W 724 V blockt Zugang zu smtp-Server

Gelöst
Hallo!

Seit Jahren benutze ich auf meinem Laptop Thunderbird als Mail-Programm um meine hotmail-Adressen zu verwalten. Als Postausgangsserver ist smtp.live.com mit Port 587 eingetragen.

Wenn ich ein Speedport W 723 V benutze, kann ich auch ganz einfach wie gewohnt meine Mails verschicken (zuletzt getestet vor 3 Tagen).

Wenn ich allerding ein Speedport W 724 V benutzte, wie ich es seit einigen Wochen in meiner Wohnung habe, ist es nicht möglich, eine Verbindung zum Potausgangsserver herzustellen. Er versucht dann sich zu verbinden, kommt aber einfach nicht drauf. Emails abrufen funktioniert tadellos. Beim Versand meldet sich aber nicht einmal das Fensterchen zur Passwort-Eingabe. Einzige Möglichkeit dies zu umgehen ist es, sich auf hotmail.com einzuloggen und dort Emails zu versenden. Abgesehen davon, dass dies umständlich ist, habe ich das Mailprogramm aber ja zur einfachen Verwaltung meiner Emails auf dem Rechner. Daher möchte ich meine gesendeten Emails natürlich auch dort verwalten.

Da die einzige Variable in dieser Konstruktion das Speedport ist, liegt der Verdacht nahe, dass die Ursache dort zu suchen ist. Ich vermute, dass es sich um eine simple Einstellungssache handelt.

Also schaute ich unter speedport.ip nach entsprechenden Einstellungen.

Unter "Internet" fand ich auch eine "Liste sicherer Email-Server", welche bei mir aktiviert ist und was ich auch gerne so beibehalten möchte.
Der fragliche Emailserver smtp.live.com steht auf der Liste allerdings schon drauf...

Hat irgendjemand eine Idee, woran es liegen könnte, dass ich keine Emails mehr versenden kann?

Falls jemandem ein Lösungsweg einfällt, wäre es super, wenn Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Technik-Analphabeten posten könnten :)

Herzlichen Dank im Voraus und viele Grüße,
sakura1986
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

@n_: hast Du schon versucht, den SP W 724V kontrolliert neu zu starten? Das geht im Konfigmenü über Einstellungen -> Problembehandlung -> Neu starten.

 

Beim Neustart wird die Liste der sicheren E-Mail-Server (aktuell 001.012) evtl. neu geladen.

 

Solltest Du einen exotischen Mail-Server nutzen, musst Du ihn in die Liste eintragen. Wobei, die Nutzung der Liste bringt für Dich ja keine Vorteile, so dass sie auch deaktiviert bleiben kann.

 

Gruß Ulrich

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

P.S.: Dr. Google und die Hotline konnten mir leider nicht weiter helfen Traurig
Übrigens habe ich dasselbe Problem mit meinem Smartphone...Auch hier ist kein Email-Versand möglich, wenn ich über den W724V rein gehe, sondern nur über Handynetz oder anderen Router.

Hat jemand eine Idee, was min Speedport hat?
Soooo.......selbst ist die Frau.

Für andere Menschen, die ebenfalls keine Emails mit dem W724V versenden können:

1.) In Speedport einloggen
2.) Punkt "Internet" anwählen
3.) links "Liste der sicheren Email-Server" anklicken
4.) Häkchen bei "Liste der sicheren Email-Server verwenden" heraus nehmen.
5.) aus Speedport ausloggen.

Seit ich diese Einstellung getroffen habe, funktioniert der Email-Versand.

Schade, dass das mit der Liste nicht so richtig funktioniert. Mein SMTP-Server steht nämlich eigentlich darauf und hätte frei sein sollen.

Vllt kann man ja beim nächsten FW-Update da was machen...
Telekom hilft Team
Guten Abend sakura1986,

wir haben das Ganze bei uns nachgestellt und Sie haben Recht, der Port 587 wird blockiert.
Dieser Port ist im Router für eine andere Funktion vorgesehen, da wir dort auch keine Portfreischaltung anlegen konnten.

Auch die Änderung des Ports, im Postausgangsserver, auf 25 hat kein positives Ergebnis gezeigt.

Wir haben unsere Testergebnisse an die Fachabteilung weitergeleitet, sodass der Fehler hoffentlich durch ein Firmware-Update behoben wird.

Soooo.......selbst ist die Frau.

Für andere Menschen, die ebenfalls keine Emails mit dem W724V versenden können:

1.) In Speedport einloggen
2.) Punkt "Internet" anwählen
3.) links "Liste der sicheren Email-Server" anklicken
4.) Häkchen bei "Liste der sicheren Email-Server verwenden" heraus nehmen.
5.) aus Speedport ausloggen.

Seit ich diese Einstellung getroffen habe, funktioniert der Email-Versand.

Schade, dass das mit der Liste nicht so richtig funktioniert. Mein SMTP-Server steht nämlich eigentlich darauf und hätte frei sein sollen.

Vllt kann man ja beim nächsten FW-Update da was machen...
Leider werden bei mir alle ausgehenden E-Mails blockiert, egal ob ich die Option "Liste der sicheren E-Mail-Server" aktiviere oder deaktiviere. Rausgelassen wird nur die t-online Mail. Das beste daran: Outlook versendet die Testnachricht ordnungsgemäß. Ich finde das grenzwertig Sch****. Kann jemand weiterhelfen?
Telekom hilft Team
Hallo ulrich2013,

Ihnen ein herzliches Wilkommen in unserem Forum!

Wenn Sie die "Liste der sicheren E-Mail" deaktivieren, kann der Router in Ihrem Fall nicht der böse Bube sein.

Wir vermuten mal, Sie nutzen für Ihr T-Online Postfach einen anderen Port als für Ihre anderen E-Mail Accounts. Dieser Port ist offen, während andere Ports möglicherweise von einer Firewall blockiert sind.

Schauen Sie bitte einmal in die Postfacheinstellungen, welche Server und Ports verwendet werden und posten Ihre Ergebnisse hier im Forum. Wir schauen dann mal, ob wir das nicht zusammen hinbekommen Fröhlich
@ulrich2013: Was meinst Du damit, dass nur Deine "t-online Mail" rausgelassen wird. Meinst Du damit eine Email über das Emailcenter per Webbrowser? Wenn ja: Über Outlook wird der Versand blockiert, aber der Empfang geht?
Guten Morgen,
In den letzten zwei Tagen stand ich nach einer Umstellungsarie vor dem gleichen Problem. Der Versand gelang nur über den SMTP-Server der Telekom. Meine eigene Domäne und auch der IMAP-Server bei Apple waren ausgangsseitig nicht ansprechbar.
Ich war auch zu dem Ergebnis gekommen, dass der Fehler nur im Router zu finden wäre. Aber dass es die Liste der sicheren Mail-Server das Problem verursacht? Da komm erst mal einer drauf. Deshalb möchte ich mich sakura ganz herzlich bedanken. (tu)
Telekom hilft Team
Hallo zusammen,

wir haben von unserer Fachabteilung die Rückmeldung erhalten, dass der Fehler mit einer der kommenden Firmware-Versionen behoben werden soll.
Ein genauer Zeitpunkt konnte uns noch nicht genannt werden.

Somit bleibt bis dahin nur die Abhilfe, den Haken bei "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden" zu entfernen.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche Fröhlich
Liebes Telekom-Team,

wir haben einen neuen Router bekommen und die ganze Umstellung auf IP hat sehr gut geklappt.
Ausser, dass wir keine Mails mehr von unseren Rechnern und Smartphones per SMTP versenden konnten. Nach tagelangen Rumprobieren haben wir in einem Apple-Forum Hinweise auf den Speedport 724 gefunden. Wenn die Technik nicht in der Lage ist, die Ports umzustellen, dann könnte man doch den Kunden bei Zusendung des Routers gleich mitteilen, dass man den Haken bei den sicheren Servern wegmachen soll. Dann müssten diese Kunden nämlich nicht stundenlang selber nach einer Lösung suchen. Oder was meinen Sie?
Mit besten Grüßen
Das was Du meinst ist bekannt, steht aber auch in der Bedienungsanleitung zum 724V. Hätte man auch nachlesen können.
Hallo,



wir haben von unserer Fachabteilung die Rückmeldung erhalten, dass der Fehler mit einer der kommenden Firmware-Versionen behoben werden soll.
Ein genauer Zeitpunkt konnte uns noch nicht genannt werden.

Somit bleibt bis dahin nur die Abhilfe, den Haken bei "Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden" zu entfernen.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche :-)


und was macht man, wenn man den Speedport 921 V hat, bei dem dieser Punkt mit der Liste der sicheren E-Mail Server nicht existiert????? Gibt es für diesen Speedport noch keinerlei Abhilfe bei dem Problem der Ausgangsmails?????

Gruß

Gaw

Das wäre doch schade. Ich bin sehr enttäuscht, da ich den Speedport 921 erst letzte Woche erworben habe.
Telekom hilft Team
Hallo gaw_001,

und was macht man, wenn man den Speedport 921 V hat, bei dem dieser Punkt mit der Liste der sicheren E-Mail Server nicht existiert?
In diesem Fall sollten Sie das hier im Thread beschriebene Problem gar nicht haben, denn der W921V „sperrt“ keine SMTP-Server.

Gruß
Sebastian
Hallo zusammen,

bin ganz neu auf dieser Seite und bei dem was ich lese sträuben sich meine Haare.
Mir gehts wie ganz vielen Menschen hier ....ich habe seid einer Woche einen supertollen Speedport 724v und bin stinksauer.

Keine Mails gehen raus.

Also Service angerufen........Antwort: da sind wir nicht zuständig, das liegt am Mac und ist ein Apple Problem.

Apple angerufen....1 Std nette Hilfe bekommen mit dem Ergebnis -wenn ich einen Hotspot lege klappt es ....also liegst am Router.

Ergo wieder T-Service angerufen. Neuer Mitarbeiter neues Glück? Nee der war genervt und und unfreundlich meinte das liegt am Mac (den er offensichtlich nicht mag). Da war ich auch genervt -hab ihm erklärt das dass wohl nicht sein kann wenn`s mit Hotspot klappt.
Dann kam er mit dieser Liste ....hat auch nicht geklappt.

So bin ich hier gelandet....... hab den berühmten Haken entfernt und?...jetzt gehts.
Wenn ich dann aber einen Eintrag vom 13.09.13 lese, in dem das T-Team schreibt, der Fehler soll mit der nächsten Firmware-Versionen behoben werden ....wir haben März 2014 ist doch wohl ein Witz.

Martina
Meine Frage: Ist das am 19.08.2013 angekündigte Firmware-Updatte inzwischen erfolgt und die Blockade behoben? Ich habe nämlich auch das E-mail-Programm Thunderbird und bekomme in naher Zukunft den Router W724V, möchte aber nicht am Speedport rumfummeln.
Du musst ja nicht rumfummeln, wenn es nicht funktioniert schaltest du die Funktion einfach ab und gut ist...

Wenn ich dann aber einen Eintrag vom 13.09.13 lese, in dem das T-Team schreibt, der Fehler soll mit der nächsten Firmware-Versionen behoben werden ....wir haben März 2014 ist doch wohl ein Witz.

Das ist kein Witz sondern die Realität, wie die Telekom uns Kunden hier am langen Arm zappeln lässt. Der W724V Typ A hat noch andere Macken, welche mit einem Firmwareupdate behoben werden könnten.

Doch wozu? Alle dummen Kunden, welche die Unzulänglichkeiten des Gerätes bemerken, haben es ja bereits!

Gruß Holger
Telekom hilft Team
Hallo Hegoj,

willkommen im Forum!

Zu Ihrer Frage:

Meine Frage: Ist das am 19.08.2013 angekündigte Firmware-Update inzwischen erfolgt und die Blockade behoben? Ich habe nämlich auch das E-Mail-Programm Thunderbird und bekomme in naher Zukunft den Router W724V, möchte aber nicht am Speedport rumfummeln.

Es handelt sich hier nicht um eine grundsätzliche Blockade des E-Mail Versandes mit Thunderbird oder einer anderen E-Mail Software. Betroffen sind nur einige E-Mail Dienste, wie z.B. Hotmail.

Ursache ist, dass einige Dienste wechselnde IP-Adressen für Ihre Postausgangsserver verwenden. Das führt dazu, dass der Filter im Speedport ggf. bestimmte IPs nicht kennt und somit nicht freigeben kann und deshalb den Versand blockiert.

Hier hilft es, die Option "Liste der sicheren E-Mail Server verwenden" zu deaktivieren.

Aber wie gesagt, die meisten E-Mail Dienste funktionieren einwandfrei, so dass Sie von dieser zusätzlichen Sicherheitsfunktion profitieren können.

Gruß
Matthias

Hallo Hegoj,

willkommen im Forum!

Zu Ihrer Frage:

Meine Frage: Ist das am 19.08.2013 angekündigte Firmware-Update inzwischen erfolgt und die Blockade behoben? Ich habe nämlich auch das E-Mail-Programm Thunderbird und bekomme in naher Zukunft den Router W724V, möchte aber nicht am Speedport rumfummeln.

Es handelt sich hier nicht um eine grundsätzliche Blockade des E-Mail Versandes mit Thunderbird oder einer anderen E-Mail Software. Betroffen sind nur einige E-Mail Dienste, wie z.B. Hotmail.

Ursache ist, dass einige Dienste wechselnde IP-Adressen für Ihre Postausgangsserver verwenden. Das führt dazu, dass der Filter im Speedport ggf. bestimmte IPs nicht kennt und somit nicht freigeben kann und deshalb den Versand blockiert.

Hier hilft es, die Option "Liste der sicheren E-Mail Server verwenden" zu deaktivieren.

Aber wie gesagt, die meisten E-Mail Dienste funktionieren einwandfrei, so dass Sie von dieser zusätzlichen Sicherheitsfunktion profitieren können.

Gruß
Matthias
Hallo, Mathias
danke für die Antwort, es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als die Liste zu deaktivieren. Allerdings finde ich, dass die Telekom hier ein schwaches Bild abgibt, wenn sie solche Probleme prinzipiell den Emaildiensten zuordnet und den Kunden die Behebung überlässt ( zu viel Arbeit ? ). Ein guter Service sollte anders aussehen.
Ursache ist, dass einige Dienste wechselnde IP-Adressen für Ihre Postausgangsserver verwenden. Das führt dazu, dass der Filter im Speedport ggf. bestimmte IPs nicht kennt und somit nicht freigeben kann und deshalb den Versand blockiert.
Sollte diese Antwort wirklich den Kern treffen, könnte es vielleicht helfen

danke für die Antwort, es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als die Liste zu deaktivieren.
statt die Liste zu deaktivieren, den "Erweiterte/r(n) Datenschutz (IPv4 und IPv6)" im Speedport zu aktivieren. Dann wird zumindest einmal täglich die Liste nach der kurzen Verbindungstrennung aktualisiert.


Hier handelt es sich um ein zusätzlichliches Sicherheitsfeature, dass andere Router gar nicht bieten. Natürlich kann die Software so geändert werden, dass stündlich die aktuellen IP-Adressen abgefragt werden. Dann werden sich aber andere, die nur über eine niedrige DSL-Bandbreite verfügen, über den unnötigen Traffic beschweren. Wie es die Telekom macht, sie macht es (für irgendjemanden) falsch.

Gruß Ulrich


Ursache ist, dass einige Dienste wechselnde IP-Adressen für Ihre Postausgangsserver verwenden. Das führt dazu, dass der Filter im Speedport ggf. bestimmte IPs nicht kennt und somit nicht freigeben kann und deshalb den Versand blockiert.

Hier hilft es, die Option "Liste der sicheren E-Mail Server verwenden" zu deaktivieren.

Aber wie gesagt, die meisten E-Mail Dienste funktionieren einwandfrei, so dass Sie von dieser zusätzlichen Sicherheitsfunktion profitieren können.

Gruß
Matthias


Hallo,

warum gibt es überhaupt so eine Liste und was soll diese an "Sicherheit" bringen? Dass der Port 25 blockiert wird mag ja noch einigermaßen plausibel sein, über den versuchen die Spammer ja in der Regel ihre Mails zu versenden.
Aber der Port 587? Dieser Port ist alleine für authentifizierte Clients verwendbar, sprich mit einem Login auf dem Server gesichert. Das steht auch so im RFC und ich kenne keinen Administrator, der den Port auch für nicht authentifizierte Mails aufmacht. Eine Blockade für dieses Port bringt Null Sicherheit, nur Ärger und Aufwand für die Kunden und deren Mailprovider, die nicht auf dieser Liste stehen.
Ebenso unnötig ist der Block des Port 465, kein Spammer macht sich die Mühe eine SSL Verbindung mit dem Server aufzubauen. Das kostet Zeit und die hat ein Spammer nicht.

Dass manche SMTP Server wechselnde IP's haben ist meiner Meinung nach gar nicht so selten. Glaube nicht, dass die Großen Anbieter die Millionen Mails alle mit einer Maschine annehmen können. Von daher "wechseln" sie die IPs halt per DNS durch um die Last besser zu verteilen. Dass da neue Server hinzukommen oder alte wegfallen passiert sicherlich auch des öfteren.

Warum werden die IPs überhaupt "hart" in die Firmware rein kodiert?
Der Router hat einen integrierten, hoffentlich Caching Nameserver, hier könnte man einfach einen DNS Lookup wie schon bei den DNSBL machen und die Liste automatisch aktuell halten.



Natürlich kann die Software so geändert werden, dass stündlich die aktuellen IP-Adressen abgefragt werden. Dann werden sich aber andere, die nur über eine niedrige DSL-Bandbreite verfügen, über den unnötigen Traffic beschweren. Wie es die Telekom macht, sie macht es (für irgendjemanden) falsch.

Würde man das per reinem DNS lösen, so sollte man sich folgendes Beispiel anschauen:
Angenommen, es befinden sich 20 Anbieter auf dieser Liste, mit jeweils 3 Mailservern, per IPv4 und IPv6 erreichbar. Bei einer normalen Anfrage beträgt eine Antwort ~500 bytes, bei einer mit DNSSEC gesicherten Anfrage ~3000 Bytes. Das wären dann im schlimmsten Falle alles in allem ~60 KB.

Selbst mit einem ISDN Anschluss ist die Liste auf 10 Sekunden aktulisiert. Wenn man dies nun einmal täglich, kurz vor oder nach der Zwangstrennung durchführt, fällt es den meisten Benutzern gar nicht auf.

Nimmt man aber die ganze Liste, und speichert diese bei der Telekom hinterlegt und komprimiert diese auch noch einigermaßen, so denke ich dass man die Liste auf unter 10 KB für Hunderte Server halten kann.

So oder so, UlrichZ, der Traffic hält sich sehr in Grenzen und ist kein Argument gegen ein automatisches Update der Sperrliste.

Abschließend habe ich noch ein paar Fragen an den Kundendienst zu dieser Sperrtaktik:
- Was passiert mit den Listen wenn der Router keine Updates mehr bekommt?
- Betrifft die Sperre auch IPv6 Server?
- Wer entscheidet, wer auf diese Liste kommt?
- Wie kann man sich da eintragen lassen?
- Welche Bedingungen muss der SMTP Server / Anbieter erfüllen, um aufgenommen zu werden?
- Wenn die Technik mehr Sicherheit bringt, warum empfehlen Sie hier offen die Deaktivierung dieser Liste?

Mit freundlichen Grüße,
Simon F
Warum werden die IPs überhaupt "hart" in die Firmware rein kodiert?
Die IPs sind meines Wissens nicht "hart kodiert", nur die Servernamen sind in der FW festgelegt. Die IPs werden nach einem Neustart oder einer Verbindungstrennung per DNS abgerufen. Für den SP W 724V Typ A kannst Du den Abruf hier:

http://speedport.ip/engineer/html/dns.html?lang=de

überprüfen. Also, entweder neu starten oder die Verbindung kurz trennen.

Gruß Ulrich