ipv6 hybrid

Gelöst

Hallo liebes Team,

 

bitte bitte leitet weiter dass für die nächste Firmware Version der Speedport Hybrid endlich "ipv6 delegation prefix" eingepflegt wird. Da das sogar schon Bastler hinbekommen haben ist es definitiv keine große Sache oder "technisch nicht möglich" oder für Huawei nicht zu schultern. Es liegt einzig daran was die Telekom für eine Roadmap aufstellt, dann macht Huawei das schon.

 

Es ist ja kein Geheimnis dass die Firmware Feature-Eckdaten des Speedport Hybrid für den Kundenkreis "DAU" optimiert sind. Damit erwischen Sie auch bestimmt 99% aller Nutzer. Nur sind das nicht die Nutzer, die die Welt nach vorne bringen (können). Das sind die "paar verbliebenen" - und die mögen eben Features wie sie z.B. die Fritz-Box hat. Nun muss der SPH nicht das gleiche können - man kann ja die FB hinter den SPH hängen. Es läuft auch bis auf ipv6 alles schon gut und zuverlässig. Also setzt euch bitte ein dass "ipv6 delegation prefix" auf die todo Liste kommt. Viele SPH Nutzer wären euch dankbar und das ist keine Investition für die Telekom Zwinkernd

 

LG

Andreas

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Community Managerin

Hallo @df8oe,

 

vielen Dank für deinen Beitrag! Der Wunsch wurde in den verschiedenen Tests zum Speedport Hybrid und auch zum Speedport Pro von den Teilnehmern im Telekom hilft Labor wiederholt genannt. Der letzte Stand dazu ist: Prefix-Delegation ist in Planung. Aber nicht mehr für den Speedport Hybrid. Einen Zeitpunkt kann ich momentan leider nicht nennen.

 

Grüße von

Schmidti

 

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Hallo @df8oe 

 

Da der Speedport Hybrid mittlerweile nach Erscheinen des Speedport Pro als Auslaufmodell zählt, wird da wohl nichts mehr kommen.

Besser wäre es, das für den Speedport Pro einzufordern...

Es soll doch, soweit ich es auf der Labor-Startseite gesehen habe, im zweiten Halbjahr ein Hybrid Labor kommen. Weiß man schon, was darin verändert werden wird?


@aluny  schrieb:

Besser wäre es, das für den Speedport Pro einzufordern...


Hab i irgendwo schon getan, lieber erstmal Bugs beheben, bevor man Futures einbaut.


@Sherlocka  schrieb:

Es soll doch, soweit ich es auf der Labor-Startseite gesehen habe, im zweiten Halbjahr ein Hybrid Labor kommen. Weiß man schon, was darin verändert werden wird?


Ach gugge da, sollte das nicht im 1. Halbjahr starten?

Soweit ich weiß wird doch der Hybrid auch gar nicht mehr angeboten?

Ich hatte eigenlich Anfang des zweiten Halbjahres oder so im Hinterkopf (in Erinnerung). Aufgrund deiner Bemerkung @aluny habe ich mir die Seite nochmals angesehen, das wird anscheinend nicht eingehalten werden:

>>  Speedport Hybrid (Test V) - Teststart verschiebt sich, neuer Termin folgt <<

 

Also irgendwann dann, aber zumindest nicht komplett abgesagt.


@aluny  schrieb:

@Sherlocka  schrieb:

Es soll doch, soweit ich es auf der Labor-Startseite gesehen habe, im zweiten Halbjahr ein Hybrid Labor kommen. Weiß man schon, was darin verändert werden wird?


Ach gugge da, sollte das nicht im 1. Halbjahr starten?

Soweit ich weiß wird doch der Hybrid auch gar nicht mehr angeboten?


Irgendjemand hat mal geschrieben, den Pro als Ersatz für den defekten Hybrid erhalten zu haben, da wird's keine Neugeräte mehr geben.

Die Denkweise, völlig intakte und leistungsfähige Hardware, die sogar einige Features hat die der Nachfolger nicht mehr hat (externe LTE-Antennenanschlüsse) finde ich in der Zeit unserer Erkenntnis, dass wir diesen Planeten nicht wie die Raubritter ausbeuten können schon sehr verwerflich und bedenklich. Das ist "geplante Obsoleszenz" vom Feinsten. Kann man machen - muss man aber nicht. Die Erhaltung von Werten sollte an oberster Stelle stehen. Hier zeigt sich die wahre Gesinnung eines Unternehmens! Durch Taten - nicht durch Worte. Wie ich schon schrieb:

- es gibt doch einige Leute hier draussen, die gerne ipv6 nutzen wollen mit nachgeschaltetem Router der Features bietet, die der SPH nicht hat

- es ist technisch nicht schwierig. Ich weiß wovon ich rede da ich selbst Software entwickle (auch embedded Systems) und ausschließlich unter Linux arbeite.

- es ist ein Werterhalt und der verwendete Code kann mit Sicherheit 1:1 für den Pro genommen werden (den ich bei mir gar nicht einsetzen könnte, da in meinem Serverraum wegen der Abschirmungen kein LTE-Empfang ist und ich den Pro nicht in einem Glaskasten aufs Dach nageln wollte).

 

Alternative:

Macht es so wie eq-3, der Hersteller der Homematic-Steuerungen. Für alle technisch interessierten veröffentlicht ihr, wie man sich per telnet oder ssh mit der Box verbindet (ohne Lötorgien) so dass man selbst Hand anlegen kann. Und keine Panik - Bedenken sind fehl am Platze und zeigen die zerrissene Sichtweise eines Unternehmens was ihre Kunden angeht:

 

Einerseits glauben sie, dass mit so einem Feature wie ipv6 delegation prefix sowieso niemand was anfangen kann weil niemand weiß wozu das dient und andererseits haben sie eine Heidenangst, dass Sekunden nachem solche Internas wie ein ssh oder Telnet-Zugang veröffentlicht ist gleich hunderttausende an der Firmware rumpfuschen. Irgendwas stimmt da nicht.

 

Es geht auch nicht um irgendein unwichtiges Feature das an anderer Stelle durch eine andere Hardware/Software-Lösung ebenfalls erreicht werden kann. Es geht um die zur Verfügungsstellung eines mittlerweilen essentiell wichtigen Teils des Internets: ipv6. Das ist so wie ein Auto das man im Winter gekauft hat (als die Winter noch Winter waren), der monatelang andauerte und man erst nach einem halben Jahr gemerkt hat dass man nur 60km/h fahren kann. Dann zu sagen: "Das wird mit dem Modell wohl nichts mehr werden weil es schon einen Nachfolger gibt" halte ich (wie oben geschrieben) für sehr bedenklich.

 

Das wäre keine technische Entscheidung, sondern eine politische. Und Politik wird bekanntlich nicht nur "von denen da oben" gemacht, sondern von ALLEN (Polis - das Volk). Also die Telekom-Mitarbeiter mit Kundenkontakt und eben auch die Kunden selbst. Umdenken geschieht nur, wenn "die da oben" von "denen da unten" Feedback bekommen. Deswegen versuche ich es ja mit Objektivität und freundlich. Kein Mitarbeiter mit Kundenkontakt hat ein gutes Gefühl und Motivation, wenn sie/er täglich von Kunden "rundgemacht" wird. Das sind aber unsere Ansprechpartner! Also gebe ich die Hoffnung nicht auf dass auch für ein Modell wie den SPH (obwohl er ausgelaufen ist oder es in Kürze tut) auch im Nachhinein noch ein FW-Update möglich ist das "offiziell" die Nutzung des ipv6-Protokolls mit nachgeschaltetem Router ermöglicht.

 

In einer Welt des wirtschaftlichen Massenkonsums, des Wegwerfens und Totschreibens (trotz knapper werdender Ressourcen und Umweltproblemen) stechen die Firmen leuchtend heraus die sich gegen diese Denkweise aussprechen und als Vorbild handeln. Der Softwarebereich bietet da Chancen bei NULL Investitionen. Jede noch so kleine Werbekampagne für ein neues Produkt kostet ein Vielfaches. Ich würde auch gerne mittesten Fröhlich Lesen hier auch Telekom-Mitarbeiter mit?

 

Mit freundlichem Gruß

Andreas

Hallo @df8oe 


@df8oe  schrieb:

... Lesen hier auch Telekom-Mitarbeiter mit?


ja auch das @Telekom hilft Team liest hier mit, und auch z. B. @Schmidti  @Bernd M.  & Co Zwinkernd

Gruß

Waage1969

Sehr schön! Dann hoffe ich mal dass sich doch etwas bewegen kann getreu dem Motto "think positive".

 

LG

Andreas

Lösung
Community Managerin

Hallo @df8oe,

 

vielen Dank für deinen Beitrag! Der Wunsch wurde in den verschiedenen Tests zum Speedport Hybrid und auch zum Speedport Pro von den Teilnehmern im Telekom hilft Labor wiederholt genannt. Der letzte Stand dazu ist: Prefix-Delegation ist in Planung. Aber nicht mehr für den Speedport Hybrid. Einen Zeitpunkt kann ich momentan leider nicht nennen.

 

Grüße von

Schmidti

 

Schade. Sehr umweltfreundliches Verhalten - geradezu vorbildlich?! Wir produzieren Elektroschrott (der leider nach wie vor auch exportiert wird) mit völlig intakten Geräten, die mit einem Firmwareupdate im Nutzungskreislauf gehalten werden könnten. Wobei es nicht um ein Feature geht, das "brandneu" ist - vielmehr ist es ein Feature den das Gerät von Beginn an gehabt haben sollte (also eigentlich ein MANGEL - denn ipv6 gehört heutzutage zum Internet wie das Atmen zum Leben). Und das in unserer heutigen Zeit, wo immer sensibler auf Umweltthemen reagiert wird! Treten Sie bitte mal von ihrer Position als Telekom-Mitarbeiterin ein paar Schritte zurück und betrachten Sie das objektiv: ist das zeitgemäßes Verhalten? Es geht nicht um *ein* Gerät, es geht um hunderte oder tausende. Das nennt man "geplante Obsoleszenz" und wirft ein ganz schlechtes Bild auf eine Firma, die sowas macht. Gerade, wenn das öffentlich bekannt wird - und damit meine ich **richtig öffentlich bekannt wird**. Ich weiß nicht ob die Entscheidungsträger das bedacht haben. Vielleicht ist mit diesem Hintergrund eine erneute Anfrage durchaus nochmal sinnvoll...

 

Ich bedanke mich auf jeden Fall dafür dass Sie hierauf reagiert haben!

 

Mit freundlichem Gruß

df8oe

Traurig. "Servicewüste Deutschland" - große Unternehmen wie die Telekom (beileibe nicht alleine in dieser Ecke - da gesellen sich viele andere,namhafte, große hinzu) sind nicht in der Lage etwas für alle zu veröffentlichen, was eine kleine Gruppe IT-technisch begabter vorgemacht hat. Wobei es - ähem... - erheblich einfach ist das zu realisieren wenn man vor dem Firmwarequellcode selbst sitzt als versucht, etwas nachträglich ohne Kenntnis des Quellcodes zu implementieren.

 

In der Hinsicht gebe ich der Kundenorientierung eine ganz klare "6" (ungenügend - setzen.)

 

IPv6 ist keine "Sonderleistung" - sie ist seit Jahren ein fester und wichtiger Bestandteil des Internets. Durch den Routerzwang bei Hybridanschlüssen ist man auf Geräte der Telekom angewiesen - und die bieten keine "ipv6 delegation prefix". Ein Betrieb eines Subnetzes mit einem von der Firmware her besser skalierbaren Gerätes wie der Fitz-Box scheitert daher.

 

Also ist hier Selbsthilfe angesagt. Kein technisches Problem - nur ein mentales. Warum sollen Kunden das in Eigenarbeit erledigen, was eigentlich in den Aufgabenbereich desjenigen fällt, dessen Dienstleistung sie bezahlen? Beim neuen Speedport Hybrid ist das ja auch noch nicht implementiert - traurig, traurig...

Telekom hilft Team
Hallo @df8oe,

meine liebe Kollegin Schmidti hat zu diesem Thema bereits ein Statement abgegeben bzw. Ihnen den aktuellen Stand mitgeteilt. Mir ist durchaus bewusst, dass dies nicht befriedigend ist. Allerdings sind uns in dem Fall die Hände gebunden.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Erdogan T.

Hallo @Erdogan T. 

tja lesen ist eine Sache, das akzeptieren eine noch ganz anderer Sache, leider Engel

Aber mal nebenbei, schön mal endlich wieder von Dir zu lesen Idee
Gruß
Waage1969

Das ist auch weder gegen ihr liebe Kollegin, noch gegen jemand anderen aus dem Support: es ist gegen die Firmenphilosophie ihres Arbeitgebers (der sich allerdings, wie ich schon schrieb, in der Masse unserer Wirtschaftsgiganten nicht anders verhält als andere).

 

Probleme und Wünsche werden an den Kundensupport herangetragen, dieser erkennt die Probleme, leitet sie weiter - und muss dann antwoten, dass "ihm die Hände gebunden sind". Nur warum und wieso solch eine vom Aufwand her unbedeutende Sache nicht durchgeführt wird - eine wahre Antwort darauf vermisse ich nach wie vor. Und sie würde uns auch nicht weiterhelfen: ändern würde sich nichts. Der Schutzschild (eben solche Antworten NICHT geben zu müssen) eines Konzerns heißt "Kundensupport" - und der bekommt den Unmut zu spüren. Wie gesagt: mein Unmut geht NICHT gegen den Support. Dass allerdings das Thema mit der Antwort ihrer Kollegin einen grünen "gelöst" Haken bekommt - das finde ich nicht korrekt. Denn das Problem ist nach wie vor nicht gelöst. Aber ein grüner Haken macht sich besser Cool...


@df8oe  schrieb:

[...] Dass allerdings das Thema mit der Antwort ihrer Kollegin einen grünen "gelöst" Haken bekommt - das finde ich nicht korrekt. Denn das Problem ist nach wie vor nicht gelöst. Aber ein grüner Haken macht sich besser Cool...


Ich denke, dein Unmut nährt sich aus Unwissenheit, wieso man solche "Haken" außerdem setzt:

 

Durch das Setzen eines solchen Lösungshakens wird ein Doppel der so gekennzeichneten Antwort generiert, welcher dann direkt auf der ersten Seite des Threads unterhalb des Startbeitrags erscheint.

 

Wenn ein Thread schon mehrere Antworten hat, dann ist es für spätere Entdecker und Leser eines Threads gut, wenn sie mit der Nase auf wichtige Informationen gestoßen werden, sie also nicht den kompletten Thread durcharbeiten müssen, um zu wichtigen Zwischeninfos, -Rückmeldungen und so weiter schnell und effizient geleitet zu werden. Will derjenige sich danach trotzdem noch durchhangeln, steht es ihm frei, so aber muss er es nicht mehr, wenn ihm momentan diese wichtige Zwischeninfo, ... , als Aussage reicht.

 

Man setzt solche Haken also auch für andere Hilfesuchende, ... .

@Sherlocka :

In der Tat - das war mir nicht bewusst. Danke für die Aufklärung!