Liste sicherer Mailserver will mich für dumm verkaufen

Gelöst

Sorry für den unpräzisen Threadtitel, aber ich wusste keine bessere Beschreibung.

 

Es geht einfach darum das ich die Liste der sicheren Mail Server ausschalten muss, wenn ich über meine Apple-Mail-Adresse Mails senden will.

 

Natürlich denkt man jetzt, man muss einfach nur den SMTP-Server für Apple-Mails (smtp.mail.me.com) zur Liste hinzufügen und dann geht es? Hahaha nein.

 

Der Witz ist nämlich das smtp.mail.me.com bereits im oberen Teil der Liste drin ist (von der Telekom voreingestellt) und deshalb manuell nicht nochmal hinzugefügt werden kann - trotzdem funktioniert es nicht, bis ich die Liste deaktiviere.

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom hilft Team

Hallo @Leipsick,

schön, dass Sie mit Ihrer Frage zu uns gekommen sind.

Wie @UlrichZ bereits geschrieben hat (herzlichen Dank), hilft in 99% aller Fälle ein Neustart des Routers. Bei Ihnen auch? Fröhlich Ich bin gespannt, was Sie berichten...

BTW: Die "Liste der sicheren E-Mail-Server" wird automatisch aktualisiert. Auch bei einem Neustart des Speedport wird die Aktualität der Liste abgefragt und, sofern sie nicht up-to-date ist, aktualisiert.
Ausschließlich die aufgelisteten E-Mail-Server (Postausgangsserver) sind bei der Verwendung eines lokalen E-Mail-Programms (z. B. Microsoft Outlook, Mozilla Thunderbird oder Apple Mail) freigeschaltet. Alle anderen Postausgangsserver werden gefiltert/blockiert. Möchte man zusätzlich eigene Postausgangsserver verwenden, so kann man unterhalb der Liste bis zu fünf E-Mail-Server hinzufügen (http://speedport.ip / "Internet" / "Liste der sicheren E-Mail Server").

@patrickn:
Die Funktion hilft bei der Reduzierung des weltweiten E-Mail-Spam-Aufkommens - es daher nicht ratsam, dies abzuschalten. Zwinkernd

Viele Grüße & einen guten Start in den Mai
Ina B.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

@Leipsick: Hast Du den Speedport schon einmal neu gestartet? Manchmal verschluckt sich die Liste.

 

Gruß Ulrich

oder...


...die Liste deaktivieren und Ruhe haben.

Lösung
Telekom hilft Team

Hallo @Leipsick,

schön, dass Sie mit Ihrer Frage zu uns gekommen sind.

Wie @UlrichZ bereits geschrieben hat (herzlichen Dank), hilft in 99% aller Fälle ein Neustart des Routers. Bei Ihnen auch? Fröhlich Ich bin gespannt, was Sie berichten...

BTW: Die "Liste der sicheren E-Mail-Server" wird automatisch aktualisiert. Auch bei einem Neustart des Speedport wird die Aktualität der Liste abgefragt und, sofern sie nicht up-to-date ist, aktualisiert.
Ausschließlich die aufgelisteten E-Mail-Server (Postausgangsserver) sind bei der Verwendung eines lokalen E-Mail-Programms (z. B. Microsoft Outlook, Mozilla Thunderbird oder Apple Mail) freigeschaltet. Alle anderen Postausgangsserver werden gefiltert/blockiert. Möchte man zusätzlich eigene Postausgangsserver verwenden, so kann man unterhalb der Liste bis zu fünf E-Mail-Server hinzufügen (http://speedport.ip / "Internet" / "Liste der sicheren E-Mail Server").

@patrickn:
Die Funktion hilft bei der Reduzierung des weltweiten E-Mail-Spam-Aufkommens - es daher nicht ratsam, dies abzuschalten. Zwinkernd

Viele Grüße & einen guten Start in den Mai
Ina B.


@Ina B. schrieb:


Die Funktion hilft bei der Reduzierung des weltweiten E-Mail-Spam-Aufkommens - es daher nicht ratsam, dies abzuschalten. Zwinkernd .


Wie diese Liste zur " Reduzierung des weltweiten E-Mail-Spam-Aufkommens" beitragen kann, würde mich sehr interessieren.

 

 

 

@Käseblümchen@Ina B.

 

Das würde mich auch interessieren.

 

Wenn der PC gekapert wird, und ein Mailprogramm installiert ist, ist auch der dazugehörige Server freigeschaltet - schon mal keine Eindämmung.

 

Wenn direkt der Mailaccount gehackt wird, wird die Mail direkt über den Server versendet - interessiert den Router nicht; also auch hier: Keine Eindämmung.

 

Mal abgesehen davon, dass der Router hier mitliest  wann wohin eine Verbindung aufbaut wird, auch das darf man - jedenfalls meine Meinung - definitiv kritisieren.


@patrickn schrieb:

Wenn der PC gekapert wird, und ein Mailprogramm installiert ist, ist auch der dazugehörige Server freigeschaltet - schon mal keine Eindämmung..


Das verstehe ich nicht, wenn eine Malware auf dem PC einen versteckten  Mail-Client installiert, warum ist dann der Server in der Liste freigeschaltet? Oder meinst Du den Mail-Client des Nutzers?

 


@patrickn schrieb:
Mal abgesehen davon, dass der Router hier mitliest  wann wohin eine Verbindung aufbaut wird, auch das darf man - jedenfalls meine Meinung - definitiv kritisieren.

Ein "IAD-Router" liest doch immer mit, ich kenne keinen Speedport oder keine FRITZ!Box, die keinen DNS-Proxy/Cache haben.

 

Gruß Ulrich


@Ina B. schrieb:

Hallo @Leipsick,

schön, dass Sie mit Ihrer Frage zu uns gekommen sind.

Wie @UlrichZ bereits geschrieben hat (herzlichen Dank), hilft in 99% aller Fälle ein Neustart des Routers. Bei Ihnen auch? Fröhlich Ich bin gespannt, was Sie berichten...

In der Tat hilft nur das Ausschalten der Liste der sicheren Mail-Server. Der Mailserver smtp.mail.me.com den Apple verwendet ist bereits standardmäßig Teil der Liste. Auch ein Neustart bringt nichts.

Telekom hilft Team
Hallo @Leipsick,

danke für die Rückmeldung.

Schade, dass ein Reboot des Routers nicht hilft. Welchen Speedport (mit welcher Firmware) nutzen Sie?
Und Sie verwenden auch wirklich den smtp.mail.me.com Server? Über welchen E-Mail Client und welchen Port sollen die Mails rausgehen?

Ich versuche das Fehlverhalten nachzustellen - bin gespannt. Fröhlich

Beste Grüße, Ina B.
Moin @Käseblümchen,


Käseblümchen schrieb: Wie diese Liste zur " Reduzierung des weltweiten E-Mail-Spam-Aufkommens" beitragen kann, würde mich sehr interessieren.
Ich habe diese Funktion zwar nicht entwickelt, aber vermutlich hat das den von @patrickn angesprochenen Hintergrund.
Bei Hacking und/oder Missbrauch des E-Mail Dienstes, werden nicht aufgelistete SMTP-Server blockiert. Natürlich nur, wenn der E-Mail Versand über ein Client angestoßen wird. Fröhlich

Greetz
Ina B.

Hallo zusammen,

 

die Lister der Sicheren Server, die die Speedport Familie nutzt ist nicht mehr aktuell auf Bezug der Apple SMTP Server.

 

Version der Liste
001.016

 

Aufgeführt sind nur die Apple Mailserver:

 

smtp.mail.me.com

p01-smtp.mail.me.com

p02-smtp.mail.me.com

p03-smtp.mail.me.com

p04-smtp.mail.me.com

p05-smtp.mail.me.com

p06-smtp.mail.me.com

p07-smtp.mail.me.com

p08-smtp.mail.me.com

p09-smtp.mail.me.com

p10-smtp.mail.me.com

p11-smtp.mail.me.com

p12-smtp.mail.me.com

 

Leider verwendet mein Apple Account mittlerweile folgenden SMTP Server:

p57-smtp.mail.me.com

 

Somit fällt dieser SMTP Server aus der Liste der sicheren Email Server heraus und meine ausgehenden Mails werden blockiert.

 

 

Telekom hilft Team

Hallo @Dr.Death,

vielen Dank für die Nachfrage.

Wie ich gesehen habe nutzt du den Speedport Hybrid und wenn ich es richtig verstanden habe, ist die Liste der sicheren E-Mail-Server aktiv.

Es besteht natürlich die Möglichkeit hier den Haken zu entfernen oder als zusätzlichen E-Mail-Server anzulegen.

Unbenannt.JPG

Liebe Grüße
Anne W.

Hallo, 

 

vielen Dank für den korrekten Hinweis.

 

Ich komme aus dem Bereich der "Technik" und mir sind diese Einstellmöglichkeiten bekannt.

 

Momentan habe ich die Liste der sicheren Emailserver deaktiviert, da mein MailAcoount nicht dauerhaft auf dem p57 liegen bleibt, sondern schon mal des Öfteren von p10 auf p12, p33 und nun p57 migriert wurde.

 

Leider kann man m.E. nicht unendlich viele zusätzliche Server hinzufügen... ich müsste ja nun p13 bis p99 hinzufügen um auf alle Möglichkeiten vorbereitet zu sein und nicht jeden Tag dort nachzuschauen, warum ausgehende Mails gerade nicht versendet werden können.

 

Vielleicht sollte die Liste der sicheren Server in Abstimmung mit Apple erweiter/aktualisiert werden.

Telekom hilft Team
@Dr.Death das du es schon ausprobiert hast und im Bereich "Technik" kein Laie bist, konnte ich nicht wissen. Entschuldigung! Zwinkernd

Ich kann das gerne einmal weiter geben. Inwiefern das umgesetzt werden kann oder wird, weiß ich leider nicht. Aber über Feeeback der Kunden freuen wir uns immer und hilft natürlich auch um Anwendungen/Dienste zu optimieren.

Liebe Grüße
Anne W.

@Anne W. schrieb:
@Dr.Death das du es schon ausprobiert hast und im Bereich "Technik" kein Laie bist, konnte ich nicht wissen. Entschuldigung! Zwinkernd


@Anne W., ich bin auch schon mal auf diese Weise reingefallen, was aber nicht oft vorkommt. Erst im Lauf der Zeit entpuppen sich manche "Laien" als technisch versiert.Idee

Die beste Option dürfte immer noch sein, diese sinnlose Funktion zu deaktivieren und sich nie wieder Gedanken über diese Funktion zu machen.

Und für den Fall, dass man den Router mal zurücksetzen muss, klebt man sich ein Post-it auf die Rückseite des Routers, dass man diese unsägliche Funktion als erstes deaktiviert.

 

Hallo,

 

kleine Anmerkung dazu:

 

Diese Funktion ist nicht nutzlos, sie hat schon seinen Sinn.....

 

Das eigentliche Problem ist zur Zeit nur, das Apple nicht einen globalen Mailserver DNS Eintrag verwendet, sondern für jeden Cluster einen eigenen.

 

 

 


@Dr.Death schrieb:

 

Diese Funktion ist nicht nutzlos, sie hat schon seinen Sinn.....

 

Ich frage mich nur welchen ?

Kannst du die erklären?

 

Und selbst wenn, wiegt dieser Vorteil ganz bestimmt nicht die Nachteile auf.

Naja,

gehen wir mal davon aus, das sich einer deiner PCs/Macs/Tablets oder was auch immer, einen Virus/Malware eingefangen hat.

 

Rein hypothetisch Zwinkernd

 

Dieser Virus/Malware versendet nun willkürlich tausende von Spam Mails über für ihn bekannten/gehackten/entfremdeten/unsicheren Mail Server.... und schon wird ggf. dein Anschluss gesperrt, weil dein Anschluss bzw. einer der dort betriebenen Engeräte SPAM Mails versendet.

 

Die Viren/Malware haben meist keinen Zugriff / Kenntnisse über Deinen Mail Account (welcher normalerweise auf einem sicheren Email Server liegt)

 

Ist die Liste der sicheren Email Server aktiv, beisst sich der Virus/Malware also die Zähne aus.... SPAM Mail Prevention Zwinkernd

 

 


@Käseblümchen schrieb:

Und selbst wenn, wiegt dieser Vorteil ganz bestimmt nicht die Nachteile auf.


Welche Nachteile, ;-)? Die überwiegende Mehrheit der Speedport Nutzer/innen wird einen Telekom-, Web.de- oder GMX-Mail-Account haben, die übrigen werden soviel IT-Kenntnisse mitbringen, dass sie die Liste deaktivieren können. Und wenn nicht, fragen sie hier nach, ;-).

 

Gruß Ulrich


@Dr.Death schrieb:

Naja,

 . . . .

Ist die Liste der sicheren Email Server aktiv, beisst sich der Virus/Malware also die Zähne aus.... SPAM Mail Prevention Zwinkernd


Aha, und desshalb sind T-Online-Accounts auf den "sicheren" Servern auch so beliebt bei den Spammern, und darum wird drüber so viel Spam versendet, dass sie es immer wieder auf "Blacklists" schaffen.

 

Und zum Ausgleich verzweifeln harmlose User, weil sie es einfach nicht schaffen, ihre Mail über "ihren" Firmen- oder Vereinsserver zu versenden, und auch die Telekom Hotline nicht weiterhelfen kann, weil sie gar nicht verstehen, was ihnen da erzählt wird.

 

An vielen Fragen hier im Forum siehst du doch, wieviel PC-, Tablet- und Smarphone-User Null Ahnung vom Internet, Router usw. haben.

 

Und dabei sind die, die sich hier im Forum melden, doch schon die "Fortgeschritteren"

 

 

 

 

Die Liste ist nutzlos.

*wenn* das irgendeinen Sinn haben sollte, darf auf die Whitelist nur das, was der Nutzer selbst aktiv nutzt und ALLE anderen Anbieter müssen blockiert werden. Wenn da sowieso erst mal alle gängigen Anbieter erlaubt sind, bringt einem das absolut gar nichts.

Abgesehen davon funktioniert die Liste schlicht nicht immer;
wie erwünscht,
sie soll,
sie muss.

Und dafür dass die Speedports so easy, für den absoluten Heimanwender sein soll, der keine Ahnung davon hat, ist diese Funktion ein Poweruser Pro-Plus-Feature. Wenns denn richtig funktionieren würde.

 

Statt so einer Funktion würde ich mir lieber mal eine Zuweisung der IP-Adressen anhand der MAC wünschen, oder einen DHCP Server, der die IP auch mal behält. Oder optionales NAT, und und und. Schlicht Funktionen, die man mal brauchen kann, ohne gleich hören zu müssen: "Möööööp, geht nicht. Kauf dir ne Fritzbox".