Wieso funktioniert die Portfreigabe beim Speedport 724V nicht?

Gelöst
Ich habe hier und in anderen Foren schon sehr viel zum Thema 723V gelesen und das es da schon zu den gleichen Problemen gekommen ist. Ich möchte dazu sagen, das ich IT Fachmann bin und durchaus weiß, was ich tue. Dennoch gebe ich zu, gerne dazu zu lernen, wenn es um Produkte der Telekom geht. Ich scheine da nicht der Einzige zu sein.

Die selben Probleme von 723V habe ich nun mit dem 724V. Ich habe ALLES probiert, komplett neu aufgesetzt, alle Einstellungen auf Werkseinstellungen belassen und nur die Portfreigabe eingeschaltet, Router danach neu gestartet. Die Verbindungen von einem völlig anderen Netzt von außen getestet usw. usw.

Der Speedport ist nicht dazu zu bewegen, den Port 8083 freizugeben. Auch Umleitungen von 80 auf 8083 oder Tips wie einen Bereich von 8080 auf 8089 freizugeben haben nicht geholfen.

Ich bin mit meinem Latein am Ende. Warum funktioniert das nicht? Es liegt auch definitiv am Router, da ich vorher eine FritzBox 7390 betrieben habe, mit der ALLES funktioniert hat.

Wer weiß Rat?
2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

@iFuB-Verlag: wenn das NAS den Port 9000 haben will,

 musst Du eine Portweiterleitung auch auf Port 9000 machen. Deiun Beispiel sah anders aus.

 

In den Standardeinstellungen des Speedports steht für die Netzwerkgeräte im LAN der Adressbereich 192.168.2.2 bis 192.168.2.255 zur Verfügung. Der DHCP-Server des Speedport vergibt üblicherweise Adressen von 192.168.2.100 bis 192.168.2.199. D.H., wenn Du dem NAS eine feste IP vergibst, muss sie ausserhalb dieses DHCP-Bereiches aber innerhalb des Speedport-Adressbereiches liegen z. B. 192.168.2.50.

 

Gruß Ulrich

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hallo zusammen.

 

Hatte das gleiche Problem mit einem SP W 724v TypB. Ich wollte von extern auf einen Panasonic-HDD-Recorder zugreifen um remote TV-Sendungen zu programmieren - wenn ich mal vergessen habe sie zuhause einzustellen.

 

Die Portfreigabe habe ich gemacht - vielmehr eine Potweiterleitung, da ich irgendwo gelesen hatte dass der SP zugang remote nicht sauber funktioniert wenn eingehender und ausgehnder Port gleich ist. Habe also bei eingehenden Port 48443 eingetragen (nur ein Beispiel), beim ausgehenden einfach eine Nummer hochgezählt auf 48444  - und mit meinem Recorder als Gerät verlinkt. (war auswählbar, da sich der Recorder schon im WLAN befand).

 

Die Smartphone Panasonic App für die Programmierung (Media Center) hat dann nach Installation und dem Registrieren des Rekorders in der App (dazu muss Smartphone und Recorder im gleichen LAN/WLAN sein) die Remotekonfiguration getestet  - und ausgespuckt "Ihre Router-Einstellungen lassen einen Remote-Zugriff nicht zu".

 

War schon am verzweifeln, bis ich HIER im Thread gelesen habe, dass der SP einen Remote-Test nicht zulässt wenn man nicht wirklich von außerhalb testet. Da das Smartphone noch im WLAN verbunden war . . . konnte die App also gar nicht richtig testen.

 

Hab also mal trotz Fehlermeldung der App zuhause unterwegs auf der Straße mit 4G-Empfang die App angeschmissen . . . und was soll ich sagen: hat funktioniert!

 

Zur Ergänzug:  Router neu starten hatte ich auch gemacht nach der Konfiguration der PortWEITERLEITUNGEN.

 

Einfacher wäre es natürlich gewesen mit UPnP - aber das geht ja nicht beim SP.  Kann nicht sagen ob das jemanden hilft hier . . . aber ich wollte die Info nicht vorenthalten.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hey @Marita1953,

hinterlegen Sie doch bitte einmal Ihre Daten im Profil, dann schaue ich mir das gerne einmal an. http://bit.ly/Kundeninfos

Viele Grüße
Sönke B.

Sehr geehrter Herr Soenke. Das wurde soeben nachgetragen, vielen Dank für Ihre Antwort und Hilfe. Wir sind verzweifelt


Soenke B. schrieb:
Hey @Marita1953,

hinterlegen Sie doch bitte einmal Ihre Daten im Profil, dann schaue ich mir das gerne einmal an. http://bit.ly/Kundeninfos

Viele Grüße
Sönke

 


Hey @Marita1953,

vielen Dank für das nette Gespräch. Ich habe alles nun wie abgesprochen in die Wege geleitet.

Viele Grüße
Sönke B.

Danke für die kompetente Unterstützung, wir halten Sie auf dem Laufenden.

mfg T. Fischer

@Marita1953, das freut mich. Vielen Dank und ein schönes Wochenende.

Viele Grüße
Sönke B.

Sehr geehrter Herr Sönke

 

Ich habe vor einer Woche das Austauschgerät (TypA) erhalten. Ich hatte leider aus beruflichen Gründen noch keine Zeit , um den Router zu tauschen. Heute kam ein Router-Update raus ( Typ B von .009 zu .020). Seit dem funktioniert auch die Portweiterleitung. Soll ich den Router jetzt dennoch in Typ A tauschen oder soll ich das Austauschgerät einfach retournieren?

 

MFG T. Fischer

Hallo @Marita1953,


Marita1953 schrieb: Soll ich den Router jetzt dennoch in Typ A tauschen oder soll ich das Austauschgerät einfach retournieren?

nein, bitte retounieren Sie nicht das Austauschgerät. Schicken Sie den Typ B zurück.


Grüße Detlev K.

Diese Antwort kam leider zu spät. Ich musste den TYP A zurückschicken wegen der Retourenfrist. Kann ich den Router nach Weihnachten tauschen?

Hallo @Marita1953,


Marita1953 schrieb: Ich musste den TYP A zurückschicken wegen der Retourenfrist. Kann ich den Router nach Weihnachten tauschen?

der Typ B funktioniert doch nach dem Update. Dann ist eigentlich kein Austausch mehr nötig.


Grüße Detlev K.

Nun was denn jetzt ?

 

 


@Detlev K. schrieb:

nein, bitte retounieren Sie nicht das Austauschgerät. Schicken Sie den Typ B zurück.


Grüße Detlev K.



Hallo @Marita1953,


Marita1953 schrieb: Nun was denn jetzt ?

Sie haben den Typ A schon retourniert. Der Typ B funktioniert nach dem Update, dann ist ein erneuter Austausch nicht notwendig.


Grüße Detlev K.

Hallo,

 

seit ein paar Tagen haben wir eine NAS am SpeedPort hängen, die von außen erreichbar sein soll. Dazu muss in der NAS der Port 9000 eingerichtet werden.

 

In der Speedport habe ich dann eine dynamisch Portfreischaltung vorgenommen, 9000 bis 9000. Was aber diese Potauslösung sein soll, kann mir auch niemand erklären, also habe ich dort auch die 9000 eingetragen.

 

Trotzdem ist dieser Port von außen gesperrt. Mit einer Fritzbox 9470 ging das ohne Schwierigkeiten.

 

Der Support der Telekom behauptet, solche Anfragen wären im normalen Support nicht vorhanden und sie könnten uns nur helfen, wenn wir dazu einen Zusatz für 5,95 € im Monat abschliessen würden. Für eine "blöde" Portfreischaltung, die in jedem anderen Router ohne Schwierigkeiten  einzurichten ist. Traurig

 

Wir stehen also da, ohne Hilfe, und kommen von außen nicht mehr auf unsere NAS, was vorher immer ohne Schwierigkeiten machbar war.

 

Gibt es hier vielleicht jemanden, der uns weiterhelfen kann?

 

MfG

Ralf Pappers

Telekom hilft Team
Hallo @iFuB-Verlag,

vielen Dank für den Beitrag und herzlich Willkommen in unserer Community. Fröhlich

Wie genau die Portfreischaltung funktioniert finden Sie auch in der Bedienungsanleitung des Routers. Wenn Sie mir sagen welcher Typ vom Speedport W724 V genutzt wird, reiche ich die Anleitung gerne nach.

Bezüglich der Supportmöglichkeiten muss ich den Kollegen zustimmen. Aber vielleicht kann jemand aus der Community hier noch den entscheidenen Tipp geben.

@UlrichZ kennst du dich damit etwas aus?

Liebe Grüße
Anne W.

@iFuB-Verlag: hmm, wieso ist eine Dynam. Portfreischaltung notwendig - es soll doch das definierte NAS angesprochen werden?

 

Funktioniert es denn mit einer Portweiterleitung?

 

Gruß Ulrich

 

Nachtrag: ein Test über die WAN-IP aus dem eigenen Netzwerk heraus wird nicht funktionieren, die Funktion also aus dem WAN heraus probieren (z.B. über eine Mobilfunkverbindung).

Hallo zusammen,

 

und Danke für die Antworten. Ich habe deswegen eine dynamische Portfreischaltung eingerichtet, weil ich nicht wußte wo da der Unterschied ist. Bei einer Fritzbox ist das einfacher.

 

Allerdings habe ich inzwischen auch eine Portweiterleitung eingerichtet, die aber ebenfalls nicht funktioniert.

 

In der Übersicht werden ja ganz Rechts die Einstellungen angezeigt, die man getätigt hat. Wenn sie in Ordnung sind, ist ein grüner Haken dran. Bei der Portfreischaltung wird aber ein gelbes Quadrat mit einem Ausrufezeichen angezeigt. Von daher gehe ich davon aus, das der Router den Port nicht freischaltet.

 

Wenn ich aus einem anderen Netzwerk versuche die NAS zu erreichen, erhalte ich eine Zeitüberschreitungsmeldung.

Nachtrag: Wir haben ein Speedport W724V Typ B.

@iFuB-Verlag: hat der Typ B die aktuelle Dezember 2016 Firmware?

 

Hat das NAS eine feste IP oder bekommt sie diese per DHCP vom Speedport? Wird das NAS in der Geräteauswahl in den Portweiterleitungseinstellungen aufgeführt?

 

Beim Verscuh des Zugriffes aus dem WAN ist das NAS auch aktiv, kein Powersafe-Modus?

 

Gruß Ulrich

Hallo,

 

Firmware: 01011603.05.020 (Aktuellste)
Die NAS hat eine feste IP.
Wird interessanterweise jetzt in den Portweiterleitungen angezeigt, allerdings in einer "merkwürdigen" Form, als "PC..." mit der IP-Nummer und den Punkten als Bindestrich.

Keine Energiesparmodus.

@iFuB-Verlag: wieso lese ich denn im Screenshot bettina-pc, das ist doch kein NAS?

 

Die Darstellung PC-192-168-2-0xx ist doch okay und kein Geheimnis, die feste IP muss natürlich im Subnetz des Speedports aber außerhalb des DHCP-Bereiches liegen.

 

Und ist die Port-Umleitung so richtig wie im Screenshot gezeigt, handelt es sich nicht um eine Port-Weiterleitung? Steht das so in der Anleitung des NAS?

 

Gruß Ulrich

 

 

Hallo Ulrich,

 

diese Darstellung war mir nicht bekannt.
Und was bitte bedeutet im Subnetz des Speedports aber außerhalb des DHCP-Bereiches?

Die NAS möchte den Port 9000 haben. Ich habe aber gelesen das man im Speedport eine Weiterleitung eintragen muss, weil das sonst nicht klappt. In einer Fritzbox war das nie ein Problem. Die Schwierigkeiten haben wir erst jetzt.

@iFuB-Verlag: wenn das NAS den Port 9000 haben will,

 musst Du eine Portweiterleitung auch auf Port 9000 machen. Deiun Beispiel sah anders aus.

 

In den Standardeinstellungen des Speedports steht für die Netzwerkgeräte im LAN der Adressbereich 192.168.2.2 bis 192.168.2.255 zur Verfügung. Der DHCP-Server des Speedport vergibt üblicherweise Adressen von 192.168.2.100 bis 192.168.2.199. D.H., wenn Du dem NAS eine feste IP vergibst, muss sie ausserhalb dieses DHCP-Bereiches aber innerhalb des Speedport-Adressbereiches liegen z. B. 192.168.2.50.

 

Gruß Ulrich

Hallo Ulrich,

 

ah OK. Jetzt verstehe ich das.

Die NAS liegt auf 192.1682.86

Der DHCP Bereich zwischen 100 und 199.

 

Die Porteinstellung habe ich jetzt so. Ist das denn korrekt?

Das gelbe Kästchen mit dem AUsrufezeichn, oben Rechts, ist aber immer noch da.

 

Kurzer Nachtrag,

 

mit den Einstellungen klappt es jetzt tatsächlich. Ich komme von außen auf die NAS.

 

Danke für die hilfreichen Tipps und die Mühe.

 

Gruß Ralf

Liebes Telekom-Team, liebe Community,

 

ich habe einen Speedport 724V Typ C und (das ist die gute Nachricht) die Portfreigabe / -weiterleitung funktionieren bei mir prinzipiell; allerdings (wie in den vorherigen Beiträgen beschrieben) nur von extern. Das ist aus dem folgenden Grund sehr ärgerlich:

Ich nutze einen kleinen Server / NAS mit Samba-Freigaben, eigener Cloud und Registrierung bei einem DynDNS-Dienst. Auf den Server laufen z.B. synchroniserte Notizbücher, die Sicherung des Dateiversionsverlaufs usw. Ich habe einen Laptop, mit dem ich sowohl von zu Hause als auch von unterwegs aus auf den Server zugreifen möchte. Bei meinem alten Speedport W504V konnte ich auch aus dem internen Netz über die DynDNS-Adresse über die offenen Ports auf den Server zugreifen und deshalb sowohl unterwegs als auch zu Hause die gleiche Adresse nutzen. Das geht jetzt wegen des oben beschriebenen Verhaltens des Speedport 724V nicht mehr:
Unterwegs funktioniert NUR die DynDNS-Adresse, zu Hause funktioniert NUR die lokale Netzwerkadresse. Ich müsste nun dauernd in allen Diensten und Programmen, die auf den Server zugreifen, die Adresse ändern.

 

Deshalb meine Fragen:
Warum blockiert der Speedport 724V Anfragen über die offenen Ports aus dem internen Netz? Gibt es hierfür einen technischen Grund? Mir ist nicht klar, warum dieser Loopback z.B. ein Sicherheitsproblem sein sollte...


Lässt sich das in zukünftigen Firmware-Versionen bitte korrigieren!? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das obige Nutzungsszenario im Kontext der Portweiterleitung (die ja meist im Zusammenhang mit einem eigenen Server zum Thema wird) ein völlig exotischer Sonderfall ist...

 

Hat jemand Ideen für einen zwischenzeitlichen work-around?

 

Vielen Dank im Voraus!

Telekom hat Nat-Loopback abgeschaltet und das schon seit Jahren, mir ist auch kein anderer Telekom Router bekannt bei dem Nat-Loopback eingeschaltet ist. Wenn du du es brauchst, dann musst du leider den Router wechseln.