden!)


@asdundab.t  schrieb:

Bei ADSL Anschlüssen über Annex J kann es nicht funktionieren.


Doch - das funktioniert meistens schon. Der Anschluss kann natürlich im Upstream seine volle Leistung nicht nutzen, da ein Teil vom Frequenzbereich rausgefiltert wird. So Anschlüsse hab ich schon in echt gesehen, wo Kunden trotz Annex J noch monatelang den Splitter drin hatten.


@asdundab.t  schrieb:

Bei ADSL Anschlüssen über Annex J kann es nicht funktionieren.


Das funktioniert m.E. meistens. Hängt aber auch vom Router ab. (Genauer gesagt: vom Modem)


@muc80337_2  schrieb:


Das funktioniert m.E. meistens. Hängt aber auch vom Router ab. (Genauer gesagt: vom Modem)


Liegt so ein bischen an der gebuchten Geschwindigkeit und Technik,

mein DSL lief nach der Umstellung von 6K->16K mit 12K,

der Fehler war ein alter Splitter (noch so groß wie ein NTBA)

den gegen nen neuen getauscht und schon waren es 15,4K.

 

Bei falschen Anschlüßen regelt das dann das DLM im DSLAM,

also V-DSL Vectoring 100K über Splitter angeschloßen, bringt so 27K.

 

Und es gibt sogar Anschaltungen mit Splitter die funktionieren Zwinkernd

V-DSL 100K (kurzer Leitungsweg zum Kunden)

Signaturkabel steckt in der TAE-Buchse vom Splitter

und trotzdem syncronisiert der mit 8K (OK, weit von 100K weg, aber das Teil war syncron und IP-Telefonie funktionierte).

 

Zurück zum Thema,

ES gibt die Sonderbauweise DSL 54dB, hier wurde der Splitter ohne TAE angeschloßen.

und die DSL/ISDN Anlagenanschlüße, aich hier wurde meistens alles ohne 1.TAE verkabelt.

 

Damit es bei der Umstellung keine Probleme gibt, im Vorfeld handeln,

0800 330 1000 anrufen und sagen 1.TAE muß gesetzt werden

(optional kann man die Routereinrichtung gleich mit beauftragen).

So bekommt man am Umstellungstag einen Termin mit Heimbesuch,

anders wird umgestellt man ist offline, muß eine Störung melden

und bekommt einen Termin in 14Tagen.

 

Das Auswechseln von einen fest angeschoßenem Splitter gegen eine 1.TAE ist kostenfrei.

 

HTH!