Speedport W723V als Access Point einrichten.

Gelöst

Folgende Bedingungen liegen vor:

Magenta eins mit Entertain, IP Anschluss mit VDSL 50MB. Zurzeit Speedport W723v, als Tor zum I-Net in Betrieb.

 

Habe vor, den Speedport W723v Type B als Access Point einzurichten.

Hintergrund: Habe von einem Bekannten die Fritz 7390 bekommen. Bei dieser Fritz, handelt es sich nun um eine wirkliche IP Telefonzentrale, die ich zukünftig auch gerne einsetzen möchte.

 

Problem: Bekomme den Speedport als Access Point nicht am Laufen.

Folgendes hatte ich bisher unternommen.

 

  1. Fritzbox Internet , WLAN und IP Telefonie eingerichtet . Ist ok, läuft.
  2. Fritzbox WLAN 2,4 GHZ festen Kanal (8) zugewiesen 5GHZ festen Kanal (64) zugewiesen. (WLAN  

     soll aber später nur bei Bedarf zugeschaltet werden).

3.DHCP Fritzbox ist aktiviert.

4.Speedport: WLAN 2,4 GHZ festen Kanal (11) eingestellt

5.Speedport: DHCP deaktiviert.

6.SSID bei beiden Geräten die Selbe.

7.WLAN Verschlüsselung (WPA2) bei beiden Geräten die Selbe

8.Lan Verbindung LAN2-LAN2 zwischen beiden Geräten hergestellt.

9.IP´s der Geräte nicht verändert, da sie von Hause ja unterschiedlich sind (Speedport: 192.168.2.1

    bzw. Fritz:192.168.178.1)

 

Beim Hochfahren Speedport leuchtet die Power und die WLAN Leuchtdiode

 

Hatte nun erwartet, dass WLAN (Kanal11) über Speedport online geht. (Natürlich ohne das die Leuchtdiode online an ist)

Dem ist leider nicht so. Wlan ist zwar vorhanden, aber keine online Verbindung.

Wie festgestellt? WLAN an der Fritz deaktiviert.

 

Woran kann das liegen?

Mit Netzwerke kenn ich mich so gut wie gar nicht aus.

 

Welche genauen Eintragungen müssen insbes. im Speedport und vor allem wo gemacht werden, damit diese Konstellation funktioniert?

 

Ich denke am Router1 (Fritz) muss nichts besonderes eingestellt werden, bis vielleicht auf (fester WLAN Kanal) unterschiedlich zum zweiten Router, so dass später die Möglichkeit besteht, sich via WLAN im Router1 oder Router2 unabhängig einzuloggen (je nach WLAN Signal Stärke und welcher WLAN eingeschaltet).

 

Wer kann eine detaillierte Beschreibung liefern (bezogen auf die o.g. verwendeten Router), wie ich diese Konstellation zum Laufen bringe, in so fern möglich?

 

Weshalb das Ganze: (Wichtigste)

  1. Vernünftige Telefonzentrale mit einem besser zu konfigurierenden (MyFritz).
  2. Es stehen mehr LAN Schnittstellen zur Verfügung.

3.Erweiterung (Abdeckung) des WLAN Netzwerkes zumindest. im 2,4 GHZ Bereich

 

 

 

Ich bedanke mich schon mal im Voraus.

 

 

 

4 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN
Lösung

OK,

habe jetzt alles am laufen, ohne Probleme und alles so wie es soll.

Konfiguration:

1. Die Fritzbox 7390  als erstes Gerät am NAT (DSL). Darüber auch die Telefonie geschaltet.

Telefonie: Eine Gigaset Basis an einer RJ11 Schnittstelle des Routers angeschlossen. Über die Gigaset Basis laufen drei angeschlossene Mobilteile, verteilt auf drei Etagen mit der selben zugeordneten Rufnummer. Nutze das DECT der Gigaset Basis, da das DECT Signal von eigenen Basis wesentlich stärker ist. Ein weiteres DECT Telefon (Medion) auf die DECT Station der Fritzbox mit der zweiten zugeteilten Telefonnummer angemeldet. Dieses Telefon befindet sich im selben Raum wie der Router und brauch somit kein starkes DECT Signal.

 

Das Speedport über direkt Anschluss am PC die IP 192.168.178.2 vergeben und anschließend hinter der Fritbox per LAN angeschlossen. DHCP bei dem Speedport deaktiviert.

 

Den PC wieder an der Fritzbox gehangen. Nun sind beide Router über die IP´s 192.168.178.1 (Fritz) und 192.168.178.2 (Speedport) erreichbar.

 

3WLAN Netzwerke eingerichtet:

1.  2,4GHZ FritzWLAN

2.  5,0 GHZ FritzWLAN

3.  2,4 GHZ Speedport WLAN

 

Meine WLAN Clients habe ich nun , abhängig von der empfangenen WLAN Stärke, entweder auf den Speedport oder der Fritz angemeldet. Das 5,0GHZ FritzWLAN ist zwar zur Zeit vorkonfiguriert aber deaktiviert, da ich keine 5GHZ WLAN Clients im Einsatz habe.

 

Die Router habe ich in einem Raum so positioniert, damit sie den genutzten WLAN Berteich optimal abdecken. Gleichzeitig habe ich noch LAN Eingänge frei (hätte man natürlich auch über einen HUB realisiern können), den ich mir nun nicht anschaffen brauch.

 

Zwei Repeater (einen auf die SSID der Fritzbox, den andere auf den Speedport) angemeldet werden bei Bedarf zugeschaltet.

 

ca. 1000 Qudratmeder Garten so wie ei zwei geschossiges Haus mit Dachboden und Keller werden sehr gut mit WLAN versorgt.

 

Im hintersten Winkel(getrennt durch mehrere Wände/Decken) erreiche ich noch ein Download mit WLAN von ca 36MBIT (gemessen über "wieistmeineIP.de). Mein Anschluss: 50MBit.

 

Mit der "echten" Telefonzentrale der Fritbox und dem WLAN Netzwerk bin ich sehr zufrieden.

 

Danke an alle, die mir hier weiter geholfen haben.

 

 

 

 

 

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Lösung


Hier mein Feedback zum Thema:

 

Zunächst vielen Dank für die Infos.
Grundsätzlich ist die Konstellation Fritz hinter Speedport, wobei bei beiden Routern DHCP eingeschaltet ist auch möglich.

Dann tauchte aber ein wesentliches Problem auf, was ich bis dato nicht auf den Schirm hatte.
Die IP-Telefonie brach nach 5 bis 10 Minuten sporadisch ab. Die Verbindung wurde einfach getrennt.
Bei einer Recherche im I-Net konnte ich feststellen, dass Andere wohl dasselbe Problem hatten und teilweise noch immer haben.

Man merke: Fritz hinter Speedport, bei DHCP Aktivierung beider Geräte ist eine stabile IP Telefonie nicht möglich,wenn die IP Telefonie über die Fritzbox läuft. Die IP Telefonie muss am Router betrieben werden, welches direkt am Gateway angeschlossen ist.

 

Aber wie bb123 

schon vorher sagte:

Doppeltes NAT erzeugt anscheinend nur Probleme.

Nun habe ich die Fritz am Gateway (DHCP ist ein) und den Speedport dahinter (DHCP aus) mit LAN verbunden.
Tatsächlich: Alles Bestens.
Die Cams habe ich dabei über den Speedport (bekommen die IP´s  jetzt von der Fritz zugeteilt) neu konfiguriert, indem ich die Cams kurzeitig mit einem 30 Meter LAN Kabel verbunden und eingestellt hatte.

 

Danach liefen die Cam´s auch wieder über das "Speedport WLAN" mit Speedport Netzwerk SSID.

Habe mir jetzt doch noch einmal die Mühe gemacht alle WLAN Geräte ins "neue Netzwerk" einzubinden.
Für Clients mit WPS Funktion kein Problem, für die Clients ohne WPS teilweise mit etwas Aufwand.

Dafür stehen mir jetzt aber insgesamt 3WLAN Netzwerke zur Verfügung:
2,4GHZ WLAN Speedport mit eigener SSID
2,4GHZ Fritzbox mit eigener SSID plus Erweiterung mit einem Fritz Repeater.
5,0GHZ Fritzbox mit eigener SSID

Da die Router zwar in einem Raum, aber unterschiedlich ausgerichtet sind, kann man sich bei den Clients nun das jeweils stärkere WLAN Signal aussuchen.
Habe dabei festgestellt, dass z.B. die AP "Wifi -Analyzer" auf einem Smartphone installiert, sich dafür ganz gut eignet. Natürlich kann man auch mit einem Laptop oder andere Ausgabegeräte mit WLAN Empfang zur WLAN- Feldstärkenmessung heran ziehen.

Ein Repeater Fritz NG erweitert bei mir noch das bestehende WLAN Netzwerk der Fritzbox. (Hatte so glaube ich schon mal erwähnt, dass die WLAN Stärke der Fritz 7390 wirklich schwach ist) .

Insgesamt finden nun alle Clients in unserem zwei geschössigen Haus plus Dachboden und Keller ein akzeptables WLAN Signal. Zusätzlich wird unser Garten ca. 800qm ebenfalls mit WLAN versorgt.





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Lösung
Gelöschter Nutzer
Moin,

ich glaube Du machst Dir das Leben unnötig schwer Zwinkernd
Hast Du nach Einrichten des Speedports die Kameras schon einmal neu gestartet damit sie eine IP Adresse von der Fritzbox beziehen können?
Was bedeutet UIP?
Der Speedport kann nicht hinter einem anderen Router als Router betrieben werden, weil die Betriebsart nicht in der Firmware implementiert ist. Ausserdem ergibt das doppeltes NAT und was dabei herauskommen kann, hast Du ja schon bemerkt als Du es andersherum versucht hast. Die Fritzbox ist nicht von aussen erreichbar, weil dazu dann Ports/Protokolle vom DSL Router an die Fritzbox weitergeleitet werden müssen.
Ich selbst nutze MyFritz nicht ( da bietet die Fritzbox mit VPN eine bessere Lösung), könnte mir aber vorstellen, daß dies über ssl und Port 443 passiert.

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Lösung
Gelöschter Nutzer

Jetzt nochmal für alle zum Mitlesen.

 

Der Speedport soll als Switch und Accesspoint dienen. Dazu braucht es keinen Hokuspokus ala Internetzugang über irgendwas. Der Speedport wird über LAN mit der Fritzbox verbunden( nicht mit dem DSL Port). Alle Clients an den Switchports und am WLan erhalten natürlich eine Adresse aus dem Netz der Fritzbox, der Speedport ist nur dummer Switch. Dazu ist natürlich DHCP im Speedport abzuschalten. Also ist es natürlich richtig, daß die Clients von der Fritzbox per DHCP die Konfiguration bekommen. Welche Adresse der Speedport hat ist erstmal irrelevant, die dient nur der Konfiguration. Wenn man den Speedport in einem anderen Netz hat und danach versucht mit dem Gerät, welches man zur Konfiguration genutzt hat ins Internet zu kommen, dann sollte man vorher die IP Adresse des Gerätes erneuern.

 

Und falls noch jemand was Schlaues erzählen möchte, ganz genau diese Konstellation läuft bei mir zu Hause seit Jahren problemlos. Nur falls jemand auf die Idee kommt, ich würde hier Märchen erzählen.

 

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ich bin mir nicht ganz sicher, aber sollte die IP des Speedports nich im Netz der FritzBox sein?

 

Ergo eine feste Adresse mit 192.168.178.x

 

 

Nur eine Vermutung. - Schonmal Probiert?

Gelöschter Nutzer
Moin,

die Einstellungen sind soweit in Ordnung, die IP Adresse des Speedports dient nur zur Konfiguration, trotzdem würde ich diese der Einfachheit halber auf z.B. 192.168.178.2 ändern.
Die mit dem Wlan verbundenen Geräte sollten aber auf jeden Fall per DHCP Adresse,Gateway und DNS von der Fritzbox bekommen. Das bitte zuerst prüfen.

Mir fällt grad noch folgendes ein.


Bei der FritzBox gibt es ja bei "Internet" die Möglichkeit statt einem ISP "vorhandender Zugriff über LAN"

auszuwählen. 

Wüsste jetzt aus dem Stand nicht, dass es diesen Punkt auch beim Speedport gibt.

 

Wäre doch zumindest mal einen Versuch wert, wenn man die Reihenfolge der Geräte ändert.

Ergo erst den Speedport, dann FritzBox mit oben genannter Einstellung. (Nur um zu testen ob es grundsätzlich so funktioniert mit deinen genannten Einstellungen)

 

 

 

 

 

D.h. man müsste  rausfinden ob und wo man diese Betriebsart (als "nicht-direkt-am-Netz-betrieben") beim Speedport einstellen kann. Fröhlich

 

ist aber nur mein Gedankenkauderwelsch

Leider kann ich erst nach meinem noch etwas länger dauernden Arbeitstag etwas testen.

 

bb123

schrieb:

Die mit dem Wlan verbundenen Geräte sollten aber auf jeden Fall per DHCP Adresse,Gateway und DNS von der Fritzbox bekommen. Das bitte zuerst prüfen.

 

 

 

Das darf eben nicht so sein, da die Fritz an einem ungünstigen Standort (viel Beton und Stahl) für WLAN steht und der Standort leider nicht verändert werden kann, da nach dorthin auch sämtliche Verdrahtung LAN Kabel laufen  (Clients die über LAN verbunden sind) und auch die anzuschließenden Telefonkabel mit Stecker für die RJ11 Schnittstelle.

 

Die Kabelführung ist nicht einfach veränderbar (teilweise unter Putz in Rohren usw.)

 

Der Speedport sollte daher in erster Linie die WLAN Versorgung übernehmen.

Könnte ihn ja auch als WLAN Repeater einsetzen.

Dachte aber das eine LAN Verbindung "Fritz-Speedport" bessere und stabilere Daten überträgt als ein WLAN Verbindung "Fritz-Speedport. Weiterhin ist über WLAN doch nur eine unsicher WEP Verschlüsselung möglich.

n0head schrieb


Bei der FritzBox gibt es ja bei "Internet" die Möglichkeit statt einem ISP "vorhandender Zugriff über LAN" auszuwählen. 

 

Wäre doch zumindest mal einen Versuch wert, wenn man die Reihenfolge der Geräte ändert.

 

 

 

Beim Speedport W723V gibt es die Option; "Zugriff über Lan" nicht.

Zumind. ist sie mir nicht untergekommen.

 

Die Reihenfolge der Router tauschen geht leider auch nicht. Da zentral DSL Anschluss und Telefonkabel an einer Stelle zusammen laufen und ich die Fritz gerne als Telefonzentrale (wie bereits geschrieben)  einrichten würde.

 

 

 

 

Lösung
Gelöschter Nutzer

Jetzt nochmal für alle zum Mitlesen.

 

Der Speedport soll als Switch und Accesspoint dienen. Dazu braucht es keinen Hokuspokus ala Internetzugang über irgendwas. Der Speedport wird über LAN mit der Fritzbox verbunden( nicht mit dem DSL Port). Alle Clients an den Switchports und am WLan erhalten natürlich eine Adresse aus dem Netz der Fritzbox, der Speedport ist nur dummer Switch. Dazu ist natürlich DHCP im Speedport abzuschalten. Also ist es natürlich richtig, daß die Clients von der Fritzbox per DHCP die Konfiguration bekommen. Welche Adresse der Speedport hat ist erstmal irrelevant, die dient nur der Konfiguration. Wenn man den Speedport in einem anderen Netz hat und danach versucht mit dem Gerät, welches man zur Konfiguration genutzt hat ins Internet zu kommen, dann sollte man vorher die IP Adresse des Gerätes erneuern.

 

Und falls noch jemand was Schlaues erzählen möchte, ganz genau diese Konstellation läuft bei mir zu Hause seit Jahren problemlos. Nur falls jemand auf die Idee kommt, ich würde hier Märchen erzählen.

 

Die Lan-Verbindung zwischen Router 1 und Router 2 wird mit einem normalen LAN-Kabel (wie Router-PC) hergestellt oder brauch man für die Verbindung ein "Cross over Lankabel"??

 

(PC zu PC sind auch Cross over Kabel notwendig).

 

Falsch eingesetztes Kabel kann natürlich auch zum Fehler führen.

 

Router zu Router normales Patchkabel (LAN) oder Crossover? Im I-Net gibt es unterschiedliche Aussagen.

 

Habe die Konstellation mal eben hier mit einer FritzBox 3390+ Speedport  W701V (hatte grad nix anderes als gebrauchte Geräte, aber sollte sich ja nicht viel geben) durchgespielt.

 

 

Getan : Lediglich (wie schon mehrfach genannt) DHCP beim Speedport ausgeschaltet und 2 Netzwerkports mit einem herkömmlichen LANkabel verbunden. 

 

Anschließend konnte ich über das WLAN des Speedports problemlos eine Website o.Ä. aufrufen.

Werde die Tage auch noch einmal tätig.

Werde mich dann zurück melden (ob´s funzt).

Zunächst danke.


Was funktioniert:
1. Fritz hinter der W723 V. DHCP bei beiden Router aktiviert (also nur das Modem bei der Fritz abgeschaltet, IP Vergabe und Firewall bei der Fritz aktiv)).
Die Telefonie am Speedport abgemeldet unde an der Fritz angemeldet. Alles Top!!
Nachteil: Bei dieser Konstellation habe ich bisher nicht Zustande gebracht via "MyFritz" auf der Fritzbox von außen zuzugreifen.

Das ist laut Fritz Beschreibung auch nicht möglich, da bei Nutzung von "MyFritz" die Box am Gateway angeschlossen sein muss oder alternativ mit IPnV 6 ein Tunnel eingerichtet sein muss. IPNV 6 läßt die TK allerdings anscheinend nicht zu.

2. Speedport hinter der Fritz. Ja, aber nur wenn DHCP beim Speedport abgeschaltet, so daß die Fritz allein Verantwortlich für die IP Vergabe ist. Also der Speedport zum "dummen" Accesspoint wird.

Nachteil bei dieser Konstellation:
Habe 3 Außen-Cams über WLAN auf dem Speedport am laufen.
Die Cams habe ich draußen so installiert, damit man sie nicht gerade gut erreicht (in Hinblick auf Diebstahlsicherung).
Die Cams gehen wie unter Pkt.2 beschrieben nicht online, da sie bei der ersten Einrichtung Speedport-LAN -Kamera-PC eingerichtet wurden. Da es P2P Kameras sind und über eine UIP zu erreichen sind, werden sich die Cams wohl mit dem Router "gepaart" haben, damit sie über WLAN erreichbar sind. (Weiß nicht genau welche benötigten Router Eintragungen die Cams übernommen haben, vielleicht die MAC und anderes mehr).

Möcht also tunlichst vermeiden, alle Cams zu demontieren, zurückzusetzen und an der Fritz neu anmelden.

Also zur Kernfrage:
Ist es möglich den Speedport hinter der Fritz zu betreiben, ohne dass man DHCP beim Speedport abschaltet bzw.
Ist es möglich die Fritz hinter dem Speedport zu betreiben (DHCP beide Router sind ja aktiv) und "MyFritz" zu nutzen?

 

Wenn ja, wie?

Lösung
Gelöschter Nutzer
Moin,

ich glaube Du machst Dir das Leben unnötig schwer Zwinkernd
Hast Du nach Einrichten des Speedports die Kameras schon einmal neu gestartet damit sie eine IP Adresse von der Fritzbox beziehen können?
Was bedeutet UIP?
Der Speedport kann nicht hinter einem anderen Router als Router betrieben werden, weil die Betriebsart nicht in der Firmware implementiert ist. Ausserdem ergibt das doppeltes NAT und was dabei herauskommen kann, hast Du ja schon bemerkt als Du es andersherum versucht hast. Die Fritzbox ist nicht von aussen erreichbar, weil dazu dann Ports/Protokolle vom DSL Router an die Fritzbox weitergeleitet werden müssen.
Ich selbst nutze MyFritz nicht ( da bietet die Fritzbox mit VPN eine bessere Lösung), könnte mir aber vorstellen, daß dies über ssl und Port 443 passiert.

Sorry,

sollte UID heißen.

siehe Thema:

UID und GID auf Clients und NAS angleichen.

 

Die UID habe ich z.B. benötigt, um eine direkte Verbindung vom Smartphone (Android) auf die Cam´s zu bekommen. Bei den Einrichtungen wird diese UID (ca.20 Zeichen lang) in die AP eingetragen. Somit kann man von außerhalb (z.B. Mobilfunknetz) auf die Cam´s zugreifen ohne einen DYNDNS Server zu Hilfe nehmen zu müssen.

-------------------------------------------------------------------

 

Ok zu meiner Schande muß ich gestehen, die Cams hatte ich dabei nicht neu hoch gefahren.

Meine aber in der EasyN Cam Beschreibung gelesen zu haben, dass vor WLAN in Betriebnahme der Cams, einmal einen LAN Anschluss über den eingesetzten Router gemacht werden muss. Finde die spärliche Anleitung leider nicht mehr auf.

Im I-Net finde ich die Anleitung nur mit chinesischer Schrift. Kann ich natürlich gut lesen .

 

Die genaue Bezeichnung der Cam´s:  EasyN H3-V10R

 

 

Hatte am Speedport schon viel experimentiert.

Wenn ich schlussendlich die bisherige Konfiguration des W723v zurück spiele und den Router neu hoch fahre, werden die Cam´s  doch auch automatisch gefunden (ohne die Cam´s neu zu booten), obwohl unterdessen der Router (wegen der Zeit bzw. neues Hochfahren) eine neue IP bekommen hat findet er die Cams ohne Neustart doch auch wieder. Vielleicht wegen der erstmaligen LAN-Verbindung zum Router?

 

Egal, werde das mit dem Neustart der Cams einmal testen.

 

Übrigens habe ich zwei Stck. W723v.

Die Konfiguration des ersten W723v (mit der, wo sich die Cams automatisch verbinden) habe ich auf den zweiten W723v bereits geladen. (Mein Gedanke: Wenn mal was am Speedport kaputt geht, funktioniert der Austausch schneller und die Updates sind auch immer aktuell).

Wenn ich nun die beiden Speedports am Gateway austausche, also die zweite Box an DSL lege, so gehen die Cams auch nicht automatisch online.

(Hier habe ich allerdings die Cams auch nicht versucht neu zu starten).

 

Schließe ich allerdings wiederum den ersten Speedport an DSL an, so funktioniert die Verbindung zu den Cams wieder automatisch.

 

Wenn keiner  eine weitere Idee dazu hat, werde ich folgendes testen:

 

1.FritzBox an Gateway anschließen

2.Speedport über LAN dahinter, (DHCPbeim Speedport abmelden).

3.IP Cams neu starten und schauen ob die Fritz den Cams eine IP zuweist. Wenn nicht:

  1. Cams aufwändig demontieren und an der Fritz mit LAN verbinden.

5.Wenn vorgeschriebene Eintragungen auf der IP-Cam  Oberfläche vorgenommen, IP Cam´s über

    WLAn mit der Fritz verbinden.

 

Spätestens danach sollte alles wie gewünscht funktionieren.

 

 

 

 

Lösung


Hier mein Feedback zum Thema:

 

Zunächst vielen Dank für die Infos.
Grundsätzlich ist die Konstellation Fritz hinter Speedport, wobei bei beiden Routern DHCP eingeschaltet ist auch möglich.

Dann tauchte aber ein wesentliches Problem auf, was ich bis dato nicht auf den Schirm hatte.
Die IP-Telefonie brach nach 5 bis 10 Minuten sporadisch ab. Die Verbindung wurde einfach getrennt.
Bei einer Recherche im I-Net konnte ich feststellen, dass Andere wohl dasselbe Problem hatten und teilweise noch immer haben.

Man merke: Fritz hinter Speedport, bei DHCP Aktivierung beider Geräte ist eine stabile IP Telefonie nicht möglich,wenn die IP Telefonie über die Fritzbox läuft. Die IP Telefonie muss am Router betrieben werden, welches direkt am Gateway angeschlossen ist.

 

Aber wie bb123 

schon vorher sagte:

Doppeltes NAT erzeugt anscheinend nur Probleme.

Nun habe ich die Fritz am Gateway (DHCP ist ein) und den Speedport dahinter (DHCP aus) mit LAN verbunden.
Tatsächlich: Alles Bestens.
Die Cams habe ich dabei über den Speedport (bekommen die IP´s  jetzt von der Fritz zugeteilt) neu konfiguriert, indem ich die Cams kurzeitig mit einem 30 Meter LAN Kabel verbunden und eingestellt hatte.

 

Danach liefen die Cam´s auch wieder über das "Speedport WLAN" mit Speedport Netzwerk SSID.

Habe mir jetzt doch noch einmal die Mühe gemacht alle WLAN Geräte ins "neue Netzwerk" einzubinden.
Für Clients mit WPS Funktion kein Problem, für die Clients ohne WPS teilweise mit etwas Aufwand.

Dafür stehen mir jetzt aber insgesamt 3WLAN Netzwerke zur Verfügung:
2,4GHZ WLAN Speedport mit eigener SSID
2,4GHZ Fritzbox mit eigener SSID plus Erweiterung mit einem Fritz Repeater.
5,0GHZ Fritzbox mit eigener SSID

Da die Router zwar in einem Raum, aber unterschiedlich ausgerichtet sind, kann man sich bei den Clients nun das jeweils stärkere WLAN Signal aussuchen.
Habe dabei festgestellt, dass z.B. die AP "Wifi -Analyzer" auf einem Smartphone installiert, sich dafür ganz gut eignet. Natürlich kann man auch mit einem Laptop oder andere Ausgabegeräte mit WLAN Empfang zur WLAN- Feldstärkenmessung heran ziehen.

Ein Repeater Fritz NG erweitert bei mir noch das bestehende WLAN Netzwerk der Fritzbox. (Hatte so glaube ich schon mal erwähnt, dass die WLAN Stärke der Fritz 7390 wirklich schwach ist) .

Insgesamt finden nun alle Clients in unserem zwei geschössigen Haus plus Dachboden und Keller ein akzeptables WLAN Signal. Zusätzlich wird unser Garten ca. 800qm ebenfalls mit WLAN versorgt.





@juergen3004

Ich freue mich für Dich, dass das für Dich jetzt so wie Du wolltest funktioniert.

 

Dennoch - die Aussage

"Man merke: Fritz hinter Speedport, bei DHCP Aktivierung beider Geräte ist eine stabile IP Telefonie nicht möglich,wenn die IP Telefonie über die Fritzbox läuft. Die IP Telefonie muss am Router betrieben werden, welches direkt am Gateway angeschlossen ist."

stimmt so nicht.

Eine richtige Formulierung ist, dass es deutlich einfacher ist, wenn die IP-Telefonie vom Router erledigt wird, welcher am DSL hängt und als Gateway arbeitet - als wenn die IP-Telefonie von einem nachgeschalteten/am Gateway angeschlossenen voice-fähigen Router oder IP-Telefon genutzt wird.

(Beispiele für problematische Konfigurationen - auch wenn man die irgendwie ans Laufen bekommen mag: Fritzbox hinter Speedport Hybrid - oder Gigaset IP-Telefon angeschlossen an einen Speedport oder einer Fritzbox. Und ein Beispiel was von vorneherein gar nicht funktioniert ist ein Speedport hinter einem anderen Router.)

@muc80337_2

Welche Konfiguration ist denn überhaupt möglich, damit die IP Telefonie einwandfrei funktioniert, wenn die Telefonie über einen nachgeschalteten Router läuft (nicht am DSL angeschlossen) und bei diesem Router so wie beim angeschlossenen Gateway Router DHCP eingeschaltet ist?

 

Speedport hinter einem anderen Router mit aktiven DHCP ist doch gar nicht möglich, oder?

Zumindest nicht beim 723V, 721V, 701V.

Den W724V bzw.W9... kenne ich leider nicht.

Ich vermute aber, dass ich diese Router auch nicht mit eingeschalteten DHCP nachrangig per LAN betreiben kann.

 

Diese Aussage  bezog sich aussschließlich auf doppelte NAS Konfiguration der Router.

(Also DHCP bei beiden Routern eingeschaltet).

@juergen3004

Ähhmmm noch einmal ein NAS (network attached storage) ist eine Kiste mit Festplatten drin...  Zwinkernd Du meinst NAT (network address translation des Routers)

 

Dass es mit Speedports nicht geht hatte ich geschrieben

"Und ein Beispiel was von vorneherein gar nicht funktioniert ist ein Speedport hinter einem anderen Router."

 

Wenn Du eine Fritzbox hinter einem Speedport hängen hast (das war ja eine Deiner ausprobierten Konfigurationen), dann bist Du genau in der Situation derer, die ihre Fritzbox hinter dem Speedport für die IP-Telefonie zum laufen gebracht haben. Manche ohne NAT, andere mit NAT.

Dann ist das auch die Situation wie wenn Du z.B. ein Gigaset C430A GO oder ein anderes IP-Telefon an den Speedport hängst.

Lösung

OK,

habe jetzt alles am laufen, ohne Probleme und alles so wie es soll.

Konfiguration:

1. Die Fritzbox 7390  als erstes Gerät am NAT (DSL). Darüber auch die Telefonie geschaltet.

Telefonie: Eine Gigaset Basis an einer RJ11 Schnittstelle des Routers angeschlossen. Über die Gigaset Basis laufen drei angeschlossene Mobilteile, verteilt auf drei Etagen mit der selben zugeordneten Rufnummer. Nutze das DECT der Gigaset Basis, da das DECT Signal von eigenen Basis wesentlich stärker ist. Ein weiteres DECT Telefon (Medion) auf die DECT Station der Fritzbox mit der zweiten zugeteilten Telefonnummer angemeldet. Dieses Telefon befindet sich im selben Raum wie der Router und brauch somit kein starkes DECT Signal.

 

Das Speedport über direkt Anschluss am PC die IP 192.168.178.2 vergeben und anschließend hinter der Fritbox per LAN angeschlossen. DHCP bei dem Speedport deaktiviert.

 

Den PC wieder an der Fritzbox gehangen. Nun sind beide Router über die IP´s 192.168.178.1 (Fritz) und 192.168.178.2 (Speedport) erreichbar.

 

3WLAN Netzwerke eingerichtet:

1.  2,4GHZ FritzWLAN

2.  5,0 GHZ FritzWLAN

3.  2,4 GHZ Speedport WLAN

 

Meine WLAN Clients habe ich nun , abhängig von der empfangenen WLAN Stärke, entweder auf den Speedport oder der Fritz angemeldet. Das 5,0GHZ FritzWLAN ist zwar zur Zeit vorkonfiguriert aber deaktiviert, da ich keine 5GHZ WLAN Clients im Einsatz habe.

 

Die Router habe ich in einem Raum so positioniert, damit sie den genutzten WLAN Berteich optimal abdecken. Gleichzeitig habe ich noch LAN Eingänge frei (hätte man natürlich auch über einen HUB realisiern können), den ich mir nun nicht anschaffen brauch.

 

Zwei Repeater (einen auf die SSID der Fritzbox, den andere auf den Speedport) angemeldet werden bei Bedarf zugeschaltet.

 

ca. 1000 Qudratmeder Garten so wie ei zwei geschossiges Haus mit Dachboden und Keller werden sehr gut mit WLAN versorgt.

 

Im hintersten Winkel(getrennt durch mehrere Wände/Decken) erreiche ich noch ein Download mit WLAN von ca 36MBIT (gemessen über "wieistmeineIP.de). Mein Anschluss: 50MBit.

 

Mit der "echten" Telefonzentrale der Fritbox und dem WLAN Netzwerk bin ich sehr zufrieden.

 

Danke an alle, die mir hier weiter geholfen haben.

 

 

 

 

 

Da du scheinst ahnung zu haben frage ich dich habe den W723v Typ b als Router den W723V typ a soll mein AP werden.

Beim Ap neue Gateway vergeben auf 2.2 DHCP aus Wlan wie Router eingerichtet. Doch nix Kein Internett Zugang.

über ipconfig /all getestet und siehe da beide W723 verzeichnet doch es tut sich nix. Hotline angerufen die sagten von router lan2 nach ap lan4 und zugangsdaten eingeben. Getan. aber nix.

Wo ist der verdammte fehler ?

Gelöschter Nutzer

Moin,

 

mal auf die Schnelle.

 

Im Accesspoint keine Zugangsdaten eingeben, IP Adresse auf 192.168.2.2 ( falls nichts am Netzwerk geändert wurde). Die beiden Geräte mit irgendeinem Lan Port verbinden (am Accesspoint bleibt die Buchse Internet/DSL frei). Und zum Testen erstmal eine eigenen SSID vergeben, sonst weisst Du nicht an welchem WLAn du dran hängst. Die Konfiguration am Besten vornehmen, bevor Du die Router zusammenstöpselst. Hinterher ist der Accesspoint nur noch über https://192.168.2.2 zu erreichen.

Wie kann man dann bei dem Speedport als Accesspoint den Wlan-Namen und -Schlüssel ändern?

Ansonsten ein sehr hilfreiche antwort.
Danke. DHCP aus und alles läuft. TOP

Kann ich denn, wenn ich den W723V als AccessPoint einsetze, ein 2,4 Ghz und ein 5 Ghz - Netzwerk einrichten?

@kappa1896 

Nein.

Der W723V kann entweder 2,4GHz oder 5GHz.

 

Aaah, das erklärt so manches. Gibt es denn einen Accespoint (oder einen Router, den man entsprechend einsetzt), der auf beiden Frequenzen sendet?
Ich habe noch einen Zyxel Speedlink 5501 liegen. Der vielleicht?