mesh mit telekom speedport Hybrid und Zyxel NWA1100

Gelöst

Ich möchte das WLAN vom Speedport Hybrid mit dem Zyxel MWA 1100-NH erweitern. Wie/wo kann ich die IP vom Zyxel im Speedport eintragen oder wie muss ich den Speedport Hybrid konfigurieren.
Danke und schönes Wochenende

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

@berliner: handelt es sich um dieses Teil?

 

https://www.zyxel.com/de/de/products_services/802-11n-Long-Range-PoE-Access-Point-NWA1100-NH/

 

Im Hybrid musst Du gar nichts ändern. Du benötigst für dieses Teil eine eigene Stromversorgung, da der Hybrid kein Power over Ethernet unterstützt (PoE). Im zusätzlichen WLAN-AP solltest Du folgende Einträge vornehmen:

 

DHCP: Aus

IP: 192.168.2.55

Gateway: 192.168.2.1

DNS-Server: 192.168.2.1

Subnetzmaske: 255.255.255.0

 

Du solltes den gleichen WLAN-Namen (SSID) und -Schlüssel (Preshared Key) eintragen, aber unterschiedliche WLAN-Kanäle wählen.

 

Gruß Ulrich

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Seit wann unterstützt der Speedport Hybrid denn Mesh?

 

Das findet gerade bei Fritzboxen über experimentelle Firmwares Einzug.

 

Dem Zyxel gibst Du die feste IP-Adresse 192.168.2.10 falls Du nchts an DHCP im Speedport Hybrid geändert hast, dann sollte das funktionieren.

Einen Power Injector brauchst Du für PoE - aber das dürfte klar sein, hat auch nichts mit Mesh zu tun.

Lösung

@berliner: handelt es sich um dieses Teil?

 

https://www.zyxel.com/de/de/products_services/802-11n-Long-Range-PoE-Access-Point-NWA1100-NH/

 

Im Hybrid musst Du gar nichts ändern. Du benötigst für dieses Teil eine eigene Stromversorgung, da der Hybrid kein Power over Ethernet unterstützt (PoE). Im zusätzlichen WLAN-AP solltest Du folgende Einträge vornehmen:

 

DHCP: Aus

IP: 192.168.2.55

Gateway: 192.168.2.1

DNS-Server: 192.168.2.1

Subnetzmaske: 255.255.255.0

 

Du solltes den gleichen WLAN-Namen (SSID) und -Schlüssel (Preshared Key) eintragen, aber unterschiedliche WLAN-Kanäle wählen.

 

Gruß Ulrich

Ob 192.168.2.10 oder 192.168.2.55 ist egal - muss kleiner als 100 sein und größer als 1

@muc80337_2: MESH ist der neue WLAN-Heilsbringer, spätestens seit Google WiFi, ;-). So kann mal wieder Konsum und damit Geld generiert werden.

 

192.168.2.55 ist meine statische Lieblings-Speedport-IP, ;-), es funktioniert natürlich auch 192.168.2.10.

 

Gruß Ulrich

Gelöschter Nutzer

Als Heilsbringer werden sie von den Doofmedien angepriesen, tatsächlich gibt es einige gute Systeme mit Vorteilen. Allerdings gehört gerade Google Wifi nicht dazu.

@UlrichZ

Ich "kenne" MESH.

 

Habe die aktuelle MESH-Firmware auf meiner 7490 drauf.

Auch mein Freifunk-Router arbeitet mit einer gewissen MESH-Technologie - die geht sogar über unterschiedliche Anschlüsse hinweg.

 

Wer heute bereits MESH einsetzen möchte kann z.B. Netgear Orbi kaufen/probieren. Ob das dann gegenüber Repeater (drahtlo) bzw. Access Point (drahtgebunden) Vorteile bringt wird von Fall zu Fall verschieden sein.

 

 


@Gelöschter Nutzer schrieb:

 tatsächlich gibt es einige gute Systeme mit Vorteilen.


Ja,die auch ihre Berechtigung für bestimmte Anwendungen haben.

 

Allerdings wird jetzt suggeriert, dass es der WLAN-Heilsbringer schlecht hin ist. Für einen Großteil der Privatanwender reicht aber ein sinnvoll aufgestellter und konfigurierter WLAN-Router. Selbst in meinem Wohnhaus mit 48 Wohneinheiten und der größten Wohnungsgröße von 70 m² werden unnötigerweise Repeater eingesetzt, die gar nicht notwendig sind. Wenn aber der WLAN-Router egal welchen Herstellers oder Providers auf dem Fußboden in der hintersten Ecke hinterm Schrank positioniert wird, dann kann ein Repeater drei Meter daneben schon notwendig werden.

 

Je mehr WLAN Access Points aber durch die Gegend strahlen um so stärker wird der "Rauschpegel" und umso schwieriger haben es die Clients, also muss noch ein AP in Form eines Repeaters ... her.

 

Gruß Ulrich

Wenn die Funkreichweite nicht ausreicht, ändert auch Mesh nichts daran.

Wenn ich diesen Schwachsinn lese, hier nur zwei Auszüge:

 


http://praxistipps.chip.de/google-wifi-was-ist-mesh-wlan-einfach-erklaert_93799  schrieb:
Gewöhnliche Router sind nicht schön, verlangen eine komplizierte Einrichtung und haben eine geringe Reichweite.
...
Um die Reichweite des Netzwerks zu vergrößern, werden für gewöhnlich Repeater genutzt. Diese verstärken aber nicht die Signalstärke.
...

Warum hat ein WLAN-Router nur eine geringe Reichweite und ist kompliziert einzurichten, im Gegensatz dazu hat eine Google Dose aber eine große Reichweite (130 m²) und ist leicht einzurichten?

Warum verstärkt ein Repeater nicht das WLAN-Signal, dann ist der Repeater doch sinnlos?

 

Gruß Ulrich

 

Gelöschter Nutzer

Das ein Repeater das Signal nicht verstärkt ist doch korrekt, der Repeater bereitet das Signal auf, er regeneriert das Signal, die Stärke des Signals und hier ist das Ursprungssignal gemeint wird nicht "verstärkt" wird nicht erhöht. Der Repeater wiederholt das Signal und frischt es auf.

 

Reitet nicht immer auf dem blöden Google Wifi rum, das ist das dümmlichste der Meshsysteme und die Idiotenmedien kennen nun mal nichts anderes.

 

Womit wir bei Einzelgeräten wären und die Sinnlosigkeit der AiO belegt ist. Die TAE ist oftmals in Fußbodennähe hinter einem Schrank, an Stellen die alles andere als optimal für die WLan Abstrahlung ist.

 

Wer will jetzt die hässliche Kiste mit leuchtenden LEDs, mit Switch in unmöglicher Position auf dem Sideboard positionieren oder das Ding offen ins Wohnzimmer stellen damit er Empfang hat? Die Kabel fürs LAN führen dann vom Flur, vom Wohnzimmer in mehrere Räume auch das muß untergebracht, versteckt werden.

 

Ein verstecktes Modem am TAE, nur ein Kabel zum verstecktem Router, von dort ein Kabel zum zentralen AP an Wand oder Decke, der einzig sichtbare aber unauffällige Hinweis auf Wlan, ein, zwei weitere Kabel vom unsichtbaren zu dem/ den unauffällig verbauten Switch(es), man sieht in der Wohnung nichts mehr von diesem Idiotendesign der eierlegenden Wollmilchsäuse, Hat aufgrund der Trennung der Geräte mehr Ressourcen, dadurch stabiler funktionierende Hardware, bei den Geräten viel mehr Nutzen durch freiere Konfiguration, der marginale Strommehrverbrauch entspricht dem Verzicht auf ein, zwei gestreamte Spielfilme, die Zeit ist in jedem Fall besser zu nutzen also nur Vorteile gegenüber Speedport, AVM und Co.


@Gelöschter Nutzer schrieb:

Wer will jetzt die hässliche Kiste mit leuchtenden LEDs, mit Switch in unmöglicher Position auf dem Sideboard positionieren oder das Ding offen ins Wohnzimmer stellen damit er Empfang hat?.


Da gibt es aber noch viel häßlichere Dinge auf Sideboards oder offen im Wohnzimmer stehend, wenn ich zum Beispiel nur an die Spielekonsolen mit ihren Kontrollern denke ..., Zwinkernd

 

An Modem -> Router -> Switch(es) -> WLAN Access Point(s) und VoIP-Telefon(en) im Privathaushalt denkt nur der IT-affine Nerd, die übergroße Mehrheit der Privatnutzer wollen sich diese ebenfalls häßlichen Kisten genauso wenig irgendwo hinstellen und geschweige denn konfigurieren.

Und einen Netgear Orbi finde ich vom Design nicht gelungener als einen Speedport Smart, der mit einer abgedunkelten LED seinen eingeschalten Betriebszustand signalisiert.

 

Gruß Ulrich

Gelöschter Nutzer

@UlrichZdiese zugegeben ebenfalls hässlichen Kistchen, sind sehr gut unauffällig unterzubringen somit nicht sichtbar, gegenüber einem Teil was exponiert stehen muß.

 

Gut in meinem Haushalt gibts keine Konsolen und solch Zeug selbst meine Kinder finden den Kram dämlich. Der netgear Orbi ist aber nicht so Aufstellungskritisch auf Grund des Meshsystem. Damit unkritischer in der Handhabung.

 

Davon ab, ob IT affiner Nerd, schon beruflich vorbelastet, das ist dann egal wenn der Nutzer ein Netzwerk nutzen möchte, dann sollte er es auch aufbauen und warten können, oder jemanden dafür engagieren der es kann. Ich meine ausdrücklich damit nicht die vom Provider angebotenen Nichtleistungen, Support gennant.

Der Provider sollte vielleicht die Ehrlichkeit besitzen den Aufwand nicht zu beschönigen oder zu verschweigen die ein privates Netzwerk mitbringt.


@Gelöschter Nutzer schrieb:

Das ein Repeater das Signal nicht verstärkt ist doch korrekt, der Repeater bereitet das Signal auf, er regeneriert das Signal, die Stärke des Signals und hier ist das Ursprungssignal gemeint wird nicht "verstärkt" wird nicht erhöht. Der Repeater wiederholt das Signal und frischt es auf..


Das stimmt doch gar nicht. Der simple Repeater hat einen Empfänger und auch einen Sender! Er empfängt das Signal und strahlt es wieder auf dem gleichen Kanal mit der zulässigen Sendeleistung ab. Daher ist im Bereich des Repeaters die Signalstärke stärker als ohne Repeater.*)

Der Nachteil eines simplen Repeater ist die halbierte Datenübertragungsrate, da auf dem gleichen Kanal empfangen und wieder gesendet wird.

Die besseren Repeater sind heute aber Cross Channel oder so gar Cross Band Repeater, d.h., sie empfangen auf einem Kanal und strahlen auf einem anderen Kanal oder sogar in einem anderen Band wieder aus und empfangen auf dem anderen Kanal/Band natürlich auch das Signal der Clients. Diese Art von Repeater haben mindestens zwei Empfänger und zwei Sender. Damit wird die Datenübertragungsrate nicht beeinflusst.

 

*) Egal ob WLAN-Router, Simple- oder Cross Channel/Band Repeater oder zusätzlicher Access Point oder MESH Router, niemand darf mit mehr als der durch die Allgemeinzuteilung vorgegebenen max. Signalstärke senden. Daher ist auch nur am Standort eines entsprechenden Gerätes das Signal stärker als das eines entfernten Gerätes.

 

Gruß Ulrich

 

 

 

 

 

Gelöschter Nutzer

Du hast entweder nicht verstanden, oder gelesen was ich schrieb.

Ich schrieb, der Repeater verstärkt das Signal nicht er regeneriert es. du schriebst... strahlt es wieder auf dem gleichen Kanal mit der zulässigen Sendeleistung ab.

Da ist das gleiche mit anderen worten. Ob ein stärkeres signal dadurch beim Empfänger ankommt ist irrelevant für die Begrifflichkeit. Was durch den Begriff regenieren, erneuern ja korrekt beschrieben wird. Eine verstärkung wäre es wenn das signal größer als das ursprüngliche vom router ausgesande signal wäre, die sendeleistung erhöht würde. Der Repeater, hier repeat (wiederholen) wiederholt das Signal aber nicht verstärkt sondern wie du richtig schreibst mit, wie eben der Router auch, mit max. zulässiger Sendeleistung..

@Gelöschter Nutzer: natürlich verstärkt ein Repeater im Ergebnis das Signal: er empfängt es zum Beispiel mit einem Pegel von - 70 dBm und strahlt es mit 16 dBm wieder ab.

Das heißt doch, am Standort des Repeater ist das ursprüngliche dort vorhandene Signal mit Repeater verstärkt. Sonst wäre der Einsatz eines Repeaters ja gar nicht sinnvoll.

 

Gruß Ulrich

Ja, es ist dieses Teil von Zyxel. Und die weitere Erklärung zu der Konfiguration hört sich gut an, werde es zeitnah ausprobieren.
Allen anderen Teilnehmer meinen Dank für die rege Teilnahme und  Diskussion um dieses Thema, grob "wie habe ich überall mein WLan"?
Wie schon angemerkt, der Router kann nicht in allen Räumen in einer Wohnung, einem Reihenhaus (vier Geschosse!!!) oder kleines Hotel mit nur drei Geschossen aber dafür breit, problemlos installiert werden. Schönes Wochenende und allzeit guten Empfang - wenn auch der PC/Notebook/Tablet/Smartphone Ausschalter benutzt wird! Freizeit ist etwas sehr schönes in der digitalen Welt von heute.

Das Wort zum Sonntag

oder auch

The world according to @Gelöschter Nutzer

 

(Ich habe meine heilige AIO Fritzbox mit einem goldenen Rahmen versehen überm Fernseher platziert und alle Familienmitglieder huldigen ihr mindestens einmal morgens und abends auf dem Gebetsteppich kniend Teufel )

Gelöschter Nutzer

Ernsthaft, so lesen sich auch deine Beiträge.

Hallo Ullrich,

es ist eine Möglichkeit über LAN den Zyxel NWA1100 mit dem Speedport Hybrid zu verbinden.
Ich würde gerne aber über das Speedport Hybrid WLAN den Zyxel ansprechen und das WLAN Signal erweitern/verstärken/auffrischen.

@berliner: um diesen Access Point als Repeater zu betreiben, musst Du im Konfigmenü des Zyxel den Repeater- (S. 61) und den zugehörigen Security Mode (S. 72) aktivieren.

 

ftp://ftp2.zyxel.com/NWA1100-NH/user_guide/NWA1100-NH_v2_ed1.pdf

 

Gruß Ulrich